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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 6
zu erhaschen. Wenn der Winter sich zu Ends neigt, legt das Weibchen zwei weisen Ein ins Nest. Ein ganzes Monat setzt es sich brütend aus ihnen und erst wenn ilàn im Tal die schiwesrcien Wiesen zu grünen beginnen, wenn die Bäume ausschlagen und die Wildbäche über ihre Ilser treten, erst dann ent schlüpfen diesen Eiern zwei kaum mit Flaum be deckte kleine Adler. Mit liebevoller Sorgsalt schützt di>e Mutter ihre Kleinen vor der Kälte und vor der dummen Neugier des Männchens. Fast den ganzen Tag ist seht dos

, nur hier und dort sind einige graue Flecken sichtbar. Die zwei jungen Adler betrachten jetzt lange Zeit in sondercrbarer Weise vom Nand des Horstes aus den tiefen Abgrund; es ist sast als keime in ihnen das Gefühl, daß sie diesen Raum «inst beherrschen müßten. Mt großen: Interesse verfolgen sie die Flüge ihrer Eltern und Wolter strecken sie jetzt die Flügel aus; aber noch sind diese zu groß und zu schwer für ihre schwachen Muskeln. Zu Beginn dos Sommers kommen mit der erstell Hitze auch die ersten Talvogel Humus in diese Hohen

. Eines Tages zieht sich gerade ein Ge witter zusammen, da kommt eins Schar Krähen, die der Wind und der Sommer aufgeschreckt hatte, dahergezogen. Kreischend kommen sie näher. Einige geschwätzige Kiebitze, die sich hier herumtreiben, haben ihnen von den großen' Vorräten,' die die Adler angehäuft hätten, erzählt. 'Nun kommen diese dummen Tiere heraus, lim den Adlern eine Schlacht zu liefern und ihnen ihre Beute abzu nehmen. Der Königsadler stoßt seinen Schlachtschr'ei aus und mit mächtigem Flügelschlag

. Aber bald beginnt es mit den Flügeln zu arbeuen und trennt sich von den nahen Felsen. Lben auf der hohen Zinne sitzen die Alton und lächeln, wenn sie diesen ungeschickten Flug be lächle» und zusehen, wie der kleine Adler immee nxiià und weiter, schon bis zur Waldgrenze hinabsinkt. Und doch liegt in ihren Blicken so etwas, was wir Menschen don stillen Ausdruck von Bader und Mutt-erglück nenne» würden. Der unten versucht sich jetzt an einem Tannenast fest zuhalten; aber es gelingt ihm nichc und Purzel

ge- Wiesel, das aus der grauon Edàm asse herauskriecht. Eine cigenarbige Gier durchrieselt s«iin>m Körper, d-i<e Federn im Nacken stehen ihm aus, die Krallen ziehe», sich zusammen. Er wen det à wenig seine Flügel und korzeng^erad« schiebt er hinab, dann geht er i>n Gleitflug über; s<àe spitzen Krollen sind nach miài gàhrt. Er schießt auf das Tier los, doch dieses c-nischlüpst ihm, aber mit eiwer rasche,, Bewegung hat es dor Adler schon ersaht und trägt es hinaus auf die nahe Zinne. Fest hat >er some

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1933
Descrizione fisica: 8
der es verschmähte, um ieden Holl. Dichtauf folgen drei Adler-Trumpfwagen, vosi — so schreibt dir ..Bayrische Gericktsztg.' Preis Neuartiges zu schaffen und lieber in ro- Ebenso befinden sich die Adler Privatsahrer — lieh ihr die ganze Prackt ihrer Stimme und manììscher Art seinen Ideen musikalische Form Lotte Bahr. Paul von Gauilleaume und Major ihr reises Darstellungsvermögen, so daß kein gab. Gutknecht, sowie die Opelsahrer Major Sander Wunsch unerfüllt blieb.' ' WeNSWSMWl ''d Carl v. Guillaume

im Vordertreffen. In Und die „Neue Augsburger Ztg.' berichtet: ^ » nr ?» i»r/r ° der 4. Gruppe hat hier der Adler-Primus- „Eine Ueberraschung bot Frieda Cavasi als Mittwoch. 2 August. Ablesung um 8 Uhr: Fahrer Hasse die Spitze, dem bald die anderen Slzucena. Eigentlich doch neu im dramatischen Barometer auf dem Mceresspieg'l: 763.85 Adler folgen, sowie die geschlossen fahrenden Faè zeigte sie in dieser anspruchsvollen Partie Celsiustemperatur im Schatten: 23,8 Mannschaften Ro-ehr und Stoviver. ein Maß

. je 4 Bugatti und Adler- 2759 m hinauf und außerdem war hier eine Trumpf. 6 RUey und 7 Frazer Nash, also ab- Geschwindigkeitsprüfung eingeschoben. Der gesehen von den Ford und Adler, alles leichte der zweiten Gruppe hat jetzt, die Hotchkiß« Berninapaß mit 2130 m Höhe, der Albulapah Sportwagen mit hochgezüchteten Motoren. Mannschaft ine Führung, deren Schnelligkeit mit 2315 m und endlich^ der Fluelapaß mit sei- darumer wahre Rennmatore. Im Mann- unterWtzt wurde, dann zwei Bugattis und nen 2388 m stellten

Anforderungen, denen schaftsivettbewerb sind nur zwei Teams straf- darauf läuft die Mercedes-Benz-Mannschafi zahlreiche Wagen nicht gewachsen waren. punktfrei geblieben, nämlich die von Frazer- ein. Die englische S. S.-Mannlchaft ist aus« Bei herrlichem Wetter gingen um 6 Uhr Nash und Riley. An dritter Stelle steht die einandergerissen. Weit nach vorne hat sich di< Morgens in Merano noch III Wagen aus die Adler-Trumpf-Mannschaft mit einem Punkt, in einer Bugatti-Limousine allein fahrend« Neife, darunter

einschließlich der 4 deutschen Die Mannschaft von Adler-Primus hat 13. von Französin Helle Nice geschoben. Auch der Un- Mercedes-Benz 29, von Noehr 43 und von gar Delmar (Bugatti) hat viel Terrain. ge- Stoswer 61 Punkte eingeheimst. wonnen. An der Spitze der dritten Grupp« Schön ist die Fahrt unter verhängtem Him- liegt der Adler-Trumpf-Fahrer Wiedeinann. mel durch die schlafenden Ortschaften des Tales Zwischen ihn und seine Kameraden hat sich der Passeier. Da es abends geregnet hat. sind die Alfa Romeo

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 29
Data: 05.12.1908
Descrizione fisica: 29
einer aus Strahlen erbauten Triumphpforte. Zwei in Flammenlinien gezeichnete Adler leuchteten von der Höhe herab, und auf den Spitzen zweier Obelisken blitzten transparente Reichswappen. Die von Glüh lichtern eingesäumte Fassade des Parlaments ließ ihre griechische Architektur einfach und würdig hervortreten. Einen feenhaften Anblick bot das Rathaus. Die gotische Pracht kam in dem strah lenden Weiß der Beleuchtung zu wahrhaft bestri ckender Geltung. Die großen Bogenfenster waren taghell erleuchtet

des Einlaufes, der Präsident verfügte aber, daß die Verlesung am Schluffe derselben zu er folgen hätte, was auf den Bänken der Tschechisch radikalen großen Lärm hervorruft. Abgeordneter \ Lish zeigte ein blutgetränktes Taschentuch und ruft: < „Das ist Kindesblut!" Die tschechischen Agrarier | verhalten sich ruhig und die Jungtschechen sind überhaupt nicht im Saale erschienen. Es sprach der Sozialdemokrat Dr. Adler zum Budget und erklärte die Exzesse gegen die deutschen Studenten als ein Unrecht. Im selben

Augenblicke betrat der deutsche Landsmannminister Dr. Schreiner den Saal. Neuerlicher großer Lärm von den tschechischradikalen Abgeordneten. Abg. Dr. Adler sagt zu den Schreiern: „Durch Schreien werden Sie Dr. Schreiner nicht entfernen!" Redner ist für die Dringlichkeit der ersten Lesung des \ Budgets und erklärt, der Parlamentarismus i müsse erhalten bleiben. Der Tscheche Udrzal j bespricht die letzten Landtagsvorgänge und i wirft den deutschen Studenten vor, daß sie sich ! in Berlin Sukkurs geholt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 31.10.1896
Descrizione fisica: 4
» mit seinen Truppe« verkehrte, dasür ist eine Rede sehr charakteristisch, die Gras Chamans, ehe maliger Adjutant des Marschalls,' in seinen eben veröffentlichten Memoiren mittheilt. TaS vierte Linien-Infanterieregiment hatte bei Austerlitz in einer Attaque der russischen Reiterei seinen Adler verloren; eS war denn auch ohne dieses Symbol zur Revue ausgerückt und ihm galt die Rede deS Kaisers, welche nach einer sosortigen Aufzeichnung von Chamano folgendermaßen lautete: „Wo ist Euer Adler? (Stillschweigen

.) Ihr seid das einzige Regiment der französischen Armee, welches ich so sragen muß. Lieber möchte ich meinen linken Arm verloren habe», als einen Adler! Man wird ihn im Triumph nach Petersburg bringen und noch in hundert Jahren werden Russen ih» mit Stolz zeigen. Die vierzig Fahnen, die wir ihnen weggenommen, sind nicht so viel werth, wie Euer Adler! Habt Ihr denn vergessen, Euch gegen Kavallerie zu ver theidigen? Wer befehligte daS Regiment? Welche Maßnahmen hat er getroffen

, als er sich von der Reiterei angegriffen sah? Wo waren Eure Offiziere, Cure Grenadiere? Hättet Ihr nicht Alle ehrer sterben müssen, als Euren Adler verlieren? Ich habe soeben zahlreiche Regimenter gesehen, die sast keine Offiziere und kaum mehr Mannschaft in ihren Reihen haben, aber sie ha ben ihre Fahnen, ihre Ehre gerettet. Und Ihr? Eure Kompag nien sind stark und zahlreich, aber ich kann in Euren Reihen meinen Adler nicht wiederfinden! .... Was werdet ihr thun, um diese Schmach gutzumachen, um Eure alten Kameraden

von der Armee schweigen zu heißen, wenn sie bei Eurem Anblick sa gen werden: Das ist daS Regiment, das feinen Adler verloren hat? (Stillschweigen.) Bei der ersten Gelegenheit muß Euer Re Notiz. Fü'' Lanbsäge-Hrennoe ist die Zeit ihrer Thätigtnt, sich die langen Winterabenoe 511 rerknigcn, he angernckt. in cenn auch ein Ver gnüge», diese nieolichen praktisch zu vtnven.?en>,'en ^!egcnsUinoe zu sehen Dieselbe» mache» nicht nnr dem Lerfertigcr, sondern jedem Leschauer ein Vergnügen, sie zn sehen. Man bekommt

feindliche Fahnen bringen; dann werde ich sehen, ob ich ihm seinen Adler wiedergeben soll.' Diese Rede — so beinert Samt ChamanS — wurde mit lauter Stimme und mit größter Heftigkeit gesprochen. Sie machte aus Alle, die sie hörten, einen unbeschreiblichen Eindruck. Mich überlies eiue Gänsehaut und kalter Schweiß bedeckte meinen Leib. Hätte man dieses Regiment einen Augenblick später iu'S Feuer geschickt, eS hätte Wunder der Tapferkeit verrichtet. DaS Regiment erhielt ein Jahr später bei einer in Berlin

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 22.09.1923
Descrizione fisica: 8
stellte fest, daß ein Schlaganfall seinem Leben ein Ende bereitet hatte. wie in den Dolomiten ein Adlerhorst entdeckt und ausgenommen wnrde. Wahrheitsgetreu erzählt von Dr. K. Meusburger. Schluß.) Von jetzt ab geht durch einige Jäger allein zum Horst. Er hat sieht den alten Adler zu- und kommt auf ihn sowohl als auch zu Schuß, aber beidesmal gehen Wie nun der erste Jäger das erfährt, daß der junge Adler noch Tage der zweite mehr Glück: er abstreichen, er auf den jungen die Schüsse fehl, alles hört

und immer im Horst hocke, da entschließt er sich noch zu einem letzten Versuch. Diesmal rüstet er sich auch noch mit Kletterschuhen aus, ebenso mit drei starken, ge nügend langen Seilen. Auch einen felsgeübten Bergsteiger nimmt er mit, und zwar einen solchen, der auch im edlen Weidwerk ziemlich einige Er fahrung aufzuweisen hat. Wie diese beiden nun in die Nähe des Horstes kommen, kracht ein Schuß. Der zweite Jäger hatte von seiner Deckung aus auf den jungen Adler geschossen, ihn aber wieder gefehlt

. Er erzählt dann, daß er auch den alten Adler gefehlt habe und daß derselbe mit einem jungen Fuchs, dem er bereits den Kopf abgerissen hatte, herbeigestrichen sei. Offenbar hatten ihn die ver schiedenen früheren Schüsse scheu und mißtrauisch gemacht, deshalb habe er seine Beute in den Horst hineinwerfen wollen, ohne an selbem anzufliegen. Dies sei ihm aber nicht gelungen; das kopflose Füchslein sei klatschend am Fuß der Felswand zu Boden gefallen. Zunächst einmal wird die ganze Horstwand genau untersucht

derselben ganz vorzüglich zu verstehen und Meister in diesem Zweig der Kochkunst zu sein, geraten dieselben nicht besonders gut. Genießbar sind sie aber,Und schmecken schließ lich nach den Anstrengungen des Tages gar nicht übel; nur behaupten die beiden andern, ihr Magen und ihre Eingeweide wären vollständig verklebt und ganz verpappt, ein Löffel Rizinusöl, so meinen sie, würde jetzt eine gute Wirkung haben. In der Frühe des nächsten Tages wird sehr zeitlich zum Horst ausgebrochen. Der junge Adler

ist ein bißchen sichtbar, aber es ist zu befürchten, daß er abstreiche, besonders dann, wenn es zum Aus nehmen des Horstes kommt. Besser tot als gar nicht, denkt sich da unser Jäger, sein Schuß kracht, der Adler verschwindet, es ist nichts mehr zu sehen; alles ist ruhig. Sofort geht's hinauf zur gestern erkundeten Stelle und von da in luftiger, aber nicht gerade gefährlicher Kletterei wieder hinab. Jetzt sind noch die letzten 50 Meter über den Horst zu überwinden. Von hier ab gestattet die teilweise

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 23.10.1916
Descrizione fisica: 4
. Von authentischer Seite wird mitgeteilt: Graf Stürgkh befand sich, wie alltäglich, im Hotel „Meißl und Schadn' beim Speisen. In seiner Gesellschaft waren Freiherr Frz. v. Aehrenthal, ein Bruder des verstoßenen Ministers Grafen Aehrenthal, ferner der zufällig in Wien weilende Statt- haller von Tirol Graf Toggenburg und der Graf Attems. Um 2 Uhr nachmittags kam Dr. Fritz Adler ins Hotel. Nachdem er sein Mittagessen verzehrt hatte, machte er keine Miene, den Saal zu verlassen. Wenige Minuten nach 3 Uh begab

sich sehr rasch in der Stadt. Wien, 22. Okt. Bei der Verhaftung sagte Adler: „Ich weiß, was ich getcm habe; ich lasse mich ruhig verhasten.' Auf die Frage eines Offiziers: „Warum haben Sie das getan?' er widerte M»ler: „Das werde ich vor Gericht selbst zu verantworten haben.' Die anfängliche Fassung des Verhasteten hielt nicht lange an. Wien, 22. Ott. Die Leiche des Grafen Stürgch wurde bei Eintritt der Dunkelheit aus dem Hotel „Meißl und Schadn' in das Ge bäude des Ministerratspräsidiums gebracht

. Als rangaltestes MitSied des Kabinetts und da er schon Ministerpräsident war, dürste er bis zur auf 5 Jahre 1887 tn Algund geborene nach Toriendgültigen Regelung der Dinge mit dem Vor. fitz im Ministerrat betraut werden. Der ge meinsame Finanzminister Dr. v. Koerber, der gestern vormittags vom Kaiser empfangen worden war und abends eine Reise nach Bos nien antreten wollte, hat diese Reise aufgegeben. W i en, 22. Ott. Der Attentater Dr. Friedr. Adler ist 32 Jahre alt, ein Sohn des bekann ten

sozialdemokratischen Parteiführers und Reichsratsabgeordneten Dr. Vittor Adler. Er war zwar Parteisekretär der sozialdemokrati schen Partei, aber er war es eigentlich nur dem Namen nach und galt gewissermaßen schon lange wegen seines verrückten Radikalismus als unangenehm empfundener Außenseiter der Partei. Er war politisch mit seinem Vater zer fallen und hat in dem wissenschaftlichen Organ der Sozialdemokratie „Der Kmnpf' gerade in der letzten Zeit die heftigsten Angriffe gegen die Parteileitung

dieser Unter redung sagte schließlich Pernerstorser zu Adler: „Du bist kein Sozialdemokrat mehr, sondern ein wahnsinniger Anarchist!' Damit trennten sie sich und es fiel Pernerstoirfer nur auf. daß der sonst verschlossene und unliebenswürdige Adler sich diesmal auffallend herzlich verabschiedete. —> Friedrich Adler war Privatdozent an der Universität in Zürich und vermögend und lebte in den günstMen Verhältnissen. Er ist nnt einer Russin verheiratet. Er hat sicherlich keine Mitwisser oder Mittäter gehabt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.05.1940
Descrizione fisica: 4
kann man an verschiedenen Orten in verschiedener Art ausgeführt sehen. Vor. allem möchten wir das Wappen erwäh nen, wie man es am Stadtturme neben dem Hotel Atlantico ans der Piazza Marconi erblickt. Dort hat das Wappen keine Krone ober dem Adler, in den Flügeln des letzteren keine Kleestengel und Blätter, eingeschnittene Zinnen (Ghibellinenzinnen), die Fänge des Adlers stehen auf der Mauer, und zwar zwischen den Zinnen, ferner trägt die dortige Wappenmauer drei Türöffnun gen, in deren mittlerer, sich der Adler stoß

zeigt. Die Flügel siird zwar ausge breitet, aber mit hängenden Federn. Ebenso ist die Anordnung der Flügel in dem „Sigillum civitatis Merani', welches auf dun Titelblatt der Original ausgabe der Geschichte der Stadt von Pater Colesti» Stampfer zu sehen ist. Dasselbe trägt ebenfalls keine Krone, keine Kleeblätter, die Zinnen sind flach (Welfenzinnen) und steht der Adler mit seinen Fängen auf den mittleren zwei Zinnen. Pater Cöleftin erklärte dieses Wappen stets als da? einzig richtige und schreibt

in seiner Geschichte, Seite 359 über eine Urkunde: „Die vor stehende Urkunde ist besonders merk würdig wegen des Stadtsiegels, weil man daraus das richtige Wappen der Stadt ersehen kann. Es zeigt den ein fachen Adler mit ausgespannten Fitti chen, auf den Zinnen einer Mauer sitzend, an der drei offene Tore mit Tor flügel sichtbar sind. Von einem Eini gungsbande oder einer Krone auf dem Kopfe des Adlers ist keine Spur. Die Randschrift des Siegels lautet: „Sigil lum Civitatis Merani.' Ein drittesmal begegnet

uns das Wap pen in dem bronzenen Kommunionsgit ter der St. Nikolauspfarrkirche. Dort erscheint der Adler gekrönt, in den Flü geln trägt er Kleeblätter, die einge schnittenen Ghibellinenzinnen zeigen un terhalb der Mauer nur eine Oeffnung in der der Adlerstoß sichbor wird während Adlerfänge überhaupt keine vorhanden sind. Die sieben Schwungfedern des Adlers sind ganz nach oben gesprezt. Es ist wohl anzunehmen, daß vermut lich auch dieses Wappen seine Berechti gung haben wird, und gemachten Stu dien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 13 di 22
Data: 14.08.1845
Descrizione fisica: 22
). —Hr. Krci- Ser von Schwarzensetv, t. preuß. geh. RegierungS- rath, mit Dienerschaft, von Gastein; Hr. Adorno, k. k. Beamter, von Trient; Hr. Scheich ve Capanema, brafll. Unterthan, von Wien; Hr. Meyer, Architekt unv BaumeisterausMünchen, mit Ganin, von SÜene- dig (im g. Adler). — Hr.ivaron v. Krtizka, k.t. Hof kanzlei - ^onzeptö-Praktikanl; Hr. Baron Ferb. v. Artizka, k. k. Kameral Konzepls-Beamler, von Salz burg; Hr. Ulmer, Privat> vsn «ilullgarl; Hr.Tfcho» fen, adsolvirter Jurist, von Wien

(im g. Löwen). — Hr. Begnudelti, Priester, von Mezzolömbarvo; die Hrn. v. Call undHölzl, Privaten von St. PaulS, von Woher» (im g. Hirsch). — Hr. Parvatscher, k. k. Post meister, von Neumartl (in der g. Rose). — Hr.Glök- ner, Architekt, von Florenz (im w. Kreuz). — Hr. Kuhrländer, .Kaufmann» von Lzregenz; Hr. Mehl- hofer, Jurist, von Klausen(im r. Adler). — Hr.Slocks hamer, Landarzt, mit Gatnn, aus Sarnidal(Nr.79). Den 9. Äug. Hr. Ritter v. Gutwinzky unv v. Äawronz- ki, Gutsbesitzer, von Malland

der ersten österr. Sparkasse, von Mailano (in ver g. Sonne). — Die Hrn. Zerre und Lloyd, engl. Partikuliere, von Mün? chen; Hr. Berger, Dr. ver Mediz., von Salzburg; Hr. Bauz, Dr. der Mediz., von Wien (im g. Adler). — Frau v. Adele, k. daier. ÖberlribunalralhS-Witwe, von Augsburg; die Hrn. Fritze und Müller, Privat- gelehrte auS Bremen, von Bern (im r. Adler).>— Hr. Dauninger, Privat aus München, von Botzen; Hr. Stecht, Rothgärbermeister, von Schwatz; Hr. Rist, Kaulmann , mit Goilin, und Hr. Rist

, k. k. Guber- nialraths-Witwe, von Botzen; die Hrn. Karl unv Leonhard Schasser, Private, von Aallern; Frau v. Atzwang, k. k. KreiSkommissärS-Witwe, von Botzen; ^ Hr. Einhorn, Kaufmann auS Fürth, von Salzburg; Hr. v. Aufschnaiter, Privat; Hr. Grünhut, Kauf mann auö Böhmen, von Botzen (im g. Adler). — Die Hrn. Gebrüder Zini, Güterbesitzer, von Haltern ; 'Hr. Ascher, Handelsmann, von Gmund; Hr. Ber- tagnolli, Handelsmann auö Fondo, von München; Hr. Eigner, Kaufmann, mit Gattin, von Tegernsee; Hr. Girardi

, Handelsmann auS <^tad t Sieyer, Son München (im g. Adler).— Die Hr « Gebrüder Mengin, Gülerbesitzer, von Trauiin; die Hrn. Sicher, Silva und v.Morandell, Güierbcs'.t.er von Kaliern; Hr. Engelhardr, Privat aus Straß>)„^s,' mit Gatiin, von Linvau; Hr.Christl, Hopfenhc.ndler auö Böhmen, von Jmst (im w. Kreuz).— Hr. v.Gel- mini, Güterbesitzer, auö Salurn, von Wrixen - Lir Loibl, k. baier. Rentbeamter, mit Frau und T. v'ckie/ von Wießdach; Hr. Lautenschlager, k. baier. A vvelZa! tionLgerichtS -Akzessist

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.12.1920
Descrizione fisica: 8
Verfügung der politischen Behörde Handeln, die 'eine Neue- wird. Hoffentlich inteiressteren sich unsere Vchtretep für 'Me Sache. Bot e vom Unterland. Tie Geschichte yntS „SchMrtzjml Adlers' lmd anberxS. Aus Salurn erihaltm wir folgende Nachricht: Beim Zusam menbruche des Krieges und dem Durchmärsche in Salurn wurde das alte Schild zum „Schwarzen Adler' in ganz fana tischer Weife herabgermen und vollständig vernichtet. Die ses alte Schild mag wohl wenigstens feit mehr als 600 Jahren dort gehangen

g in SchachMt, daß währenddes ganzen Monats Oktober kvin feindlicher Fuß die Gegend von Salurn bis Bozen betrat. Doch das vorgenannte Schild „Adler' blieb unversehrt und frei. Im Jalhre 1797 erneuerte sich der Krieg, nachdem die französisch-repubUkanjsche Armee im Jahre 1796 an der Sa- lurner Klause ein unüberwindliches Hemmnis erfuhr Da mals lag in Salum ein beträchtliches Militär, doch Joubert kam in südöstlicher Richtung durch Umwege den Kronbergf über den Geierberg Und Buchh'olz nach Salurn hcrab

und das österreMsche Korps war zum Rüctzug genöttgt. Aber der „Schwarze Adler^ blieb unberührt und frei. Tliesem An denken gemäß ließ nun Bartl-Martini selbst Patriotischmi Zeichens einen neuen „Schwarz Adler' als GaflhauSschild Erstellen und hat diese Aufgabe unser junger Meister Ro man Pellegrini (Maschknenschlosserei) 'in Salurn ganz tit vorzüglicher Weise geleistet. In ganz formvollendestier Kraft hängt nun wieder an dem! kunstvollen Aushänjgearm der neu« „Schwarz Adler'. Nicht nur nach Außen

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Pagina 3 di 6
Data: 14.08.1928
Descrizione fisica: 6
er nun mit dem geschienten Arm das Rennen wit. Wem der Preis von Merano zufällt, ist noch ungewiß. Denn 6 Teams: O. M. (Italien), Chevrolet, zwei Adler-Teams (Deutschland), Brennabor (Deutschland) und Minerva (Bel gien) sind in der Mindestzeit in Merano ange kommen. „Im Falle gleicher Klassifizierung mehrerer Mannschaften, soll der Preis von Me> ranö dem Team mit dem geringsten Zylinder inhalt zufallen', heißt es in den Bestimmungen. Dies wären also O. M. und Minerva, die sich vermutlich den Preis teilen

(Nr. 16 Nigg in 6.04; Nr. 17 Kessler in 6.04; Nr. 18 Stubec in 7.09), Ge samtzeit 19.17. — 4. La Salle (Nr. 10 Guil laume in 6.04; Nr. 12 Hohmann in 6.04; Nr. 11 Sina ist ausgeschieden). — Martini (Nr. 4 Gaspra in 6.04; Nr. 6 Gacon in 6.04; Nr. 5 But- tikofer ist bereits während der ersten Etappe ausgeschieden). Klasse D (Zylinderinhalt von 2000 bis 3000, Minimalzeit 6.19) Ex-equo: Adler Standard 1' (Nr. 19 Frau Roehis; Nr. 20 Gräfin Einsiedel; Nr. 21 Frau Seioel; alle in der Minimalzeit 6.19); Gesamtzeit

18.57. — Adler Standard 2> (Nr. 22 Lohr; Nr. 23 Dewa'.d; Nr. 24 Coenen; alle in der Miniiiiatzeit). — Brennabor (Nr. 31 Niedlich; Nr. 32 Backsach; Nr. 33 Lehnert; alle in der Minimalzeit). — Chevrolet (Nr. 28 Pe- ensgen; Nr. 29 Jsslinger; Nr. 30 Merath; alle in der Minimalzeit). Klasse E (Zylinderinhalt von 1Z00 bis 2000, Minimalzeit 6.19). Ex-equo O. M. (Nr. 34 Mo- randi; Nr. 35 Cossani; Nr. 3l> Masperi; alle in der Minimalzeit 6.1S); Gesamtzeit 18.57. — Er. equo Minerva (Nr. 37 Jassun; Nr. 38 Pays

) Nr. 39 Gaujou; alle in der Minimalzeit). — Wanderer (Nr. 23 Artiner in 6.19; Nr. 26 Ma der in 6.19; Nr. 27 Graumüller ist ausgeschie den). Vorläufige Klassifizierung der Teams nach der 2. Etappe: Klasse B: 1. Studebaker, Gesamtzeit der drei Wagen in beiden Etappen 42.12 Stunden. Klasse C: 1. Hansa, Gesamtheit 41.00; 2. Hup- mobile 41.32; 3. Simson Supra 41.51; 4. La Salle nur mehr mit zwei Wagen im Nennen: 5. Martini nur mehr mit zwei Wagen im Ren nen. Klasse D Ex-equo: Adler Standard 1, Ge- samtminimalzeit

42.09; Ex-equo: Adler Stand ard 2, Gesamtminimalzeit 42.09; Er-equo: Brennabor, Gesamtminimalzeit 42.09; Chevro let Gesamtzeit 42.17. Klasse E Ex-equo: O. M. Gesaintininimalzeit 42.09; Ex-equo: Minerva, Gesamtminimalzeit 42.09. Das Festbankett Gestern abends wurde auf der Kurhauster rasse zu Ehren der Teilnehmer an der inter nationalen Alpenfahrt ein Festbankett veran staltet, an welchem auch unser Direktor, On. Giarratana, teilgenommen hat. Bei diesem Bankett wurden von der gesamten Bevölkerung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 20.04.1930
Descrizione fisica: 12
u. idre sclillctllclie» Dolgen, lm nmtliàn italienlseben ànelbucli eingetragen. Scliàtel -u 50 Pillen um là 3-30 überall erkttltllcti. /ìpotlikks ponvi - Vensà WUUWl.«ll,««MàMUM»»WMA'l,:MMUU Wildeneichen Roman von Pcmkraz Schiit (31. Fortsetzung) Fest feierlich sagte das der junge Arzt Und er dachte dabei an eine, mit der er na,I mittags be.m rauschenden Quell beisammen war . . . Auch die Gesellschaft beim Abendschoppen .Schwarzen Adler' hatte heute ihr best»?' dercs Ereignis. Bor einer Stunde ivar

Datum, Pulshor cher und Fiebermesser. Heute ist nich.- der 1. April.' Und laut schlug hinter ihm die Tür zu. Herr Schmiedinger, nach dessen Willen und Anordnung alles im „Schivarzen Adler ' vor sich ging, hielt die Depesche aus Atünch-i? in der Hand und las immer wieder: »Bitte, ab nächsten Sonnabend z-ve-, Zim mer für mich bereitzuhalten.' Zwei Zimmer! Und er hatte nich: einmal 'eines frei. ^ ^ Es' war »loch nie der Fall gewesen, daß es ijut der FremdciibeherbUiig im Orte io knapp gegcingen wäre

. Etliche Ziminer standen im fortwährenden Kommen und Gehen de: k-cnn- mergciste sonst immer zur Versitzung. Heuer aber war es, als ob von all'den Orten, die sich im bunten Kranz um das Wald- und Hügel-- -gtländel- schmiegten,' Wildeneichen Trumps ge worden wäre. , In der Tat, es gab lvenige Gasthöfe in de? Umkreis, die es verstanden, ihren Bejuchern den Aufenthalt so angenehm zu gestalten wie der „Schwarze' Adler', und in wenigen Gast stätten walteten auch Leute mit jener Freude. 5>ebe Md Umsicht

wie Jakob Schmiedmger. Und so ivar es lelchr begreiflich, daß un Zeit d-'s Einla>?gens der Depesche aus München nicht ein, geschweige denn zwei Zimmer nnbe- ^ setzt »varen. ^ Die bevostehende Ankunft eines Gastes «us der inärcheiuveiten Insel Java gab n'cht nur clle jenen, die im „Schwarzen Adler' bereits -hre Sommerquartiere aufgeschlagen hatten. Gl und. zu Neugierde und Gesprächsstoff, auch im Orte selbst sprach sich das in den nächsten Togen eintretende Ereignis herum und gab Anlaß zu allerhand

ge. Das wäre- mal wieder etwas anderes als hierzulande immer aiif einem Fleck sitzen. Wie viele Menschen waren seit dem unerhörten Kerigsgeschehen der ölten Heimat müde qe- woiden> hatten sich anderswo eine neue ge- suhl und auch gefullden. Sie hatten es jeden falls nicht bereut, denn von keinem hörte rnan. dnsì er zurückgekommen wäre. Wenn er elj» auch ginge! Und um die Auswanderung nach der ferne» Insel drehte sich auch heute das Gespräch am S:c>mmtisch im »Schivarzen Adler'. Sie hatten den heftigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.03.1898
Descrizione fisica: 8
. Erzherzog Ludwig Victor stattete auch dem „Batzcnhäusel' einen Besuch ab, in dem er längere Zeit verweilte und seinen Namen in das (Ne- denkbuch eintrug. Die hohen Herrschaften kehrten mit den, NachniittagSzuge nach Mcran zurück. Literatur, Kunst und Wissenschaft Das Lied „Der rothe Tiroler Adler' von I. Peinbaur op. 65. (Gedicht v.J.Senn.) Welcher Tiroler kennt nicht das alte Lied vom Ti roler Adler, wie es Johann Senn vor einem halben Jahrhundert nur in Worten dem Volke gegeben, für das er einst

seine Freiheit geopfert hatte, aber wer fingt es? Das Volk, sonst nicht verlegen im Er dichten einer Weise für die ihm geläufige gebundene Sprache, fand hier noch keine Melodie, welche ebenso lebenskräftig geworden wäre wie das Gedicht selbst, und was jenem nicht gelungen war, gelang auch dem Einzelnen bisher nicht in bedeutenderem Mäße, so dass die Worte ohne das schmucke Kleid der Melodie sich im Volksmunde erhalten mussten. s>o war SennS Tiroler Adler bisher weder ein Volkslied im musi kalischen Sinne

, der' es versteht, nicht nur in seiner eigenen, sondern auch in der Seele des Volkes zu lesen, wenn es gilt, für das Volk zu schreiben Sehr gelungen erscheint uns die Gliederung in zwei rythmisch verschiedene Theile, der zufolge die Frage „Adler, Tiroler Adler, warum bist du so roth?' in schwunghaftem Marschtempo in leuchtendem beginnt und sich mit erhöhtem Glänze nach ausbreitet. In srischbewegtem Dreiviertel tact folgt in jeder Strophe die Antwort, „vom rothen Sonnenscheine, vom rothen Feuerweine

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 16.10.1927
Descrizione fisica: 10
zwischen Bernard Shaw und dem Sekretär der Zweiten Inter» nationale Dr. Friedrich Adler. Shaw hatte am L4. Jänner in den „Daily News' einen Ar« tikel veröffentlicht, in dem er ausführte, es habe keinen Zweck, Mussolini zu beschimpfen, man müsse jede neue Staatsform, ebenso wie man es mit Rußland habe tun müssen, nach ihren Leistungen beurteilen. Gegen die Ausführun gen protestierten sozialdemokratische Freunde Shaws, darunter auch Friedrich Adler, und Shaw antwortete im Februar in einem Brief, man könne

keine Staatsform danach beurtei len, wie sie entstanden fei. Seit den Zeiten von Augustus sei jede Diktatur durch Gewalt ent standen und es seien bei der Entstehung der Staatsform Grausamkeiten vorgekommen. Shaw tiihrt aus, es würde absurd sein, zu behaupten, daß der Kaiser noch heute der berechtigte Herr scher Deutschlands fei, weil während der Ent stehung der Republik Natthenau, Rosa Luxem burg und Liebknecht ermordet worden seien. Adler erwiderte, der Sozialismus kämpfe für die Wiederherstellung

der Demokratie sowohl in Rußland als. auch in Italien und sei daher berechtigt, den Fafcismus zu hassen. In seinem Antwortbrief vom 2. Oktober rich tet Shaw an Adler die Frage, was er eigentlich an Mussolinis Regime Hassenswertes finde. Ist es etwa hassenswert, schreibt er, daß in Italien die Diktatur einen Mann des Volkes zur Herr schaft gebracht hat, während im demokratischen Frankreich ein Poincaré herrscht? Kann man Mussolini einen Vorwurf daraus machen, daß er nicht, wie die englische Negierung es getan

soll, wie Kautzky Lenin belehrte, wie Karl Marx Thiers, wie Victor Hugo Na poleon III. und Pius IX. zu belehren wünschten, und wie alle Sozialdemokraten zu belehren suchen, die niemals einen Pfennig öffentlicher Gelder verwaltet hatten, die niemals einen Ar beiter beschäftigt haben und die niemals die Ver antwortung übernehmen mußten, ein Todes urteil zu unterzeichnen? In seinem Schlußbrief erklärt Adler, es fei hoffnungslos, mit Shaw zu einer Verständigung über eine gemeinsame Haltung gegenüber dem Fafcismus

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 30.07.1905
Descrizione fisica: 16
., Braunschweig Frl. Wilh. Hanc, Priv.. Braunsberg Bertha v. Marquardt, Priv., Braunsberg Otto Vogesmit m. G, Ksm, Berlin Albert Blaufuß m. T., Möbelhändler, Teplitz-Tchönau Leopold Görtz, Zug., SUiruberg Max Schloß, Priv. Augsburg Paetzold Paul m. G., Kfm, Chamnitz i. S. Heinrich Kautsch m. G-, alad. Bildhauer, Paris Samuel Adler, Geschäftsreisender. Wien Frl. Marie Braun, Priv, Braunschweig Gertrud Haue, Priv., Braunschweig Friedrich (Äraul, Kaufm.. Dessau Friedrich Plenz m S, Kausm., Dessau Gino Solazu

Pension Ulwe. Dr. Männer Frl. Bertha Grainer, Pnvarc, Reiäicnhall Adols Kclcmen, Fabr., Budapest Frau Hermine Kclemeu „ Gyorgy Kelem.u, Sludcur „ Deues Kelemen „ ,. Zstvüii L-iszlo Elsriede Ertl „ Frl. Marie Gieseckc, Priv., Charlortenbnrg Frl. Hed. ,, „ „ Frau Äliarg. Schulze, gel>. Gieiecke „ Frl. Charlotte Giesecke, Priv., Frl. Marianne Schnlze „ „ Werner Schnlze Frau Baronin Frigga v. Brockdorss in. T. Thora u. Äainmcrjniiflscr, ^iünchen Frau Cliarlotte Adler, Fabr,-G-, Wie» Frl. Irene Adler, Wien

HauS Adler, Wien Kutt Schulze-Schall. Leipzig Frau Frieda Schulze-Schall. Leipzig Frl. Margareie „ „ „ Anitta „ Aiitouie Schönherr, Kiiidcrsrl.. Leipzig Frau Paula Quartiermeister, Priv., Berlin Frl. Grete „ „ „ Frl. Berta Häuser, Private, Wien Frau Julius Leviu, Berlin Frau Bertha Hausdorn m. Bindern Bertha u. Otto, Private, München Arnold Adler, Kausm., Wien Pension Villa Seidner Kurt Meyer, Leut. i. Füs.-Reg. Gr. Moltkt' Glay Gräsin Clotilde Bothmer, Priv., München Gräsin Wilh. Borhmer, Priv

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.01.1904
Descrizione fisica: 8
Das Goethe - Stiibrhen im „Goldenon Sidler'.*) Der „goldene Adler' war seinerzeit der her vorragendste Gast Hof von Innsbruck. Er hat eine große Anzahl berühmter Männer nnd er lauchter Persönlichkeiten beherbergt nnd matt darf wohl sagen, das; sich in seinen Mancrn ein bedeutendes Stück Geschichte abgespielt hat. Es sei hier nur darauf verwiesen, das; 5taiser Josef II. bei seiner Reise durch Tirol Anno 1777 hiev sein Absteigequartier nahm, das; auch der Bayernkönig Lndwig

I. zu wiedcrholtcnmalen hier wohnte und das; in den gastlichen Wänden auch viele andere Fürstlichkeiten Unterkunft suchten. I..-! Jahre 130!) schlug Audreas Hofer uach seiuein ersten Einzug in Jnnsbrnck znnächst beim „goldenen Adler' sein Quartier auf uud uach der dritten Bcrg-Jsel-Schlacht hielt er von den Fenster» dieses Gasthofes aus die bekannte Anrede an seine „lieben Schbrucker'. Zahlreiche Bildnisse erinnerten noch Jahre hernach att ihn. Auch Dichter-Namen begegne» wir, wenn wir einen Blick

er aber seine Reise und machte in Innsbruck uur eine kurze Mittagstation. Man geht wohl nicht irre, wenn man sagt, daß dies im „Adler' geschah. Goethe ergötzte sich dabei, wie er be richtet, an dem Sohne des Wirtes, einem „leib haftigen Söller' (eine Hauptfigur in Goethes „Mitschuldigen'). „So begegnen mir nach uud uach meiuc Meuscheu', schrieb der Dichter uieder. Llm 5. Jüui 1790, als Goethe mit der ver witweten Herzogin Amalie von Sachsen-Weimar aus Italien zurückkehrend, neuerdings Jnnsbrnck berührte, treffe

» wir ihn abermals im Gast hause znm „goldenen Adler', wo er ein Zim mer im zweiten Stock bezog, das später mit seiner Büste geziert und oft von Goethe-Ver ehrern aufgesucht wurde. Der jetzige Besitzer des „goldeueu Adlers', Herr Johann Hakl, der «m ganzen Hause der Neuzeit entsprechende Adaptierungen vor nahm, hat das Schlafgemach mit einer Mar- Uiortasel bezeichnet, ebenerdig aber hat er zur Erinnerung an Deutschlands Geistesheroen ein prächtiges Goethestübcheu geschaffen. Um die Ausführung desselben machten

sich Baumeister Retter und Knusttischler Eolli verdient. Wenn man dnrch die Glastüre, welche die Inschrift „Goethestnbe' trägt, eintritt, sieht man sich in einem behaglich ausgestatteten Raum, der rings um Zirbenhölzvertäfelnng mit hübschen Schnitze reien ausweist nird mit massiven Tischen nnd Stühlen ans gleichem Holze versehen ist. An einer Ecke prangt ein mächtiger Tiroler-Adler, an einer anderen Stelle wieder schaut uns das Verzeichnis jener Persönlichkeiten entgegen, die hier schon zu Gaste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1859
Descrizione fisica: 6
. — Druck der TVcrgnes'scbcn Buchdruckerei. Telegraphische Börsen-Course in Wien am 1Z. Juli 1S5S. In vst-rreichisch-r Währung . . 5°/» für 1V0 fl- MctalliqucS ... ... . » 7-2^ Ruf dem National-Zlnlehen . . . . Aktien drr Nationalbank »r. Stuck S00. . Eretit-AnstaU für Hantel u. Gewerbe -c. . 2l6, Aug«burg . . 100 fl. sütt-utsch- Währung . - - >04. London . . . lv Pfund Sterling >19. kaiserliche Mnnjtucaten fl- 3.57 Angekommene Fremde in Innsbruck. Den >a. Juli. Veiin goldenen Adler. Hr. Liebl

; Hr. Dvberni. k. k. Beamter, v. Graz; Hr. Atel, k. b. Qberzoll-Jnsp., v. Nosenheim; Hr. v. Sail ling, k. b. Oberzoll-Jnsp. u. Hr. Mathiäu, b. Nev.> Förster, v. Mitteinrald; Hr. Mayer, Pfarrer, v. Nuss dvrf; Hr. Langmayer. Bürger, v. Münrben; HH. Eig ner u. Kirchmayer, Orgelbauer, v. Bozen; HH. Stöckl, Bürger, v. St. Johann. Beim goldenen Löwen. -Sr. Preininger, k. k. Oberlieut., v. Orient; HH. De- biasi. Leonard! u. Puloni, Stud., v. Wien; Hr. Kögl, Stud., v. Briren. Veim rothen Adler. Hr. Murr

, k. k. Lehrer, v. Vriren; Fr. Wildauer, Priv., t.'. Fügen; Fr. Wiedner, KsniS.-Gattin, v. Ster- zing; HH. Feldmüllcr u. Nechle, ^?auss., v. Schneidsee. Beim weiszen NöU. Hr. Ebcrharter, Kfm., v. Bozen. Beim schwnrzen Adler. Hr. Lindebner, Gastgeber, v. Kusstein. Den >4. 2»>i. Nein» österreichischen Hof. Hr. Bar. v. Blomberg, k. k. FML., Hr. KrauS, Oberstabsarzt u. Hr. Bar. v. Jmhof, k. k. Hptm., v. Verona; Hr. Ferrari, Buchdr.'Bes., v. Bozen; Hr. Knecht, Kfm., v. Dorbirn. Bei der goldenen Sonne

. Hr. Gf. v. Palssy, Rent., v. Schiveiz; Hr. Porter, Gen.-Maj., v. Saalbrücke; Frh. v. Schrveikhart, k. k. Major, v. Italien; Hr. Zeitfuchö, geh. Justizralh, v. Paderbor»; Hr. vr. Loeher, Prof.. u. Hr. Var. v. Münster, k. b. Kämm, mit Gattin, v. München; HH. Dcgafpcri u. Nasselöberg, Priv., v. Mailand; Hr. Wolf, Kf»,., v. Mannheim; Hr. Smith, britt. Unt., v. Salz burg; Hr. Vertelmann, Techn,, v. Trient. Bei,n qoldenen Adler. . Debiask, k. k. Prof., v. Olmütz; Hr. Kölbl, k. k. Ober'elegr., v. Vregenz; Hr. Bole

, Prof. n. Hr Pardeller, Priester, v. Briren; Hr. Schmidt, Priester n. Hr. Sicbcr, Theol., v. Bozen; Hr. Buße, Kfm., v. Berlin; Hr. Langer, Gesch.-Neis., v. Czcrnoiviy. Beim goldenen Stern. Hr. Piero, k. k. Inge», mit Gattin, v. Schivaz; Hr. Groß, Gastg., v. Kössen; Fr. Steiner, Priv., v. Neutte; Hr. Denger, Priv., ,v. Lechthal; Hr. Larck, Bürger, v. Sterzing; Hr. Probst, Bürger, v. Lanbeck. Beim rotlzen Adler. Hr. Hofmeister, k. k. Lieut., v. Peschiera; Hr. Schon« ner, Pfarrer, v. Hopfgarten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 07.05.1911
Descrizione fisica: 20
Seite 4. Nr. 55 .Meraner Zeitung' Sonntag, 7. ALai 1911 zvereinönachrichlen. (Tiroler Volksbund - Ortsl soll am Felshaug des Rosengartens errichtet wer- Stückes.? ,,'s Dorfg?hoamni s'. von Hans Spöttl, Ladurner Kurl, Pranter, Schwenk 'Eu!z,. Marchio, Waldner Johann, Weiß, Hornof; Serien: Boscarolli, Hornos, Schwenk, Pranter, isgruppe den. Ein großer, etwa 1.20 Meter hoher Adler Werner 'ist. — wenn auch eine Anlehnung an M.cran.) SMstag den 6. Mai, abends aus dunkler Bronze ist hier projektiert

Wolters. Maria 1 Lehrling der Eisenbranche, je 1 Verkäuferin sür sich haben. In seiner Phantasie mag ihm Rehoff ist eine der ersten und besten Jbsen-Där- der Spezcrei-, Geflügel- und Geschirrbranche; ein künstlicher Adler erscheinen, der, weithül ficht? stellerinnen, welche .es in Deutschland gibt, das Stelle suchen: 1 Verkäufer (deutsch-ital.), 1 Ver- bar, schwache Äugen irrcsührt und auf der Rosen- Ensemble hat daher auch auf seiner diesjährigen käuserin und 2 Lehrnliidchen der Spezereibranche

, gartenspitze als Gipseldenkmal dominiert, etwa Tournee die größten Erfolge zu verzeichnen. Der 1 Kvntoristin und 1 Kassierin. wie ein Adler aus den alten Tischglocken im Spielplan dieses Gastspieles weist folgende Stucke 896) Die Gremial-Vorstehung. Empirestil. Aber so geschmacklos waren die, die von Ibsen aus: 10. „John Gabriel Borkmann'. (Bezirks-Fischereiverein Meran.) den Plan berieten, nicht. Sie sind selbst Berg- 11. Hedda Gabler'. 12. „Wenn wir Toten er- Jn Etsch und Seitengcwässern Gelegenheit

, an dem sie der Heißluft —'vor sich gegangen;-die Witwe und hastige Verkehr des Tages.vorbeitreibt. Dieser hie Söhne des Verstorbenen hatten der Zere- Adler ist Empsindungssache — der eine fühlt monie am Donnerstag dort beigewohnt und hmte etwas, der widere nichts. Rein künstlerische Fra- nachmittags fand am kommunalen FrieShöse hier gen dürfen meines Erachtens hier gar nicht aus- die'Beisetzung der irdischen Reste A. Ellmen- geworsen werden, denn die Natur ist viel zu ge- reichs statt,' zu der sich eine große Menge

T-r. Huber mit Oberverwalter Psuster- tur, denn der Adler berührt sie nicht.. Ter D. wimmer u,id Mitgliedern der Kurvorstehuug, u. Oe. Alpenverein, den die Redaktion der „M. Direktor Tr. Jnnerhoser mit Vorstand- und der N. N.' zum Schluß am Schutz anruft, setzt sich Beamtenschast der Sparkasse, eine Vertretung der zusammen aus seinen Sektionen. Und viele Set- Spar- und Vorsckmßkasse, des HandeEgremiums, tionen haben für das Denkmal begeistert Bn- sämtliche'Hoteliers- und Pensiönsvesiß«> '.Mit trüge

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