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Giornali e riviste
Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 20.04.1906
Descrizione fisica: 20
zu erörtern, in welcher auch die christlichsozialen Abgeordneten Doktor Schöpfer und Dr. v. Guggenberg anwesend find. Abgeordneter Schrott und die konser vativen Teilnehmer versprachen, hiezu bestimmt zu erscheine«. Sie Daukdepesche des deutsche« Kaisers a« Äeluchowski. Kaiser Wilhelm übersandte an den Grafen GoluchowSki folgende Depesche: „In dem Augenblicke, wo ich mit Genehmigung seine- allerhöchsten Herrn dem Grafen WelserSheimb das Großkreuz des Schwarzen Adler-Ordens für seine Bemühungen

, und er werde de» letzten Stoß kaum über leben. Der rote Iud »ub Sozifuyrer Dr. Adler «ud die Arveiterkreuzer. In einer alldeutschen Versammlung, welche neulich in Reichenberg abgehalten wurde, führte nach der „D. Vztg" ein Redner (Raffler) über die sonderbare Art, wie die Soziführer ihre Arbeiterfceundlichkeit betätigen, folgende von ihm verbürgte Tatsache an: „In Teplitz sprach D r. Adler, der heutige Abgeord nete de- hiesigen Wahlkreises, bei Gründung der dortigen Gewerkschaft um den Betrag von 60 Gulden

in einer Nachmittags- Vorstellung, pardon! -Versammlung, abends sprach er über Einladung der Karbitzer Ge nossen in der dortigen Gewerkschaft. Der Obmann derselben bot mit einem Hinweis auf den schlechten Kaffastand Dr. Adler für seine „Arbeit" 1 0 G u l d e n an. Adler sagte dazu nichts, aber nach drei Tagen kam ein Brief von der Parteileitung Mäb, in dem kurz gesagt wurde: W en n die Herren kein Geld haben, bann dürfen sie sich auch keinen Referenten kom men lassen!" Mit 70 Gulden an einem Tage gibt

sich Dr. Adler, der ja auf jeden rechtschaffenen Menschen den Eindruck eines echten Pinkeljuden macht, nicht zufrieden und wie viel Eisenbahner müffen mit einem Monatsgehalt, der häufig noch niedriger ist als der Tagesverdienst dieses Herrn, Weib und Kinder ernähren. Das wollen Volksvertreter fein? Darauf kann eS eben nur eine Antwort geben: Solche Ver treter müffen zum Teufel gejagt werden! Mit der Vertretung unserer Jntereffen, betont der Redner, müffen Leute betraut werden, die aus uns selbst erstehen

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 16
Data: 20.07.1901
Descrizione fisica: 16
bestellt ist. Dev Avbeitevpapst. Adler hat unter anderem auch die Behauptung aufgestellt, dass ein P r i e st e r, wenn er einmal für die Arbeiter etwas thut, von den oberen unterdrückt wird. In dieser Beziehung möchte ich Folgendes sagen: es kann Vorkommen, dass ein oder der andere hochgestellte Geistliche, ein oder der andere Bischof oder Erzbischof in dieser Be ziehung etwas thut, was nicht gerechtfertigt werden kann. Sie dürfen nicht übersehen, dass diese Diener der Kirche in der Regel ausgesucht

," entgegnete der Oberförster, der bis dahin Härtel noch Unterrichtsminister ist; einen bequemeren Minister können Sie si ch wahrlich gar nicht denken. Dann ist DF . Adler speciell auf meine Person übergegangen; er hat mein Schulprogramm etwas bemängelt; er hat gemeint: wir weiden uns in der Sonne. Die Sonne, in der wir uns weiden oder unter der wir uns weiden, ist vollständig unbekannt; ich glaube kaum, dass es einen Menschen gibt, der ein schwereres Leben dur chzumachen hat, als meine Wenigkeit

. Und da sagt er: Wir weiden uns unter der Sonne! Dr. Adler weiß ganz genau, dass wir bei jener Sonne, die er meint, gar nicht besonders gut angeschrieben sind. Die Sonne f ü r m i ch ist m e i n Vaterland Oesterreich und dieser Sonne diene ich, ob es irgend Jemandem recht ist o d e r n i ch t. (Stürmischer, enthusiastischer Beifall.) Ich stelle keine Alldeutschen und Socialdemo kraten an, weil keiner von beiden den Eid mit ruhigem Gewissen schwören kann; derSocial- demokrat nicht, weil er ein Repu blikaner

Wort; derjenige, der ein falsches Ehrenwort gibt, ist ein Schuft, und der das Ehrenwort nicht hält, ist auch ein Schuft! Ist Oesterreich verpflichtet, seine ärgsten Feinde in den Schulen und Aemtern zu sehen? Gewiss nicht! Im Gegentheil! Eine selbstbewusste Regierung wird immer darauf sehen, dass nur österreichisch denkende und füh lende Männer in den Schulen angestellt find. Mavodeirve. Abg. Dr. Adler hat uns Marodeure genannt; unter Marodeur versteht man denjenigen, welcher von der Armee entläuft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.09.1937
Descrizione fisica: 8
g eines Mannschastsdienst-grades „etwas Besonderes besagt und in der Geschichte der faschistischen Partei und der Miliz der erste Fall" wäre, in welchem ein Nichtitaliener einen Ehrendienstgrad dieser Art erhalte. Be weisend wird- auch erwähnt, daß Mussolini selbst bei seinem Eintreffen in München die- Uniform eines« «Ehr-enkorporals getragen habe. Sonderausfilhjrung des Deutschen Adler-Ordens für Mussolini! In der deutschen Oesfentlichkeit. ist man nunmehr ge spannt, mit welcher Gegengabe Reichskanzler Hitler ant

in besonderer, nur« für ihn bestimmter Ausführung, noch mals vom Reichskanzler überreicht worden. Dieses Groß kreuz des« Ordens- vom Deutschen Adler ist in Gold gehal ten. der Stern mit Brillanten besetzt und ruht in einer silberges-chmiedeteu, mit Bernstein ausgelegten Kassette, die wiederum in Gold- das Hoheitszeichen tragt. Abreise ins Manövergieländ<r Samstag abends« um 19.12 Uhr verließ Mussolini in einem Sonderzug München, zehn Minuten später folgte Hitler in einem zweiten Sonderzug,. Beide begeben

in Deutschland wurden vom Reichskanzler ver schiedene Herren der Begleitung des italienischen Regie rungschefs Ordensauszeichnungen verliehen und vom Chef «des Protokolls Gesandten v. Wü-low-Schwandte über reicht. Unter anderen erhielten der italienische Botschafter i-n Berlin Dr. Bernardo Attolico und der Generalsekr-eär der faschistischen Partei Minister Star-ace das Großkreuz des Werdi-en'stordens vom Deutschen «Adler, «der Chef -des Privatfekretrariats des Duce Sebastiani, Botschaftsrat

«bei der italienischen Botschaft in« Berlin Graf Magistrati und Legationsrat und Käb-inettschef im ialienifchen Außenmi nisterium Filippo Anfuse das- Berdienstkreuz des «Ordens vo-m Deutschen Adler mit dem «Stern. Pariser Prelle hofft auf Entspannung Pari s, 36. «September. Di-e «Abendpresse gibt fast ohne Ausnahme d-er Hoffnung Ausdruck, daß die durch die englisch-französische Initiative -einge-leitet-e Besprechun gen über die Weseiti-gung der Rivalität -der Großmächte in der spanischen Frage zu einer wesentlichen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 6
zu erhaschen. Wenn der Winter sich zu Ends neigt, legt das Weibchen zwei weisen Ein ins Nest. Ein ganzes Monat setzt es sich brütend aus ihnen und erst wenn ilàn im Tal die schiwesrcien Wiesen zu grünen beginnen, wenn die Bäume ausschlagen und die Wildbäche über ihre Ilser treten, erst dann ent schlüpfen diesen Eiern zwei kaum mit Flaum be deckte kleine Adler. Mit liebevoller Sorgsalt schützt di>e Mutter ihre Kleinen vor der Kälte und vor der dummen Neugier des Männchens. Fast den ganzen Tag ist seht dos

, nur hier und dort sind einige graue Flecken sichtbar. Die zwei jungen Adler betrachten jetzt lange Zeit in sondercrbarer Weise vom Nand des Horstes aus den tiefen Abgrund; es ist sast als keime in ihnen das Gefühl, daß sie diesen Raum «inst beherrschen müßten. Mt großen: Interesse verfolgen sie die Flüge ihrer Eltern und Wolter strecken sie jetzt die Flügel aus; aber noch sind diese zu groß und zu schwer für ihre schwachen Muskeln. Zu Beginn dos Sommers kommen mit der erstell Hitze auch die ersten Talvogel Humus in diese Hohen

. Eines Tages zieht sich gerade ein Ge witter zusammen, da kommt eins Schar Krähen, die der Wind und der Sommer aufgeschreckt hatte, dahergezogen. Kreischend kommen sie näher. Einige geschwätzige Kiebitze, die sich hier herumtreiben, haben ihnen von den großen' Vorräten,' die die Adler angehäuft hätten, erzählt. 'Nun kommen diese dummen Tiere heraus, lim den Adlern eine Schlacht zu liefern und ihnen ihre Beute abzu nehmen. Der Königsadler stoßt seinen Schlachtschr'ei aus und mit mächtigem Flügelschlag

. Aber bald beginnt es mit den Flügeln zu arbeuen und trennt sich von den nahen Felsen. Lben auf der hohen Zinne sitzen die Alton und lächeln, wenn sie diesen ungeschickten Flug be lächle» und zusehen, wie der kleine Adler immee nxiià und weiter, schon bis zur Waldgrenze hinabsinkt. Und doch liegt in ihren Blicken so etwas, was wir Menschen don stillen Ausdruck von Bader und Mutt-erglück nenne» würden. Der unten versucht sich jetzt an einem Tannenast fest zuhalten; aber es gelingt ihm nichc und Purzel

ge- Wiesel, das aus der grauon Edàm asse herauskriecht. Eine cigenarbige Gier durchrieselt s«iin>m Körper, d-i<e Federn im Nacken stehen ihm aus, die Krallen ziehe», sich zusammen. Er wen det à wenig seine Flügel und korzeng^erad« schiebt er hinab, dann geht er i>n Gleitflug über; s<àe spitzen Krollen sind nach miài gàhrt. Er schießt auf das Tier los, doch dieses c-nischlüpst ihm, aber mit eiwer rasche,, Bewegung hat es dor Adler schon ersaht und trägt es hinaus auf die nahe Zinne. Fest hat >er some

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 31.12.1916
Descrizione fisica: 16
Donnerstag abends und Taufende ivaren es, die dem Rufe gefolgt, Taufende, die sich um das Red nerpult scharten, von dem Viktor Adler das erste Wort zum Frieden sprach. Schlag 8 Uhr eröffnete Genosse Pölzer die Ver sammlung im Namen der Laudesparteivertretung. Mit wenigen Worten des (Mi entfern? jener Hundert- rau sende, die noch draußen stehen, begrüßte er die Erschienenen. „Heute sehnen selbst jene den Frie den hedbei, die hart nach Ausbruch des Krieges mit Begeisterung durch alle Straßen

riefen: „Wir mar schieren!" Auch sie wollen heute den Frieden. Die heutige Versammlung soll dazu ein Anfang sein." Adlers Worten lauschten die Tausende zunächst atemlos, dann aber mit der wachsenden Wärme des Red ners wuchs die Versammlung zu erhabener Größe. Sie wurde Zu einer mächtigen Willenskund gebung des Wiener Proletariats, die man hören wird. Als Adler, im Einvernehmen mit dem Par teivorstand, der Versammlung vorschlug, an Wil son einen Gruß zu entbieten, da brauste ein Sturm durch den Saal

, wie ihn dieser Saal noch selten ge sehen. Nach Viktor Adler sprach Buchtnger (Budapest). Er überbrachte die Grüße der ungarländischen So zi aldemotratie, für die Adler dantfte. Der Gruß an Wilson hat diesen Wortlaut: Die heutige Versammlung der Sozialdemokra ten Wims begrüßt die erleuchtete und ener gische Initiative des Präsidenten d e r V e r e i n i g t e n Staaten Wilson, die, in gleicher Linie wirkend wie das beachtens werte Friedensangebot der Mittelstaaten, den Weg öffnet zur Beendigung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1933
Descrizione fisica: 8
der es verschmähte, um ieden Holl. Dichtauf folgen drei Adler-Trumpfwagen, vosi — so schreibt dir ..Bayrische Gericktsztg.' Preis Neuartiges zu schaffen und lieber in ro- Ebenso befinden sich die Adler Privatsahrer — lieh ihr die ganze Prackt ihrer Stimme und manììscher Art seinen Ideen musikalische Form Lotte Bahr. Paul von Gauilleaume und Major ihr reises Darstellungsvermögen, so daß kein gab. Gutknecht, sowie die Opelsahrer Major Sander Wunsch unerfüllt blieb.' ' WeNSWSMWl ''d Carl v. Guillaume

im Vordertreffen. In Und die „Neue Augsburger Ztg.' berichtet: ^ » nr ?» i»r/r ° der 4. Gruppe hat hier der Adler-Primus- „Eine Ueberraschung bot Frieda Cavasi als Mittwoch. 2 August. Ablesung um 8 Uhr: Fahrer Hasse die Spitze, dem bald die anderen Slzucena. Eigentlich doch neu im dramatischen Barometer auf dem Mceresspieg'l: 763.85 Adler folgen, sowie die geschlossen fahrenden Faè zeigte sie in dieser anspruchsvollen Partie Celsiustemperatur im Schatten: 23,8 Mannschaften Ro-ehr und Stoviver. ein Maß

. je 4 Bugatti und Adler- 2759 m hinauf und außerdem war hier eine Trumpf. 6 RUey und 7 Frazer Nash, also ab- Geschwindigkeitsprüfung eingeschoben. Der gesehen von den Ford und Adler, alles leichte der zweiten Gruppe hat jetzt, die Hotchkiß« Berninapaß mit 2130 m Höhe, der Albulapah Sportwagen mit hochgezüchteten Motoren. Mannschaft ine Führung, deren Schnelligkeit mit 2315 m und endlich^ der Fluelapaß mit sei- darumer wahre Rennmatore. Im Mann- unterWtzt wurde, dann zwei Bugattis und nen 2388 m stellten

Anforderungen, denen schaftsivettbewerb sind nur zwei Teams straf- darauf läuft die Mercedes-Benz-Mannschafi zahlreiche Wagen nicht gewachsen waren. punktfrei geblieben, nämlich die von Frazer- ein. Die englische S. S.-Mannlchaft ist aus« Bei herrlichem Wetter gingen um 6 Uhr Nash und Riley. An dritter Stelle steht die einandergerissen. Weit nach vorne hat sich di< Morgens in Merano noch III Wagen aus die Adler-Trumpf-Mannschaft mit einem Punkt, in einer Bugatti-Limousine allein fahrend« Neife, darunter

einschließlich der 4 deutschen Die Mannschaft von Adler-Primus hat 13. von Französin Helle Nice geschoben. Auch der Un- Mercedes-Benz 29, von Noehr 43 und von gar Delmar (Bugatti) hat viel Terrain. ge- Stoswer 61 Punkte eingeheimst. wonnen. An der Spitze der dritten Grupp« Schön ist die Fahrt unter verhängtem Him- liegt der Adler-Trumpf-Fahrer Wiedeinann. mel durch die schlafenden Ortschaften des Tales Zwischen ihn und seine Kameraden hat sich der Passeier. Da es abends geregnet hat. sind die Alfa Romeo

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.11.1922
Descrizione fisica: 8
der sozialdemokratischen Abgeordneten Dr. Friedrich Adler. Marie Za-un- stock, der Polizeidirektion mit, daß um Hli Uhr vormittags ein Un bekannter in ihrer Wohnung telephonisch arrgerufen und sie beaus- ttngl habe, dem Dr. Adler zu fa,gen, daß er heute oder mor gen ermordet wellde. Dre Pölizei verständigte Dr. Adler und erbot sich, für seinen Schutz Sorg« zu tragen. Dr. Adler erklärte abe-r, er glau-be nicht, daß jemand, der ein« solche Ankündigung durchs Telephon mache, ernst zu nehmen fei. Er sei daher

, die für -diese Terr-or-grup- pen auoersohen waren, war auch der 16jährig« Seilergehilf« Hugo K o s ch. Als er ?m Lauf« der Untersuchung befragt wurde, ob er den Dr. Adler angerufen -habe, gestand er -dies zu. Die Staats-an-- walts-chaft erhob daher g-eg-en ihn -di-e AnKag« wegen gefährlicher Drohung, und gestern fand die Verhandlung vor dem Einzelrichter statt. Der 2ln-g«klagt-e sogt«, seine Drohung ha-be g-slautet: es werde Dr. 3ldler so ergehen wie dem Grasen St'ürgkh. — Richter: „Wa rum haben Sie t-el-ephoni

-ert?" — Ang.: „Weil Adler ein pollti-scher' Ge-gn-cr ist. Ich habe i-hn «inschü-chtern wollen." — Der Richter ver urteilte den An-a?klagten zu zwei Monaten Kerk-cr, die durch die Untersuchm-zshast verbüßt erscheinen. BolkswirLschast. (Die bevorstehenden Verhandlungen in der Metallindustrie.) Der Wiener Jndustriellenverband teilt mit: Der Metallarbeiterverband -hat den Wiener Jndustriellenverband verständigt, daß die Obmän- n«rkonferenz den Vorschlag des Wiener Jndu-striellenverbandes, für die vier

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.05.1917
Descrizione fisica: 8
, und die deutschen Regimenter in j Kurland sind ihr auch nichts neues, denn damals > operierten die pernßischen Heeresteile der Armee ! ebenfalls in Kurland. Gerichtssaal. Ter MM des MMWiWllten MW ZW A verurteilt. Aus dem Prozesse gegen Dr. Friedrich Adler. Vor dem Wiener Ausnahmsgerichte wur de am Freitag, den 18. und Samstag, den 19. Mai der Strafprozeß gegen .Dr. Friedrich Adler durchgeführt. Verhandlungsleiter war der Vizepräsident Hofrat v. Heidt, öf fentlicher Ankläger der erste Staatsanwalt Hofrat

Dr. v. Höpler, Verteidiger des Ange - klagten Dr. Harpner. Die Anklage lautete aus tückischen Meuchelmord, begangen dadurch, das^ Adler am 21. Oktober 1916 im Speise saale des Hotels Meisel und Schadn den Gra sen Karl Stürgkh vorsätzlich durch vier Revol verschlisse getötet habe. Adler ist der Sohn des Führers der deutschen österreichischen So zialdemokratie, Reichsratsabgeordneten Dr. Viktor Adler, er steht im 38. Lebensjahre, ist verheiratet, konfessionslos, Schriftsteller und war bis zu seiner Verhaftung

in Wien als Sekretär der deutsche;, sozialdemokratischen Partei tätig. Die Anklageschrift schilderte kurz den Her gang des Mordanschlages. Adler hat nach dem Betreten des Hotels Meisel und Schadn erst im ebenerdigen Speisesaal den Grafen Stürgkh gesucht uud sich dann in dem Speise raum des ersteu Stockwerkes begeben, wo er sogleich den Ministerpräsidenten erblickte. Um ganz sicher zu sein, fragte er einen Kellnerjun gen, ob der Herr, der dort am Fenster sitze, der Graf Stürgkh sei

, was jener bestätigte. Der Gras war im Restaurant mittags täglicher Gast, was dem Adler bekannt war. Adler ver zehrte ein aus drei Gängen bestehendes Mit tagsmahl, trank Mineralwasser und wartete, bis die Gäste an den Nebentischen sich entfernt hatten, um niemanden zu gefährden. Um halb Uhr war der Weg zum Tisch des Opfers frei, kein Kellner in der Nähe. Adler, der den in der rechten Rocktasche befindlichen Browning revolver scyon entsichert hatte, eilte zum Tisch des Ministerpräsidenten nud gab auf den ah nungslos

Sitzenden aus etwa 3l) Zentimeter Nähe blitzschnei! nacheinander vier Schüsse aus den .Kopf ab -.einer streifte die Schulter, drei trafen das Haupt und töteten den Grafen Stürgkh anf der Stelle. Dann eilte Adler aus dem Saale, wurde jedoch iu der Vorhalle an gehaltene mährend des Ringens entlnd sich die Waffe nnd verwundete einen der Versolger, den Baron Le^a von Aehrenthal. Nach Verlening der Anklageschrift kam das Verhör des Angeklagten. Der Mörder des Ministerpräsidenten, der ganz ruhig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.05.1917
Descrizione fisica: 8
die pernßischen Heeresteile der Armee ebenfalls in Kurland. Gerichtssaal. Ter «er d« MIMWWiitek MM zm M mrtkilt. Aus dem Prozesse gegen Dr. Friedrich Adler. Vor dem Wiener Ausnahmsgerichte wur de am Freitag, den 18. und Samstag, den 19. Mai der Strafprozeß , gegen Dr. Friedrich Adler durchgeführt. Verhandlungsleiter war der Vizepräsident Hofrat v. Heidt, öf fentlicher Ankläger der erste Staatsanwalt Hofrat Dr. v. Höpler, Verteidiger des Ange klagten Dr. Harpner. Die Anklage lautete auf tückischen Meuchelmord

, begangen dadurch, daß Adler am 21. Oktober 1916 im Speise saale des Hotels Meisel und Schadn den Gra ben Karl Stürgkh vorsätzlich durch vier Revoi- vsrschüsse getötet habe. Adler ist der Sohn des Führers der deutschen österreichischen So zialdemokratie, Reichsratsabgeordneten Dr. Viktor Adler, er steht im 38. Lebensjahre, ist verheiratet, konfessionslos, Schriftsteller und war bis zu seiner Verhaftung in Wien als Sekretär der deutschen sozialdemokratischen Partei tätig. Die Anklageschrift schilderte

kurz den Her gang des Mordanschlages. Adler hat nach dem Betreten des Hotels Meisel und Schadn erst im ebenerdigen Speisesaal den Grafen Stürgkh gesucht und sich dann in dem Speise raum des ersten Stockwerkes begeben, wo er sogleich den Ministerpräsidenten erblickte. Um ganz sicher zu sein, fragte er einen Kellnerjun-' gen. ob der Herr, der dort am Fenster sitze, der Graf Stürgkh sei, was jener bestätigte. Der Graf war im Restaurant mittags täglicher Gast, was dem Adler bekannt war. Adler ver

zehrte ein aus drei Gängen bestehendes Mit tagsmahl, trank Mineralwasser und wartete, bis die Gäste an den Nebentischen sich entfernt hatten, um niemanden zu gefährden. Um halb 3 Uhr war der Weg zum Tisch des Opfers frei, kein Kellner in der Nähe. Adler, der den in der rechten Rocktasche befindlichen Browning revolver schon entsichert hatte, eilte zum Tisch des Ministerpräsidenten und gab auf den ah nungslos Sitzenden aus etwa 39 Zentimeter Nähe blitzschnell nacheinander vier Schüsse auf den Kopf

ab :einer streifte die Schulter, drei trafen das Haupt und töteten den Grafen Stürgkh auf der Stelle. Dann eilte Adler aus dem Saale, wurde jedoch in der Vorhalle an gehalten: während des Ringens entlud sich die Masse und verwundete einen der Verfolger, den Baron Lexa von Aehrenthal. Nach Verlesung der Anklageschrift kam das Verhör des Angeklagten. Der Mörder des Ministerpräsidenten, der ganz ruhig in den Gerichtssaal getreten war und dort überall herumschaute und seinen Freunden zunickend auf der Anklagebank

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.01.1919
Descrizione fisica: 8
und privaten Nachfragen auch die öffentlichen. Ausschreibungen wiedergeben wird, ist es ihr zweifellos bestimmt, im' kaufmännischen Leben eine maß gebende Rolle zu spielen, und der Verlag für Technik und Industrie, Wien, XI., Peregringasse 1 (Verlag der Wo chenschrift des niederösterreichischen Gewerbevereines), der sie herausgibt, wird sich so ein bleibendes Verdienst um die Wiederaufrichtung des wirtschaftlichen Lebens er werben. , Nach zwei Jahren. Reden, gehalten im November 1918 von Friedrich Adler

. Preis 60 Heller. Friedrich Adler hat nach seiner Rückkehr aus der Strafanstalt vor den Vertrauensmännern der Wiener Arbeiterschaft im Ar beiterrat einen Vortrag gehalten, der sich mit den Partei fragen beschäftigt und die Stellungnahme des Proleta riats zum Kriege und zux Revolution erörtert. Diese Rede nebst einer zweiten, die Friedrich Adler in der Hauptversammlung der Roten Garde gehalten hat, ist in dieser Schrift zum Abdruck gebracht. Den Anhang bildet ein Manifest der Internationalen

in Oesterreich an die Internationalen aller Länder, das von Friedrich Adler verfaßt ist und im Dezember 1915 im Auslande erschie nen ist. Es zeigt die ganze Schmach des alten österreichi schen Systems, ein interessantes Dokument von Bedeu tung. So gibt diese Schrift einen Einblick in das Den ken Friedrich Adlers und in die wichtigsten Probleme, welche die Sozialdemokratie heute beschäftigen. Die Bro schüre ist gegen Einsendung des Betrages von 70 Hellern durch die Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 8
so verderb lich wurden. Der Sockel trägt folgende Inschriften: Auf der Westseite, von einer bemalten, bronzenen Wappentafel, in welche der österreichische Doppeladler eingegossen ist, überragt, stehen die Worte: „Zur Erinnerung an die hier am 4. und 5. August 1809 statt gehabten heldenmütigen Kämpfe. Errichtet vom I. Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien am 15. August 1902. An der Ostseite, unter dem roten Tiroler Adler: „Zu Ehren der gefallenen Tiroler Landesverteidiger, die für Gott, Kaiser

den Befehl zu gebeil, das Denkmal zu enthüllen! Es fiel nun die Hülle nieder, welche bisher den Obelisken den Blicken entzogen hatte. Ein Mädchen in alter Spingeser Tracht (Töchterchen des Herrn Fischer) trat, mit einem Lorbeerkranz in der Hand, an den Fuß des Monuments und rezitierte mit heller Stimme das Festgedicht von P. Norbert S t o ck 0. 0. in Lrixen. Hierauf widmete Herr Costenoble einen Kranz mit den Worten: „Gestatten Euere Exzellenz, daß ich diesen Lorbeerkranz dem Tiroler Adler spende. Hehrer

Aar! Tiroler Adler! Nimm hin dieses Zeichen der Ehre, diesen Lorbeerkranz, und trage denselben mit gerechtem Stolz! Du hast ihn wohl verdient und dein Bild hier an diesem Denkmal sei ein Zeichen der Dankbarkeit nlld Verehrung aller Patrioten! Es diene auch zum Vorbild aller lebenden Tiroler und aller kommenden Generationen des Tiroler Volkes, zur Nachahmung und Aneiferung, es gleichzutun ihren braven Vor ahnen in Liebe und Aufopferung für Gott, Kaiser und Vaterland! Hoch lebe Se. Majestät

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