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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 6
zu erhaschen. Wenn der Winter sich zu Ends neigt, legt das Weibchen zwei weisen Ein ins Nest. Ein ganzes Monat setzt es sich brütend aus ihnen und erst wenn ilàn im Tal die schiwesrcien Wiesen zu grünen beginnen, wenn die Bäume ausschlagen und die Wildbäche über ihre Ilser treten, erst dann ent schlüpfen diesen Eiern zwei kaum mit Flaum be deckte kleine Adler. Mit liebevoller Sorgsalt schützt di>e Mutter ihre Kleinen vor der Kälte und vor der dummen Neugier des Männchens. Fast den ganzen Tag ist seht dos

, nur hier und dort sind einige graue Flecken sichtbar. Die zwei jungen Adler betrachten jetzt lange Zeit in sondercrbarer Weise vom Nand des Horstes aus den tiefen Abgrund; es ist sast als keime in ihnen das Gefühl, daß sie diesen Raum «inst beherrschen müßten. Mt großen: Interesse verfolgen sie die Flüge ihrer Eltern und Wolter strecken sie jetzt die Flügel aus; aber noch sind diese zu groß und zu schwer für ihre schwachen Muskeln. Zu Beginn dos Sommers kommen mit der erstell Hitze auch die ersten Talvogel Humus in diese Hohen

. Eines Tages zieht sich gerade ein Ge witter zusammen, da kommt eins Schar Krähen, die der Wind und der Sommer aufgeschreckt hatte, dahergezogen. Kreischend kommen sie näher. Einige geschwätzige Kiebitze, die sich hier herumtreiben, haben ihnen von den großen' Vorräten,' die die Adler angehäuft hätten, erzählt. 'Nun kommen diese dummen Tiere heraus, lim den Adlern eine Schlacht zu liefern und ihnen ihre Beute abzu nehmen. Der Königsadler stoßt seinen Schlachtschr'ei aus und mit mächtigem Flügelschlag

. Aber bald beginnt es mit den Flügeln zu arbeuen und trennt sich von den nahen Felsen. Lben auf der hohen Zinne sitzen die Alton und lächeln, wenn sie diesen ungeschickten Flug be lächle» und zusehen, wie der kleine Adler immee nxiià und weiter, schon bis zur Waldgrenze hinabsinkt. Und doch liegt in ihren Blicken so etwas, was wir Menschen don stillen Ausdruck von Bader und Mutt-erglück nenne» würden. Der unten versucht sich jetzt an einem Tannenast fest zuhalten; aber es gelingt ihm nichc und Purzel

ge- Wiesel, das aus der grauon Edàm asse herauskriecht. Eine cigenarbige Gier durchrieselt s«iin>m Körper, d-i<e Federn im Nacken stehen ihm aus, die Krallen ziehe», sich zusammen. Er wen det à wenig seine Flügel und korzeng^erad« schiebt er hinab, dann geht er i>n Gleitflug über; s<àe spitzen Krollen sind nach miài gàhrt. Er schießt auf das Tier los, doch dieses c-nischlüpst ihm, aber mit eiwer rasche,, Bewegung hat es dor Adler schon ersaht und trägt es hinaus auf die nahe Zinne. Fest hat >er some

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 31.10.1896
Descrizione fisica: 4
» mit seinen Truppe« verkehrte, dasür ist eine Rede sehr charakteristisch, die Gras Chamans, ehe maliger Adjutant des Marschalls,' in seinen eben veröffentlichten Memoiren mittheilt. TaS vierte Linien-Infanterieregiment hatte bei Austerlitz in einer Attaque der russischen Reiterei seinen Adler verloren; eS war denn auch ohne dieses Symbol zur Revue ausgerückt und ihm galt die Rede deS Kaisers, welche nach einer sosortigen Aufzeichnung von Chamano folgendermaßen lautete: „Wo ist Euer Adler? (Stillschweigen

.) Ihr seid das einzige Regiment der französischen Armee, welches ich so sragen muß. Lieber möchte ich meinen linken Arm verloren habe», als einen Adler! Man wird ihn im Triumph nach Petersburg bringen und noch in hundert Jahren werden Russen ih» mit Stolz zeigen. Die vierzig Fahnen, die wir ihnen weggenommen, sind nicht so viel werth, wie Euer Adler! Habt Ihr denn vergessen, Euch gegen Kavallerie zu ver theidigen? Wer befehligte daS Regiment? Welche Maßnahmen hat er getroffen

, als er sich von der Reiterei angegriffen sah? Wo waren Eure Offiziere, Cure Grenadiere? Hättet Ihr nicht Alle ehrer sterben müssen, als Euren Adler verlieren? Ich habe soeben zahlreiche Regimenter gesehen, die sast keine Offiziere und kaum mehr Mannschaft in ihren Reihen haben, aber sie ha ben ihre Fahnen, ihre Ehre gerettet. Und Ihr? Eure Kompag nien sind stark und zahlreich, aber ich kann in Euren Reihen meinen Adler nicht wiederfinden! .... Was werdet ihr thun, um diese Schmach gutzumachen, um Eure alten Kameraden

von der Armee schweigen zu heißen, wenn sie bei Eurem Anblick sa gen werden: Das ist daS Regiment, das feinen Adler verloren hat? (Stillschweigen.) Bei der ersten Gelegenheit muß Euer Re Notiz. Fü'' Lanbsäge-Hrennoe ist die Zeit ihrer Thätigtnt, sich die langen Winterabenoe 511 rerknigcn, he angernckt. in cenn auch ein Ver gnüge», diese nieolichen praktisch zu vtnven.?en>,'en ^!egcnsUinoe zu sehen Dieselbe» mache» nicht nnr dem Lerfertigcr, sondern jedem Leschauer ein Vergnügen, sie zn sehen. Man bekommt

feindliche Fahnen bringen; dann werde ich sehen, ob ich ihm seinen Adler wiedergeben soll.' Diese Rede — so beinert Samt ChamanS — wurde mit lauter Stimme und mit größter Heftigkeit gesprochen. Sie machte aus Alle, die sie hörten, einen unbeschreiblichen Eindruck. Mich überlies eiue Gänsehaut und kalter Schweiß bedeckte meinen Leib. Hätte man dieses Regiment einen Augenblick später iu'S Feuer geschickt, eS hätte Wunder der Tapferkeit verrichtet. DaS Regiment erhielt ein Jahr später bei einer in Berlin

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 22.09.1923
Descrizione fisica: 8
stellte fest, daß ein Schlaganfall seinem Leben ein Ende bereitet hatte. wie in den Dolomiten ein Adlerhorst entdeckt und ausgenommen wnrde. Wahrheitsgetreu erzählt von Dr. K. Meusburger. Schluß.) Von jetzt ab geht durch einige Jäger allein zum Horst. Er hat sieht den alten Adler zu- und kommt auf ihn sowohl als auch zu Schuß, aber beidesmal gehen Wie nun der erste Jäger das erfährt, daß der junge Adler noch Tage der zweite mehr Glück: er abstreichen, er auf den jungen die Schüsse fehl, alles hört

und immer im Horst hocke, da entschließt er sich noch zu einem letzten Versuch. Diesmal rüstet er sich auch noch mit Kletterschuhen aus, ebenso mit drei starken, ge nügend langen Seilen. Auch einen felsgeübten Bergsteiger nimmt er mit, und zwar einen solchen, der auch im edlen Weidwerk ziemlich einige Er fahrung aufzuweisen hat. Wie diese beiden nun in die Nähe des Horstes kommen, kracht ein Schuß. Der zweite Jäger hatte von seiner Deckung aus auf den jungen Adler geschossen, ihn aber wieder gefehlt

. Er erzählt dann, daß er auch den alten Adler gefehlt habe und daß derselbe mit einem jungen Fuchs, dem er bereits den Kopf abgerissen hatte, herbeigestrichen sei. Offenbar hatten ihn die ver schiedenen früheren Schüsse scheu und mißtrauisch gemacht, deshalb habe er seine Beute in den Horst hineinwerfen wollen, ohne an selbem anzufliegen. Dies sei ihm aber nicht gelungen; das kopflose Füchslein sei klatschend am Fuß der Felswand zu Boden gefallen. Zunächst einmal wird die ganze Horstwand genau untersucht

derselben ganz vorzüglich zu verstehen und Meister in diesem Zweig der Kochkunst zu sein, geraten dieselben nicht besonders gut. Genießbar sind sie aber,Und schmecken schließ lich nach den Anstrengungen des Tages gar nicht übel; nur behaupten die beiden andern, ihr Magen und ihre Eingeweide wären vollständig verklebt und ganz verpappt, ein Löffel Rizinusöl, so meinen sie, würde jetzt eine gute Wirkung haben. In der Frühe des nächsten Tages wird sehr zeitlich zum Horst ausgebrochen. Der junge Adler

ist ein bißchen sichtbar, aber es ist zu befürchten, daß er abstreiche, besonders dann, wenn es zum Aus nehmen des Horstes kommt. Besser tot als gar nicht, denkt sich da unser Jäger, sein Schuß kracht, der Adler verschwindet, es ist nichts mehr zu sehen; alles ist ruhig. Sofort geht's hinauf zur gestern erkundeten Stelle und von da in luftiger, aber nicht gerade gefährlicher Kletterei wieder hinab. Jetzt sind noch die letzten 50 Meter über den Horst zu überwinden. Von hier ab gestattet die teilweise

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.08.1928
Descrizione fisica: 6
er nun mit dem geschienten Arm das Rennen wit. Wem der Preis von Merano zufällt, ist noch ungewiß. Denn 6 Teams: O. M. (Italien), Chevrolet, zwei Adler-Teams (Deutschland), Brennabor (Deutschland) und Minerva (Bel gien) sind in der Mindestzeit in Merano ange kommen. „Im Falle gleicher Klassifizierung mehrerer Mannschaften, soll der Preis von Me> ranö dem Team mit dem geringsten Zylinder inhalt zufallen', heißt es in den Bestimmungen. Dies wären also O. M. und Minerva, die sich vermutlich den Preis teilen

(Nr. 16 Nigg in 6.04; Nr. 17 Kessler in 6.04; Nr. 18 Stubec in 7.09), Ge samtzeit 19.17. — 4. La Salle (Nr. 10 Guil laume in 6.04; Nr. 12 Hohmann in 6.04; Nr. 11 Sina ist ausgeschieden). — Martini (Nr. 4 Gaspra in 6.04; Nr. 6 Gacon in 6.04; Nr. 5 But- tikofer ist bereits während der ersten Etappe ausgeschieden). Klasse D (Zylinderinhalt von 2000 bis 3000, Minimalzeit 6.19) Ex-equo: Adler Standard 1' (Nr. 19 Frau Roehis; Nr. 20 Gräfin Einsiedel; Nr. 21 Frau Seioel; alle in der Minimalzeit 6.19); Gesamtzeit

18.57. — Adler Standard 2> (Nr. 22 Lohr; Nr. 23 Dewa'.d; Nr. 24 Coenen; alle in der Miniiiiatzeit). — Brennabor (Nr. 31 Niedlich; Nr. 32 Backsach; Nr. 33 Lehnert; alle in der Minimalzeit). — Chevrolet (Nr. 28 Pe- ensgen; Nr. 29 Jsslinger; Nr. 30 Merath; alle in der Minimalzeit). Klasse E (Zylinderinhalt von 1Z00 bis 2000, Minimalzeit 6.19). Ex-equo O. M. (Nr. 34 Mo- randi; Nr. 35 Cossani; Nr. 3l> Masperi; alle in der Minimalzeit 6.1S); Gesamtzeit 18.57. — Er. equo Minerva (Nr. 37 Jassun; Nr. 38 Pays

) Nr. 39 Gaujou; alle in der Minimalzeit). — Wanderer (Nr. 23 Artiner in 6.19; Nr. 26 Ma der in 6.19; Nr. 27 Graumüller ist ausgeschie den). Vorläufige Klassifizierung der Teams nach der 2. Etappe: Klasse B: 1. Studebaker, Gesamtzeit der drei Wagen in beiden Etappen 42.12 Stunden. Klasse C: 1. Hansa, Gesamtheit 41.00; 2. Hup- mobile 41.32; 3. Simson Supra 41.51; 4. La Salle nur mehr mit zwei Wagen im Nennen: 5. Martini nur mehr mit zwei Wagen im Ren nen. Klasse D Ex-equo: Adler Standard 1, Ge- samtminimalzeit

42.09; Ex-equo: Adler Stand ard 2, Gesamtminimalzeit 42.09; Er-equo: Brennabor, Gesamtminimalzeit 42.09; Chevro let Gesamtzeit 42.17. Klasse E Ex-equo: O. M. Gesaintininimalzeit 42.09; Ex-equo: Minerva, Gesamtminimalzeit 42.09. Das Festbankett Gestern abends wurde auf der Kurhauster rasse zu Ehren der Teilnehmer an der inter nationalen Alpenfahrt ein Festbankett veran staltet, an welchem auch unser Direktor, On. Giarratana, teilgenommen hat. Bei diesem Bankett wurden von der gesamten Bevölkerung

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