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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1929
Descrizione fisica: 8
haben. Dr. Denes hat nämlich in seinem Register nicht nur die Pa tientinnen, sondern auch jene Kavaliere eingetragen, die ihm die Frauen zugeführt hatten. Neben jedem Namen stand ein Vermerk wie Hausfreund, Bräutigam, Liebhaber usw. — Nun beabsichtigen die betrogenen Ehemänner, auf Grund dieser Eintragungen gegen ihre ungetreuen Gattinnen und deren Liebhaber Scheidungs- und Strafprozesse einzuleiten. Die Kaschauer Anwälte sehen guten Zeiten entgegen. Kampf badender Mädchen mit einem Adler. In dem Ostseebade

Schwarzort hatten vor einigen Ta gen einige junge Mädchen ein Erlebnis, wie es dort nicht häufig ist. Während sie badeten, wurden sie von einem mäch tigen Adler angegriffen, der schon eine Zeitlang über ihnen gekreist war und sich dann plötzlich auf sie herabstürzte. Es kam zu einem heftigen Kampf, in dem der Adler mit seinen gewaltigen Flügeln und seinem scharfen Schnabel auf die Mädchen einhieb. Sie konnten sich nur mit Mühe vor dem Ungestüm dieses gewaltigen Raubvogels retten. Durch ihr Geschrei wurde

er verscheucht, so daß die Mädchen nach Hause slüchten konnten. Auf die Mitteilungen von ihrem Erlebnis begab sich der Dünenwärter an den Strand, um den Adler zu erlegen. Der Vogel kreiste wieder in großer Höhe, kam aber niemals so tief herunter, daß der Dünen wärter zum Schuß kam. Als er mehrere Stunden auf der Lauer gelegen hatte, ohne einen Erfolg zu erzielen, ging er nach Hause, denn er hoffte, daß der Adler sich nunmehr von dieser Gegend entfernen würde. Diese Annahme war aber falsch, denn kurze Zeit

, nachdem der Dünenwächter den Strand verlassen hatte, gingen mehrere Männer an der selben Stelle vorüber, wo die Mädchen angegriffen worden waren. Kaum hatten sie den Adler in den Lüften erblickt, als der Raubvogel wiederum dazu überging, die Männer anzugreisen. Hier hatte er aber energischere Gegner als in den jungen Mädchen. Trotzdem mußten auch die Männer, die mit starken eichenen Spazierstöcken bewaffnet waren, einen heftigen Kamps gegen das wütende Tier führen, das wiederum von seinen Flügeln

und seinem scharfen Schnabel den unangenehmsten Gebrauch machte. Nach einem sehr wilden Kampf, bei dem mehrere Männer verwundet wurden, gelang es den Angegriffenen endlich, den Adler zu erschlagen. Seine Größe ist sehr beträchtlich, denn seine Flügel haben eine Spannweite von 2.60 Meter. Die Hafendirektion Me mel, die den toten Vogel in Verwahrung nahm, hat die Ab sicht, ihn der Universität zu Kowno für ihr ornithologisches Institut als Geschenk zu überweisen. Absturz eines Arbeiter-Segelfliegers. Bekanntlrch exi

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Der Oberländer
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Pagina 5 di 12
Data: 23.06.1932
Descrizione fisica: 12
um ihren treubesorgten Vater. * Gaston Berchten f. Man schreibt uns: Am 15. Juni starb im Sanatorium Luzern nach kurzem Leiden an Blinddarmentzündung der Hotelier zum »Goldenen Adler", Gaston Berchten in noch jugendlichem Alter von 51 Jahren. Die sterbliche Hülle wurde von Luzern nach Landeck überführt. Die Beer digung fand letzten Samstag unter zahlreicher Teilnahme von Trauergästen aus nah und fern statt. .Die Schützengilde, die Heimatwehrorts gruppen Landeck und Umgebung, Vertretungen der Sektion Landeck

das Hotel »Zum goldenen Adler" in Landeck, welches sich bei Einheimischen und Fremden größter Beliebtheit erfreuten. Berchten genoß sowohl bei der Bevölkerung als auch bei den Gastwirten besonders aber bei vielen Vereinen, von denen Heimatwehr und Al penverein in seinem Hause ihr Vereinsheim hatten, das größte Ansehen. Ein hervorragender Pionier des Fremdenverkehres ist mit ihm ins Grab ge sunken. (Auch in Imst ist Berchten bekannt und beliebt gewesen. Bei vielen Versammlungen und sonstigen

Gelegenheiten war er hier auf Besuch, war doch seine Frau Lina bis zur Verehelichung und Erwerbung des Hotels »Goldener Adler" in Landeck, in Imst im Hotel Post tätig und allen alten Jmstern durch ihr freundliches Be nehmen in guter Erinnerung. Ihr erster Mann war bekanntlich der Postmeistersohn Christian Stubmayr von Imst.) * Schwerer Autounfall bei randeck. Man schreibt von dorten: Letzten Sonntag abends wollten nach der Schützenseier am Schieß- stande nach 8 Uhr abends einige Mitglieder der Musikkapelle

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 15.10.1919
Descrizione fisica: 8
für Lebensmittellieferungen. Das Blatt bemerkt, in den amerikanischen Finanzkreisen beobachte man die Erschei nung des aus allen Teilen der Welt nach den Vereinigten Staaten fließenden Goldstro mes mit einiger Besorgnis. Sie sei kein gu tes Zeichen für den amerikanischen Export. Die Nachfrage nach amerikanischen Waren werde wegen des hohen Wechselkurses im mer geringer, während bekanntlich Deutsch land imstande sei, außerordentlich billig zu liefern. Der Adler als Vielfraß Welche ungeheuren Mengen von Fleisch ein Adler verzehrt

, ist wenig bekannt, und diese Feststel lung wird in unserer fleischarmen Zeit Verwunde rung und Neid erregen. Die Frage wird behandelt in einer Zuschrift an die „Times' auf Grund von. Beobachtungen, die der englische Naturforscher H. B. Macpherfon gemacht hat. Der Gelehrte beobachtete und photographierte ein Adlernest, in dem sich zu ' nächst zwei junge Adler befanden. Das eine Adler- junge verschwand bald,' das andere und die beiden Alten aber beobachtete Macpherson in einem Zeit raum von 63 Tagen

an 22 Tagen. An Nahrung, d?e die alten Adler dem jungen Tier herbeibrachtenj zählte er während dieser 22 Tage 9 Hasen, 15 Kanin chen, 33 Wildhühner, 2 Schneehühner, 1 Ratte >md einen kleinen Vogel, den er nicht näher feststelkeir i tonnte. Dabei nährten sich die beiden alten Tiere außerhalb des Nestes, und der allergrößte Teil oon dem, was sie herbeischleppten, wurde von dem jungen Adler verzehrt. An einem Tage beobachtcteMacpher- son, daß große Stücke rohen Fleisches, die er als die Ueberreste

von einem Wildhuhu und zwei Kanin chen feststellte, aus dein Nest herausfielen. An dem selben Tag brachten die Alten innerhalb von 45 Mi nuten 4 Wildhühner an, und zwar im Juni, also in einer Zeit, wo die jungen, eben ausgekrochenen Wild hühner der Pflege ihrer Eltern dringend bedürfen. Das .ist ein Beweis dafür, wie schädlich dieGefräßig- keit der Adler für die übrig. Vögel ist. Der Gelehrte hat auf Grund seiner Beobachtungen berechnet, daß diese Adler innerhalb von 63 Tagen mindestens 22j Pfund Fleisch

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