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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 24.01.1879
Descrizione fisica: 8
<?6tra-Bei!asle des „Boten für Tirol und Vornrldera' ?5r. Ks». Der Tiroler Adler. Studien von Dr. Arnold Busson. (Forlschunl,.) Z. Allgemeines. — Die Kopfrichtung. — Die Klec- stängel oder Fliigelliinde. — Tinktur. Nächst deni Zenoberger bieten sich uns zuni Stu dium als älteste Tiroler Adler dar solche aus der Mitte des dreizehnten Jahrhunderts, auf Siegeln der Tiroler Graseu sowohl wie auf Münze». Beide » Arten der Denkmäler sind, wie hier bemerkt wer- I UN darf, die wichtigsten, ja i»an dars

an einem landeSfürstlichen Gebäude, aber flüchtiger z. B. als einfache Malerei ausge führt werden. Ich betrachte zunächst den AdlertypnS, der sich auf den ältesten Geprägen der gräflich tirolischen Münzstätte vou Meran findet. ES sind daS jene Groschen, welche wegen des anf ihnen angebrachten Adlers voll den Italienern Adlergroscheu, grossi ac^ui- lim, aZugliui, genannt wnrden. Sie zeigen auf der ' einen Seite den Adler mit der Umschrift: ans der andern Seite ein langes Kreuz, dessen Balken die Umschrift so trennen: OlL

, abgesehen von der Seitenhaltung des KopseS, sehr dem Adler, den die preußischen GardcS du Corps und Gardecnirassiere in Parade auf dem Helm trage». Für die Heraldik ist der Adler dieser Meraner Aquiliien be deutungslos, weil er uicht heraldisch, sonder» natu ralistisch, und zwar sehr schön, ausgeführt ist. Außer dem ist der Adler der Meraner Aqnilinen nur eine genaue Kopie des, unverkeunbar nach antiken Muster» — man denke nur an römische LegionSadler! — ge bildeten Adlers auf den Goldmünzen (Angnstalen

) Kaiser Friedrich II. des Staufers. >2) Den nach dem Zenoberger ältesten, heraldisch ge zeichneten Tiroler Adler, den ich kenne, bietet uns daS schöne, 7, 5 Eentiineter im Durchmesser haltende Sie gel AlbertS HI. von Tirol 1^53).'^') Der Adler ist hier mit sehr fleißiger, minutiöser AuSführnug des Gefieders gebildet, die Schwungfedern, drei lange aus wärts und vier kurze einwärts dein Körper ;n, sind schmal, die Flügelenden sind knopfartig nach innen zu umgebogen, der Bügel an der Außenseite

, auf der andere» Seite de» Adler und die Umschrift: sühren. Diese MeinharcSzwainziger wurden sicher nicht nur während der Regierung Meinharv I. und Meinhard II. (l^'53—1L95) aus geprägt, sondern auch im vierzehnten Jahrhundert auf Abbildunzen verschiedener Meraner Adlergroschen gibt La- durner Archiv für Geschichte und Alterlhumskunde Tirols, Bd. V. Taf. I Zig. l und 2, Taf. lll. Fig. 2. Ueber dies: Frage insiruirt vollständig Luschin in der Wie» > ner Numismatischen Z-iischrift I, ISl ff. Z '1 Abgebildet bei Lappe

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 20.11.1918
Descrizione fisica: 8
' in einem Leitaufsatze „Der Tag der deutschen Nation' die Abstimmung der Berliner Fraktion. Als ein halbes Jahr später die programmati schen Erörterungen über die Stellung der öster reichischen Partei zum Kriege und , zum Vaterlands längst in vollem Flusse waren, ergriff auch der anerkannte Führer Dr. Viktor Adler wiederholt das Wort, um seine Haltung bei Ausbruch des Krieges zu verteidigen. Er verwies^) auf das Verhalten aller sozialdemokratischen Parteien: „Die französischen Sozialisten haben sich von der ersten

gegen den Krieg und für den Völkerfrieden eingetreten ist, die aber niemals und niemandem die Landespreisgebuug als proletarische Pflicht vorgeschrieben hat.' Bald daraus fand Viktor Adler noch wärmere Töne:') „Wir, die übergroße Mehrheit der Partei, diesseits und jenseits der an jenem Tage ver sunkenen Grenzpfähle empfanden die ungeheure Gefahr des deutschen Volkes, das sich von einer fast erdrückenden Uebermacht von Feinden bedroht sah. In dem deutschen Menschen schrie jeder Bluts tropfen auf: Wir müssen

. In dieser Nummer ist bereits, bei aller Vorsicht, doch die Verstimmung der Opposition deutlich zu spüren. Eduard Bernstein, der frühere Revisionist und nunmehrige Oppositionelle, kam da zum Worte und wandte sich energisch dagegen, daß ein Teil der reichsdentschen sozialdemokratischen Presse - es als Pflicht erklärt.', den Burgfrieden anzuerkennen. In der Rundschau dieses Heftes erhob Friedrich Adler Vorwürfe gegen die „Arbeiter-Zeitung' wegen ihrer Haltung zum internationalen sozialisti schen Bureau

. Von da an ist „Der Kampf' der hauptsächlich Schauplatz des Streites zwischen Opposition und Mehrheit. Außerdem kam es auch im niederösterreichischen Parteiorgan „Volkstribüne' zu einer längeren Auseinandersetzung. Schließlich bedienten sich die gegensätzlichen Richtungen. auch ausländischer und inländischer Fachzeitschriften, wie „Die Neue Zeit' und „Die Gemeinde'. Die Linke stellte eine ganze Anzahl gewandter Federn: Friedrich Adler, Max Adler, Rudolf Hil ferding, Robert Danneberg, I. Straffer, Julius Deutsch

u. a. m. Seitens der Mehrheit antwortete zumeist der übrigens persönlich angegriffene Karl Renner, dann Friedrich Austerlitz> ab und zu Dr. Viktor Adler, Engelbert Pernerstorfer und Karl Seitz. ^ , i. Die A«ffa Hungen der Kwkeo. Die Tatsache, daß 'in Älen kriegführenden' Ländern, abgesehen nur von Rußland, die Mehr heiten der sozialdemokratischen Partei entschlossen an die Seite ihrer Regierungen sich stellten, ja so gar, wie in Frankreich und England, in die Regie rung eintraten, bekundete sür jedermann

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Volksrecht
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Pagina 3 di 4
Data: 19.04.1922
Descrizione fisica: 4
sprechen, Fimmcn über die Abrüstung und Krieg gegen den Krieg, Mertens über die internationale Reaktion unten besonderer Be rücksichtigllilg des Achtstundentages. Ans aller Well. Erinnernngsbla't't für Viktor Adler- Tie soeben erschienene Mai-Festschrift 1922 der Deutschösterrcichische» Sozialdewvkratie (Verlag Wiener Volksbuchhandlung) trägt besonderen Charakter: sie ist ganz der Erinneruiig an Viktor Adler gewidmet, dessen 70. Geburtstag'in den Juni dieses Jahres fiele. Schon das Titelbild

. (von Maler Otto Friedrich) dient ohne Aufdringlichkeit den, Ärundgedaiiken: es ist die bild liche Darstellung des tätigen, deiikendeiiFlüiiipfendeii und glorreich siegenden Proletariats. Ten.Glauben aii sich selbst, die Ueberzengnng der geschichtliche,., Aufgabe, den M'nt und die taktische Erkenntnis des Kampfes. und seiner Methode, keiner, in Oesterreich und ivenige in der ganzen Welt des Sozialismns haben' sie im Proletariat so er weckt/ wach gehalten und gckräftigt wie'Viktor Adler. Tie Geschichte

eines Lebens ist ein Jnbeziehnngsetzen zur Gesaintheit, ist die Gewinnung des! Rechtes der Mensch heit durch das Recht des einzelnen Jndividnuins, nicht die Unterdrückung des,' Persönlichkeit, sondern ihre wahre Entfaltung in 'dem zauberhaften Nährboden des Sozia lismus. A Ganz allgemein,'nicht gerade auf das Bei spiel Adlers bezogen, erörtert das Problem Engen Guido' Lamm er in dem interessanten Leitanfsatz „Sozialismus und. Persönlichkeit'. Viktor Adler, den einzelnen Seiten seines Wesens

und seiner Wirkung gelten die Aufsätze von Wilhelm Ellenbogen. „Ter junge Viktor Adler' und'Julius Deutsch „Viktor. Adler -niid die Jugend'. Friedrich Austerlitz stellt „Viktor Adler als Schriftsteller' dar. Hier wird der Schriftsteller Adler aus der gesamten Persönlichkeit begriffen . und ichtvoll dargestettt. Man kann sogleich die Probe aufs Exeinpel niacheli : Diese Maifestschrift bringt den Wieder abdruck des schon einmal veröffentlichten' Aufsatzes „Mein erster Mai' von Viktor Adler. Picht nur der Aufsatz

an ich, sondern lvas er erzählt, i)t für dep Schriftsteller, -,,r den Redner Adler'.-— auch dieser müßte eiiunal! gesondert-ans der Fülle der Verwandlungen dieser Per- önlichkeit heransgehoben lverden — bezeichnend. Kein Wort wird gesagt, .das nicht wahrhafter Glanbe iverde, und was geglaubt wird, das wird auch wirklich ge- 'agt, „nerschrockeii, „„bekümmert um Zweifel auf der einen, Spott auf- der. anderen Seite. „Die Bteiischheit jat heute kein höheres Interesse als die proletarische Bewegung', schreibt Viktor

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 31.10.1896
Descrizione fisica: 4
» mit seinen Truppe« verkehrte, dasür ist eine Rede sehr charakteristisch, die Gras Chamans, ehe maliger Adjutant des Marschalls,' in seinen eben veröffentlichten Memoiren mittheilt. TaS vierte Linien-Infanterieregiment hatte bei Austerlitz in einer Attaque der russischen Reiterei seinen Adler verloren; eS war denn auch ohne dieses Symbol zur Revue ausgerückt und ihm galt die Rede deS Kaisers, welche nach einer sosortigen Aufzeichnung von Chamano folgendermaßen lautete: „Wo ist Euer Adler? (Stillschweigen

.) Ihr seid das einzige Regiment der französischen Armee, welches ich so sragen muß. Lieber möchte ich meinen linken Arm verloren habe», als einen Adler! Man wird ihn im Triumph nach Petersburg bringen und noch in hundert Jahren werden Russen ih» mit Stolz zeigen. Die vierzig Fahnen, die wir ihnen weggenommen, sind nicht so viel werth, wie Euer Adler! Habt Ihr denn vergessen, Euch gegen Kavallerie zu ver theidigen? Wer befehligte daS Regiment? Welche Maßnahmen hat er getroffen

, als er sich von der Reiterei angegriffen sah? Wo waren Eure Offiziere, Cure Grenadiere? Hättet Ihr nicht Alle ehrer sterben müssen, als Euren Adler verlieren? Ich habe soeben zahlreiche Regimenter gesehen, die sast keine Offiziere und kaum mehr Mannschaft in ihren Reihen haben, aber sie ha ben ihre Fahnen, ihre Ehre gerettet. Und Ihr? Eure Kompag nien sind stark und zahlreich, aber ich kann in Euren Reihen meinen Adler nicht wiederfinden! .... Was werdet ihr thun, um diese Schmach gutzumachen, um Eure alten Kameraden

von der Armee schweigen zu heißen, wenn sie bei Eurem Anblick sa gen werden: Das ist daS Regiment, das feinen Adler verloren hat? (Stillschweigen.) Bei der ersten Gelegenheit muß Euer Re Notiz. Fü'' Lanbsäge-Hrennoe ist die Zeit ihrer Thätigtnt, sich die langen Winterabenoe 511 rerknigcn, he angernckt. in cenn auch ein Ver gnüge», diese nieolichen praktisch zu vtnven.?en>,'en ^!egcnsUinoe zu sehen Dieselbe» mache» nicht nnr dem Lerfertigcr, sondern jedem Leschauer ein Vergnügen, sie zn sehen. Man bekommt

feindliche Fahnen bringen; dann werde ich sehen, ob ich ihm seinen Adler wiedergeben soll.' Diese Rede — so beinert Samt ChamanS — wurde mit lauter Stimme und mit größter Heftigkeit gesprochen. Sie machte aus Alle, die sie hörten, einen unbeschreiblichen Eindruck. Mich überlies eiue Gänsehaut und kalter Schweiß bedeckte meinen Leib. Hätte man dieses Regiment einen Augenblick später iu'S Feuer geschickt, eS hätte Wunder der Tapferkeit verrichtet. DaS Regiment erhielt ein Jahr später bei einer in Berlin

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 8
war als Bertteter der österreichischen . U/Z Internationale ihr Führer der bekannte polifische Meu chelmörder Friedrich Adler gekommen. Als der Vorsitzende des Sozialistenköngresses iyn vorstsllte, und ankündigte, daß Fn'tz Adler nun sprechen werde, erhoben di« Anhän ger der Moskauer Internationale, solchen lärmenden Ein spruch dagegen, daß Adler nicht sprechen konnte, die Sitzung schließlich unterbrochen und Beratungen gepflo gen werden mußten. Vorher haste Baccb namen» der Parteileitung eine Erklärung

abgegeben zur Begrün dung: warum Genosse Friedrich Adler sprechen müsse, die er mit den Worten schloß: „Wir haben u. N. die Persönlichkeit Friedrich Adler eingeladen. Bedenken wir. .Genossen, doch nur das einender Adle^ hat zur Zeit der Kriegsgefahr sozialistisch gehandeLt.' Diese Erklärung wurde mst einem Sturm des Beifalls ausgenommen. Was diese ausgesucht soziäldemottatische Tat des Fried rich Adler, war. ist bekannt: Fn'edrich Adler lauerte dem MinisterchÄsidenten Grafen Stürgk im Hotels

wo er zu Mittag ssieiste. auf und schoß ihn. 'als er . nach dem . Essew ahnungslos den Speifefaal verlassen wollte, hinter- rücks meuchlings mst einem Revolver nieder. Diesen po» r '' ] MchenMeuchelmord begehen nennt Bacci- „sozialdemokra. tisch handeln'. Das muß man sich gut merken. Soziafist Müffi meinte dazu über. Fntz Adler: Man kann einen Minifstr meucheln und ein Heros fern, man kann unsero ^Internationale meucheln und.ein Feind sein.' . Orden in Deutschland 368 Klöster mst 7039 Mitgliedern» Einfahtt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 25.04.1915
Descrizione fisica: 16
ge- sucht wird. Schon vor zwei Jahren trat er in Berlin auf, damals unter dem Namen Dr. med. Walter Rode aus Wien. Er ver suchte, einen Studenten zu einem Einbruch in eine Diamanten- schleiferei zu überreden, stahl ihm dann aber selbst, nachdem er ihn durch ein Betäubungsmittel eingeschläfert hatte, Geld und Wertsachen. Hierzu wird aus Berlin berichtet: Im vergangenen Hahre tauchte in Berlin ein „Dr. Ludwige Adler' aus, der, nach dem er bei mehreren Aerzten in Assistenz gewesen war, zuletzt

eine Stellung in der früheren Heilanstalt der Aerztin Emma Geliert in Schöneberg bekleidete. Hier setzte er eines Tages einen reichen Patienten in den elektrischen Schwitzkasten, stahl ihm dann aus dem Vorraum für 11.000 Mark Schmucksachen, drei Ringe und eine Schlipsnadel mit Brillanten und entflok. „Dr. Adler' er zählte viel von seinen Erlebnissen im Balkankrieg^ den er als Arzt in türkischen Diensten mitgemacht habe. In der Tat er mittelte die Kriminalpolizei auch einen Mann, der den Flüchtigen un Jahre

1913 als Dr. Rode in einem Krankenhaüse in Konstan- linopel kennen gelernt hatte. „Dr. Rode' und „Dr. Adler' sind also ohne Zweifel eine und dieselbe Person. Es ist auch sicher, daß der Verfolgte wirklich Arzt ist. Daran läßt sich nach allen Ermittlungen auch seine hiesige Betätigung als Assistent nicht mehr zweifeln. Als Geburtstag und Geburtsort gaben Dr. Rode sowohl wie Dr. Adler den 1. November 1884 und Wien an. Ein überraschender Fund bald nach der Flucht aus Schöneberg ergab, daß der Name

Dr. Adler sicher falsch ist. Beim Ausräumen eines Papierkorbes aus dem Untergrundbahnhof Nürnbergerplatz fand man eine zerrissene Photographie und ein Schreiben, das von ei nem Wiener Krankenhause an Dr. med. Adler in Berlin gerichtet war. Die Kriminalpolizei stellte das Bild wieder zusammen und erkannte den von ihr gesuchten Dr. Adler. Das ebenfalls zer rissene Schriftstück enthielt die Ablehnung eines Urlaubsgesuches, erwies sich aber als gefälscht. Daß der Arzt und der Dieb nicht Dr. Adler heißt

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 10
Data: 10.10.1890
Descrizione fisica: 10
unter Anderm folgende OrdenS-AuSzeichnungen zu ver- - Leihen, geruht:,..Dem Statthalter von Niederöster reich Grafen Kielmansegg den Rothen Adler- ^rden zweiter Klasse mit dem Steni; dem Präsi denten der Nordbahn-Gesellschaft Markgrafen Al bert. Pallavicini, welcher den Zug, mit dem Se. Majestät eintraf, geleitete, den königlichen^Kronen- 5)rde'n zweiter Klasse mit dem Stern; dem Bürger- Wüster von Wien Dr. Prix den königlichen Krönen-Orden^ zweiter Klasse mit dem Stem; dem k. k. Oberbaurath Berger den Nöthen Adler

-Orden dritter Klasse. Den Mitgliedern des Ehrendienstes wurden nachstehende Dekorationen verliehen: Dem IM. Grasen Grünne das Großkreuz des Rothen Adler-Ordens; dem Kommandeur des Husaren- Regiments Haiser Wilhelm Nr. 7, Obersten v. Benkeö, der Rothe Adler-Orden zweiter Klasse; dem Krovettenkapitän Sachs die Brillanten zum königl. Kronen-Orden zweiter Klasse. Der aus dem Bahnhof aufgestellten Ehrenkompagnie nebst ihren direkten Borgesetzten wurde verliehen: Dem ZZM. Freiherrn von Schönfeld

, kommandirendcn General in Wien, das Großkreuz des Rothen Adler-Ordens; dem Divisions-Kommandeur FML. v. Hramlovics der königl. Kronen-Orden erster Klasse, dem Brigade-Kommandeur Oberst v. Müller der Rothe Adler-Orden zweiter Klasse; dem Kom mandeur des Infanterie-Regiments Nr. 50 (Groß herzog von Baden) Obersten Sterzi der königl. Kronen-Orden zweiter Klasse; dem Major und Bataillonskommandeur Springer der Rother Adler- Orden dritter Klasse; dem Hauptmann und Kom pagniechef Lauterbach der königl. Kronen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 13.11.1920
Descrizione fisica: 8
vorläufig dahin gestellt. Tatsache ist, daß der Mörder Luecheni Anarchist war. Tatsache ist weiter, daß gerade Anarchisten nicht selten von Freimaurern zu ähn lichen Untaten gedungen wurden, so z. B. der Anarchist Pressi, der den König Humbert II. von Italien in Monza 1902 ermordete... Uebergehen wir eine Reihe von Kapiteln, die nur Schauder erwecken können, und kehren wir zurück in die Gegenwart: Hrltz Adler als Moröer des Grasen Stürghl. Am 5. Oktober 1911 hielt der Führer der österreichischen

Sozialdemokratie, der Freimaurer Dr. Viktor Adler, im Abgeordnetenhaus eine un erhört aufpeitschende Hetzrede gegen den damaligen Iustizminister Dr. Ritter v. Hochenburger. Plötzlich — die Rede hatte gerade ihren Höhepunkt erreicht — fielen von der Galerie fünf scharfe Schüsse. Gegen wen? — Gegen den Iustizminist.er! — Wer war nun jener Mordbube, dem der Justiz minister so sehr verhaßt war, daß er ihn durchaus töten wollte? — Es war ein Serbe aus dem südlichsten Dalmatien namens Njegus, der aus gerechnet

man nie erfahren... Eine andere Tatsache: Am 22. Oktober 1916 wurde der österreichische Ministerpräsident Graf Stürgkh ermordet. Hier ließ sich die Täterschaft genau nachweisen, denn der Verbrecher wurde festgenommen und dem Gerichte übergeben: Fritz Adler, der Sohn des Freimaurers Dr. Viktor Adler! Es ist höchst bezeichnend, daß auch Fritz Adler Freimaurer ist; er gehört einer schweizerischen Loge von Hochgradmaurern an. Bei seiner ge richtlichen Einvernahme sagte er wörtlich: „Be rechtigt zur Gewalt

ist nach meiner Meinung, wenn das Gesetz zertreten ist, ein jeder Staats bürger; jeder ist berechtigt, sich sein Recht selbst zu verschaffen auf Grund des Notstandes, den die Regierung verschuldet hat. Jeder Staatsbürger hat nicht nur das Recht zur Gewalt, sondern meiner Ueberzeugung nach auch die Pflicht!' Diese Auffassung entspricht durchaus den Lehren der schottischen Hochgradmaurerei. Es fragt sich nur, ob Br.'. Fritz Adler dieses „Recht zu töten' auch jedem anderen Staatsbürger einzuräumen geneigt

ist. Br.'. FM Adler mag Tausende von überzeugten AnhangM^ haben; Zweifellos hat er aber auch Hunderttausende von Gegnern, die gerade seiner politischen Tätigkeit einen Großteil der Schuld an dem jetzigen Massenelend beimessen. Folgerichtig gedacht, müßte ein jeder seiner Gegner das Recht haben, ihn einfach niederzuknallen. Wenn es bisher nicht geschah — welchem Umstand ist dies wohl zuzuschreiben? Dem politischen An standsgefühl, der großen Rechtlichkeit und nicht zuletzt der christlichen Denkweise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 14
Data: 02.10.1837
Descrizione fisica: 14
; Hr. Ruder, k. baier. Lehrer, von Hohcnstadt; die Hrn. Mczenthin und LZehrenS, Stud., von Mailand (im g. Adler).— Hr. Trettel, Stud., von Trient; die Hrn. von der BerSwordt, Ludwig, Wilika, Hainnier iinv Rubel, Stud., von Mailand: Hr. v. Pcregrini, Erzieher, von Como (im g. Löwen). — Hr. Alncider, k. k. Hof- sekretär, mit Gattin, von Gastein (im gr. Bär). — Hr.Schneider, Stud.; Hr. Jstas, Mahler, vonMün- chen; Hr. Huber, Priester, von Sterling (im g. cstern). — Hr. Seidl, Stud„ von Trieft (in der g. Rose

). — Hr. Schlechter, Stud.; Hr. Neuraiiker, Wundarzt, von Kitzbübel (im w. Kreuz). Den 26. Sept. Die Hrn. Wolf, Scb.'özer und Feurer. k. baier. Lehrer, von Nürnberg; die Hrn. Ramsey, Lgiloy, Upcher, Campbell und Smith, engl. Unter thanen, von Venedig; Fr. Baronesse Waitz, von Ve- rona (im g. Adler).—Hr. Baron v. KeudeU, Gutsbe sitzer, von Berlin; Hr. Mayer, Kaufm.; Hr. Ram sauer, Fabrikant, von Herisau; Hr. Weiß, Mahler, von Hundwyl; Ritter v. Wiebeking, k. baier. geh. Rath, von München (in der g. ^onne

). — Hr. Wo her, Priester, von Gries (im w. Kreuz).— Hr. Sche rer, Mahler, von Salzburg; Hr. Schubert, k. baier. Hofrath und Pros., mit Gattiii; Hr. Bernatz , Land- schaftsmahlcr; Hr. Ertl, Mediz.; Hr. gioth, Dokt. der Phil., von Florenz; die Hrn. Mayer und Schweinber- ger, Stud., von Botzen; die Hrn. Heim, Studer, Schade, Schrott und Schuler, Stud-, aus dem Ober- innthal (im g. Stern). — Hr. Riddel, engl. Edel mann, von Bern (im g. Hirsch.)— Hr. Bacher, k. k. Prof., von Brixen (im r. Adler). —Hr. Kink

.-Assessor, von Venedig; Hr. Andreis, k. k. ZeichnungSlehrer, von Roveredo ; Hr. DucloS, k. franz. Mautbbeamter; Hr. Collinet d? Lasolle, k. franz. Rath, von Trieft ; Hr. Vrolik, Dokt. der Med., mit Gattin, von Mailand; Hr. Buckmayr, Gasi>^irlh, mit Gattin, von Neuberghausen (im g. Adler). — Hr. Stilleba cher, Stud., von Prao (im g. Hirsch). — Hr. Profch- ke, Priester , von Floren;; die Hrn. Kurz, Nuß und Meistrr, Sänger, von Verona (im g. Löwen). — Dse Hrn. Simon und Böhme, Mahler, von Bohrn lim

a. Einhorn). — Hr. Längle-, Stud., von Feldkirch; d>« Hrn. Untergosser u»d tlrthaler, Stud., von Götzen tiin g. Stern). -— Die Hrn. Thurnherr, v. Marligno- ni, Huber und Liedinan, Stud«, von Vorarlberg (im g. Greif). — Hr. Landes, Stud., von Augsburg; Hr. Ellenrieder, Musikdirektor, von Mindelheim (in der Traube).—Hr. Mayer, Mag.-Rath, mi» Tochter, von Lienz; die Hrn. I. und A. Jussel, Stud., von Bludenz (im r. Adler). — Hr. Großrubarfcher, k. k. LandgerichtSkonzeptSprakl., von Feldkirch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
bestehenden Re lationen und Gebühren. Jaug eines Adlers. Einem Jäger aus NauderS gelang es jüngst, mit dem Fangeisen einen prachtvollen Adler zu fangen. Er be merkte mit einem Fernrohr, daß sich ein Adler auf eine Gemse stürzte. Daraus stieg er zu jener Stelle aus, fand einen Gemsenkadaver, richtete daS Fangeisen auf nnd hatte am nächsten Tage daS Glück, den Adler tot im Eisen zu finden. Der Adler, ein vollständig ausgewach senes, herrliches Exemplar, hat eine Flugweite von 2 Meter 20 Zentimeter. Aom

-!«>, N7, ^>>i, 872.^!27l Ed. Pattiö, kardann 2Ii'>. 7U5>, 76 l, »02, .'W» Adolf Springer, Bozen >>'!, .''-t.'i, Il>67, l I5i). .'!72.'j Ludwig Edcr, Imbach 545, xvZ, »!!>!», !>!«5. AUS5 I. Ruev, Lberpersusi, 515, 7^5>>/.., ! tvÄ . Kried. Penz. Zell a. Z. «4. !,»4, W44. l»75.. tt)20 Johann Moll. Aljiund72u, 77!!. '.>!.'>, '.»is'.u«, I. steintellül, Bozen 7!!2, 7!>!>, 5>2 U/,, Mtl, l2v!> 47Ut>/, Aianz Nlizl, FIlgen t>95>, 77!>, l5>87>, l>>-'>2, S. Adler. Achenkirch ^i!'7. W7«i. l1N>, I U>5,. Ist. Florn, MalS

„ Joses Zchäfer, Bozen „ Johann Schober, Bozen „ Franz Schaller, Bozen „ Franz Zelger, Tramin „ Thomas Tabernig, Lienz „ II KretS scheide: K. Hausberger, Fli^en mit 3!>, 3!', 3!> Zumme 117 ^ceise. I. Acht, Zell a. Ziller „ !7 „ 11t! „ F. Penz, Zell a. Zill« ., 42,^,35 113 ., Th. Steinkeller, Bozen „ 40.37,3t> , 4t.i „ S. Adler. Achenkirch 3!».37,S5 111 Ludwig Ed er, Jenbach „ S8, !5,34 107 „ Franz Rigl, Fiigen „ 3U, 3i!, 35 ^ 107 „ Ltarl Nägele, Meran „ !7.35, !4 „ lv«! „ Alois Oberrauch, Bozen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 18.01.1879
Descrizione fisica: 10
war; auf meinen ersten Schuß senkte er sich ge troffen zu halber BanmeShöhe herab, aus den zweiten Schuß ließ cr Kopf und Fänge sinken «ud schwebte wie ein Fallschirm über die Wasser lache einer hinter uns liegenden, ganz über schwemmten Waldparzelle zu. Kurz nachdem er zwischen den Zweigen unseren Blicken entschwun den war, vernahmen wir auch schon deutlich daS Auffallen eines schweren Körpers aus den Wasser spiegel. Hodek eilte hin und fand schon den Adler im Csiket deS Ferenczs, neben welchem er nur wenige

Ächritte entfernt niedergefallen war. Die kurzen Augenblicke, die ich allein unter dem Horste, das Gewehr in den vor Jagdfieber zitternden Händen haltend, auf Hodek wartete, erschienen mir so peinlich wie langgedehnte Stun- den; die unangenehmsten Gedanken quälten mich, ich frug mich immer selbst, warum ich den Adler nicht im Feuer heruntergeschossen hätte, und ob der Schlag auf das Wasser nicht etwa nur Sinnestäuschung gewesen fei; zum Glück machte Hodek diese« qualvollen Augenblicken bald ein Ende

, indem er, den Adler hoch emporhaltend herbeieilte. ES war ein starker, auffallend alter Seeadler, dessen lichtes Gefieder, hellgelber Schnabel und Fänge auf eine lange Reihe durch lebter Jahre hinwiesen; zu unserem Erstaunen war eS nicht die treue Mutter, sondern der Vater, der mir zur Beute geworden war. Noch einige Ruderschläge und wir waren im breiten Arme; setzt mußten die Leute tüchtig rudern, um stromaufwärts zu der Fischerkolonie zu gelangen, die wir schon in der Ferne sahen. AlS ich daselbst anlangte

, drei junge Adler aus einem Horste, schon ziemlich groß, aber noch im Dunen- kleide, mitgebracht. Den dritten Adler, ebenfalls ein mächtiges Exemplar, hatte Homeyer erbeutet, Brehm und BombelleS waren vom Unglück bei den Horsten versolgt, besonders Letzterer machte die Bekanntschaft eineS sehr mißtrauischen AdlerS, der, wie unS die Jäger sagten, wenige Wochen vorher, anläßlich einer Schnepfenjagd vom Baron Schloißnigg mit Schncpsenschroten beim Horste gefehlt wurde. Alle von unS erlegten Adler wann

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 13.05.1909
Descrizione fisica: 12
Seite 2. Nr. 57. Donnerstag. „Brixener Chronik.' 13. Mai 1909. XXU. Jahrg. Gm christlich sozialer Schachzng. Brixen, II. Mai. Die parlamentarische Lage hat plötzlich ein anderes Gesicht erhalten. Das entschlossene Zu greifen der Christlichsozialen hat der jungtschechisch- sozialdemokratischen Schwindeltaktik, die sich schon am Ziele sah, einen gewaltigen Stoß versetzt. Die Herren Kramarsch, Klofae, Adler und Das-- zynski stehen als Garde des Ministers Baron Burian entlarvt da. Der ganze

Regierung richtet. Die Kramarsch, Adler und Genossen, die sich sonst um die unterdrückten Brudervölker Ungarns nicht im mindesten kümmern, die in der Aera Kowacs mit den Kossuthisten paktierten, während diese in der Slowakei wie Barbaren hausten, die slowakischen Führer einkerkerten und unter den slowakischen Bauern ein Blutbad anrichteten, die selben Jungtschechen heucheln jetzt Entrüstung über die Auslieferung der Kmeten in Bosnien, an der sie übrigens mitschuldig sind, da gerade

er sich auch ausstaffiert hatte, durfte nicht das Feld geräumt werden, denn es war eine Attacke des politischen Schwindels, der Unehrlichkeit und Heuchelei. Dadurch, daß die Christlichsozialen den Hauptschuldigen an dem Bankskandale, Baron Burian, herausgriffen uud durch eine entschiedene parlamentarische Aktion auch dafür zu forgen entschlossen sind, daß dieser Hauptschuldige der Volksvertretung erreichbar und zur Verantwortung gezogen werde, haben sie der Firma Kramarsch-Klofac-Adler die Waffe aus den Händen gewunden

sind, während drüben in Pest alles aus den Fugen gegangen ist, ge rade jetzt sollten wir den Herren Kramarsch, Klofac, Adler und Daszynski zuliebe auch in Oesterreich eine Regierungskrise heraufbeschwören? Eine solche Tollheit fehlte uns gerade noch. Die öster reichische ^Regierung konnte in der Frage der bosnischen Agrarbank nicht mehr alles erreichen, was das österreichische Parlament wünschte und was unser Recht war, weil eben Burian auf die Schwäche der österreichischen Regierung sün digen durfte

Oester reichs in der Agrarbankfrage die Schlußfolgerung ziehen, daß die Position der österreichischen Re gierung, die sich übrigens unter Baron Bienerth, wie der Sieg in den Fragen der Bankgemein samkeit und des Militärausgleiches beweist, stark gebessert hat, noch weiter zu stärken, nicht aber zu untergraben sei. Das ist die Logik der Sache, die freilich für die Wünsche der Kramarsch und Adler niemals maßgebend war. Sie mögen da rum weiter Burwns Janitscharengarde bleiben, retten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.12.1918
Descrizione fisica: 8
gekommen, daß in der Wiener Kreiskonferenz im April die vorgeschrittenen Mitglieder der Jugendorganisation eine Erklärung vorbrachten, daß sie mit den Genossen, die mit den herrschenden Klassen Burgfrieden geschlossen haben, nicht weiter arbeiten können und daß die Jugendorganisation mit diesen Genossen nichts zu tun habe, sondern ihre eigene Politik machen und zu allen Fragen selbst Stellung nehmen wolle.' (S. 177.) . Ueber den Burgfrieden hatte ftch Viktor Adler schon in seiner Begrüßungsrede

und die Ausgaben bewillige, dann ist es nur die vernünftige Konsequenz, daß ich auf die Art und Weise der Verausgabung auch Einfluß übe. ja, daß ich sie bestimme, die Verwaltung übernehme, in die Regierung eintrete. Wer das Budget be willigt, dat auch zu verwalten.' (S. 197.) Viktor Adler erzählte über die Angebote der Teilnahme an der Regierung: „Das Angebot ist zweimal an uns gestellt worden. Das erste Mal an Renner persönlich und da hat er nicht erst die Meinung der anderen ein geholt, sondern rundweg nein

, an die Frage eines eventuellen Eintrittes iu die Regierung heranzutreten.' (S. 141.) In heftigster Weise protestierten zahlreiche Redner gegen jene Stelle der Erklärung, wo es heißt, die Partei dürfe nicht infolge des Burg friedens „zu einem Wohltätigkeitsoerein werden, dessen ganze Tätigkeit sich darin erschöpft, einzel nen Arbeiterschichten eine kleine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse zuzuwenden.' (S. 116.) Nicht bloß Viktor Adler und Seitz, sondern viele andere Delegierte, die in der praktischen

durchwegs in den Fabriken denken und wollen'. (S. 118.) Pichler (Bruck a. d. Mur) wünschte „mehr Nackensteifheit in Partei' der und „daß unsere Parteipresse in Zukunft nicht mehr so umschmeißt, wie es anläßlich der Tat des Genossen Friedrich Adler der Fall war'. Dr. Max Adler behauptete : „In den Köpfen der Arbeiter herrscht der Geist des Sozialismus, aber in den Köpfen der Führer herrscht er zumeist nicht. (Leb hafter Beifall und Händeklatschen, Widerspruch.) Ich erhebe nochmals Protest dagegen

gründen wollen.' (S. 158.) Die radikale Stimmung der Hofräte Generäle und der Armee. Die fortwährenden Hinweise, daß die radikale Stimmung in den Massen der Arbeiterschaft der Linken rechtgebe und eine dementsprechend^ Politik der sozialdemokratischen Partei mit politischen Massenstreiks und Straßenkundgebnngen erheische, verdrossen den obersten Führer Dr. Viktor Adler. Er verwies darauf, daß der Ruf nach solch revo lutionären Kundgebungen „durchaus nicht so etwas linkes, nach links schmeckendes

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 18.07.1908
Descrizione fisica: 8
, Vor- ötzlich erfolgte, wurden acht Häuser, darunter »sthof der Brüder Peradotio, verschüttet. Die 'en Peradotio und zwei Personen, die sich im Schietzstands-Nachrichten. K. k. Gemeindeschietzftaud Burgftall. Resultat des Fest- und Freischießens vom 6. bis 13. 2uli. Iubiläumsfcheibe: 1. Jak. Meraner. Bozen, 2. Saltuari Frz., Bozen, 3. Hafner Jos., llntermais, 4. Theiner 2os., Algund, 5. Joh. Frizzi, Burgstall, 6. Adler Simon. Achenkirchen, 7. Hilde brand 2oh., Nals, 8. Al. Jnnerhofer, Vöran, 9. Frz. Ruedl

, Kaltern, 10. 2os. Tammerle, Müllen, 11. Herrnhofer Ant., Kaltern, 12. Hofer Andrü, Untermais, 13. Alber Al., Vöran, 14. Jak. Knoll, Rals, 15. Zifchg Heinrich, Bozen, 16. 2o,'. Karli, Burgstall, 17. 2os. Math«. Rals. Schlecker- beste: 1. Berger Jos., Burgstall, 2. Waggec Georg, Burgstall, 3. Wegleiter Al. junior, Lana. 4. Jos. Oberkofler, Jenesien, 5. Simon Adler. Achenkirchen, 6. Ludwig Faller, Fügen, 7. Dibiaji Peter, Bozen, 8. Hafner Jos., Untermais, 9. Winkler Heinrich, St. Leonharü-Pasfeier

, 10. Egger Alois, Meran, 11. Adler Sim., Achenlirchen, 12. Theodor Steinkeller, Bozen, 13. Winkler Heinrich, St. Leon- hard-Pasjeier, 14. Haller Johann, Meran, 15. Kaspar Hausderger, Fügen, 16. Wegleiter Alois junior, Lana, 17. Jos. Winller, Tisens, 18. 2oj. Ruez, Oberperfuß, 19. 2os. Malha, Nals, 20. Lud wig Faller, Fügen, 21. 2os. Ruez, Oberperfuß, 22. Martin 2nnerhofer, Tscherms, 23 und 24. Eduard Pattis, Kardaun, 25. Al. Ratjchiller, Burg stall, 26. 2os. Ganthaler, Burgstall, 27. Jos. Winkler, Tisens

, 28. Kaspar Hausberger, Fügen, 29. Saltuarr Peter, Bozen. Gedenkbeste: 1. 2oh. Ganthaler, Burgstall, 2. Ellena Karl, Vurgjtall, 3. Ladurner Matth., Algund, 4. Zanett Karl, Burgstall, 5. Weg leiter Al. junior, Lana, 6. Adler Simon, Achen kirchen, 7. Trenkwalder, Tabland, 8. Winkler Heinrich, St. Leonhard-Passeier, 9. Ludwig Faller, Fügen Serienbeste: 1. Ludw. Faller, Fügen, 2. Kaspar Hausberger, Fügen, 3. Winkler Heinrich, St. Leon- hard-Passeier, 4. Sim. Adler, Achenlirchen, 5. Matth Ladurner, Algund

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1900
Descrizione fisica: 8
vortheilhaster als die Agitation aus der Straß'. Em Gcazer Genosse erklärte ebenso offen: Die Demonstrationen gegen das Wiener G?meinde- wahlrccht, nämlich die Spaziergänge auf der Ringstraße, hätten die ganze Sache nur. ins Lächerliche gezogen. Dem Dr. Adler wurde stark zugesetzt, nicht am wenigsten von den Genossinnen, welche ver langten, es sollen die Frauen mehr zur Agitation herangezogen werden. Frau Poschek rief dabei: „Auf diesem Parteitage kommt uns Dr. Adler nicht aus!' — Skaret aus Wien forderte

die Rothen selbst für die Besserung der Lage der Arbeiterschaft thun, d sto mehr ärgert sie die positive Arbeit der Christlichsocialen. Dr. Adler nannte sie „Schmutzconcurrenz' und „Caricatur der ArbetterfceundUchkeit'. N »türlich, „arbeiterfreundlich' (m,t dem Maule) sind nur die Sociführer, welche von den Arbeiterkreuzern leben. Rother „Patriotismus'. Inder „Volksversammlung' am 3. September hat der deutsche Reichstagsabgeordnete Bollmar die Socialdemokratie gegen den Vorwulf der Vaterlandslosigkeit

haben, wollen wir nichts wissen. In der Liebe zum eigenen Volksthum, zum Gemeinwesen, dem man angehört, kann uns keine Partei, keine Volksschichte über treffen. Unser Streben, das Volk zu befreien und das Gemeinwesen zu einem behaglichen zu ge stalten, ist gewiss patriotisch.' So Genosse v. Vollmar auf der Volksversammlung. Anders redete der Jude Dr. Adler auf dem Parteitage. In der Volksversammlung hatte er geprahlt: Die „vaterlandslose' Socialdemokratie sei heute in Oesterreich das einzige Element einer vernünftigen

Ordnung im Lande. Auf dem Partei tage äußerte er sich: „Wir Socialdemokraten glauben, dass man mit den alten Formen in diesem Oesterreich nicht mehr auskommt, sondern dass, wenn Oesterreich leben will, es vorerst sterben muss, das heißt, dass eine gründliche Umwälzung in diesem Oesterreich vorgenommen werden muss, und wenn es diese Cur nicht ver trägt. dann wird es wenigstens schnell sterben.' — Unter dieser „Cur' meint Dr. Adler die Auflösung Oesterreichs in nationale Kleinstaaten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.05.1911
Descrizione fisica: 8
. Das ist eine ganz natürliche Entwicklung de? nun einmal vorhandenen Zwiespaltes: recht merk würdig aber ist die Haltung der sogenannten deut> scheu Genossen. Den Herren um Dr. Adler herum mußte die gewerkschaftliche Absonderung der tsche chischen Genessen sehr wider den Strich gehen. Man hat die Bewegung auch damals zu bekämpfen ver sucht. Auf dem Kopenhagener Tage wurde nun das separatistisch-nationale Borgehen der tschechi schen Genossen bekanntlich verurteilt und wenn einer damals noch für Milderungsgründe

sprach, so war es anffällenderweise gerade Dr. Adler. Und jetzt, da die tschechischen Genossen auseinanderge gangen sind. »Hinten die an der Zentralgliederuna festhaltenden doch annehmen, daß sie bei den deut schen Genossen Unterstützung oder wenigstens doch Sympathie finden würden, sie haben auch deswe gen bei ilirer ersten Taciung in Brünn die Genos sen deutscher Zunge eingeladen. Zn ihrer Neberra- schung wurde ihnen aber eine deutliche Absage zu teil. Dr. Adler versichert die im internationalen

Organisationen angehören, auf politi schem Boden aber sich zn einer ei nzigen Partei wieder zusammenfinden. Durch diese Absage an die tschechischen zentrall' stischen Genossen! hat aber Dr. Adler andererseits die selbständige Politische Gliederung der tschechi schen Sozialdemokraten anerkannt. Er will nur, daß die tsck>echischon Genossen Politisch eine Partei bilden, sei es auch um den Preis, daß sich alle tschechischen Sozialdemokraten nationalpolitisch vollständig selbständig organisier«» und im Abge

- > ordnetenlianse als solche auftreten. Eine andere^ Deutung kann man der Absage des Dr. Adler an die zentralistischen Organisationen der Tschechen nach Brünn nicht geben. DerFührer der „deutschen' Soziaildemokratie ist also ein Förderer der natio nalen Organisation der tschechischen Sozialdemo kratie auch anf politischem Gebiete. Der ehemalige Abg. Daszynski schreibt n»is folgendes: „Sie schreiben in Nr. tll) Ihres Blatte? vom 13. Mai 1911 anf Seite 1: „Festhalten aber wollen wir heute nur ein interessantes

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.01.1890
Descrizione fisica: 8
M - H! - Seite k 'N' 'k .' 'S- A'f D N^ ^iA: .jH^' !! - , ^ - ß !ß'-^ L ^ x-'' ^ ' Ä.' » M ßH i'H x? »» z o z > - x Stz ^ l-i 'l! » 'z Merauer Zeitung. HM«, Keßmatim», KiffeGchl. Nr. 251. Are». Hote! Nrco. — Hot Arciduca Alberto Augsburg. Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Krone». Anssee. Hotel ErzHerz. Karl. Bayreuth. Hot, gold. Anker. Berchtesgaden. Hotel vier JahreSzeite«. — Hotel Bellcdue. Bozeu. Hotel schwarz. Adler. — Bahnhofrestauratio». — Rcstaurat. Bürgersaal. — Saffee Dxr^ger. — Resta

. — Hotel Post. Frauzeusfeste. Bahnhofrestanratio«. Genua. Hotel Jtalia. Gleicheuberg. Hotel Stadt Venedig. Goffeusaß. Hotel Gröbner. Laudeck. Gafthof z. schwarze« Adler. Latsch» Hotel Hirsch. — Hotel Lamm. Lermos. H?tel Post mit Dedendanee. Mals. Hotel Post. Marburg a. D. Hotel Stadt Mera» Meudel. Hotel Mendelhof. Mera«. Restanr. L Kaffee CurhanS. Hotel z. Grafen v. Mera«. Gasthof zur Krone. Hot.« Pens. Stadt München. Kaffee Schönbrunn. Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National Sämmtliche in der Stadt

. — Kaffee, Co«dit.F.Koster. — Hotel »nm gold. Löwe«. — Horel «Sold. Krone. — Hotel Stadt Mü-chen. — Hotel Gold. Rose. — Rest. Schweizerkeller. — Hotel Gold. Sonne. — Restanr. Snuunerer. — Hotel Tiroler Hof. Kalter«. Hotel RSßl. Kramfach bei Vrixlegg. Gasth.«. Pens. z. GlaShauS. La««» Hotel Krenz sHaller) — Hotel Nöhl (Theiß). Salurn. Gasthof zum weißeu Adler Schlauders. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmundskron. Ueberetschner-Hof. Tterziua» Hotel Alte Post. Terlan. Gasthof z. schwarzen Adler Trlent. Hotel

Enrope. — Hotel Trento. — Birraria Wagner. — Caf« nnovo. Trieft. Hotel de l'Enrope. Gt. Ulrich. Hotel Adler. — Hot?! Post. St. Walentin a. d. Haid Gasthof znr Post. Beuedig. Hotel Italic. Bulpera Tarasp Hotel Waldhans Waidbruck. Hotel Sonne. Welsberg. Goldener LSwe. Wilteu. — Eller Adt., Gasth. z .TemPel Wieu. Hotel Hammerand. — Hotel Gold. Lamm. — Hotel Weihe» StoK. keasiva Villa kegma A Z »Mr. M«r 8p«-8Nl Mk Lüäeii ^ ITtZF »l v>»u «osa Alsenilt. S Kundmachung. 421 Kundmachung. Montag

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1890
Descrizione fisica: 8
Nr. 49 Merimer Zettmtg. Seite 5 HM. KeßmMmtil. KWWll. Areo. ^ — Hot-Areidnc« Albert» . Augsburg. - Hotel. Bahr.. Hof. — Hotel drei Kro»e». Aufsee., Hotel ErzHerz. Karl. Bayreuth. Hot.gvld. «»ker. Verchtesgade«. Hotel vier Jahrrszeitr». — H»t«l-B«llcvue. Vozeu. Hotel schwarz. Adler. — Bah»hofresta»ratio«. — Restaurat. Bürgersaal. — Kaffee Dnregger. ^ — Siesta»ra»tF»rstexbrL». —Hot. «reif mit Ladeaustatt. — Hotel Kaiserkro»e. — Hotel KrSntner. — ? O^ffee K«ffeth. — Kaffee Larcher. ^ — «Seinstnbe

Kre«z (Haller). Hotel Rößl (Theiß). Laudeck. Gasthof z. schwarze« Adler. Latsch. Hotel Hirsch. — Hotel Lamm. Lerutos. Hotel Post «it Devendanee. Mals. Hotel «oft. Marburg a. D. Hotel Stadt Mera» Meudel. Hotel Me»delhos. Merau. Restanr. S Kaffee CnrhanS. Hotel z. Grase« v. Mera«. Sasthos zur Krone. Hot. St Pens.Stadt München. Kaffee Schönbrnn«. Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National Muhlbach.Hot.gold. Sonne GasthanS zur Linde. Müucheu. — Hotel Maximilian. — Hotel Obervollinger Naturus. Hotel

Post. Niederdorf. Gasthof znr Post. Gasthof der Frau Emma. Riva. Restanr. Sa» Mareo. — Hotel M»sch. — Hotel Jmp. znr Sonne. — Hotel« Pensio» Riva. Atom. Hotel E»rope. — Hotel de la Pille. Roveredo: Caf» Rosmini. Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hof. Salurn» Gasthof zum weißen Adler . Schlauders. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmuudskro». Ueberetschner-Hos. Sterziug. Hotel Alte Post. Terlau. Gasthof z. schwarze» Adler. Trieut. Hotel Enrope. — Hotel Trento. — Birraria Wagner. Caf^ nuovo. Trieft. Hotel

de l'Enrope. St. Ulrich. Hotel Adler. — Hotel Post. Tt. Baleuti« a. d. Haid. Gasthof znr Post. Venedig. Hotel Atatte. Bulpera Tarasp Hotel WaldhanS Waidbruck. Hotel Sonne. Welsberg. Goldener Löwe. Witte». — Eller Ant., Gasth. z .Te«pel Wleu. Hotel Ha««era»d. — Hotel Gold. Lam«. — Hotel WeiheS Roh. lu L. ?St2s1bsrgsr's ölleddauällliig siaä su KÄöll: äss ÄUrMrLMvll ^ullst-Verviues , »o. «seäor Lesit^sr siues ^lltdeilsokemss srbält eiasa xraodt- ^o)lsQ kardellärav^, öäsr sios sodöas IIslioZrsvürs vaol» ^vißS

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