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Pagina 5 di 10
Data: 15.02.1913
Descrizione fisica: 10
15. Februar 1913 Tiroler BolkSblatt Seite 5 Die Fleimstalbahn. Die „Neuen Tiroler Stimmen' erhielten von geschätzter Seite aus Fleimstal folgenden Artikel mit der Bitte, ihn ins Deutsche zu übersetzen und zu veröffentlichen: Angesichts der zu erwartenden Wiedereröffnung deS Tiroler Landtages beginnen die Liberalen in Trient neuerdings bezüglich unserer Fleimstal- bahnfrage Lärm zu schlagen. Der „Alto Adige- beschäftigt sich mit der Veröffentlichung von Artikeln, die darauf abzielen, unsere

mit dem Etschtal über den Paß S. Lugano ge habt? (Siehe Delvai: notiöis storieks äella valls ü! klemme) und sür uns Fleimstaler sind di? Anstrengungen deS »Alto Adige', das Gegenteil zu erweisen, einfach lächerlich. Fleimstal hat vier Mil lionen Kronen für den Bau der Straße von Auer nach Moena über den Paß von S. Lugano aus gegeben und niemanden in Trient ist es damals in den Sinn gekommen, daß der Bau dieser Straße für unser Tal eine nationale Gefahr wäre. Und wenn auch der eine oder der andere vielleicht

diesen Gedanken gehabt hat, so zeigen die Tatsachen, daß wirklich keinerlei Gefahr war, denn nach mehr als 60 Jahren, feit diese Straße besteht, hat FleimStal keinerlei Schaden an seinem Volkstum erlitten. Wohl aber besteht eine nationale Gefahr für daS Tal, die Auswanderung, und dieser Gefahr muß man vorbauen durch den Bau der Elsenbahn, welche die darniederliegenden wirtschaftlichen Verhältnisse heben soll. Uns FleimStalern kommen die Argu mente deS „Alto Adige, mit welchen er die wirt schaftliche

— Cembra zu finanzieren. Dieses Stück Lavis—Cembia wird auch von den Trientinern zurückgewiesen, welche im „Alto Adige- wiederholt erklärt haben, daß eS für Trient keinerlei Bedeutung habe. Und welche Bedeutung soll eS nun für uns Fleimstaler haben, daß man verlangt, wir sollten eS mit Unseren Geldern finanzieren? Wir glauben, daß die Generalgemeinde, ohne die eigenen Interessen zu schädigen, einen so ungeheuren Beitrag nicht bewilligen kann. Für die eine Linie N.umarkt—Moena, welche unseren

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