hervorgehoben zu 'werden, daß vor Jahren, als noch schwächliche Regierungen die Geschicke Italiens in oen Hcin- lden hielten und den Deutschen im Alto Adige »gegenüber eine andere Politik gemacht wurde, Kiese Aufwiegler noch frecher warèn und auf ein angebliches Recht pochten, das nie bestanden hatte und das ini Grund genommen irichts an deres war, als ein Mangel an.nationalem Gewissen von seiten mancher Minister und .leitender Staatsmänner. Was dann? Die Regierung Mussolini ander, te das System und siehe
es sich um einen Abbruch der diplomatischen Beziehungen? Das wird die Zukunft erweisen. Vorderhand heißt es abwarten. /-, Das Blatt fährt fort,, daß man. ein für .alle mal klar machen müsse, daß für Italien, keine Frage des Alto Adige eMiere. Für Italien gibt es kein, Alto Adige .mehr, sondern, nur eine Provinz Bolzano. Der „Lavoro d'Italia' stellt fest, daß die Er klärungen Seipels in der internationalen Presse nicht den in Wien erhofften und Eventuell als eine Basis für zukünftige Manöver verwend baren Erfolg
hat uNd/der auch der Feinfühligkeit des Möns. Seipel Unannehmlich keiten schoifft, könnte,' so möchte .man. ^wenig stens meinen/ ganz,andere Sorgeyh,ab?fl' und gyjiz .andere Inschriften auf dM-Aunchener Block anbringen, oder in der MiincheNer'Nuh- meshalle veröffentlichen/als gerade den Namen des Alto Adige neben, diejenigen!Mdqre.r. aus gedehnter Gebiete zu stellen, die nicht notwendi gerweise vom deutschen Reichsgebiet losgetrennt wurden und Oer die man eventuell diskutiere!, könnte. ^ Heute für die Behandlung der Bevölkerung
des Alto Adige von Italien Ausnahmen zu ver langen, wäre, nach der machtvollen Ernennung, die Italien durch die fascistiche Revolution durchmacht, nicht mehr und nicht weniger als eine Provokation. Umsomehr, als dem be.' scheidenen Italien von gestern und aus der Vor kriegszeit der deutsch-österreichische Pangerma nismus nicht nur im Alto Adige, sondern viel weiter hinunter dem italienischen nationale» Volkskörper seine harte Ferse auf den Nackek gesetzt hatte und eine zersetzende hinterhältig« Wirkung
der großen Interessenge meinschaft zwischen dem italienischen und dem deutschen Volke, bedeutete die Aufrechterhaltüng eines sentimentalen Konsliktes zwischen den, bei den Nationen wegen der sogenannten 'Frage des Alto Adige eine krampfhafte Hysteriè.' Das ist klar gesprochen. Doch kennt das junge mächtige Italien von heute, vom Brennero bis zum Aetna, besser als dies einst der Fall war die Methoden des Germanismus. Und sur- die sen möge unsere Wache auf, dem Brennero, ein Zeichen seiiV