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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 15.08.1933
Descrizione fisica: 8
^» PastscheLomt München Rr. 89.999 («Der SLdttroker') 40 »rofchon ttcher B>?ug«S,ttch. Preis: LS0§ der»^««y Das zernMm Tirol M vattfch» ^ tahfitfi DD Ztalkeuer Kordllrol n. Dsttkrai bei Österreich ftfi&ttcol dp» Stalle» gLkglck» Folge 18 Innsbruck, 15. Angnst 1933 io. Jahrgang Tolomeis Kampf gegen das Waller-Denkmal. Im „Archiv io teil' Alto Adige" (Jahrgang 32) hat Se nator Ettore Tolomei einen 79 Seitens!) langen Artikel ver öffentlicht, in welchem er die Aufftelkung des Drusus-Denk- males an Stelle

Walthers von der Vogelweide auf dem Walcherplatz in Bozen verlangt und diese Forderung zu begründen sucht. Tolomei weift darauf hin, daß er schon im Jahre 1890 in der „Nazione Jtaliana" den Ruf nach dem Drufusdenkmal in Bozen erhoben habe, daß er in einem im Jahre 1906 erschienenen Aufsatz im gleichen „Archivio dell'Alto Adige" diese Forderung ausführlich begründete und daß auch im Jahre 1912 in der gleichen Zeitschrift säin Freund Dante Vaglieri dieselbe Forderung vertreten habe. Das Denkmal

des Drusus müsse auf dem größten Platze von Bozen erstellt werden. „Fort mit Walther" ruft Tolo mei pathetisch aus, „dort erstehe Drusus, Rom kehrt zurück." „Wer fft Walther?" fragt Tolomei. „Warum steht sein Standbild i,n Bozen? Er ist ein bayerischer oder böhmischer Dichter. Einige sagen, er sei in Thüringen geboren oder in Niederösterreich. Er ist ein gefälliger Minnesänger des deutschen Mittelalters. Mit dem Alto Adige hat er keinerlei Zusammenhang, das steht jedenfalls fest." „Das Standbild in Bozen

des Denkmals am Waltherplatz schreibt Tolomei unter anderem: „Wenn wir(!) die Werke des Dichters sprachlich prüfen, so müssen wir sagen, daß er einen bayrisch-österreichischen Dialekt schrieb, außerordentlich breit; daß der Dichter daher entweder aus dem Frankenlande oder aus Thü ringen oder aus Deutsch-Böhmen, vielleicht aus den österreichischen Donauländern stammen wird. Ernste deutsche Krittk hat das Alto Adige ausgeschlossen. Aber der nationale Enthusiasmus und die erregte Phantasie arbeiten

wurde. Interessant ist die Schilderung des Denkmales durch Tolomei und die Bedeutung, die er ihm zu geben sucht: „Der plumpe Sockel ist deutsches Symbol, die fließen den Wasser bedeuten die deutsche Herrschaft über das Alto Adige(!) Der Marmor des Denkmales ist von Laas im Vintschgau, der Marmor des Sockels von Sterzing. Das Denkmal ist nicht einmal schön, vom ^künstlerischen Stand punkt ist die Statue wertvoll, da aber der Sockel ohne An- Der Kamps um die Heimat. 17 Ein Südtiroler Roman. Von Otto

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.06.1935
Descrizione fisica: 8
. ' ' ^ , Die delikate Aufgabe wurde vier Wissenschaft-, lern anyerträüt. WN denen jehem ein/genau ab gegrenztes Gebiet' zur Ersorschunng zugewiesen wurde. Bed«.utungßvoll. ist, der Umstand, daß drei derselben WMèute der landw. Wanderlehrstelle von/àlzano>sind.' 7! : l . , Psof. Rolando Toma, - Direktor der Cattedra, -AyiWqà'.'.'WgrièàtHxa' befaßte sich mit denz Studium bes EebiÄes, das sich über das Adige-, Sa^Ntiny und? EgMl) erstreckt: Dr. Moser, Sek- tiönsleites beH Cattedra iy Merano, führte die tzr- -MÜNSeN

'. iM^Westlichèn ^ Alto ' Adige, Dr. Endrizzi, Sektionsleiter.^ her.tWtedra vyn Bressanone, W Pusteria. Das Padiyläl ! hingegen war Studiums? gebiet der Frau Dr. Pina, Videsott. / Weu?ohl die wier Studien eine verschiedene Be- handlung dès Proàl?^ perraten, so hat dies doch den gemeinsamen' Gesichtspunkt in keiner Weise beeinträchtigt, ' ihn« vielnièhr durch die Erfassung der verichiedenartigften in einheitlicher Zu sammenarbeit erheblich erweitert und aeförd.ert. Wertvoll für die Vollständigkeit der Arbeit

durchgelesen werden, Und es.ift.M^wüflfchen, daß viele dys tun. werden: denn vor qNm Mrde damit auch im gro ßen Publikum ljenes, Verständnis angebahnt wer den, das die unerläßliche. Poraussetzung für jeden ist, der die Berg^ dey Hauptanteil des Landes, kennen will. - - , > ^. 7 Seine eigentliche Vergflvchl im Alio Adige. In dem Werke list vör Mem sofort eine gelyein sqme Konstatierung/'d«r vier Fach eute ersichtlich: laß nämlich in keinem Tèile der Provinz tatsäch lich Entvölkerugserscheinungen aufgetreten

-Emilia-Rolyagna deren 69. Prof. Toma bemerkt hiezu, daß dieser Umstand her besonderen Struktur der - landwirt schaftlichen Befitzverhältnisse im Gebirge zuzuschrei ben ist, welche im Alto Adige nur einer streng nach der Produktionsfähigkeit des Bodens bemessenen Bevölkerungszahl Ansässigkeit gestattet. Prof. Toma geht in seiner Studie von der rein wissenschaftlichen Grundlage der gegenwärtigen Grundbesitzvcrhältnisse in dem ihm zugewiesenen Territorium MS. An Hand eines überreichen Be- legemàiales

, in Zusam menhang gebrächt. . Die für jede einzelne Gemeinde mit Angabe, dex Höhengrenzen für feste Siedlungen,, der Lebens bedingungen, der Zusammensetzung und Wesens eigenheit der Bauernfamilie usw. geführten Er hebungen schließen mit dem interessanten Kappel „Demographik und Besitzverhältnisse', in welchem der Verfasser zum Schlüsse kommt, daß her aus gesprochen stabile Charakter, der die Bevölkerung des Alto Adige von vielen anderen der Alpen un terscheidet, dem bestehenden Gleichgewicht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.11.1938
Descrizione fisica: 8
! / Zn Erwartung äes heutigen Ereignisses (Von unserem Direktor) Roma, 12. Nov. Sa» römische, fascistische und imperial« Allo Adige stchs heute auf der läge»- ordamm ver Nation. E» ist nicht nur die- ser gràrtige Zug der Leute au» dem «llo voll und dem Trentino von dea Alpen au den Strand de» Tevere, der dem heutige» Tage eine besondere Note ver- leiht, uud auch die glänzende Organisa tion der Reise und der begeisterte Enni ng in Roma sind nicht das Wesentliche »ran. lleber allen diesen Ereignissen steht

, den die kleine nicht na- bedeutende künstlerische, literarische und freiberufliche Welt der Venezia Triden tina für das Leben des Landes leistet, eiu LeitkWg, der in der Kunstausstellung sei- .Den . greifbarsten und überzeugendsten find«, Vom Brennero bi» zum Larghetto gibt « keiue stagnierenden Gewässer mehr, leine apathische oder gar feindlich einge stellte Jonen. Längs des Laufs des Adige, der von den Alpen des Venosta rasch und ungestüm uach der Po-Ebene flieht, trug der gut fascistische Samen Frucht

, indem er deu Gedaakeu Romas bis zu den na türlich«, Grenzen des Vaterlandes trug. <s ist uatürtich, daß im vom Regime ge- schaffen«, Klima das Licht der uusterb- lichea Urbs auf die empfänglichsten Gei- ster tiefen Eindruck gemacht uad sie zu ei- ver revolutionären und imperialen Le bensauffafsuug geführt hat. Hinsichtlich dieser klaren und aufrichtigen Richtung, nähme der Bevölkerung des Alto Adige konstruierte mau oft jeuseils der Grenzen unfruchtbare und lächerliche Polemiken. I« deu letzten Iahren

, und welche die ausgesprochen italienische, fascistische und imperiale Richtungnahme der künstlerischen, literarischen und frei beruflichen Kategorien des Alto Adige in Helles Licht setzten. Es dürfte nicht unangebracht sein, diese Episoden, wenn auch kurz, in chronolo gischer Reihenfolge zu erwähnen. Am 6. Juni d. I. versammelten sich die künst lerischen Syndikate des Alto Adige, ein berufen von ihrem Verband, in Bolzano zu einer Besprechung der Fragen der einzelnen Kategorien. In Vertretung der Regierung war Minister

Alfieri anwe send und hatte während der Debatte und mehr noch in Anbetracht des sadistischen Gefühls, der die Versammlung zu einem Block zusammenschweißte, Gelegenheit festzustellen, wie allgemein und tiefgehend die Anteilnahme dieser geistigen Kräfte am Leben des Landes ist und welche Be deutung der Beitrag der Bildhauer, der Maler, der Zeichner, der Schriftsteller und der Musiker des Alto Adige für die mächtigen und lebendigen Kunst- und Literaturströmungen der Nation

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 09.02.1895
Descrizione fisica: 10
— Lavis zu vermeiden, ja wir wären sehr zufrieden, wenn uns ebenfalls Kurven mit 35 m Radius und Steigun- gen bis zu 54°/<,<> anzuwenden rathsam geschienen hätte. Mag sich also der „Alto Adige' vorderhand mit dem Obgesagten begnügen, die Tracenrevision wird das Weitere sicher ergeben, daß unser Projekt allen gesetz lichen Anforderungen entspricht und alle Beachtung verdient. Wir schreiten nun zur Entgegnung auf die Aeußer ungen des „Alto Adige' über den kommerziellen Theil. Auch hier begegnen

40 5 km. bei der Laviser Linie den geschäftlichen Ver kehr des Fleimsthales mit dem Norden ausschließen wird, daß dieses also, ohne nach dem Süden hin irgend etwas zu Profitiren, in wi rthschaftliche Abhän gigkeit von Trient gelangen muß. Nun wird freilich gegen uns ins Treffen geführt, daß der Haupt exportartikel, das Holz, gegen Süden gehe, die 13°/<> betragenden Einfuhrartikel vom Norden durch die Tarife der Südbahn gleichviel von Lavis wie von Neumarkt aus kosten. Hiebei beliebt es nun dem „Alto Adige

mit unserer Trace gegenüber der Laviser Linie keinesfalls erschweren, so erscheint fast jede weitere Bemerkung gegen das Geflunker des „Alto Adige' vom Transporte der Waaren aus demFleims- thale nach dem nächsten Seehafen — nach Venedig — überflüssig, Nur die eine Bemerkung sei uns gestattet: Seit wann gehen Tiroler,Steine, Metalle u. dgl. nach Venedig und den überseeischen Orten? Wir wissen nichts davon. Haben etwa die Eigenthümer der Trientner Marmorbrüche große Lieferungen dorthin? Geht

auch nur ein Waggon jährlich von ihrer Waare nach Venedig? Liefern sie nicht fast ausschließlich ihre Produkte nach Bozen, Meran, Innsbruck, München, Wien u. s. w., also nach Norden? Und da will uns oder gar den Fleimsern der „Alto Adige' zumuthen, wir sollen auf seinen „Venediger- Speck' in die Falle gehen! Wir haben nun den letzten Hauptbeschwerdepunkt des „Alto Adige' in Bezug auf unsere Linie zu erörtern. Er betrifft Molina und das Cadin-Thal. Seine Be schwerde geht dahin, daß wir auf die dort gesammelten

. Ist die Elektrizitäts-Frage früher oder später als hinlänglich geklärt und gelöst zu betrachten, so werden wir die Letzten sein, die sich einer erprobten Neuerung entziehen und damit nicht nur die Vorzüge unserer Trace auch finanziell noch mehr zur Geltung bringen, sondern auch diesen Stein des Anstoßes für den „Wo Adige' eliminiren. Es handelt sich bei einer Lokalbahnanlage, wie auch dem „Alto Adige' nicht entgeht, im Wesentlichen darum, auf rascheste, sicherste und billigste Weise die Hauptbahn zu erreichen

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.08.1933
Descrizione fisica: 8
auf dem größten Platz von Bozen, um den deutschen Charakter künst lich zu bekräftigen) wird ins Museum über tragen werden. An deren Stelle wird mit öf fentlich er Subskription eine Kopie der klas sischen Statue des Drusus, des Eroberers des Alto Adige errichte t." Der Tiroler schrieb da mals: „Herr Walther von der Vogelweide, so lange du deine Lieder singst, tandaradai, wie die Nachtigall, werden wir deutsch bleiben. Diese Stimme blieb nicht vereinzelt, die bayerische und österreichische Presse gab darauf

, daß j über die Entfernung des Walther-Denkmales | keinerlei Entscheidung getroffen sei, nur der j Name des Waltherplatzes sei geändert worden. Im Jahre 1926 hatte Tolomei eine Unterredung mit ! dem Unterrichtsminister Fedele und unterbreitete Muss o- - lini sodann eine .i Denkschrift über das WMher-Denkmal, in der auf das von Mussolini genehmigte faschistische Pro gramm für das „Alto Adige" verwiesen war. Den Ministern Fedele und Gentile wurden Abschriften überreicht. Gen tile s chr i e b zurück: „Das Standbild

, aus demselben Fundament, auf dem sich das Denkmal des deutschen S reges (?) hätte erheben sollen, ein Denkmal für Cesare Bat- tisti und für andere Blutzeugen errichten, die mit ihrem Opfer- blut für das Alto Adige das letzte Wort in unserer Geschichteige- schrieben haben." Ein zweites Mal kam Mussolini in seiner Senats- j rede auf das Walther-Denkmal zu sprechen, wobei er sagte: „Ich habe das Denkmal und die Erinnerung an Walter von der Vogelweide geachtet, aber ich habe die Idee grotesk ge funden, ihn Dante

mit dem „Alto Adige" nichts zu tun hat), beherrscht noch immer den größten Platz Bozens, gleichsam damit dartuend: Dies ist germanischer Boden und deutsch wird er immer bleiben. Die Stadt Bozen wartet noch immer aus das Standbild des Drusus, das an Stelle des Walther-Denkmals erstehen soll." Auf Seite 588 des Werkes teilt Tolomei mit, daß auch Adolf Hitler in einer am 14. August 1928 mit Tolomei ge führten Unterredung das Verlangen nach Entfernung des Walcherdenkmals vom Hauptplatze in Bozen begriffen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.05.1902
Descrizione fisica: 8
Mit 52 Unterhaltung«-Beilagen, 52 humoristischen Beilagen nnd 2ß Madebeilage». Nr. U4 Schriftleitung: Kornplatz. Mittwoch, den 31. Mai 1SVS. Fernsvrechstelle: !ltr. 68. KS. Jahrg. Man den Mentalem. Dcr „Alto Adige' ist bekanntlich das StaatS- und Leibblatt der „Signori' in Trient, Rovreit und in den anderen welschtirolischen Städtchen, in welchen die „Unerlösten' gerade obenauf sind. Das Blatt hat gegenwärtig schlechte Zeiten. Was früher nur in größeren Zwischenräumen geschah, wiederholt

aus München: „Ueber die geschichtliche Stellung des Deutschtums in Süd tirol' jüngst in Meran gehalten hat. Wir haben den Vortrag im Auszug gebracht. Daß der „Alto Adige' in der unflätigsten Weise über den Vor tragenden selbst herfiel, konnte bei den bekannten Manieren eines Blattes, das die Deutschen mit Vorliebe als „Barbaren' bezeichnet, nicht über raschen. Daß es aber gleichzeitig nicht nur die deutschen Tiroler Landsleute, sondern das ganze 85-Millionen-Volk der Deutschen in geradezu uner hörter

abhängig (in einer derselben ist z. B. das Familienhaupt Persener Waldhüter). Und nun macht der „Alto Adige' plötzlich die Welt mit der überraschenden Tatsache bekannt: Nicht nur die Eichleiter, sondern überhaupt alle Fersen taler sind gar keine Deutschen, sie sind „Stockita liener', denen man nur die deutsche Sprache auf gezwungen hat! — Das wird nicht etwa als Faschingsscherz, sondern allen Ernstes geschrieben. Es wäre nur konsequent, wenn der „Alto Adige' zur Begründung gleich beigefügt hätte

, als da sind: Froner, Mitterberger, Lahner, Hofer, Thaler (Toller), Mofer, Streuwiefer, Pompermeier, Oberstoller, Pletzenstoller, Gasser ze. Wahrhaftig lauter so „stockitalienische' Namen, wie die Ober» osler, Hofbauer, Schlumberger in Trient! Dieses „Stockitalienertum' beweisen auch die Hof-, Flur- und Bergnamen> wie: Maurerhof, Am Eck, Hoch wart, Kreuzfpitz :c.! Wundern muß man sich nur über die gerade beim „Alto Adige' so ganz un glaubliche Bescheidenheit der Ansprüche, welche er an seine historischen

und ethnographischen Quellen stellt. Ein Lehrer, so erzählt er, fei nach, Eichleit — und dann wahrscheinlich wieder in die Redak» tionsstube des „Alto Adige' gekommen, und der habe erklärt: „die Eichleiter würden nie zu Deutschen werden'! Daran knüpft der „Alto Adige' folgende geschmackvolle Auslassung: „Hört ihr's, ihr Lugen- volk, ihr Rohmeder uno Koniorten, die Fersentaler sind gar keine Deutschen, sie sind wahre und-echte Italiener:c.'! Wir kennen alle die Lehrer (und Priester) per sönlich, welche seit

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.07.1937
Descrizione fisica: 6
, welche an der Austra gung des Divas-Pokals teilgenommen haben. Im Programm stehen sechs Spiele. Es wurde von den Organisatoren des Tennissportes im Al to Adige ausgearbeitet. Es besteht aus einem Ein zel- und Doppelpiel zwischen Herren, einem Ein zelspiel zwischen Damen und einem doppelten ge mischten Spiel. Besondere Beachtung verdienen das Männer- Doppel mit den Mannschaften aus der Tschechoslo wakei unj> Frankreich, mit Palmieri und den Deutschen. Bei den Frauenspielen verdienen Fri- sacco, Sandonino

in den Orden der heiligen Klara zu Coimora und starb als arme Klarissm (133k). Ä N « r s. It u », g e n Lido-Bolzano: Allabendlich Tanz. Orchester Gran di. Roma Kino: „Chu Chin Chow'. Luce Kino: Ein Beniamino Gigli-Film. Central Kino: „Der Dämon der Berge'. Dopolavoro Oltrisarco: Jeden Samstag abends ab 9 Uhr; jeden Sonntag nachmittags ab 3 Uhr großes Tanzvergnügen. Flottes, neues Orche ster. Eintritt Lire 2.—, Damen frei. Literatur Die Sondernummer der Zeitschrift „Natura' dem Alto Adige gewidmet

Die Juninummer der Zeitschrift „Natura' ist unserer Provinz gewidmet. Es werden darin die politischen und wirtschaftlichen Verwirklichungen, sowie der Fremdenverkehr und die Naturfchönhei- ten in Betracht gezogen. Die Veröffentlichung ist würdig der Tradition, welche die Zeitschrift hat und sie kann als eine der inhaltlich vollkommensten und in der Ausstattung elegantesten Erscheinun gen bezeichnet werden. Man findet darin die Ver wirklichungen des Regimes im Alto Adige und hauptsächlich in Bolzano

und in den bedeutendsten Zentren des Alto Adige, die in den letzten Jah ren durchgeführt worden sind. Die Numnìer wird mit einer Abhandlung der Eroberung des Alto Adige durch Claudio Druso eröffnet. Prof. Warth Arslan befaßt sich in einem sehr in teressanten Artikel mit der italienischen Kunst, im Alto Adige. In einer anschaulichen Abhandlung befaßt sich Architekt Pellizzari mit dem Stadterweiterungs plan lind Ing. Emer mit der Jndustriezone. Prof. Rolando Toma lieferte einen Artikel über die Landwirtschaft im Gebiete

,>n Alto Adige kann man aus pracht volle Landschaften stoßen, die in der Touristen- und Reijewelt berühmt geworden sind lind in jedem Sommer eine Schar von fremden Gästen beherber gen, aber in diesen Ortschaften haben Menschen hand und Menschenfleiß mitgewirkt, um zur Schön heit der Natur »och die Bequemlichkeit und den Lu xus hinzuzufügen, während Sarentino und beson ders das grüne Valdurna sich noch Ursprünglichkeit und Nahrhaftigkeit bewahrt haben. Für den, der unter Verzicht auf modernen Kom fort

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 6
Data: 15.01.1928
Descrizione fisica: 6
. Aber die Lehrerin hatte ihren Zweck erreicht, die Kinder waren Mitglieder der Balrllaorganlsation und auch das Kleid mußte beglichen werden. Italienische Berichterstattuug. Wir haben bereits des öfteren feststellen können, daß es die italienische Presse mit der Wahrheit nicht genau nimmt. Was sich aber das faschistische „Giornale d'Jtalra' in dieser Beziehung leistet, ist doch so stark, daß wir es unserem Leserkreise nicht vorenchalten möchten. In einem Arttkel „Das Alto Adige der Tummel platz für die Lügen

der deutschen Presse', schreibt dieses Blatt zu einer Polemik mit dem „Tag' folgendes: „Es existiert keine wie immer geartete Unterdrückung des deutschen Elementes im Alto Adige von italie nischer Seite. Das ist die reine Wahrheit. Im Alto Adige werden nach wie vor Zeitungen in deutscher Sprache ver öffentlicht, nach wie vor kann man dort deutsche In schriften lesen und nach wie vor wird dort der Unterricht der deutschen Sprache in den Schulen erteilt. Von einer Vergewaltigung der Sprache keine Spur

; es ist natür lich, daß die Staatsbürger deutscher Zunge in ihrem eigenen Interesse sich bemüßigt fühlen, die italienische Sprache zu erlernen, um am italienischen Leben, dem alle ihre Handlungen unterworfen sind, teilnehmen zu können. Was die Behauptung der deutschnattonalen Zei tung (der „Tag') betrifft, daß es im Alto Adige kein historisch italienisches Land gibt, so ist diese Behauptung vollkommen aus der Lust gegriffen. Die deutschnationale Zeitung definiert fortgesetzt das Alto Adige als Süd- ttrol

und bedient sich einer Terminologie, die von Oester reich erfunden und für das Trentino aus politischen und antiitalienischen Gründen angewendet wurde. Die Kul turgeschichte und die Chronik der vergangenen Jahrhun derte und der hiesigen Bistümer, die für die 'nationale Orientierung eine so bedeutende Rolle spielten, bewei- rrerausgeber. Eigentümer. Verleger, .Der Süd tiroler' Innsbruck, 15. Jänner 1928. sen, daß sowohl im Alto Adige, wie auch im Trento bis in die jüngsten Zeiten eine lateinische Tradition

vorherr schend war. Es ist leichter, lateinische als deutsche Doku mente aus den vergangenen Jahrhunderten vorzufinden. Doch wir wollen heute nicht aufs neue die Debatte über das Alto Adige entflammen. Wir wollen bloß der ernsten deutschen öffentlichen Meinung ans Herz legen, den Er findungen und Anklagen einer interessierten und lüg nerischen Propaganda kein Gehör zu schenken. In unserem Arttkel haben wir bewiesen, daß die Nachrichten, auf welche sich die jüngste Kampagne der Berliner Zeitungen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 12.11.1919
Descrizione fisica: 8
dieser beiden Gottesäcker. An der Hand dieser Behelfe ist das Amt in der Lage, genaue und verläßliche Auskünfte über die Todestage und die letzten Ruyestättes der dort selbst Beerdigten zu geben, unter denen Hch auch mancher Tiroler befinde.'. Hinweg mit dem Name» Hschetsch. Die Hekior Toltmeische Erfindung „Vlto Adige' für Dcutschsüdtirol swird noch immer von den italieni schen Behörden verwendet und wenn, einmal ein Amtsstück auch in deutscher Sprache geboten wird, da;n noch barbarisch mit »Hoch etsch

' über setz:. Das Wort Hochetsch ist voch schsu inhaltlich ein Unsinn. Man spricht von einem Unter-, Mittel- und Oberlauf des Flusses und demgemäß- von einem Unrer- und OdereLsch!'.n; Hochlauf der Etsch kann nur den hohen Wasser stand. somit „Hochetfch' nur die hochgehende Etsch bezeichnen, niemals aber das Gebiet, das am Oberlauf der Etsch liegt. ^ Die Bezeichnung Alts Adige — Oberetsch ist geschichtlich ein Unding. Das Gebiet, das die Herren von Italien nach de? Anleitung des berüchtigten Professors

Hektar To- lomei mit Alto Adige bezeichnen, hat niemals so geheißen, nicht einmal in jener unseligen Zeit von 1810—1819, da der WeltvergemalLiger Napoleon den Nameu Tirol ausgetilgt und das ganze Land .Tirol in 3 Teile zerrissen und davon einen Teil als Südbayern dem Königreich Bayern, einen Teil (Osttirol) dem Königreich Jllylien und den 3.' Teil, ein Stück Südiirol, dem von ihm damals geschaf fenen Königreich Italien (das mit der Völker schlacht bei Leipzig 1813 zu bestehen aufhörte) zu» teilte

. Was damals dann wider Tirols Willen von 1810—1813 als Dipartimento Alto Adige als Teil Italiens anscheinen mußte, war nicht das deutsche Südtirol, sondern die Distrikte Triec-t, Cles, Rovreit und Reif (Riva)und vom deutschen Südtirol nur der Distrikt (Bezirk) Bozen. Alle aoderen Teile vom deutschen Südtirol (darunter Meran und Vinschgau)' waren zu Bayern oder wie Osttirol mit Buchenstew und Ampezzo zum König- ., reich Jllyrien geschlagen. Bis zu Hektor Tolss:?!, dem bekannten Fälscher, herauf, wurde

auch in Welschtirol niemals Deutschsüdtnol, sondern eben Welschtiröl mit Alto Avige bezeichnet und deshcUS vanvte sich das führende Blatt der „Unerlösteu' in Trient: „Alto Adige'. Was die italienischen Herren mit Alto Adige. übernommen, ist und bleibt Tirol und ist immer Tir ol gewesen bis ins Liefe Mittelalter hinein, ja es enthält die Wtege (Stammschloß Tirol) und bildet das Herz Tirols und die Leute nannten und nennen sich Tirsler und sind in der ganzen Welt als Tiroler bekannt und lassen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.08.1934
Descrizione fisica: 6
» des Archita Tarentino (390 v. Eh.) und schließt mit dem Schnelligkeit?- Weltrekord Agnellos. Besonders ausführlich wird der Wiederaufstieg der italienischen Luftschiffahrt nach dem Marsch auf Rom behandelt, desgleichen die verschiedenen Großtaten, die von italienischen Fliegern während der letzten 12 Jahre vollbracht wurde». R. P. F. « L'Alto Adige. ZNongrafia geografica. Estratto della Rivista Universo, fase. 2. 4. 5. 1SZ4-XII Edoardo V ernia ni: Edoardo Vcrniani, Hauptmann im 232. In fanterieregiment

, hat in der Zeitschrift „U n i- vers o', die vom militärgeographischen Institut in Firenze herausgegeben wird, im Hest 2, 4 und 5 höchst interessante Artikel über das Alto Adige veröffentlicht! diese Arbeit liegt nun als Sonderaböruck bor und ist außerordentlich lehr reich uud von großer Hilse für jeden, der sichere geographische Angaben nach den letzten For schungen über das Alto Adige haben will. Die ganze Arbeit umsaßt W Seiten: nach einem einleitenden Teil über den geologischen Bau der Alpen des Alio Adige

aus die Veröffentlichungen des Sen. Tolomei, dessen aufbauende Arbeiten im Archivio dell'Alto Adige genugsam bekannt sind. Im sprachgeschichrlichen Teil ist mit vollem Recht Prof. Carlo Battisti der Universität Firenze Vernianis Ratgeber. Battistis Arbeiten über unser. Gebiet sind längst schon über die Grenzen unseres Landes hinaus geschäht, da sie aus jahrelanger Forschung in unseren Tälern stammen, Ivoselbst dieser gründlich arbeitende Professor schon seit vielen Jahren seinen Urlaub verbringt. Im drit ten und vierten

für alle ein erwünschtes Buch, denn es bietet jeder mann Gelegenheit, sich in kürzester Zeit über die genauesten Daten des Alto Adige zu unterrichten. P. Francesco Pobiher O. F. M. hast du Durst, so rat' ich dir: Greif zum Lebenselixier, Das als solches längst bekannt And mit Joghurt wird benannt. Erhältlich täglich frisch aus der Latteria Katan. Bolzano. Via Cappuccini Nr. 12. AeW-BerNils Alis der städtischen Freibank ZNerano findet am Mittwoch. 2S. ds.. von 7.30 bis 12 Uhr mittags folgender Fleischverkauf statt

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Pagina 8 di 8
Data: 20.10.1931
Descrizione fisica: 8
. Promenadennähe, an distinguierte kleine Familie zu vermieten. Zu»^ schristsn unter „Erstklassig 2183' an Un. PubblH Merano. M 2183-à Hauptniederlassungen im Allo Adige: Bol zano und Merano. Zweiganstaiten im Aito Adige: Bressanone. Brunirò. S. Candido, Lana. Silandro, Vipi teno. Ortisel. Steueràhebungsdienst: Bolzano, Bressanone. Lana. H Korrespondent der Banca d'Italia, des Banco di Napoli, Banco di Sicilia, seder bedeutend sten in- und ausländischen Bank. Entgegennahme von Spar- und Kontokorrent einlagen

zu den besten Tagessähen. Auskolgung von Scheck mit beschränkten Be>- trägen unter Benützung der hiezu errichteten Kontokorrente. Vorteile für den Inhaber von der Banca del Trentino e dell'Alto Adige eingeführten Schecks mit beschränkten Betragen: Nasche Umsatzmöglichkeit: Verzinsung der hie- fiir erlegten Beträge: Durcli-fiihriingen von Zahlungen an jedem beliebigen Tage: Ver minderung des Bargeldverkehres: rechtskräf tiger Beweis der erfolgten Einzahlung: zahl bar bei Vorweisung seitens sämtlicher

Filialen der Banca del Trentino e dell'Alto Adige, la mie ihrer Korrespondenten. Gewährung von Wechseldarlehen. Besorgung von Agrarkrediten zwecks Forderung Bewilligung von Vorzugsbedingungen an dk der Landwirtschaft mit Vorzugszinsfuß. Raiffeisenkassen: Finanzierung und vorschußgewahrung zu den 1. auf Kontokorrent; günstigsten Bedingungen an Kellereigenossen schaften. Produktivgenossenschasten, Senne reien und Molkereien usw. Kostenlose Ausstellung von Iirkularschecks. Ueberweisung mittels Giro-Konto

an sämtliche Plätze des Trentino. Alto Adige und àn alle übrigen Platze des Reiches. 2. auf Darlehen in Kontokorrent: 3. auf sämtliche ins Banksach einschlägigen Operationen. Zugestehung des Rechtes an die Raiffeisenkassen, Anweisungen auszustellen, die bei allen Korrespondenten der Banca del Trentino e dell'Alto Adige zahlbar sind. zu Andere Niederlassungen und Filialen vermieten. Riva und Rovereto; M 3S67.Z à Baselga di Pine, Bezzecca, Borgo. Cai- Lavis. Levico, Male. MezzolombarÄo. Per- s Zimmer-Wohnung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 18.07.1894
Descrizione fisica: 8
mit dem Wunsche, daß hier eine kundige Hand bald etwas Schöneres entstehen lasse. Grient, 15. Juli. (Eine Falle.) Die Lektüre einer amtlichen Zeitung ist in der Regel eine ziemlich trockene Beschäftigung, bei welcher die Lachmuskeln sich vollster Ruhe erfreuen können. Die „Gazzetta di Trento' hat eine Ausnahme zu Stande gebracht, und mit einem gelungenen Scherze ihre Leser erfreut. Schon seit längerer Zeit bemerkte die Redaktion, daß der „Alto Adige' in Trient, den Umstand ausnützend, daß die „Gazzetta' schon

; es sind dies der Italiener Bertini und der Franzose Guignar. Beide wurden in Cetti bereits verhaftet.' Die ge machten Erfahrungen berechtigten zu der Hoffnung, daß die muntere Ente schleunigst in den „Alto Adige' hin überschwimmen und so den Ursprung der telegraphischen Eigenberichte dieses Blattes unwiderlegbar erweisen würde. Diese Erwartung wurde nicht getäuscht, sondern weit übertroffen. Liebreich hatte sich der „Adige' des jungen Wasservogels angenommen; wohl genährt, als ausge wachsene Ente, erschien er schon zwei

Stunden später im Spezialtelegraphenbassin des „Adige': „Lyon, 12. Juli. Der Untersuchungsrichter hat Caserio endlich dahin gebracht, seine Mitschuldigen bekannt zu geben, welche sofort in Cetti verhaftet wurden. Es sind dies der Italiener Bertini und der Franzose Guignard. Man vermuthet noch andere Mitschuldige. Caserio ist in gedrückter Stimmung und scheint die Energie, welche er Anfangs bekundete, verloren zu haben.' Tags dar auf legte die „Gazzetta' betreffs ihrer Entenzucht ein reumüthiges

Geständniß ab, und klopfte dabei dem Depeschenmarder im „Adige' tüchtig auf die Finger. Ganz Trient lachte über diesen gelungenen Streich, und die Spezialtelegramme des „Adige' leiden seither an chronischer Schwindsucht. St. Wawurg in Mten, 12. Juli. (Primiz). Gestern feierte allhier der hochw. Herr Jos. Schwien- bacher, der Zweitälteste Sohn der zahlreichen Familie zu Wegleit sein erstes hl.Mßpser. Eine Primiz ist ein Fest unseres hl. Glaubens und deswegen bot nicht nur die Heimatgemeinde unseres

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 03.06.1911
Descrizione fisica: 10
zu erreichen, wo man Mylius Erichsens Depots vermutet. Die Expedition beabsichtigt, ent weder an der Küste entlang oder quer über das Inlandeis die Englefield-Bucht zu erreichen. Ras mussen hofft, die ganze Reise in achtzig Tagen zu vollenden und die Ergebnisse seiner Forschungen mit demselben Schiffe zurückzusenden, das ihn mit Lebensmitteln versehen wird. Zum Artikel „l.a oonäanna ck Keimini' im „Alto Adige'. Salurn, 1. Juni. Am 24. Mai d. I. wurde der Gemeindevor- sieher von Salurn, Herr Ferdinand

v. Gelmini, vom k. k. Bezirksgerichte in Neumarkt zu 50 Kr. verurteilt, weil er aus der Gemeindetafel den satt- sam bekannten Josef Gottardi des MißbraucheS von Namen anlaßlich der letzten Volkszählung ge ziehen hatte, und hiesür bloß den Wahrscheinlich keitsbeweis, nicht aber den notwendigen Sicherheit?, beweis erbringen konnte. Dies als Einleitung und zugleich als Feststellung der Tatsache. In der Nummer 119 des welschen Lügen blattes „Alto Adige' vom 24/25. Mai 1911 nun (der Berichterstatter arbeitete

mit großer Geschwin digkeit) fühlt sich jemand bemüßigt, eine Reihe von Gemeinheiten gegen alles, was in Salurn nicht ^ch der Pfeife des „Gnau' tanzt, vorzubringen. Welsche Feigheit, Hinterlist und Tücke kann man aus den Zeilen herauslesen, aus Zeilen, welche einerseits den »Alto Adige' selbst brandmarken, andererseits unschwer den Verfasser derselben er raten lassen. Mit dem flegelhasten Worte „papavero' bezeichnet dieses Schundblatt unseren geachteten ^orjteher! Freilich, deutsche Ehrlichkeit

und deutsche Aufrichtigkeit kennt dieser Welsche nicht. Und am Allerwenigsten wohl der „Alto Adige' und sein salurner Liebling „Gnau'. Herr Ferd. v. Gelmini M gerade wegen seiner Offenheit in Salurn bei allenisnen beliebt, welche noch einen Funken Ehr- Zk.luql besitzen. Daß ihn der „Gnau' und sein '^l.ger Anhang nicht leiden kann, ist leicht be- yreifllch; rekrutiert sich dieser doch aus Leuten, slche das Tageslicht scheuen und gewohnt find, -M Trüben zu fischen', »im Dunkeln zu munkeln'! Ak' «^ ^ar langer

Zeit hat der »Alto . ige von seinem famosen Salurner Berichterstatter bekommen, Lobeshymnen auf die nationale ^ Herrn Ferd. v. Gelmini zu er diesen Ton anschlagen. Echt Iche Tücke, Verlogenheit und Gemeinheit! Und bek k 'Signor Gottardi', ah, Pardon, »Gnau', d?». immer in Pendelbewegung zwischen sich ^ Adige' und »Trentino'. Handelt es Sachen, die nach seiner Anschauung kleri- orn» « ^ so muß der »Trentino' als „Leib- d K.' ' hei »indifferenteren' Sachen, Äl» A!^knt in religiösem Sinne, kommt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.08.1933
Descrizione fisica: 8
« 4« Mrosche« Itcher «ez»»«,-Nch. Peri«: 2J5Q Sfcp^tJffSlQ ldas zerriflme Tirol ^ Folge 16 ZlmsljrmL. is. Augsst 1933 1«. Zahrgaig Tolomeis Kampf gegen das Walter-Denkmal. Im „Archivio bell' Alto Adige'' (Jahrgang 32) hat Se nator Ettore Tvlamei einen 79 Setten(!) langen Artikel ver öffentlicht, in welchem er die Aufftellung des Drustrs-Denk- Males an Stelle Walthers von der Vogelweide auf dem WaWepplatz in Bozen verlangt und diese Forderung zu begyinden sucht. Tolomei wesst darauf hin, daß er schon

im Jahve 1890 in der „Nazchne Jtaliana' den Ruf nach dem Drufusdenkmal in Bozen schoben habe, daß er in einem im Jahre 1906 erschienenen Aufsatz im gleichen „Archivio dell'Alto Adige' diese Forderung ausführlich begründete und daß auch im Jahre 1912 in der gleichen Zeitschrift sein Freund Dante Vaglieri dieselbe Forderung vertreten habe. Das Denkmal des Drusus müsse auf dem größten Platze von Bozen erstellt werden. „Fort mit Walther' ruft Tolo- Met pathetisch aus, „dort erstehe Drusus, Rom kehrt zurück

.'' „Wer ist Walther?' fragt Tolomei. „Warum steht sein Standbild in Bozen? Er ist ein bayerischer oder böhmischer Dichter. Einige sagen, er sei in Thüringen geboren oder in Niederösterreich. Er ist ein gefälliger Minnesänger des deutschen Mittelalters. Mit dem Alto Adige hat er keinerlei Zusammenhang, das steht jedenfalls fest.' „Das Standbild in Bozen? Es ist politische Speku- lation. Eine Fälschung. 'Sie hat keinen anderen Zweck, als die Eroberung gleichsam mit Brief und Siegel zu versehen

, daß er einen bayrisch-österreichischen Dialekt schrieb, außerordentlich breit; daß der Dichter daher entweder aus dem Franv.enlande oder aus Thü ringen oder aus Deutsch-Böhmen, vielleicht aus den österreichischen Donauländern stammen wttd. Ernste deutsche Kritik hat das Alto Adige ausgeschlossen. Aber der nationale Enthusiasmus und die erregte Phantasie arbeiten so ausgiebig, daß yanz Deutschland sich bereit fand, zu den Kosten der Errichtung eines Walther-Denkmals in Bozen beizutragen. Der Vogelweiderhof Albert

ist deutsches Symbol, die fließen den Wasser bedeuten die deutsche Herrschaft über das Alto Adige(!) Der Marmor des Denkmales ist von Laas im Vintschgau, der Marmor des Sockels von Sterzing. Das Denkmal ist nicht einmal schön, vom ^künstlerischen Stand punkt ist die Statue wertvoll, da aber der Sockel ohne An- 17 Der Kampf um die Heimat. Ein Südtiroler Roman. Von Otto Mayr-Arnold. Copyright by Julius B. Wirth-Verlag, Stuttgart. Dieser arme alte Manu brachte ihm eine Zuneigung entgegen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1899
Descrizione fisica: 6
Landesschulrathes »st in Innsbruck, der des italienischen in Trient.' Der Antrag genügt den Italienern nicht, wogegen er der Regierung wieder zu weit gehend erscheint. Die Verhandlungen der Ver trauensmänner über den Antragsentwurf haben schon begonnen, es ist aber nicht allzu wahrscheinlich, datz sie zu einem Ergebniß führen werden. Menschen ohne Treu und Glau ben sind wir dem „Alto Adige' nach, weil wir von den im Auszuge gegebenen Schmäh ungen, welche dieses Blatt der deutschen Stadt Bozen an den Kopf warf

, angeblich die „bei ßendsten' Stellen unterdrückt haben. Welche mögen diese beißendsten Stellen nach Ansicht des „Alto Adige' Wohlsein? Seine» Schimpf- worrfchatz haben wir in der Uebersetzung ge wissenhaft erschöpft. Glaubt er vielleicht, daß er unS vielleicht durch Vorrückung der Con- cessioy zum Baue der Mntschgauer Bahn moralisch „beißen' oder gar vernichten könnte? 0 smiLta «implioitas! Liegt etwa die Vintsch- gauer Bahn m unserem «inseitigen Interesse, oder könnte sie gar den Verkehr von Trienl

: '„Me' wu ife ^Äso Äo. iM^Pane' 'Jirecek?' 'Di^ Zeitungen baten'ihre Leser um EntschÄdigüng, ÄciU sie neuen Mimster^nöH? Nicht Lorrekt läükiren könnten : S Ahle Knsköieilen hoch in dmDÄckernÄandWWMsenThpm,^öch seiin b^MstelWWb'ei^lMchxrLW sofort gemacht. Damit Äun kam man- dem' Ursprünge diS Ministeriums einen Schritt näher. WaS man in toller Laune als ein ^Faschingsministerium' „Courage' bringen wir dem beißenden „Alto Adige' gegenüber noch auf! Wir amüsiren unS köstlich über den Witz, uns Treue und guten

angenommen. Zum Antrag des Gemeindeausschusses über die weitere Besorgung der Geschäfte der tirolisch-vorarlbergischen Gebäude- und Mobi- lienbrandschaden-Versicherüngsanstalten durch die k. k. Steuerämter ergriff Abg. Prof. Payr das Wort. Tagesueuigdeiten. ** Der „Alto Adige' erfrecht sich, von einem „Camorra in Bozen' zu sprechen. Darauf folgendes: Wenn man in der Schrift- leitung des „Alto Adige' Muth hat und sich nicht hinter die Anonymität eines Zeitungs artikels feige verkriecht, so nenne

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.06.1935
Descrizione fisica: 6
am Isonzo', welches Werk er natürlich für Italien von besonderem Interesse bezeichnet, über „Apern', ^ -»i»Der große Krieg in Einzeldarstellungen'. „Der »» V r « »n »n «e ^ Weltkrieg in seinen großen Linien', über des Wiener Kriegsarchivs „Oesterreich-Ungarns letzter Adige. Val di Losa. („Bollettino del Comit. glacio log. e della Commiss, glaciol. del CAI. Nr. 14) Dr. Ces. Chiesa, Relazione delle campagne glaciol. del 193A Alpi Centrali. Dati riassunti del gruppo Ortlere-Cevedale („Bollett.' wie vorhin

) Die Ortlergruppe - Naturschutzgebiet („Jnnsbr. Nachr.' Nr. 10) Il Parco Nazionale dello Steloio (Mpi' Nr. 1) Leon Ricci, Relazioni delle campagne glac. del 1933. Alpi Centrali: Alpi Venosta occident. (Bollett. del comit. usw. wie vorhin) Don Florian Schrott, Aggiunte alla fauna malacoloaica della Val Passiria (Trento, prem. stab. gras. A. Scotoni, 1933) Arturo B e c c a r i. In Alto Adige („Auguste«', Roma) La Funivia di Ortisei, sistema Zuegg („L'Echo d Italia', Milano 1934, 1. Dèz.) Girolamo Gaspari

, L'Economia curtense del maso atesino („Archivio per l'Alto Adige) Dr. Kurt Heinricher, L'Istituto del maso chiuso nel diritto consuetudinario dell'Alto Adige. („Riv. di diritto agrario', Firenze 1934) Bruno P o k o r n y, Altmeraner Streiflichter um 1835 („Meraner Jahrbuch' 1935) P. Santi faller, Der Prozessionsspinner („Volksbote' Nr. 4) Dr. P. Adelgott Schatz, Hofmaler Johann Hol zer von BUrgusio („Schlern' Nr. 12) Fritz Byloff, Verzeichnis der hauptsächlich be nützten Literatur: Hexenglaube

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 06.07.1935
Descrizione fisica: 6
von der „Provincia' Cav. Hans Grieco. Wir möchten der schwer betroffenen Familie unseres Kollegen auch auf diesem Wege das herzlichste Beileid und die aufrichtige Anteilnahme ausdrücken. Hochetscher Dopolavorisien in Roma. Mit dem Zuge um 18.56 find am Mittwoch die Turnerriegen der Hochetscher Dopolavoristen, die an dem 7. athletischen Wettbewerb des italienischen Dopolavoro teilnehmen, von Bolzano nach Roma abgefahren. Das Alto Adige ist am Bewerb durch drei Riegen, vertreten: eine des Provinziaidopola- voro

auf 30.685 Lire gebrachten Preis statt. 1811 Aus Betreiben der Banca del Trentino e dell'Alto Adige in Trento wurde die Versteige rung der Liegenschaften G.-E. 2854-2. 279-2, 2817-2 und 1412-2 Caldaro des Ambach Josef. Florian und Maria in Caldaro bewilligt. Ver steigerung am 31. Juli um 11 Uhr in drei Par tien zum Schätzungspreise von Lire 19.403.— die erste, Lire 6122.— die zweite und Lire 10.282.— die dritte Partie. 1812 Auf Betreiben der Banca del Trentino e dell'Alto Adige in Trento wurde

die Versteige rung der G.-E. 931-2 Appiano des Haas Matth, in Appiano bewilligt. Versteigerung am 7. August um 11 Uhr zum Schätzungspreise von Lire 67.700.—. 1813 Auf Betreiben des Madile Domenico in Brunico wurde die Versteigerung der G.-E. 538-2 Bressanone des Moretti Antonio in Bol zano bewilligt. Versteigerung am 21. Augmt um 11 Uhr um 18.007.20 Lire, Vadium 8000 L. 1814 Auf Betreiben der Banca del Trentino e dell'Alto Adige in Trento wurde die Versteige rung der Liegenschaften G.-E. 174-2 Appiano, 1711

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.07.1940
Descrizione fisica: 4
oder auf den Höhen gestattet, brauchen deshalb durchaus nicht zu oerzweifeln. Bei so viel landschaftlicher Schönheit, die Meranos nähere und nächste Umgebung bietet, ist es fast schwer, auch Im Sommer über das Wohin eines Ausfluges eine Entscheidung zu treffen. Nun ist aber die Geldtasche lei der Gottes heutzutage nicht allzuschwer gefüllt, und darum muß man seinen Ak tionsradius beschränken. Wie wäre es zunächst mit einer Fahrt auf einem Faltbötchen auf dem fogenann ten blauen Band der Adige? Da trittst

du bestimmt keinem auf die Füße und dir felbft die Absätze nicht schief, du fährst mit dem Hinterrad in keinen Nagel und dir zerknallt auch keine Pneumatik. Ganz im Gegenteil! Du kannst sitzenderweise ganze Atmosphären köstlicher Luft des Alto Adige in deine verstaubte und ver rauchte Lunge pumpen, wie du willst. Doch nun ernstlich zu den kleineren oder größeren Hochsommer-Spaziergän gen. Da ist es in erster Linie das Nova tal mit seiner schattigen Einsiedelei, das zu besuchen wäre, ferner die für die hei

, der die Wildbäche zum Anschwellen brachte, wurden dem Adige Flusse ungeheure Wassermengen zuge führt, die jeinen Hochstand und ein teil weises Uebertreten aus seinem gewohn ten Bette verursachten. Die Wasser des Flusses wälzen sich dunkelbraun und mit ziemlich rascher Strömung dem Süden zu. Sie tragen viel Holz, was von den in den Waldungen an den Ufern der Zu flüsse und des Oberlaufes angerichteten Schäden spricht. Neben entwurzelten Bäu men treiben auf den Fluten geschlagene und bereits entrindete Stämme

der Gast einen bezaubernden Aus blick in Gottes schöne Natur. Ueber üppi ge Weingärten schweift der Blick in die unendliche Ferne und gegen Westen auf die freundlichen Dörfer Parcines und La gundo, überragt von den steilen Felsen- massen der Tessagruppe. Malerisch erhebt sich das uralte Kirchlein S. Peter und das Castel Torre zu dessen Füßen das weit« ausgedehnte Ouarazze in friedlicher Ruhe liegt. Gegen Süden zieht die Adige ihr Silberband und. vom Sonnblicke getrof fen sieht das Auge die Dörfer

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