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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 22
Data: 03.05.1903
Descrizione fisica: 22
Landwirtschaft würde ihre Konsumenten einbüßen, den Nutzen aber hätten vorwiegend ungarische Großprodu zenten. Angesichts solchen Zustandes ist der all gemeine Ruf in Oesterreich: „Los von Ungarn!' nur allzubegreiflich. politische Nachrichten. Mrran. 2. Mai. „Wo wohnt die Gerechtigkeit?' Un ter diesem Schlagworte richten die „N. T. St.' folgende treffende bescheidene Airfrage an den „Alto Adige': Auf «wer Steinplatte am Fuße des Dante-Monumentes in Trient lesen wir: „Kniet nieder Italiener, kniet nieder

Fremde, und erhebet Euch, verbrüdert durch Gerechtig keit!' Unter dieser Gerechtigkeit verstehen der „Alto Adige' und seine Freunde, daß ihnen ihre „patriotischen' Aspirationen hübsch durch die Finger gesehen werden, während sie auch die den Italienern wohlgesinntesten unter den „Frem den' (seil. Deutschen) anrempeln und ungerchter- weise der Feindseligkeit zeihen dürfen. Und dabei lassen sich diese „Ober-Etscher' in ihrer blinden Wut täglich die gröbsten Inkonsequenzen ent schlüpfen, wie sie eben

nur bei Malkontenten, die nebenbei die Gerechtigkeit gepachtet haben, mög lich sind. Vorgestern ging es in dem Blatte scharf über jene deutschen „Verleumder' her, welche den Sieg der irredentistischen Partei in Levico be dauert hatten. Lediglich die Unehrenhastigkeit des früheren Bürgermeisters Ognibeni sei die Ursache von dessen Verfolgung durch den „Popolo' und „Alto Adige' gewesen. Etwas weiter unten in der entrüsteten Ausführung des Blattes erfahren wir jedoch den wahren Grund ihrer unversöhn lichen

in g war, wie die „N. T. ») Der „Alto Adige' leistete sich nämlich in der mo ralischen Entrüstung dieses hier erwähnten Artikels diese neue Wortform. St.' melden, sehr gut besucht. Die drei Landes-, bischöse hatten offizielle Vertreter gesandt. Die Aebte und Prälaten waren vollzählig erschienen. Wenn wir recht gezählt haben, schreibt das er wähnte Blatt, waren 26 Herren Dekane aus allen drei Diözesen des Landes teils persönlich anwe send, hatten Stellvertreter entsandt oder sich tele graphisch und brieflich entschuldigt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 23.07.1905
Descrizione fisica: 18
» Donnerstag u. Samstag, abend» « Uh». — Telephon «. M. 88 S»««t»g de» SS. J»li l»«S SS. Zghrzlwz Sezüglich der italienischen Aniverfitätsfrage stellt der „Alto Adige' der, nebenbei bemerkt, mit der Haltung der italienischen Abgeordneten sehr unzufrieden ist — einen Fragebogen an und ersucht alle denkenden Männer des italieni schen Landcsteiles, denselben zu beantworten. T-ie Fragen (meistenteils sind es bestimmte Behauptungen, welche kommentiert werden fal len) lauten: 1. Gebührt der italienischen

Kikuttät abzulehnen, da mit sie nicht ein Schattendasein führe und wieder eingehe. 8. Ein solches Ende unserer Runchf-Universi- tät entspräche vielleicht den Wünschen und Ab sichten der Herren Teutschen, weil sie darin die endgiltige Niederlage unserer diesbezüglichen na tionalen Bestrebungen erblicken würden. Auch der Roveredaner Korrespondent des „Alto Adige' ergreift nun zur italienischen Uni-' versitätssrage das Wort uud erklärt: was von italienischer Seite in der letzten Zeit über Ro-! veredo

wünschten. Nur solle kein Italiener von vornherein Roveredo vor > aller Welt lästern und herabsetzen. ! T«r „Alto Adige' ist ganz entsetzt über diese Ausführungen seines Roveredaner Mitarbeiters und schiebt die Schuld an dem alusgebrochenen' Zwiespalt dem Abgeordneten Malfatti in die Schuhe, der eine zweideutige Haltung beobachte! und nur durch einen energischen öffentlichen Protest die eine bedauerliche Wendung anneh mende Lage klären könnte. „Wer immer unser Trentino liebt', ruft das Jrredentisten

führen zu lassen, !und Roveredanern). dann könnte sich die Regierung die deutschmührischen Führer Halten es für absurd, befriedigt die Hände reiben, viviäe et irnpers,. um sich dagegen feierlich zu perwahren. So weit der „Alto Adige'. Tiefe Suppe wird Weit bedenklicher, aber nicht weniger absurd wohl vom italienischen Volke nicht so heiß ge- ist die offiziöse Betonung.der Notwendigkeit einer gessen werden, wie sie im Kochtopf der Trienter besonderen Jndustrieförderung in Galizien. Eine Hetzer brodelt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 29.10.1892
Descrizione fisica: 12
des letzten Schuljahres auf 95 erhöht. — Der „Alto Adige“ erfreut sich noch immer eines reich haltigen Stoffes für seine Spalten. Nachdem er anläßlich des Todfalles des nationalen Dr. Dordi's mit möglichst breitem, schwarzem Rande einen glühenden Nekrolog brachte, dann dem Verschiedenen eine eigene Extraausgabe widmete, opfert derselbe in seiner Freitag-nummer vier Seiten des umfangreichen Formates, die in Borgo und Trient zur „Ver lesung' gebrachten Leichenreden wiedergebend. Er bringt ferner

die verschiedenen Berichte anderer Blätter dieser Richtung. — Bei Dordi's Leichen feier waren 42 Städte und Gemeinden vertreten. Schreiber dieser Notiz hat leider die Anficht, daß die christliche Nächstenliebe mehr gefördert würde, wenn für den Verstorbenen mehr gebetet und weniger demonstrativ geschrieben würde. — Die Mittwochnummer des „Alto Adige' wurde von der Polizei fequestirt wegen eines Telegrammes, welches die „Societä Academiea' von Graz an die Familie Dordi richtete. Unter Weglaffung

aus Geographie und Geschichte für Bürger schulen und bestand sie mit Auszeichnung. — Der hohe Landesschulrath gibt bekannt, daß der Unter- richtSminister für die Dauer 1892/93 den Profeffor Stephan Persoglia und den prov. Profeffor Johann Leban zu Mitgliedern der Prüfungskommission für Volks- und Bürgerschulen mit italienischem Unter richt in Trient ernannt habe. n Trient. 26. Olt.. (Kränzeluxus.) „L'alto Adige“ hat seinerzeit einen geharnischten Artikel gegen die Lei chen- und Grabkränze gebracht

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 02.09.1905
Descrizione fisica: 12
Nr. 201 Wesen der Krankheit im Unklaren. Die Seuche ergreift besonders kleinere Stücke, «eiche unter der Haut schwarze Beulen bekomme,« und schon nach einer Viertelstunde fallen und mit Haut und Kno- jchen begraben werden müssen. Vereinsauflösung. Der Verein „Viehzüchterge- zro-ssenschaft in St. Johann in Ahrn' hat sich frei willig aufgelöst. Der „Alto Adige' und dcr Kaiserbesuch in Tirol. Hätte der Kaiser bei seinem Besuche Süd tirols nicht auch die welschtiroler Abgeordneten empfangen

, von welchem Ereignisse das Blatt an einer ganz versteckten Stelle Notiz nimmt, so hät ten die Leser des „Alto Adige' überhaupt nicht erfiahien, daß der Kaiser in Tirol war. Der be geisterte Empfang, den der Kaiser aber im ganzen Non'sberggebiete, wie auch in M«zzolombardo und Kronmetz gefunden hat, beweist zu deutlich, daß die Bevölkerung vom Jrredentismns nichts« wissen will, sondern derselbe nur im Kopfe einiger we> Niger Personen herumspukt. Dr. Silli vor dem Kaiser. Bei dem Empfange des Kaisers in Mezzolombardo

war, wie wir scho-n vorgestern meldeten, auch der Bürgermeister von Trient. Dr. Silli, zugegen und wurde dem Mon archen vorgestellt. Wie der „Alto Adige' be richtet, bat Dr. Silli, der, wie er erklärte, nicht bloß im Naineii der Stadt Trient, so-ndern auch im Namen und Austrage der Vertreter der übri gen Städte, Märkte und Gemeinden des „Treu- tino' spreche, den Kaiser, er möchte sich wieder sür die Frage der Autonomie ihres Landes interes sieren. Eine administrative Autonomie wäre sür sie eines der obersten

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