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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.10.1927
Descrizione fisica: 6
Sette 2 Alpenzeiiung? Frei tag, den ?. Oktober 1L2? Schulöegtnn Schrislkinmg: Gilmstrà 15, Tclcphon 7<X>, Postfach 33. Sprechstunden von ll—12 und von 5—6 Uhr Ter Faselsmus des Alto Adige auf dem Tagesbefehl der Nation Die Feier des fünften Jahrtages der sesci- stischen Aktion im Alto Adige wurde von der gesamten italienischen Presse in entsprechender Weise gewürdigt. Ihrer Bedeutung wegen hervorgehobim zu werden verdienen: der „Popolo d'Italia'. der „Corriere Padovano', die „Arena' von Ve rona

war, nicht nur einer lokalen Direktive, sondern einem nationalen Beoi.rfnis entsprechend betrachtet werden muß. Konsul Earlo Wott! übernimmt das Kommando der 45. Legion Mit heutigem Tage hat Konsul Cav. Carlo Cisotti, der mit dem Ruhm eines Kämpferz und Fasciste» des reinsten Glaubens zu uns k^mmt. das Kommando der 45. Legion „Alto Adige' übernommen. Als Hauptmann im Heere übernahm er wäh rend des Krieges das Kommando einer Lom- benwerfer-Konipagnie und wurde bald darauf zum Major befördert. Ende des Kr.eges wurde

er mit dem Range eines Oberstleutnants in den Ruhestand versetzt. Ais Fascisi von der erüen Stunde an, kämpfte er in der Gruppe Mari- netti und trug mit Ehren das schwarze Hemd. Seit der Errichtung der M>liz gehörte Cao. Uff. Cisotti derselben mit dem Range eines Konsuls <>n und organisierte die Legionen „Sabina' und „Pasubio'. Auf Befehl der höheren Behörden ist er seht gerufen worden, die Stelle des Generals Tino Graziani und das wichtige Kommando de: Miliz des Alto Adige zu übernehmen. Dem neuen

Kommandanten der tapferen Le gion „Alto Adige' entbieten wir unseren Gruß und die besten Glückwünsche. H » P 2er erste Tagesbefehl des neuen Kommandanten Konsul Cav. Uff. Cisotti hat heute, anläßlich der Uebernahme des Kommandos, folgenden Tagesbefehl ausgegeben: „Bei der heutigen Uebernahme des Komman dos der 45. Legion begrüße ich brüderlich Euch, Schwarzhemden auf der Wache an den G'.enzen des Vaterlandes, und Euch Legionäre des Alto Adige. D e mir heute zuteil gewordene Ehre macht

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 04.08.1909
Descrizione fisica: 8
. Seine Gattin ließ nach seiner Abreise das Zimmer Herrichten und so sand der Gehilfe zu seinem Unglücke den ansehn lichen Betrag, den er für sich behielt. — Trödlerin Karoline Spitaler hat die Villa „Landfrieden' an der Reichssträße in Untetmais von Frl. Hedwig Pircher käuflich erworben. Salurn, 29. Juli. (Friedhoferwei terung. — Wetter. — „Alto Adige.') End lich scheint es mit der schon lange geplanten not wendigen Friedhoferweiterung ernst zu werden. Die Gemeinde hat nämlich zu diesem Zwecke

im Gemeindeschießstande ourch Beznksoberkommissär Rossi offiziell das aus freuenden Verlauf nahm, ihr Ende gefunden. sigen Bauern Heuer wiederum ein gutes und ge- egnetes Jahr erwarten; doch wenn man quanti tativ nur die Hälfte erwarten kann, so kann man wch qualitativ eine ebenso gute, wenn nicht bessere Ernte erhoffen, denn eine solche Hitze muß einm guten Tropfen auskochen. Aber so vorteilhast auch )ie gegenwärtige Witterung für die Trauben ist, um so nachteiliger scheint dieselbe auf das Gehirn )es „Alto Adige

'-Korrespondenten gewirkt zu haben. Die allzugroße, erdrückende Hitze scheint seine Phan tasie derartig echoffiert zu haben, daß er nicht mehr ähig ist, wie man es früher gewohnt war, die Be richte von Salurn für den „Alto Adige' zu kom- lonieren und zu fabrizieren, sondem sich in neus ter Zeit des ehrenrührigen Geschwätzes hilbver- rückter Weiber bedienen muß. Oko povsro Corres- zonävQw! Was ihm von Leidenschaft und Haß geblendete Weiber vorerzählen, berichtet er als treuer und ergebener Diener dem Freisinn

von Trient. Als Zielscheibe seines dummen Geschreibsels zat er sich diesmal den sehr tüchtigen, ehrenwerten Geschäftsführer des hiesigen Konsumvereines, Da niel Bort, erwählt. Wüßten nicht alle von hier, )aß der hiesige Korrespondent des „Alto Adige' jedesmal verstellt oder ganz auflügt so oft er über Salurn schreibt, oder vielleicht besser: schreiben läßt, so hätte Herr Daniel Bort Ursache genug, über ein solches Geschwätz sich zu beklagen; so aber soll Herr Bort nur ganz ruhig sein, denn ein ehrlich

denkender Mensch wird einem solchen Gewäsch keinen Glauben schenken. Herr Bort soll den Korrespondenten mehr bemitleiden, als dem selben zürnen, er hat diesen Artikel ja wahrschein lich nur zusammengestellt, um alte Freundschaft aufrecht zu erhalten und alte, jahrelange freund- schaftliche Beziehungen fester zu knüpfen, und hat vielleicht in seinem Uebereiser dem „Alto Adige' wiederum einen Brocken von den verhaßten Sa- lurnern vorgeworsen und gar nicht darangedacht, wie ehreverletzend

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.04.1889
Descrizione fisica: 8
. SS. ZahrMg. Sleritales aus Mölschtirol. (Orig. - Torr, der »Meraaer Zeitung'.) Trient, s. April. Der „Alto Adige' hatte es angemessen befunden, anläßlich der großen Schuldebatte im Abgeordneten- Hause zum Liechtenstein'schen Schulantrage Stellung zu nehmen und bezeichnete denselben als durchwegs von reactionärem Geiste angefressen, als der intel lektuellen Entwickelung der Jugend verderblich. Hie bet stellte das liberal-nationale Blatt jedoch fest, daß dieser Antrag wohl keinerlei Bedeutung

Adige' gerichteten Polemik nicht den Kernpunkt der Frage. Letzteres Blatt hat dem Clerus des Landes ob seiner bewiesenen maßvollen Haltung gegenüber der Neuschule ein Compliment gemacht; dieses Lob wird ihm nun von der „Voce' sehr verübelt und dieselbe schwingt sich zu der eben so kühnen, als durch keinerlei Thatsachen begründeten Beha^itung auf, daß das Compliment eine Beleidigung des Clerus bedeute, da derselbe sich stets als abgesagter Feind der Laienschule, d. h. Neuschule, im Principe

schließt die „Voce' mit den Worten: „Es wäre das größte Unglück für die katholische Sache, wenn in jenen Parlamenten, wo über Schulgesetze beschlossen wird, und in jenen Landtagen, wo diese Schulgesetze in Ausführung gebracht werden, Deputirte der Partei des „Alto Adige' säßen.' Der „Alto Adige' hat bereits prompt auf diese Bissigkeiten der Bischofspartei ge antwortet und wir sind mit ihm vollständig einver standen, wenn er diese Ausführungen der „Voce' als den ersten Versuch deutet, den Samen

Tridentinae' beginnen sich zu bewahrheiten, der Bestand einer achtungsgebietenden auf nationaler Grundlage befindlichen, Clerus und Volk umfassenden Party im Trentino, fängt an, den Herren in Innsbruck unbequem zu werden- Wir freuen uns dieser Thatsache in jeder Richtung, und theilen mit dem „Alto Adige' die Hoffnung, daß der von der „Voce' gepredigte Byzantinismus machtlos an dem festen Gefüge der Partei und an der Charakterstärke des Volkes des Trentino und seiner nationalen Vertreter zurückpralleil

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.08.1904
Descrizione fisica: 8
. Am 2. d. ver öffentlichten wir unter obigem Titel einen in den Aild. Bl.' erschienenen Artikel des bewährten und verdienten Freundes der Deutschen Südtirols, in welchem es u. a. hieA, der „Alto Adige' empfehle in Bozen seinen Gesinnungsgenossen u. a. müh das Hotel „Tirol' des Herlrn G. v. Fäckl. Gestern, also eine Woche später, erschien Herr v. Fäckl in unserer Schräftleitung und er klärte es - da er ein guter Deutscher und Mit glied aller nationalen Vereine Bozens sei als eine schwere Geschäftsschädigung

, daß sein Hotel in jenem Artikel Dr. Rohmeders als vom „Alto Adige' empfohlen erwähnt werde. Daß das „Hotel Tirol' vom „Alto Adige' den Gesinnungsgenossen empfohlen wird, ist Tatsache, und in dem Artikel Rohmeders. der für die Reichsdeutschen geschrieben war. wurde lediglich !>iese Tatsache festgestellt. Wenn Herr v. Fäckl >ie Empfehlung durch den „Alto Adige' als Ge- chäftsschädigung betmchtet. dürfte er gut tun. ich diese Empfehlung für die Folg? energisch zu verbieten. Von der Südbahn. Die gesteigerte

liegt, 30 Kneizer zahlen muß. Un ters. Heiinhaber.' — So liegen zur Zeit der Bergmtthd oder hocken vielmehr die KurAste in den Städeln Kopf an Kopf. Wie davon das Heu gegen Ende der Saison aussieht, läßt sich denken. Die deutsche Fahne auf der Guglia di Brenta. Der gestrige ..Alto Adige' druckt unsere smnstä- gige Notiz zu dieser Angelegenheit vollinhaltlich ab. erklärt aber/ dazu folgende Bemerkungen ma chen zu müssen: ..In erster Pinie ist es nicht wahr, daß sowohl Herr Donati als auch Herr Trenti

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 01.01.1893
Descrizione fisica: 12
. DaS hintere Rad ging dem Armen über Schulter und Brust. Der Unglückliche liegt im städt. Spitale. s Ei« Wort a» die kleinen Geschäfts leute und Private». Unter dieser Spitz - marke hat der „Alto Adige“ in letzter Zeit zwei kleine Notizen gebracht, welche auch manche unserer Geschäftsleute intereffiren können. Er weist darauf hin, in welcher Weise die Provinz von Reisenden ganz unbedeutender Häuser über schwemmt wird, denen der Weg zur Großkund- schaft verschloffen ist, und die sich deshalb

mit einem wahren He ßhunger aus bie kleinen Ge schäftsleute stürzen, denen sie Himmel uud Berge versprechen, um zu einem Verkaufe zu kommen, und dann wird den Leuten in vielen Fällen ein wahrer Schund geliefert. Der Artikelschreiber des „Alto Adige“ gibt darum auch den Privaten den Rath, welchem wir nur beipflichten können, daß es wohl meistentheilS bester wäre, das an dem Orte seines Wohnsitzes von bekannten Ge schäftsleuten zu kaufen, was man dort gut und billig haben kann. Er warnt namentlich feine

Landsleute davor, irgend welche Bestellzettel zu unterschreiben, die in einer, ihnen ilicht oder nur ungenügend bekannten Sprache abgefaßt sind. Wenn nun auch unsere hiesigen Kaufleute kaum je einen andern, als cmen deutschen Bestellzettel unterfertigen werden, so möchten wir ihnen denn doch sehr dringend empfehlen, Alles vorerst sehr gut durchzulcien, was sie unterfertigen. Der „Alto Adige' weist darauf hin, daß dort ein Haus, und zwar ist das die Firma Adolf Nettl aus Trautenau in Böhmen

, sich von den Käu fern Bestellzettel unterfertigen ließ, in denen für die Zahlung das Forum Trautenau und das Bagatellvcrfahren bis zu einem Betrage von 500 fl. bedungen ist. Wir pflichten dem „Alto Adige' bei. wenn er sagt. daß derartige Bedingungen wenigstens ungewohnte sind und in manchen Fällen wohl kaum so mir nichts dir nichts angenommen werden würden, wenn sie vorerst mündlich erwähnt würden. Jedes Haus ist berechtigt, diese Bedingungen zu machen, die eS machen will und kann, jeder Käufer

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.10.1900
Descrizione fisica: 8
sind in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 Nnlcrhliltiings-Bcilagen, 52 humoristischen Beilagen nnd 24 Modebeilagc». 236 Fcrnsprechstelle Nr. es. Mittwoch, den 3. Aktober 1900. Schriftleitung: Aornplag. 60. Zaßrg. Schmerzende Angleiche. Unter dieser Ueberschrift brachte vorigen Mittwoch der „Alto Adige' Auszüge aus den bei der Hauptversammlung des Deutschen Schulvereines in Graz und bei der in Darm stadt stattgefundenen Hauptversammlung des Allgemeinen Deutschen

selbst verdienen; uns Deutschtiroler ge bührt leider nichts davon! Vergleicht man nur die Anzahl der Orts gruppen der Südmark in Deutschtirol mit der Anzahl der Ortsgruppen der Lega nazionale, so sehen wir z. B., daß letztere trotz der ge ringeren räumlichen Ausdehnung, der kleineren Bevölkerungszahl und der unstreitig wirth schaftlich schlechteren Lage uns um das sechs fache überlegen ist. Um wie viel günstiger steht somit die Lega nazionale! „Der Deutsche Schulverein,' so fährt der „Alto Adige' fort, „weist

im Jahre 1399 eine Einnahme von 222.375 fl. 84 kr., eine Aus gabe von 172.181 fl. 52 kr. und einen schließ- lichen Vermögensstand von 711.435 fl. 89 kr. aus und der Allgemeine Deutsche Schulver ein die Einnahme von 108.790 Mark und die Ausgaben von 74.999 Mark. In zwanzig Jahren sind für nationale Propaganda über vier Millionen verausgabt worden. Darin liegt die Kraft des Feindes,' ruft er aus! Nun, das alles ist recht schön, lieber „Alto Adige', hat aber weder mit unserer Südmark, noch mit der Lega

Kronen jährlich viel zu viel! So steht es bei uns mit unserem Natio nalgefühl, du weißt es ganz gut, lieber „Alto Adige' und deine Thränen sind bloße Kroko dilsthränen, denn sie dienen zur Lockung, und dein überschwengliches Lob, worin du auch uns, die Wächter an der deutschen Grenze, einzuschließen gedachtest, ähnelt sehr dem Lobe, das der ränkische Fuchs in der Fabel dem ein fältigen Raben zollte, um sich in den Besitz des Käses zu setzen. K«« politische» SchmMt. Inland

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.04.1927
Descrizione fisica: 8
einer Artikelserie unter dem Titel „L'Jtaliana bell' Alto Adige ' im „Brenners' vom 29. März und 1. April J 927 darauf, als Gegenbeweis für die geschichtliche, geographische und kulturelle Zugehörigkeit Südtirols zum deutschen Volks- tume die oft gehörten Lügenmärchen aufzuwärmen. Ohne vorläufig zum Inhalte der Gegenbeweise Stellung zu nehmen, auf dessen Einzelheiten wir zurückkommen wer den, lassen wir dem Verfasser das Wort. Die Schrift Fin- gellers ist bekanntlich in 20 Abschnitte gegliedert, von wel chem

, das in prähistorischer Zeit das Mittelmeer, in historischer Zeit Toscana, ihre Wiege war. Die Bewohner des „Alto Adige' waren dem nach die letzten Ausläufer einer machtvollen italischen und Mittel- meerkultur der etruskischen Stämme. Erst in einer späteren Periode unternahmen auch cimbrische und illyrische Stämme den Versuch, das Land zu besetzen, die jedoch von den Römern teils vernichtet, teils über die Alpen zurückgedrängt wurden. Der etruskischen Herrschaft folgte unmittelbar die römische, die zum zweitenmal

die Jtalianität jener Gebiete besiegelte. Erst im Jahre 476 n. Ch., beim Zerfall des römischen Reiches, be gann langsam die Einwanderung von nordischen Barbaren stämmen, der nicht nur das „Alto Adige', sondern ganz Ita lien (!) zum Opfer fiel. Zu Beginn des sechsten Jahrhunderts besiedelten Bayern das Gebiet nördlich von Trient, während die Langobarden das Gebiet von Trient besetzten und die Stadt zum Sitze eines ihrer Herzöge erhoben. Die widerrechtliche Besitznahme vermochte jedoch das Be wußtsein

nennt, sondern die Kette der rhät ischen Alpen, die auf der Brennerhöhe die Schweiz und Südbayern umgeben. Zu Dantes Zeiten war es einwandfrei festgestellt, daß sich das „schöne Welschland' geographisch bis zu den Alpen tälern des Brenner erstreckte. Vom Jahre 1363 an, mit der Einverleibung an das Haus Habsburg, begann die österr. Assimilierung und das Doppel spiel des Uebergewichtes fremder Nationen. Aber noch im Jahre 1525 erhob sich die Jtalianität des „Alto Adige' in den Bauern kriegen, denen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.11.1902
Descrizione fisica: 8
mit Erfolg auf und als dieselben einen immer größeren Anhang gewannen, sah sich selbst der für den Avisio nicht interessierte Teil der Bürgermeisterpartei und mit diesem auch der „Alto Adige', gegen den eigenen Willen gezwungen, eine andere Tonart anzuschlagen und die endgiltige Wahl der Zentrale von einem neuerlichen Gutachten der reichsitalienischen Professoren G. Colombo und E. Paladini abhängig zu machen. Dieses Gutachten ist nun erfolgt und zwar wie vorauszusehen war zu Gunsten des Sarca-Projektes

. Bezeichnend ist der Schluß dieses Gutachtens, welcher lautet: „Wenn wir Verwaltungsräte eines industriellen Unternehmens zur Verteilung von Kraft im „Trentino' wären, würden wir ohne weiterS für die Sarca, wenn wir aber Gemeinderäte der Stadtgemeinde Trient wären, würden wir für den Avisio stimmen.' Nun sind wir neugierig, ob dennoch Herr Riccabona und Konsor ten durchdringen werden. ** Zum Streite zwischen dem „Alto Adige' und „Popolo' schreibt die „M. Ztg.': Bekanntlich

, unterdrückt. Daraufhin veröffent lichte der „A. A.' eine Erklärung seines Levicenser Korrespondenten, dahingehend, daß niemals ein die Ognibene - Affäre betreffender Artikel desselben unterdrückt worden sei; gleichzeitig ermähnte der „Alto Adige' den „Popolo', letzterer möge vor seiner eigenen Türe kehren; fein Chefredakteur, Dr. Battisti, habe sich anläßlich der letzten Gemeinde ratswahlen einer gefälschten Vollmacht bedient. Dr. Battisti sandte infolge dieser schweren Beschuldigung dem Dr. Stefenelli

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 12.07.1910
Descrizione fisica: 8
, die den Weg ins Sarntal einschlugen. Der Meteor, welcher die Richtung gegen die Mendel nahm, erschien einige Sekun den als große, äußerst helle Kugel in grünem, magischem Lichte und verschwand bald darauf als Schweif den Blicken seiner Bewunderer. Einen mittelalterlichen Staat, nennt der „Alto Adige' den Stadtmagistrat Bozen in seiner Donnerstag-Nummer, worin er auf Grund eine Korrespondenz aus Bozen mitteilt, daß einer auf ihrer Besitzung zwischen Bozen und Gries seß haften Witwe italieniWr Nationalität

der von ihr ange- suchte stabile Obststand auf unserem Obstmarkte deshalb vom Stadtmagistrat verweigert wurde, weil sie eine Italienerin ist. Darauf erlauben wir uns zu bemerken, daß man hier alle Tage bei Begehung des Obstmarktes die Wahrnehmung ma chen kann, daß gar mancher von den ständigen Obst- und Gemüsehändlern, die auf dem hiesigen Platze ihre Waren feilhalten der italienischen Nationalität angehören, ohne deshalb im mindesten vom Stadtmagistrate behelligt zu wer den. Wenn dann der „Alto Adige

, daß die Musik international ist und legt absolut kein Gewicht darauf, ob Deutsche oder Italiener uns etwas Vorspielen wollen. Wir glauben daher nicht fehl zu gehen, wenn wir annehmen, daß in beiden Fällen die Sachlage doch eine ganz andere war, als sie vom „Alto Adige' mit ziemlich gehässigen Ausfällen gegen unseren Stadtmagistrat berich tet wird. Was schließlich die Drohung anbelangt, daß, wenn solche teutonische PräPotenzen hier fortdauern sollten, es sich leicht ereignen könnte, daß den Trientern

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