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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.08.1929
Descrizione fisica: 6
Reisepublikums, das die Welt floh, andere Bedürfnisse hatten und an dere Anforderungen stellten. , . Das Alto Adige ìst im wahrsten Sinne des Wortes eine moderne Sommerfrische der Neu heit geworden. Hand in Hand mit der Entwick lung des Fremdenverkehrs schreitet auch der Aortschritt auf dem Gebiete der Landwirtschaft und der Industrie und der Ruhm der Natur schönheiten des Alto Adige klingt in die weite Welt hinaus gemeinsam mit den Melodien der Arbeit. Kein Ort in diesen» gottgesegneten Etschlande

ist von der Natur stiefmütterlich be handelt worden, ein jeder kann sein besonderes Blatt in die Geschichte der internationalen Sominorfrischen heften, so daß vom Alto Adige mit Fug und Recht behauptet werden kann, daß es keiner Sainmerfrischengegend der ganzen Erde nachsteht und ihm deswegen eine ver heißungsvolle Zukunft winkt. Vielleicht ist der Tag nicht mehr ferne, da das Alto Adige die gesuchteste, wenn nicht gar aus schließlichste Alpenfoinmerfrische fein wird. Die Negierung unterläßt

nichts, um die natürlichen Vorzüge des Alto Adige auch mit Werken aller Art so viel als möglich aufzu werten. Man braucht bloß das zu betrachten, was unter dem machtvollen Impuls des fafci- stifchen Regimes hier in den letzten Jahren ge schaffen worden ist, um sich eine Idee von den Möglichkeiten zu machen, die dem Etschlande für die Zukunft noch erschlossen werden können. ' Musterhafte Autostraßen,- die auf Höhen bis zu 3lM Metern bequem emporklimmen. Pracht hotels, die in unmittelbarer Nähe von Adler horsten

Hier saftige Wiesen am Rande der Felsen, wo die Herden der Milchkühe kräftig heranwachsen können. . . Die Eröffnung der 1. Nationalausstellung des Alto Adige, die am 10. ds. im Beisein Ihrer kgl. Hoheit der Herzogin von Aosta, Sr. kgl. Hoheit des Herzogs von Bergamo, des Volks- wirtschastsministers S. C. Martelli, des On. Giarratana in Vertretung der fascistischen Par tei und vieler hoher Persönlichkeiten aus dem ganzen Reiche vorgenommen wurde, «st eine überaus gut gelungene Kollaudierung der Tätigkeit

des Alto Adige auf dem Gebiete des Fremdenverkehrs, der Industrie und der Land wirtschaft und ein unwiderlegbarer Beweis des bisher Gesagten. Die staatlichen Ausstellungen, die Kollektiv ausstellungen aus den alten Provinzen und jene Sonderausstellungen, welche den Fremden verkehr, den Weinbau, das Kleingewerbe usw. widerspiegeln, legen Zeugnis ab von dem Glauben, dr alle Aussteller beseelte. Es handelt sich nicht um bloße Versuche, denn in diesem Falls müßte man an der Reichhaltig keit der vielen

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Pagina 1 di 6
Data: 27.04.1928
Descrizione fisica: 6
Lire S>— Inserate iin Terl Lire 3.-» Todesanzeigen und Dankt- . . . Lire I.-» kleiner ?Inzei>ier: Liehe Bedinqungcn unter dieslieziiglicher Nnbnli Alle?liuci>iensle»cn' eigens Bezugspreise: Einzelnummer 2S Ce»t> Jährlich Lire 60.-- Hall>i«l>rlirl>.. . Lire 32.-- Vierieljiilirlich . Lire 13.— Moncillicl) . . . Lire V.M ?. ?ll'lwlen inonall. L. S.7Z Ausland doppelle Preise M UM«! W t» MWM « WM»I RISMW SW NM li. kM. VmMMlMWeil U MMM Ml Roma. 26. — Nach dem Empfange der Depu tation aus dem Alt» Adige

bei Mussolini im Palaste Chigi hat Herr Giovanni Fuchs, Ver- . waltungsratsmitglied der Bierbrauerei Forst- Merano und Verwaltungsratsmitglied des In- duftriellenverbandes „Wasser und Bier', einige Erklärungen abgegeben. Er verlieh seiner lebhaften Genugtuung über die Nei se nach Noma Ausdruck, die ihm Gele genheit gegeben halte, dem Duce seine Hunde gung zu unterbreiten. „Diese Befriedigung, die ich fühle — erklärte er — wird von allen geteilt, die als Vertreter des Alto Adige nach 'Roma gekommen

Absicht von unverantwort lichen Elementen jenseits des Brennero vom Zaune gebrochen wird, darf unseren Willen und unsere Pflicht, Bürger zu sein, welche für das Wohl des Landes arbeiten, nicht beeinträch- tigen. Die Oberetscher könnten ja gar nicht vergessen, daß gerade die sadistische Negierung im Alto Adige eine, wirtschaftliche Lage geschaffen hat, von der früher keine Rede war, indem sie In' dustrien errichtete und den natürlichen Quellen des Landes ihren Wert verschaffte. Ich brauche heute

kein vollständiges Verzeich nis der vom Regime verwirklichten industriel len Werke machen. Wir müssen sagen, datz die sadistische Regierung alles Mögliche geleistet hat, um die Sünden der Vergangenheit wieder gut zu machen und uns zu helfen. Diesen mit wirksamen Taten begleiteten Willen können lpir nicht vergessen. Das Alto Adige war bis ge- stern ein Land, das seine Einkünfte einzig unv allein aus dem Fremdenverkehr zog, unsichere und Nebeneinkünfte. Dem Fascismus und der sadistischen Regie rung gebührt

das Verdienst, mit diesen Unge wissen Verhältnissen aufgeräumt und unserer Gegend die Mittel gegeben zu haben, eine dauerhaftere und konkretere wirtschaftliche Blüte zu erreichen. „tteute smcl wir Italiener' Weiters muß ich erklären, um die unsinnigen Gerüchte, die jenseits des Brennero in Umlauf gesetzt werden, Lügen zu strafen, daß es viel leicht in ganz Italien keine so ruhige und diszi plinierte Bevölkerung gibt, wie im Alto Adige Unser Wunsch ist es, als italienische Bürger betrachtet

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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1934
Descrizione fisica: 6
, die verfafsiingsgemäß der englischen Krone ' land nichts mehr Mittwoch, den 3. Janner IS34, Xll Wintersport unä Fremäenverke hr Das Alto Adige als ÜVinterfportpkch In einem ausführlichen Bericht, den wir in der irische Volk einig ». ... . ^ ^ ' ist. steht außer Zweifel. Aber Cosqrave. der par- >àr sur den wemdenverkehr un,eres Gebietes lcimentarische Führer der Opposition, betrachtet ^à'itcIlel!.^Wil haben aiis vie enge V^bunden- im Gegensatz zu de Balera den englisch-irischen i dev Wintersportes

mit den wirtschaftlichen Vertrag von 1922 als ein Abkommen, das einge- . des ^llto Adige ylugewiclen und be halten, über dessen Abänderuilq zum mindesten, es nur durch eine koordinierte Tätigkeit verhandelt werden müsse. Er sieht in ihm eine,, Winter portgefellschastei. in, Äerem mit einer internationalen Vertrag, der beide Parteien bin- ^iikbal latioiiel.eii und nach eiiiocitlichen Richt- l'»cn durchgeführte Propagandaaktion möglich fein wird, die verlorene Zeit nachzuholen und zu erziele», das; unsere Provinz

die Gesekesvorlagen über die Aufhebung der Privilegien der eiiglifcheu Krone, wie sie ihr in der Verfassung des Freistaates gemäß dem Ver trage von U>22 anstanden, fast widerspruchslos gebilligt winden. De Valera hält den Augenblick noch nicht für gekommen, um die Republik aus- Was ihn vorläufig davon abgehalten hat. mit! Adige den Initiativen für die Schaffung einer London zu brechen, ist die Haltung Nordirlmids. ! ààr ^pori>ai>on von gewissen u n vera n t- De Volerà will eine einheitliche irische Republik

und Bergen herumtreiben gen, während in bedeutend größerem Maße daher auch die Einnahmen eine Verminderung erfahren haben. Dies wäre im großen und ganzen keine ailzugraße Gefahr, resp. Nachteil. Aber er ver bleibt das Schwergewicht einer besseren Zeit, in welcher die touristische Industrie des Alto Adige mit Riesenschritten ihrem Glanzpunkte entgegen ging, wo Gebäude errichtet, Institutionen ge schaffen, Straßen und Verbindungen errichtet wurden, die natürlich äußerst erforderlich

waren, die aber auch die entsprechenden Belastungen noch hinterlasse» haben. -5 » Wir haben bereits betont, daß wenigstens für die Hotelinduftrie unserer Hochtäler die bloßen Einnahmen der Sommerfaifon ungenügend sind. Es ist daher begreislich. daß mit allen Mitteln nach neuen Eimmhinsquellen gesucht wird, und dieses Ziel kann nnr in der Schaffung einer regel mäßigen Wiiitersportfaison gesehen werden. Das Alto Adige wäre in der Läge, die geringereil Einnahmen der Sommermonate durch eine ent sprechende Wintersportsaison hinreichend

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Pagina 5 di 8
Data: 02.09.1938
Descrizione fisica: 8
ordentlicher Wichtigkeit waren: wie die unvergeßlichen und triumphalen Tage, die I. kgl. Hoheiten das Prinzenpaar von Piemonte im Allo Adige verbrachten u. der in einer von Begeisterung erfüllten Atmosphäre 'sich vollzogene Besuch des Minister-Parteisekretärs. Beide Kundge bungen haben die große Anhänglichkeit dieser Provinz an das ruhmreiche Haus Savoia und an das fascistische Regime bestätigt, wobei immer das auf der Ta gesordnung der Nation gehalten wurde, was durch den Willen des Duce sich ver

wirklicht. Der kürzlich erfolgte Aufenthalt — kurz nach dem ersten Besuche — S. E. des Ministers für Volkskultur erlaubte schließlich die reine und gehobene kiinst lerische Auffassung der Kategorien, wel che die Aristokratie des Gedankens dar stellen, in ein klares Licht zu rücken.. Bei den zwei letzten Veranstaltungen - dem Rapport der Professionisten und Artisten der Provinz und der Eröffnung der syndikalen Kunstausstellung — hat ìis Alto Adige mit den erzielten kultu Äen Und künstlerischen

wirtschaftlichen Austau sche darstellen kann. Im Gegenteil, Bol zano, die nördlich vorgeschobenste große italienische Stadt, ist bestimmt, dank der fortgesetzten Fürsorge des Regimes, im mer mehr der wirtschaftliche Vorposten gegen die großen mitteleuropäischen Märkte und das Alto Adige, bevorzugt von seiner oro-hydrographischen Struktur und seinen klimatischen und panorami schen Charakteristiken, mit den daraus sich ergebenden bekannten turistisch-kommer- ziellen Auswirkungen, auch kraft seiner unHen

nach vorwärts. Und, entfernt von jedem leichtfertigen Optimismus führen wir den Zauber des konstant tätigen Werkes und daß die Zu kunft des Alto Adige im auftreibenden Impuls jede unserer früheren Voraus sichten übertrifft. Der Glaube und die Begeisterung, die vom Fafcismus geweckt worden sind, er lauben Verwirklichungen, die eine nüch terne und objektive Analnse der einzel nen Elemente der Aussicht schwerlich aufzeigen würden. Aber abgesehen von diesen gewaltigen Kräften, die alle unsere Bestrebungen

des Alto Adige zu oerweilen — sa ist es immerhin er- svrderlich, daran zu erinnern, das die Wirtschaftsgeographie keine statistischen Charakteristiken aufweist, wie die physi sche und daß der geographische Sitz von produktiven Kräften mit der Verände rung der einzelnen Faktoren, in erster Linie der politischen, verschiedene Bedeu- tung annehmen kann. Und tatsächlich kann es nicht entgehen — die mehrmals gemachten Betrachtungen über die neuen wichtigen Funktionen, die unsere Alpen- prvvinz immer mehr

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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1928
Descrizione fisica: 8
31 / S. Jahrgang 1 Volzäno-Merano, Sonntag, 8. Februar 1S28 l Jahr VI fase. Leitrechnung Unter diesem Titel veröffentlicht der Ab geordnete Angelo Manaresi, Präsident des NeichsfrontkSmpferverbandcs in «Italia Augu ta', dem Organ des Frontkämpferverbandes, olgenden Artikel, der uns freundlichst zur Ver- ügung gestellt wurde: Vom Alto Adige wird sowohl in Italien als auch im Auslande häufig gesprochen: »n Ita lien infolge der Aufmerksamkeit, mit der sämt liche bauliches sprachliche, touristische und Schul

probleme dieses wunderbaren Gebietes verfolgt werden: Im Ausland infolge der schlecht verhehl- ten Hoffnung einer unwahrscheinlichen Rück- tehr zu einer alten, längst entschwundenen, aber noch nicht vergessenen Vergangenheit. In Ländern deutscher Zunge liebt man es noch immer, iiber den italischen Ursprung der Bevölkerung des Alto Adige zu polemisieren. In anderen Ländern versucht man eine Ent nationalisierungspolitik zum Schaden Italiens, mit den von uns den Alto Atefinern ge^.niibe» ongewcmdten

ger Jntransigenz eingeschlagen hatte, nicht ab, und führte mit römischer Billigkeit und eiser ner Entschlossenheit Ihre Gesetze in dieser wie in jeder anderen Region Jaliens ein. Keine Ge- legenbeit wurde verabsäumt, um jedem Versuch, die »Frage des Alto Adige', die für Italien nicht existiert, aufzuwerfen, mit Enetgie von vornherein die Spitze abzubrechen. Dennoch gibt es noch Leute jenseits der Gren zen, die der Ansicht sind, daß unsere Haltung gegenüber der Bevölkerung des Alto Adige

im Zusammenhang mit der internationalen Politik geändert werden könne, je nachdem, , ob uns Frankreich ein freundliches oder feindliches Gesicht mäche, oder wir auf diesem oder jenen internationalen Kongreß die Hilfe Irgend einer Macht brauchten. Das alles ist ebenso lächerlich wie absurd, und die Debatten über die histori sche Abkunft der Bevölkerung des Alto Adige und über den Charakter der Bauten in diesem Gebiet haben für uns rein akademischen Wert und keinerlei Einfluß auf die Entwicklung der Politik

in einer Frage, die bereits für immer ge löst ist. - Das Problem hat für uns einen ganz ande ren, rein innenpolitischen Wert und ein festes unabänderliches Objekt: /daraufhin zu wirken, daß die Bevölkerung des Alto Adige sich immer mehr llnd mehr an die übrigen Bewohn?? Ita liens assimiliere und daß für immer jener ober flächliche Anstrich des Deutschtums, der noch vorhanden ist, verschwinde. Um nun raschestens zu diesem Ziele zu gelangen, muß unvermittelt an die Losung der Probleme geschritten wer

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Pagina 1 di 6
Data: 04.01.1929
Descrizione fisica: 6
sind ini Verhältnis zu jenen, die in den alten Provinzen des Reiches gezahlt wer de». sehr hoch.' . „Zusainmenfcissend: Die Opera tut im Alto Adige nichts anderes, als in den anderen Pro- Vinnen. Sie arbeitet hier wie anderswo ihr. Programm der Bodcnvalorisierung aus, nur .mit denr Unterschiede, daß sie hier bedeutend größere finanzielle Mittel ins Treffen stellen kann, als anderswo. Durch diese Tätigkeit, die zur Erhöhung der landwirtschaftlichen Produk tion und zur Steigerung des Wohlstandes

der Landbevölkerung beiträgt, wird auch auf eins immer herzlichere und aufrichtigere Zusammen arbeit zwischen den BMgern der alten und der neuen Provinzen hingearbeitet. Wz Meli kr „Als LMMM' l« kill! Wk vn. KsnApesi vàrlggt öis Lk8ekull!'l>ungsn östsi'i'kiek'ZLtiei' KIät«ki' Roma. 3. Jänner. Einige österreichische Blätter haben mit der ' Gehässigkeit, durch welche sie sich vor allen an- ; dxren auszeichnen, in diesen Tagen die Nachricht - gebracht, daß die italienische Regierung ini Alto ' Adige nicht weniger

als AlOg Kleingrundbesitzer ' ihre Besitze enteignet hätte — es handle sich da- ! liei um etwa Hektar —, um die Tsrrains, an die ehemaligen Frontkämpfer des italieni schen Heeres zu verteilen. De sich diese Nachricht in der österreichischen Presse offensichtlich auf die von der Opera Nazionale Combattenti im Alto ? Adige durchgeführten Arbeiten begeht, hat die „Tribuna' es für angezeigt gehalten, sich direkt an den Präsidenten derselben, On. Manaresi, ' um klaren Aufschluß zu wenden. On. Manaresi

! sprach sich den» interviewenden Journalisten' gegenüber folgendermaßen aus: »Sie haben es vollständig erraten: man spielt damit auf die Tätigkeit der Opera Nazionale Ccmbaitenti im Alto Adige an. Aber da es gerade die österreichische Presse ist, die diese Meldung bringt, so kann ich Sie versichern, daß es die traditionellen Lügsnmethoden find, die . heute genau so, wie unter dem vegangenen Re gime, im Schwünge sind. Es ist eigentlich aar nicht der Mühe wert, auf die lächerlichen An klagen

der österreichischen Presse zu antworten. ! der. man überdies von vornherein das Recht, die Nase in unsere internen Angelegenheiten zu stecken, abstreiten muß, wenn sich damit nicht gerade die günstiae Gelegenheit böte, über die hohen wirtschaftlichen und nationalen Ziele, die mein V-rbcmd im Alto Adige vor Augen hat, Fi sprechen.' . „Es ist also nicht wahr, daß die Opera Nazionale Combattenti Enteignungen vorge nommen hat?' - - - „Einen Augenblick: Dio Opera Nazionale hat im Alto Adige, wie auch in den übrigen

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Pagina 2 di 6
Data: 07.03.1928
Descrizione fisica: 6
Lette Z » U Inende!» n n Mittwoch, den 7. MZrz iVZZ i Das ..Berliner Tageblatt' isr der Ansicht, daß die Rede Mussolinis, die bisher zur Anzeige ge brachten Tatsachen zugibt, da er fast nichts de mentiert hat. van dem. was bisher und nicht Maß Un österreichischen Parlament über dk« systematisch» Unterdrückung des Deutschtums i:n Alio Adige gesagt worden ist. Die Objektive der Zwangsitallanifierung — .schreibt das Malt — könnten nicht besser charak terisiert werden, als durch die Rede Mussolinis

. Er denkt nicht, wenn er von vagen rhetorischen Verpflichtungen verflossener Regierungen ìsprichk, wie sehr das Vertrauen auf das Wort Italiens im Ausland erschüttert werden könnte. -Unter diesen vagen Verpflichtungen befindet sich auch die königliche Thronrede vom 1. Dezember I91S. Das Blatt anerkennt, daß Mussolini dies- >mal Deutschland aus dein Spiel gelassen hat in dem er die Ansicht vertrat, daß die Frage des Alto Adige «ausschließlich zwischen Oesterreich und Italien und eventuell

seine 'Hauptaufgabe erblicken. Was Deutschland an gelangt, so muß unterstrichen werden, daß Mus solini alles vermieden hat was eine Verschär fung der italo-deutschen Beziehungen, in denen es keine Ansichtskonslikte mit Ausnahme des Alto Adige gibt, herbeiführen könnte. Darum !l>ätte es keinen Sinn verschweigen zu wollen, >daß das kulturelle Recht der Deutschen im Alto 'Adige dem ganzen deutschen Volke an? Herzen liegt. Andererseits bedeutet dieser Punkt die Fnteressengrenze in der Frage und Mussolini täuscht

nicht bei der Diskussion über die Erhaltung der Sprache, der Schule und, der Nationalität der Deutschen im Alto Adige auf dem Spiele steht. Wenn sich auch Italien über diese Tatsache klar geworden sein wird, dann wird auch die fasei- stische Politik wahrscheinlich in dieser Beziehung eine größere Mäßigung an den Tag legen. „Keickspost' . Die „Reichspost' behauptet, daß, wenn die Echos zur Rede Mussolinis aus allen Teilen der Welt weiterhin den bis jetzt bekannten ähnlich seien, werde man ruhig erklären können, datz

Mussolinis für die Grenzen Italiens, die jedoch vollkommen unbegründet ist, denn sin «großes einiges Deutsches Reich würde sicherlich cine friedfertige Hallung gegenüber Italien ein- nehmen, wsim dieses sich dazu verstehen wollte, die Bevölkerung des Alto Adige gut zu behan- dl'sn. ?!>' L'iüiui'ionaUsien'ü.qvidi'i,' ist bereits als ein Mißerfolg zu werten, denn je größer der Druck Italiens wird, umso größer wird auch das Interesse Deutschlands und Oesterreichs für das Alto Adige sein. „Der /idenck

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Pagina 1 di 6
Data: 02.01.1937
Descrizione fisica: 6
des Weltkrieges folgenden Jahren die Schaffung einer einzigen Provinz an geraten hatten, welche alle Täler der Venezia Tri dentina umfaßte. In einem Zeitpunkt, da die Nation entweder durch innere Unruhen zerrüttet war oder später in einer machtvollen Anstrengung der Wiedergeburt gesammelt war und daher dem Etschland nur eine relative Aufmerksamkeit wid men konnte, war es von Nuhen. daß die jetzige Provinz Bolzano ein Ganzes mit dem Trentino bildete, das geographisch dem Alto Adige ähnliche Eigenschaften

französische Persön lichkeiten ganz offen dieses Treiben unterstützen und Provisionen für Waffenschmuggeleien ein stecken. Miguel Unamuno gestorben Salamanca, 1. Jänner, tarb in Salamanca der Schriftsteller oph Miguel Onamuno. Bekanntlich hatte er sich der nationalistischen Regierung zur Verfügung aeltell/ Gestern und Philo Nor- malisiernng der Beziehungen zwischen dem Allo Adige und dem übrigen Italien auf dem Wege der allmählichen Unterdrückung aller unrentablen Gebilde vorsahen. heute nach zehn Jahren

eine überwiegende Stellung, die allmählich das Leben der Provinz in allen feinen Zweigen beherrschte. Das Grundelement dieser er- höhten Wirksamkeit der fafcistischen Organisatio- nen: Der bedeutende Beitrag der unter der Disziplin der 0. N. B. erzogenen Jugend. Wenn die Opera Balilla in allen Teilen des Reiches für den dauernden Bestand der Partei wirkt, so kommt ihr im Alto Adige außerdem eine besondere Be deutung zu. Sie ist in der Tat an den Grenzen des Vater landes die „Pupille des Regimes' im wahrsten

Sinne des Wortes. Ein weiteres Grundelement: Die Wiedereröffnung der Einschreibungen in die Partei. Wenn die Welt einen erneuten Beweis der Fa- scistisiernng des italienischen Volkes benötigte, so erhielt sie diesen anläßlich der Wiedereröffnung der Einschreibungen in die Partei. Es war dies ein erdrückender Volksentscheid, der da ungeachtet der eisernen Einschränkungsmaßnahmen und un beschädigt der strengsten Auslese zu verzeichnen war. Das Alto Adige stand bei dieser Ergeben heitsbezeugung

, die aus dem militärischen Leben jenen Korpsgeist ziehen, jenen ersprießlichen Nährboden für die Bildung eines patriotischen und kriegerischen Denkens, die Jugendorganisationen, die angefangen von den „Söhnen der Wölfin' bis zn den J^nniascislen die Gesamtheit der Jugend unserer Provinz in ihren Reihen sammeln. Die moralische Erneuerung des Alto Adige hat sich daher in einem höchsten Ausmaß vollzogen. Nicht bloß in den Dingen, sondern auch In den Herzen. Und besonders in diesen letzten Jahren hat der Fascismus

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Pagina 7 di 8
Data: 07.03.1937
Descrizione fisica: 8
Adige, im rirativsn Sinne verstanden und zwar nach den »»wärtigen Zielen des geschichtlichen Charak- f dcr Nation, ist es notwendig, eine allgemeine fM'icht der wirtschaftlichen Tätigkeit der Pro vorauszuschicken, mir besonderer Berücksich Img dcr gegenwärtigen Produktionsordnung, tài kommt in unserer Provinz die Zahl der »wirtschaftlichen Bevölkerung in Betracht. Inn man diese Zahl mit jener der Bevölkerung, Ichc eine von der Landwirtschaft verschiedene Meit ausübt, vergleicht, so ergibt

u«' ist, nämlich, daß 50 Prozent der schnffen- Zsvlllkerung in der Landwirtschaft tätig sind, tt Grad der Landwirtschaftlichkeit der Pro- sehr bedeutend und er nähert sich jenem .Wnigreiches, wo die landwirtschaf.liche Be- kcnuic, gegeil 50 Prozent beträgt, s' w hervorzuheben, daß der bedeutende Grad I ^indwirtschaftiichkeit, die sich in der Nauon > à wertvolles Gut für die höheren Ziele ! àlion darstellt. ^'5 die Landwirtschaft im Alto Adige betrifft, I'!-rvorzuheben, daß der vorherrschende Typ

i^> die Kleinbauern dargestellt wird, die mei t 'I? auf den zerstreuten Höfen auf dem Lande nur zu geringem Teile in den land- i^iastlichen Zentren und in den Städten. Im ''wucheu ist der Landwirt, selbständig, und er »ut seiner Familie von den Erträgnissen des un,-, Di<.z jst die Eharakte-'^? des Land- à' des Alto Adige. I.'^nb.'i, aber in begrenztem Ausmaße, findet ^» landwirtschaftlichen Tagline? und Ar- --'.usz'rdem bestehen auch die anderen wie der Teilnehmer am Pachte, der Päch- der Besitzer als Kapitalist

. -u>p ds Landwirtes des Alto Adige ist im gesund, auch vom Punkt der fascistischen der Landwirtschaft au^, da der Fascis- I' »üs den höchsten Grad der verschiedenen Be- snuil!, der Bearbeitung des Bodens diejenige u> welcher der B:arbeiter des Bodens auch desselben ist: nä...lich den Kleinbauern, urekt die Felder bearbeitet. à Zusammenhange mit dem vorheci- Typ des Landwirtes im Alto Adige sei !,i, ' baà die Aufteilung des Grundes hm- ' u), des Besitzes sich harmonisch mit der Schaf- ? Iene? Klsinbesitzes

selbständiger Bewirt- Zeigt, die nach dem korporativen System vollkommensten Ausdruck des landwirtschaft lichen Besitzes nach den Grundsätzen der Arbeits karte darstellt. Die kleinen Bergbauern, die auf einem großen Teil des produktiven Gebietes des Alto Adige vorherrschen, stellen einen vorherrschenden Teil der gesamten Landwirtschaft dar. In der Gebirgs- zone sichert das geringe Bodenerträgnis nur ein bescheidenes Einkommen. Nach der liberalistischen Auffassung der Wirt schaft ist die Bearbeitung

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Pagina 1 di 6
Data: 15.07.1939
Descrizione fisica: 6
! werden könne. Wus das Allo Adige betrifft, fähri die Noie fort, weiß ein jeder, daß Italien zufolge einer zwischen dem Führer und dem Duce gelrossenen Vereinbarung die Abwanderung der Deutschen aus dem Alto Adìc,«? ins N'-ich so>ì>rsi will. „Es Handel! sich - besag! die Aole — bei diesen Maßnahmen im Alto Adige ledig lich darum, daß die schon seit längerer Zeit zum Schaden der Betreffende,, an- haltende wilde Rückwanderung von Deutschen nunmehr in beiderseitigem Einvernehmen orgcinisiert und planmä ßig

gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

Berliner Note bringt weitere Klärung in das Chaos der un sinnigen Nachrichten, die durch die Zei- jungen und Rundfunksendungen von drei oder vier westlichen Ländern verbreitet werden. Wa? über die Lage des Alto Adige und über die Tragweite der zwi schen der fascistischen und der Reichsre gierung getroffenen Vereinbarung zur Förderung und planmäßigen Regelung der Abwanderung von Deutschen aus dem Alto Adige ins Reich geschrieben wurde, erreicht tatsächlich einen Gipfelpunkt des Stumpfsinns

. Eines dieser Blätter sprach z. B. von 350.(M Personen, die gleich einer Herde über den Brennero abge schoben werden sollen: dabei macht die gesamte Bevölkerung des Alto Adige noch nichteinmai 3W.WV Seele» aus. Mau ergeht sich in heuchlerischen Be dauern über das Schicksal der Atefiner. vergißt aber das Wesentliche: daß die zwischen Hitler und Mussolini gelrosse- nen Abmachungen die einfache Rückwan derung ins Reich jeuer Elemente betref fen, welche in juridischer und gei stiger Hinsich: da? Reich als Vaterland

Khalkhim. In der Mit teilung wird in Abrede gestellt, daß die mongolisch-sowjetischen Truppen beim Kampfe sich chemischer Mittel bedienen. Die ganze i»!er»ationale Polemik die ser Tage geht offensichtlich auf die Schaf- fuug vo» Zweideutigkeilen aus. Wer sich darüber wundert, daß das Reich be schlossen hat, die im Alto Adige wohn haften deutschen Staatsbürger zurückzurufen, vergißt offensichtlich die wiederholten und feierlichen Zusicherun gen des Führers in dieser Sache und die unbedingte

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.03.1900
Descrizione fisica: 6
in das Schwarze unserer öffentlichen Zustände — hat Diejenigen, die er angeht, und noch Andere mehr allem An scheine nach stark in der Nase gekitzelt. Alsbald gab ein wälsches Bögelchen im schwäbischen Vorarlberg seiner Entrüstung über die „Rassenhetze' im „Alto Adige' Ausdruck, in der „Trienter Zeitung', die auf das Ziel der „Italic Luv al Lrsonero' unter dem Deckmanlet neuöslerrelchischer Staatslehren nach Taaffe, Badeni, Thun u. s. f. jesuitisch salbungsvoll hinarbeiten. Wenn Zwei dasselbe thun

, ist es noch lange nicht dasselbe, „k'uorl 1o straniero!' Wle erhaben, wie heilig klangen diese Worte im Munde der „t'rateUi'; wenn wir rohen Völkischen das aber ins Deutsche übersetzen, dann klingt es in den Ohren der Patrone des „Alto Adige' von Reichenfels bis zu Kandelperger gemein, bübisch, ja in denen ihrer hochmögenden Genossen in Amt und Würden sogar — staatsgesährlich. — Was der Beschlagnahmsverstand eines Bobies nicht sieht, das wittert sofort ein Bozner wälsches Amtsgemüth. Der Jnnsbrucker Brief

, den insbesondere wir Deutschen Bozens mit größter Berständnisinnigkeit gelesen hatten, muß aus seinem Wege durch den „Alto Adige' in die «Bozner Zeitung' sehr gefährlich geworden lein, daß wir ihn in diesem Blatte acht Tage später nicht mehr lesen durften. Dem begrisfstützigen Teutonen muß es recht eindringlich zu Gemüthe geführt werden, daß er vor dem wälfchen Geßlerhute ebenso das Knie zu beugen habe, wie vor dem tsche chischen und windischen; das ist in neuerer Zeit

zu einer der „Staatsnothwendigkeiten' geworden. Für diese Sorte von „Staatsnothwendig keit' hat der „Alto Adige' ein ungemein feines Gefühl. War er es nicht, der sogleich nach dem Ständchen, das Herrn Prati nach der italienischen Gerichtsverhandlung hier gebracht wurde, fragte, wo die staatserhaltenden Ba jonette, Handschellen und dergleichen blieben. Sonderbar, welche Polizeigenies in den Jün gern Mazzinis und Garibaldis stecken; aber wer hätte nicht schon von der rothen Ver gangenheit manches Naderers gehört? Alle kaufmännische

Gewandtheit besteht im Aus nützen der sogenannten.Konjunktur'; warum sollten die Herren Wälfchen die gegenwärtige Lage, wo das Deutschthum maßgebenden Orts so tief im Preise steht, nicht für sich ausnützen? Wie vielversprechend ist das Beispiel der Neu- hussiten, dieses Gegengiftes gegen die »Preu ßenseuche' ! Das hat der „Alto Adige' schon lange weg. — Darum wird er nicht müde, als bra ver Austriacante die Lärmtrommel zu rühren, daß in Bozen auf offener Straße die „Wacht am Rhein' gesungen

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Pagina 2 di 6
Data: 29.08.1930
Descrizione fisica: 6
des Kongresses in Trento mit einem Vortrage des Sen. Marconi über „Begleiterscheinungen bei Nadioübertragung' beginnt. Während des Kongresses, werden u. a. auch folgende Fragen behandelt werden, die für unser Gebiet von besonderem Interesse sind: S. E. Gen. Sen. Porro Carlo: Geographische Begründung der Einheit der Gebirgszone des Etschtales. On. Sen. Prof. Nava Luigi: Die „Dante Ali ghieri' im Trentino und im Alto Adige. Prof. Ducati Pericle: Die Venezia Tridenti na in vorrömischer Zeit. Prof. Ghigi

Alessandro: Biologische Grund lage des neuen Jagdgesetzes. On. Sen. Prof. Tolomei Ettore: Orts- und Familiennamen im Alto Adige. On. Prof. Leicht Pier Silverio: Das römische Necht im Alto Adige während der ersten Jahr hunderte des Mittelalters. > Linienschiffskapitän Po Guido: Interessen der Kgl. Marine an den Problemen des Adige und des Gradasees. Prof. Negri Giovanni: Die Vegetation im Etfchbecken in der Geschichte der Südalpinen Flora. Prof. Almagia Roberto: Geographische Stu dien über die Venezia

Tridentina. Ing. Osella Edoardo: Die Anlagen und An regungen der Ges. Montecatini im Alto Adige und in der Venezia Tridentina. Eredia Filippo: Ueber die klimatischen Be sonderheiten des Etschlandes. àmba: Der Reif im oberen Etschtale. Betti M. Bonino G. >B.: Beitrag zur Kenntnis der Oberetscher Hydrologie: 1. Die Quellen des Adige und der Reschen- see. 2. die Wässer der Hydrotherapeutischen An stalten im Alto Adige. Bianchi Angelo: Mineralogische Aufschlüsse in den Ahrntaler und Pustertaler Hllpen... Dal

Piaz Giov. Battista: Beiträg zur geolo gischen Kenntnis des Alto Adige. Trenner G. B.: Die Gletscherablagerungen in der Gebirgszone des Adige. Bardabasso Silvio: Geologische Struktur der Fleimstaler und Fassaner Dolomiten. Negri Giovanni: Die Wachstumsgrenze der Buchen im oberen Etschgebiete. Toniolo A. N.: Forschungen über die Ver minderung der Alpenbevölterung mit besonde rer Berücksichtigung der Venezia Tridentina. Solla: Teratologie in der Vegetation der Meraner Gegend. Tonzig Sergio: Ueber

der S. A. T.' an. - . Die italienische Gesellschaft für den Fortschritt der Wissenschaften verteilt an die Kongressisten folgende Veröffentlichungen des geographischen Institutes De Agostini: -„Trentino' von Cesare Battisti und „Alto Adige' von Prof. Antonio Renato Toniolo. Beschleunigte Warenbeförderung im Provinz bereiche Damit Bolznno als Handelszentrum der Provinz die bedeutendsten Orte rechtzeitig mit der bestellten Ware versehen kann, erwies sich die Einführung einer beschleunigten Warenbe- förderung notwendig

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Pagina 5 di 6
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 6
und Aeuherungen nicht tei len, da diese entweder nicht der gegenwärtigen Lage entsprechen oder Kriterien zusammenfassen, die nach meiner Ansicht unrichtig sind. Es ist nicht wahr, oaß im Alto Adige die große Masse oer Skiläu genommenen vor daß sich die Zah er fehlt. Aus einer von mir vor- ichtiaen Schätzung entnehme ich, ^ der wintersporttreibenden Per sonell in unserer Provinz ungefähr auf 7000— Lvllll und noch mehr belaufen dürfte, von denen rund 30 Prozent SportgeseUschaften angehören, die regelmäßig beim

manche Gesellschaft dieses Ge biet vollkommen vernachlässigte. Das Ausflug- wefen im Rahmen des Skisportes ist'einer der Hauptfaktoren für die physische und geistige Er ziehung der großen Massen. Gerade aber in dieser Hinsicht nimmt das Alto Adige mit seinen unbe grenzten Schneefeldern und seinen wunderbaren Hochgebirgspanorama einen Vorzugsstandpunkt ein. Am Rifugio Dux wurde vor kurzem ein Ski- kurs eingerichtet, bei welchem nach einem genau umgrenzten Programm die Skiläufer für den hochalpin. Schneeschuhlauf

Körperschaften in Kontakt zu treten, um auch Im Alto Adige eine oder mehrere internationale Win tersportzentren zu schaffen. Der Schreiber des Ar tikels hat zwar die zu erreichenden Ziele klar um geben, jedoch aber auf die einzuschlagenden Wege seht undeutlich hingewiesen. Ich hätte es vorge zogen, wenn der zweite Punkt eingehender und klarer als der erste behandelt worden wäre. Die Einrichtung eines Internationalen Wintersport platzes erster Ordnung erfordert die Schaffung einer technischen Sportausrüstung

zu suchen, und dies dürste auf jedem Falle keine leichte Aufgabe sein. Ich persönlich bin der Ansicht, daß Im Alto Adige ein einziger großer Kurort von internationalem Ruf geschaffen werden sollte, damit würde für die Schaffung einer ständigen Saison In der ganzen' Provinz Sorge getragen, da ja der große Strom der Wintersportgäste, besonders aber jener der rein sportlichen Elemente nun auch allmählich immer weiter von den großen Luxuszentren ab weicht. Allgemein wird immer mehr die Einsam keit

von Wintersportgästen in unser Gebiet sichern will, so ist es absolut erforderlich, daß besonders die Preise den heutigen Zeiten angepaßt werden. Das Provinzialdirektorium der FISI, das erst seit einigen Wochen das Amt übernommen hat, und daher noch nicht über alle Details der Situa-' tionen orientiert ist, wird die geleistete Arbeit der Vorgeher mit gleicher Passion fortsetzen, um de>» Skisport des Alto Adige zu perfektionieren und um, wo es nötig ist, auch die erforderlichen Er-, Neuerungen vorzunehmen. Und falls

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Pagina 5 di 6
Data: 24.05.1939
Descrizione fisica: 6
. festgefedt'werden, wird das Zweite Turn fest' in den einzelnen Ort schaften abgehalten werden. In Bolzano wird das Turnfest um 17 ! Uhr abgehalten. Zur Veranstaltung find die Zivil- und Militärbehörden, die Mitglieder der GZL. vnd die Familien der Angehörigen der Jugendorganisationen eingeladen. Alls dem Wege zur Autarkie Me Viehzucht des Mo Adige Im Rahmen der lokalen Wirtschaft nimmt die Viehzucht den ersten Platz ein und sie bildet die Grundlage für Tau sende von Wirtschaften in der Gebirgs- zone

. Nach einer oberflächlichen Ueber- prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse und der landwirtschaftlichen Tätigkeit im Alto Adige ist es nicht leicht, die Gesamt produktion dieses Wirtschaftszweiges zu beurteilen, der unzertrennlich mit den Geschicken und der Lebenshaltung der Bergbevölkerung verbunden ist. Wenn man aber näher darauf eingeht und die statistischen Daten in Betracht zieht, muß festgestellt werden, daß diese Grenzpro vinz, die fast ausschließlich Bergcharakter hat, hauptsächlich aus der Viehzucht

steht. Während die Mindestproduktion nach den Rassencharakteren, die im genealogi schen Buch der Nationalproduktion an gesetzt sind, für die ersten 2000 und für die anderen 2400 ausmacht, wurden in den zwei erwähnten Zonen Ergebnisse von 2480, bzw. 2676 erreicht. Diese Zif fern besagen, daß die Bemühungen der Züchter von Erfolg begleitet waren. Bolzano in der Avantgarde. Die Bemühungen der Viehzüchter im Alto Adige oerdienen alle Anerkennung: Eine Gruppe von Zuchtskierea Turnfest suf clem

, die nach anderen Provinzen verkauft worden sind: 7000; Wolle und andere Produkte: 8 Millionen Lire; Bauholz und Holz für Industrie- Zwecke: SO Millionen Lire. Diese Zif fern besagen, daß die Wirtschaft des Alto Adige hauptsächlich auf der Vieh zucht und der Forstwirtschaft beruht. Nur die Viehzucht ergibt einen jährlichen Be trag von über 100 Millionen Lire, .was 40 Prozent der gesamten landwirtfchaft lichen und Forstproduktion des Alto Adige ausmacht. Aus dieser kurzen Einleitung ist zu entnehmen, daß die Vieh

zum Gardasee, wo bei Gardone und da'. Vittoriale besichtigt werden. Die Absaht erfolgt um 7 Ilhr früh beim Provinzialdopolavoro in der Via Dante Nr. 15. Die Rückkehr ist für zirka 20 Uhr oorg^-hen. Die Teilnahms gebühr ist mit Lire Lv festgesetzt. Für die Autarkie. Wenn man den alpinen Charakter der Provinz und die Möglichkeiten der Fut tererzeugung in den Hochtälern in Be tracht zieht, so ist es begreiflich, daß man auf dem Gebiet der Viehzucht im Alto Adige autarkischen Zielen entgegenstrebt

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Pagina 1 di 6
Data: 25.01.1928
Descrizione fisica: 6
Preise Fortlaufende Annalime de« Blattes beding! Bezahlung der Bezugspreise Alle Anzeigensteiicrn eigens Jalzr VI fase. Zeitrechnung Ms/^o/sàe/' (//'o/es^e F^/s/eàFe» à M'/k^/ke// , Nama, 24, (nachts).Dem „Giornale d'Ita» M' wird:vàìt seil,ein Korrespondenten aus Lon don berichtet: ../ ^ Der „Manchester Guardian' hat über die Verhällttisse im Alto Adige vier tendenziöse Artikel veröffentlicht. Ini ersten heißt es, daß nen Eoldlire werden sür die neuen Straßen zum Hrennero ausgegeben werden, sechs Mil

lionen für die in der Valle di Pusteria 12 für die von Merano: außerdem besteht ein Voran schlag von 60 Millionen sür die Elektrifizierung der 8g Kilometer langen Eisenbahnstrecke Boi» geben. Die Staatsbahnen haben im Alto Adige 47 Gebäude mit je 12 bis 26 Wohnungen er richten lassen. 6.5 Mllionen wurden siir Be- amtemvohnhäuser und 12 Millionen für den Neiihsverband der Frontkämpfer ausgegeben. Der letztere wird außerdem 4 Millionen siir die EntsiiMpfungsarbeiten in Sinigo und 7 Mllio nen

. .produzieren wird, koste,,.. Im,Mto Adige singt abschafften. GleiMeiN^ ipird auch j^ -^lto AM Werden derzeit Svür deutllliei» Wesens nsikchmliid-,, iNlilk,»?. > ^ ^ Nach den Meinungen der Tiroler Bauern kann di< .italienische ..Besetzung nicht von langer Dauer sein, desgleichen auch nicht die Unter driickung der Sprache. Der „Manchester Guardian' ist der Ansicht, daß die Besetzung mit dem Kriege zwischen Ita lien einerseits und Frankreich und Jngosla- Wien anderseits aufhören wird. „Ii, Bolzano existiert

läßt^ Verschiedene Hun dert Flüchtlinge befinden sich in Innsbruck und nähren die Flanime des Tiroler Patriotismus. J>N dritten Artikel bemerkt der Korrespondent, ,daß.Italien vom Alto Adige mit dem Verspre chen, die Sprache und Kultur zu achten, Besitz ergriffen habe. Jetzt aber sucht es das Gebiet zu jtalienisieren, indem es den Unterricht in ita lienischer Sprache erteilt, italienische Sitten ein führt, »nd jede deutsche Überlieferung zu unter drücken versucht. .„Der Versuch', so schreibt

anzuschwärzen. Weder die Furcht vor der. Verantwortung, noch Mangel an per sönlichen Uut haben uns gezwungen, unser Land zu verlassen. Die letzten Gewalimaßnahmen der sranzö- . . . „ .. „ fischen Regierung wurden von uns bereits seit chungen jede lokale Verwaltung abgeschafft längerer Zeit angesichts der bevorstehenden Mirde.^ Csist zwar >uahr, daß die Maßregeln Kamuierwahle» erwartet! W). auf ganz Italien beziehen, doch im Alto Aus. diesem Grunde haben wir, unter andern Adige brachten sie den Uebergang

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Pagina 3 di 6
Data: 28.09.1928
Descrizione fisica: 6
ausschütten, noch Sorgen für diese winzig - kleine Oase übrig hat, in der ruhige und zü- .sriedene Leute leben. - . - Nach'meiner, Budapeftec Neife konnte ich do kumentierte Beweise über die Art und Weiss - erbringen, wie unsere Ankläger ihre Minder heiten bel>andeln. ' ? Der Beweise dafür gibt es unzählige. Samt- gliche Priester des Alto Adige könnten aus den Worten des Möns. ....... über die Be handlung der Gläubigen s,:iner Diözese, die nicht nur durch d>e Donau, «andern mehr noch durch die politische

waren. Opfer zu bringen. Die heutige ist Ne vierte Versammlung. Man möge mir geüatten auszusuhcen, daß ich noch immer mein Möglichstes getan habe, um nicht leere Worte zu gebrauchen, sondern Ideen dar zulegen. oder noch besser mit Tatsachen kommen zu können. Das ist meine Ansicht vom Fascismus. Dopolavoro Beginnen wir mii dem Dopolavoro: Ich habe von vorneherein erklärt, daß die Assimilierung der anderssprachigen Elememe im Alto Adige auf zwei Gebieten geschehen könnte . Erstens unter dem einfachen Volk

der Parterdirektioii fere Syndikatsorgamlationen mit jener Autori tät auszustatteil, auf daß sie nicht nur durch die Organisationen selbst nationale Politik machen können, sondern damit die W.rlichkeit des stän- > dischen Regimes so bald als möglich zur tief empfundenen Wahrheit werde. -Dabei muß unter Standpunkt geklärt werden, denn Leute in schlechtester Absicht stellen die syndikalistischen Organisationen als Marter instrumente für die 'Bevölkerung des Aito Adige hin. Vor allem ist die Kaltstellung

verschiedener Männer, über d>e die Zeit yinweggeschritten ist, nicht eine Erscheinung, die nur im Alto Adige vorkommt. In ganz Italien haben wir eins Menge von Leuten, die ihr Handwerk aufgeben und gegen ein anderes vertaujch«» mußten und besonders auf politischem Teviete haben wir eine hübsch: Anzahl Arbeitsloser. Wenn wir nun verlangen, daß die verschiedenen Herren Tiirzl und Stern- - Vach in den öffentlichen Verwaltungen und Aemtern nichts mchr zu sagen hätten, so tun wir das nicht aus persönlicher

Gehässigkeit, son- .dern weil dies zumindest einem Hundert ita lienischer Abgeordneter auch geschehen ist. ab- , gesehen von jenen, die direkt aus der Kamme? hinausgejagt wurden. > Wenn auch über die Podcstas von Seiten oer Herren Deutschen ein Heidenlärm geschla- gen wurde, so mögen sie sich heute überzeugen, daß die Podest« nunmehr iit allen Gemeinden Italiens zur Emsehuilg gelangt sind. Man könnte allenfalls sagen, daß diese Be amten im Alto Adige unter einer bedeutend schärferen Kontrolle stehen

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Pagina 1 di 8
Data: 01.03.1928
Descrizione fisica: 8
Roma, 23. (nachts) — In einem Kommen kar zum Proteste der Hotelbesitzer des Alto Adige gec-en die österreichische Lügenkampagne schreibt das «Giornale d'Italia': Das ist ein Protest, der zeitgemäß als Zeugnis und Doku ment erscheint! Die Hotelbesitzer des Alto Adige können mit besonderer Kompetenz über die dort herrschenden Verhältnisse sprechen. Denn ein Gros,teil des wirtschaftlichen Lebens dortselbst baste t auf dem Fremdenverkehr. Der Protest der Hotelbesil-er ist von einer besonderen

Ve- deulung. weil er aus freien Stücken erfolgte. Er biUiet eine beredte Zurückweisung der jen seits der Grenzen geschmiedeten Intrigen. Das an die „Neue Freie Presse' gerichtete Telearamm kommt gleichfalls zur richtigen Stunde, um all den antiitalienischen Hetzern einen Strich durch die Rechnung zu machen. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, oh man den panoermanMschen Hetzern oder den arbeit samen Vertretern der Gastwirke des Alto Adige Glauben schenken soll. Ferner geht aus dem Protest

der Hotelbesitzer in klarer Weise die tat. sächliche Beschaffenheit der wirtschaftlichen Ver hältnisse im Alto Adige hervor. Das gute Einoernehmen zwischen Italienern und Anderssprachigen in einträchtiger und fruchtbringender Zusammenarbeit gehl i» un zweifelhafter Weise aus den bescheidenen Worten der Tagesordnung und des Telegramma her vor. Wer ficht hinter Zpfterreick» ? Im Allo Adige — so schließt das Blatt — ar beitet man ruhig unter einem Regime, das von gerechten Vorsähen um die Erhallung des sozia, len

Friedens beseelt ist. Warum versucht man jenseits der Grenzen mit allen möglichen Mit teln diesen Zustand auf den Kopf zu stellen? Pom selben Gesichtspunkte weist auch der «Lavoro d'Italia' auf die Tragweite des Pro testes der Hotelbesitzer des Alto Adige gegen die Anschuldigungen, die gegen Italien erhoben worden sind, hin. Unter solchen Boraussetzun gen mutz man immer mehr und mehr ausschlie ßen. daß die hallung Oesterreichs vom Gefühl diktiert wurde. Man muß daher nachforschen, von wem

die tränenschwere und prolellschwan- gere Haltung des österreichischen Parlamentes und der österreichischen Regierung inspiriert wurde. Der „Corriere d'Italia' schreibt, daß der Pro test der Hotelbesitzer des Alto Adige ein Doku ment darstellt, das als Beweis für die Grund losigkeit der italienfeindlichen Kampagne gewer tet werden muß. Die Bevölkerung des Mo Adige ist von keinem anderen Wunsch beseelt, als ruhig ihrer Arbeit nachgehen zu können, die ihr ein sicheres Prot verschafft und die durch die vollkommene

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Pagina 1 di 8
Data: 06.03.1928
Descrizione fisica: 8
Angelegenheiten Italiens ini Alio Adige ausschließen. Die ..Tribuna' schreibt, daß die Rede des Duce, keinerlei weiterer Postillen oder journali stischer Auslegungen bedürfe, Mussolini diene in echt sascistifchcr Weise dem europäischen Frie den, indem er ein für allemal die zweideutigen sogenannten halbamtlichen Kommentare und weitschweifigen Erklärungen, die nur dazu dien ten, die offiziellen Reden zu verdunkeln und falsch auszulegen, abgeschafft hätte. , Das Blatt fügt darauf hinzu: Was nun die Tatfachen

selbst betreffe, so kann man ohne wei tere Umschweife behaupten, daß es sich nicht um die lügnerischen Anklagen über die Tyrannei des Fascismus handle, sondern um die Tatsa-' Mn, die die oute, gesunde Politik des siegreichen Italiens schafft. Der „Lavoro d'Italia' bemerkt, daß diese Nvde eine von jenen sei, die ein endgültiges Schluß! unter ein Argument setzen, das nicht mehr mit Worten behandelt zu werden braucht. Die sogenannte Frage des Alto Adige existiert nicht. Wer diese sogenannte Frage der Ueber

- prüfung und der Aufmerksamkeit der italieni schen Negierung aufzwingen wollte, müßte dazu die Kanonen erdröhnen lassen. Der „Lavoro d'Italia' schreibt weiters, daß die Bewohner des Alto Adige gleiche Rechte hät ten wie die übrigen italienischen Staatsbürger, und aus diesem Grunde auch gleiche Pflichten auf sich nehmen müßten. > Italien geht unerschütterlich auf sein sich selbst gestelltes Ziel, nämlich, in den verwundbarsten Regionen seines Territoriums keine Feinde zu haben. Oesterreich könne zwei

Ministerpräsident über das Alto Adige aussprechen , wird, und daß.er bei der Nächsten Gelegenheit nicht mehr mit Worten, sondern mit Taten antworten wivd, daß die Frage der deutschen Minderheiten im Alto Adige eine nicht in die Wagschale fallende Frage ist und daß die Versicherungen und Versprechun gen der früheren Regierungen das fascistisch« Italien nicht verpflichten. Dom Kommentar ber offiziösen „Reichspost', welcher gestern veröffentlicht wurde, um das Schweigen des italienischen Regierungschefs

be- züglich der Anklagen über die Entnationalisie rung der Deutschen des Alto Adige hervorzu heben, folgt heute ein weiterer der „Neuen Fr. Presse', in welchem die Ansicht vertràn wird, daß die Rede Mussolinis in ihrem Ton und In halt Oesterreich ein Unrecht zufügt. Niemand denkt in Oesterreich an die Möglichkeit eines deutschen Angriffes gegen Italien. Italien ist mächtig und Oesterreich ist zu klein und überdies entwaffnet, um an die Ausführung eines derar tigen Planes denken zu können. Das Blatt

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Pagina 1 di 6
Data: 03.03.1928
Descrizione fisica: 6
bedingt Veznlilnn,? der Ve^naopreiie Alle Ameinen^iià'' èiaen? Jahr VI fase» Zeitrechnung Ein Name, àer verdient mit goldenen Lettern , In- der Geschichte unserer Heimat, des Alto .Adige, und.unseres Vaterlandes Italien ver ewigt zu werden. Die Wege Gottes sind wunderbarl Gerade in diesen Tagend da jenseits des Brennero Re- -den und Presseberichts - mit der Fabriksmarke ...Made in Innsbruck' gegen die angebliche ; Vergewaltigung des unker italienischem Blau- Himmel sich somàdem Etschlanöes vom Stapel

gelassen wurden, trifft vom fernen Kolonial- 'iriesssschauplatz die stolze Kunde ein, daß Leut nant Siegfried Wamernell als erster Mèraner Bürger feine Treue zum Vaterlande auf dem Felde Äer Ehre mit dem Heldentod besiegelt hat. Der Heldentod Siegfried Wackernells ist ein flammender Protest gegen die ausländische Lti- Mikampagne über die Verhältnisse im italieni- schen Alto Adige. Zu den ehrenwörtlichen Er klärungen der Lebenden, zuin Protefttelegramin der Hotelbesitzer der Provili Bolzano, Staffier

hat sicher nicht aus Verzweiflung über das , fascistifche Schreckensregime' den Nock seines Königs angezogen. Wackernell ist bestimmt nicht ob der Ulierträglichkeit der „italienischen Zwangsinaßregeln' freiwillig an die Front ge gangen! Wackernell ist dem Impulse seines Gefühles, seinem Idealismus gefolgt. Eine Tyrannen- Herrschaft zieht jedoch keine Idealisten Hera»! Wackernell ist das leuchtende Symbol der neuen Jugend iin Alto Adige, das begeisternde Vorbild für Tausende und Taufende

seiner Ka- ineraden, die gleich ihm heute und morgen be reit sind, ihr Leben auf dem Altare des Vater landes zu .opfern. Kolb, Seipel und Genossen sind armselige, vol. einem unangebrachten Gefühlsdusel verblendete Schwätzer, Wackernell hat ihnen mit der Tat B geantwortet! die Feindest»,gel im Herzen des Äfchlände'rs ist ein unleugbares Denkmal dex Treue und Liebe des Alto Adige für Italien . . . In Anbetracht , der tatsächlichen Verhältnisse im Alto Zldige wird dem Duce die Antwort an Seipel, die in der heutigen

Kammersi'tznng er folgen wird,, ein Leichtes sein! F. C. Alto Adige gewandt hat. Der Schritt des Bun deskanzlers wird äußerst geschickt angesehen und als geeignet, den guten Willen Oesterreichs mit . Italien freundschaftliche Beziehungen aufrecht erhalten zu wollen, kundzutun. Die Wiener These läßt sich kur^ mit folgen den Worten ausdrücken: . Es handelt sich nicht 'um ein internationales rechtmäßiges Problem, ! sondern bloh. um oin Bestreben, daraufhin zu .arbeiten, daß die Wolken zwischen den beiden

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Pagina 5 di 6
Data: 06.11.1935
Descrizione fisica: 6
, wo ihm vom vertàdsetrelar die Oed àonnaazpistole überreicht wird. Den erlauchten Prinzen, der sich in der Zeit seines Aufenthalte» in Bolzano durch sein wohlwollendes und leutselige» Wesen die volle Zuneigung der Ve- völkerung des Alto Adige erworben hat. begleiten ige Mück- und Segenswünsche auf den Veg nach oskasrita! innil S. tgl. Hoheit der Herzog von 0. März 18S3 als zweiter Sohn Zistoia wurde am 10. Marz 18S3 als zweiter'Sohn S. tgl. Hoheit des Prinzen Tommaso, Herzog von Genova, und des sen erlauchte Gemahlin

der Herzog von Pistoia nach dem Wunsch S. M. des Königs seine Residenz in Bolzano aus geschlagen hat, wandte er sein volles Interesse der Entwicklung und dem Fortschritt des Alto. Adige zu. insbesonders der Bonifizierungs- und Bautä tigkeit. Die Bevölkerung der Täler des Alto Adige hatte mehrfach Gelegenheit, den Herzog an der Spitze seines Regimentes zu sehen und zu begrü ßen und in ihm, der in leutseligster Weise in ihrer Mitte verweilte, den edlen Sproß aus dem Hause Savoia und Träger einer edlen

Fermo Zanella aus Vicenza und der ebenfalls 22jährige Osvaldo De Vido aus S. Vito di Cadore, hatten in Bolzano ein Balillaauto gemietet, mit welchem sie zusam men mit den Schwestern Elvira und Elsa Ron chetti aus S. Giacomo einen Ausflug ins Oltre- adige unternahmen. Auf dem Rückweg wollte der Lenker, Fermo Zanèlla, hinter S. Michele ein auf dem Wege stehendes Auto überholen, als dieses sich im glei chen Augenblick in Bewegung setzte und die Schein werfer anzündete. Vom plötzlich aufflammenden Licht

für einen entschlossenen Widerstand gegen die Sanktionen sind gestern auch im Alto Adige in Kraft getreten. Mit wirklich an erkennenswerter Disziplin haben die Fleischhauer die Bestimmung über den dienstäglichen Laden schluß eingehalten und in Stadt und Land hatte man gestern den ersten fleischlosen Tag. Dieses Opfer dürfte nicht allzu schwer sein. Jedermann weiß, daß Fleisch kein unerläßlicher Bestandteil zur Bereitung einer gesunden und nahrhaften Mahlzeit ist und daß zwei fleischlose Tage in der Woche

an Beleuchtungs- und Beheizungs kosten gespart werden soll. Es sind dies die ersten Anfänge im großen und edlen Kampfe, zu dem auch das Alto Adige, gleich wie die Schwesterpro vinzen des Reiches, sich anschickt. Es darf erwartet werden, daß darüber hinaus von. der gesamten Bürgerschaft und in erster Linie von den Haus frauen ein freiwilliger und vollgültiger Beitrag geleistet wird. Mit dem 18. ds. und, wenn möglich, von heute ab, müssen Waren, die aus den Sank tionsländern stammen, boykottiert

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Pagina 1 di 6
Data: 12.11.1938
Descrizione fisica: 6
.und .freiberuflich Tätigen .des Alto Adige, die in diesen Gedenktagen des Llugustus zum Zeichen unverbrüchlicher Treue in die Stadt derj Cäsaren gekommen,find. Der Sonderzug^ der.gestern.abends.um. 21 «Uhr von Balzano abgegangen war, «traf Heute,um 8.4V Uhr am Bahnhof Ter- «MM-ein. Zur Begrüßung «der Säfte,! die den 14 àaen eMtiegen, Uatten M Iver Präsident Hes Rèlchsàààs Äer! Künstler und PWèsstomstèn, Hit. Pavö «lini, «und der .Generaldirektor.Cornelio dii Marzio.eingefunden. Die Ankommenden, idie.von

.in «der «begeisterten Atmosphäre des fascistischen «und Kriegerischen Roma. Außerdem.hat- itcn jsie .auch zsofart.das -Glück, ,den Duce zu jsehen«und ,ihm^ihren Jubel zurufen zu können: Den Mann, dem -sie aus den vom Fascismus zu .neuem Leben er weckten Städten «und Alpendörfern.einen «untertänigen «und .dankbaren «Gruß .über-! «bringen. > Den acht Hundertschaften aus.dem Alto, Adige «war ein «Ehrenplatz vorbehalten:! Eine große Loggia.dies Vittoriano, zu der.sie.unter iden Beifallbezeigungen.der «römischen

Bürgerschaft «hinanstiegen. «Über eine Stunde defilierten durch die Via .dell'Impero.und auf der Piazza Venezia «in «hervorragender Weise die Truppen und Hinterließen in «den Gästen, .die doch .die «schönen Paraden im Alto Adige «kannten, .einen unvergeßlichen Eindruck. So.gehorchten auch die Besucher aus idem Alto Adige, als.der Duce.nach Be endigung ider Truppenschau .rasch .nach ,dem Palazzo Venezia zurückkehrte, .einem «Gefühl «ihres Herzens, «wenn «sie «ihm ihre Bewunderung .und «ihren Stolz als Ita

wurden immer «lauter.und .fordernder, um einem Begei sterungssturm Raum zu geben^als «sich die Flügeltüren öffneten .und MussoNm: «lächelnd,am Geländer.erschien. Der Duce,- .der der Mdenschaftlichen MnlaVìWLer- Ääste.aus.dem Alto Adige FÄgeMrfieN? àllte, vàiàeiltè einige Minuten, «dan«! kend.mit.dem.römischen.Gruß auf die .nicht.endenwollenden Ovationen. Als die Kundgebung, der das .Unver mittelte .eine.besondere Bedeutung .ver- «liehen «hatte, «beendet .war, nahmen die .Gäste.ihre Plätze.auf

-, sionisten «und Künstler die Gemälde-«und! Bildwerk-Ausstellung eröffnet, die Roma die zeitgenössische Kunst des Alto Adige zeigen.wird. In den Sälen des Palastes .am Largo Sicilia «find 120 von den S00 Werken untergebracht, die schon in der August-Ausstellung «in Bolzano vertreten iwaren. .Es «sind natürlich «die «besten, so wohl vom künstlerischen Standpunkt als .auch von.dem der politischen Bedeutung «aus. Zu.den.früheren Werken «kamen .einzelne.sehr.wertvolle.neue, welche die Künstler des Alto Adige

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