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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1872
¬Das¬ alte Raetien : staatlich und kulturhistorisch dargestellt
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Pagina 384 di 546
Autore: Planta, Peter Conradin ¬von¬ / von P. C. Planta
Luogo: Berlin
Editore: Weidmann
Descrizione fisica: 530 S., 2 Faltbl. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Rätien ; z.Geschichte Anfänge-1000
Segnatura: II 103.237 ; II A-569
ID interno: 102465
DIE EINFÜHRUNG DER GAUVERFASSUNG IN CURRAETIEN. 373 An königlichen Gütern in Rätien lernen wir in karolin- gisclier Zeit kennen : 1) d en Hof Zizers (Zizuris), den aber schon Karl d. Gr. oder dessen Vater oder Grossvater dem Bischof von Chur geschenkt hatte. 1 ) Aus dem Streit, der wiederholt über diesen Hof geführt wurde, zu sclili essen, war letzterer von Bedeutung gewesen und mag derselbe wo! so ziemlich das ganze Dorf umfasst haben, 2) einen Àntheil ani einem Hof in Kankwv 1 (Vinomna), Vic

gewesen sein. Doch war auch der Bischof von Chur, wie wir sogleich sehen wer den, dort begütert. 3) einen Hof in Rötis (Rautenae), welchen Karl d. Dicke im J. 885 dem Kloster St. Gallen für das Hospiz Victorsberg zur Verpflegung von 12 Pilgern schenkte. 4 ) Zu demselben gehörten Gebäulichkeiten, Wiesen, A eck er, Wälder, Hörige, Antheil an der Allmend (marchag, Dorfmark) und eine Kirche. Wahrscheinlich war aber der ganze Ort Rötis königliches Eigenthum, da er „villa' genannt wird. 5 ) In der vorhin erwähnten Schenkung des Victors

berg (vom J. 882) war auch ein in Rötis gelegener Weingarten in begriffen gewesen. 4) Nicht näher bezeichnete Güter in Feldkirch, welche Ludwig das Kind im J. 909 dem. Kloster St. Gallen schenkt. 6 ) 5) Eine Kirch e in Sufers (Sobre) nebst einer Hube (mansus). eine Kirche in Schanfigg, eine Hube in Ilariz, einen kleinen Hof (curticella) in dem unbekannten Ciarde mit 7 Huben und Weiri- J ) Mohr, Coi. I n. 19. s h 'Wartman n, a. a. 0. n. 623, 3 ) „quantum ibidem pertinet, ad partem doromicam

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1872
¬Das¬ alte Raetien : staatlich und kulturhistorisch dargestellt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/102465/102465_308_object_4348952.png
Pagina 308 di 546
Autore: Planta, Peter Conradin ¬von¬ / von P. C. Planta
Luogo: Berlin
Editore: Weidmann
Descrizione fisica: 530 S., 2 Faltbl. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Rätien ; z.Geschichte Anfänge-1000
Segnatura: II 103.237 ; II A-569
ID interno: 102465
TESTAMENT DES BISCHOFS TELLO, 297 schien Fürsten in den von ihnen eroberten römischen Provinzen zufielen, ungefähr in der von ihnen vorgefundenen Weise fortge setzt worden sein. Gleicher Art, wie die oben geschilderten, waren ohne Zweifel die Höfe (curtes) des Bischofs Tello; denn, auch diese erscheinen als ein W i r t h s c h a f t s g a n z e s, indem die dazu gehörigen Herren- und Zinsgüter nicht einzeln aufgeführt werden, vielmehr nur der Hof als solcher genannt, das Herrenhaus (sala

) und die dazu ge hörigen Wirtschaftsgebäude (Vorratskammern, Keller, Küche, Ställe, Speicher) 1 ) erwähnt und das Uebrige mit dem Satz „Alles was zum Hofe gehört' 2 ) zusammengefaßt wird. Solche Höfe hatte Bischof Tello zufolge seines Testamentes in Sag ens (Secanium), Brigels (Bregelum), Schlans (Selaunum), Truns (Taurentum), An- dest (Andeste), Ruschein (Rucene), Mo rissen (Muricia), Flums (Fluniine) 3 ) und ad Vi cum (vielleicht Somvix , summus vicus). Ein Hof konnte auch ein ganzes Dorf umfassen und hiess alsdann

), die ebenfalls für je eine bäuerliche oder leibeigene Familie zur Bewirtschaftung bestimmt waren, 1 ) caminafa, col In ria, coquina. stabula, talrala, torbaces. ~) ,.ct quicquid ad ipsam cnrtcm pcrtinet. 1 ' 3 ) Dieser Hof war in dem VcrmäcMniss an das Kloster Dissentis nicht in- • begriffen. ) „una cum liomitie, alia sine homiiie.''

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