Hippolytus Guarinoni, Stiftsarzt in Hall : ein tirolisches Kulturbild aus dem 17. Jahrhundert
ersichtlich war. Guarinoni faßte die Vermutung, das ihm erschienene Kind sei der selige Märtyrer Andreas von Rinn gewesen, und die erblickte Zahl bedeute desselben Todesjahr, befragte aber noch im ZMfel hierüber'den Bruder Thomas, welcher gerade auf einer Reise- nach Wien begriffen war, wohin ihn Kaiser Fer dinand II. berief, und bei seinem Freunde Guarinoni die Einkehr genommen hatte. Thomas antwortete: «guanto M' insogno sverò visions, oli6 àveà 6ei Vanto Innocentino, stimo' vero, Manto là àio li ira
. salto veàrs. t'oro lo noli MieMeo eon .suramento. lasànào eurà àMo à à ài tookera. ài (Was den Traum oder die Erscheinung betrifft, welche Ihr von dem heiligen Kinde gehabt, halte ich für wahr, soviel Euch Gott hat sehen lassen. Machet es be kannt durch einen Eidschwur und laßt die Sorge Gott über und denjenigen, welchen eine solche Prüfung zusteht.) Von der Prophezemngsgabe des Bruders Thomas werden mehrere Beispiele berichtet, von denen ich einige anführe. Er hat dem. Kaiser Ferdinand