Pathologische Zeichenlehre für Seelsorger, oder Beschreibung und Würdigung derjenigen Krankheits-Zeichen, welche der Seelsorger vorzüglich am Krankenbette zu berücksichtigen hat
, eine ■ brennende Hitze, bei trocknen Haut und ost wiederkehrenden Fr östl en: die Scharfe dev inneren und' äußeren Sinne wird erhöht; das Gesicht wird stark geröthet; es er scheint Kopfweh, Reißen in den Gliedern, Durst, Eckel von jeder Speise, große Unruhe u. s/w. Bei den Sch wach e krank hei ten ist der Puls schwach , weich , leicht zu unterdrücken, klein, oft Langsam, oft geschwind; das Athemholen lang sam, beschwerlich, von Seufzern unterbrochen; die Hautwarme ist ungleich und brennend; die Haut weich
, erschlafft, und bedeckt sich leicht mit Schweiß; die inneren und äußeren Sinne sind stumpf und verwirrt. Es stellt sich Müdigkeit, Appettitlosigkeit, Eckel, Durst und oft Erbrechen, Schmerzen in den Gliedern und im Kopfe, be sonders am Hintechaupte, ■ du u. dgl.