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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1865
Rufinus : historischer Roman
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Pagina 138 di 439
Autore: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 432 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.736
ID interno: 73827
einfallen zu fragen, was die Habsucht mit diesem Gegenstande zu schaffen habe? Merke wohl, geizig sein und reich zu sein sich wünschen ist dasselbe. Die Habsucht wünscht sich Reichthum und dieser erzeugt die Habsucht. Jener ist nicht mehr habsüchtig, der reichlicher vom Semigen mitzutheilen beginnt; wer dies lhut, entlediget sich deS Ueberflußes und wer nichts Ueberflüßiges besitzt, ist nicht mehr reich. Wer demnach aufhört, habsüchtig zu sein, hört aus reich zu sein. 4. Du sagst

mir: „Jener ist habsüchtig, der Fremdes begehrt, nicht wer Eigenes wahrt.' — Wie Kiele gibt es aber, die Eigenes besitzen, ohne früher Fremdes begehrt zu haben? Wer aus Armuth zu Reich thum emporsteigt, thut dies schwerlich ohne Gier nach Fremden. Immerhin thöricht ist es, Jemanden für habsüchtig zu halten, so lang er den Reichthum begehrt, ihn aber von dieser Leidenschaft frei zu spre- chen, wenn er ihn besitzt. Höre, was der Apostel sagt: „Die reich werden wollen, fallen in Versu chung und Fallstricke des Teufels

und viele unnütze und schädliche Begierden. welche die Menschen in Untergang und Verderben stürzen. Denn die Wurzel aller Uebel ist die Habsucht.' — Hier bezeichnet der Apostel das Wollen des Reichthums als Habsucht, und den Reichthum will sowohl jener, welcher reich zu werden begehrt, als auch jener, welcher es ist. Denn würde der Reiche seinen Reichthum nicht wol-

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1865
Rufinus : historischer Roman
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Pagina 140 di 439
Autore: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 432 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.736
ID interno: 73827
st us; e spendet, und der Lehre des alten Bundes fol gend mit dem Hinlänglichen sich begnügt. Aber noch weit lobenswürdiger. ist, wer auch den Satzungen des Neuen Bundes nachkommt und das UM, was uns der Erlöser lehrt mit seinen Worten- „Wer nicht Allem entsagt, waö er besitzt, kann mein Schüler nicht sein' — und mit seinem Beispiele, indem er nicht hatte, wohin er sein Haupt hätte legen können. Von ihm sagt der Apostel, daß er um unsertwillen arm geworden sei, da er reich

war, damit wir durch seine Armut!) reich würden, und er will uns mit diesen Worten bedeuten, daß. wir dann vorzüglich an Schät- zen des Himmels reich werden, wenn wir mit Christo an irdischen Gütern arm geworden sein werden. 7. WaS ich dir bisher vorgebracht habe, zielt nicht dahin, jenen Besitz zu tadeln, der ohne Sünde erworben worden ist und auf gute Werke verwendet wird, sondern jene Güter zu verdammen, die auf böse Weise gewonnen worden sind, zur Sünde Veranlas sung geben und keine Frucht guter Werke bringen; mehr

an Gütern der Erde als an Schätzen des Him mels reich sein wollen, das ist tadenlswerth. Denn bedenke, welcher Stolz, welche Anmassung dazu ge höre, hier auf dieser Erde reich sein zu wollen, wo Christus arm war, hier den Herrn spielen zu wollen, Wo er in Knechtesgestalt gewandelt ist! Wer Christ ist, bekennt sich als einen Jünger Christi. Wer Christi Jünger ist, muß dem Beispiele des Meisters in Allem

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
[1913]
¬Das¬ durchbohrte Herz Jesu an das Herz der Ordensperson : dreiunddreißig Betrachtungen zur Erneuerung des Geistes der Vollkommenheit
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Pagina 49 di 361
Autore: Massarutti, Felix ; Schmid, Franz [Übers.] / von Felix Massarutti. Aus dem Ital. der 2., verb. Aufl. von Franz Schmid
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 360 S. : 1 Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Herz-Jesu-Verehrung
Segnatura: I 97.984
ID interno: 253241
kcit verhüllt - nin arnl zu werden, hast du dich sozusagen von allem entäußert. Warum hat dir denn unsere Armut in dem Grade Wohlgefallen? Welchen Vorteil hat sie dir gebracht? O liebevollstes Herz, für dich ist von Vorteil nicht die Rede. Aller Vorteil, so versichert uns dein Abgesandter, fällt uns zu. Für euch ist er arm gewor den, da er reich gewesen. Kor. ^ 9.) Deine Armut ist unser geistiger und bleibender Reichtum geworden; das war für dich genug, auf daft ihr so fährt der Apostel fort

— durch seine Arm lit reich wäret. lEbend.) Weißt du aber, gottgeweihte Seele, wen Jesus vorzüglich durch seine Armut reich machen wollte? Uns Ordensleute wollteer bereichern; denn uns ist es aufbewahrt, die ganze Kostbarkeit dieses Gutes, das für die gewöhnlichen Gläubigen ein verborgener Schatz bleibt, wohl zu erkennen. Die Armut ist für uns eil? ebenso großer Schatz, loie groß die Güter sind, die ans dein Ordens- stand uns zufließen. Tie freiwillige Armut ist das erste und unabweisbare Erfordernis

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1876/1883)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 26 - 33. 1876 - 1883
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Pagina 125 di 388
Autore: Kaiserlich-Königliches Gymnasium <Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: <br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: Slavisches aus dem östlichen Pusterthale (Drau- und Isel-Gebiet) in Tirol / von J. C. Mitterrutzner. - [1879]<br>Mohr, Heinrich: ¬Das¬ Kleid der Vögel / von Heinrich Mohr. - [1880]<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an Dr. Joseph Resch, Gymnasial-Präfect und Geschichtsschreiber / vom Director. - [1882]<br>Steurer, Isidor: Entstehung und Ausbildung des Fürstenthums Brixen : von der Mitte des 9. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts unter Bischof Egno von Eppan (1240 - 1250) / von Isidor Steurer. - [1883];
Soggetto: c.Brixen / Kaiserlich-Königliches Gymnasium Brixen ; f.Bericht
Segnatura: II Z 103/26-33(1876-83)
ID interno: 482281
, brachte Ordnung in die päpstlichen Finan zen und erwies in Folge dessen auch der Kirche die wesentlichsten Dienste, so z, B. bei der Wahl Nicolaus' II. gegenüber dem Tusculaner Adelspapste Benedict X., Johannes von VelJetri, Seine geordnete Finanzwirthschaft noch als Papst wurde auch von seinen Feinden anerkannt, denn nach dem Zeugnisse Widos von Ferrara fürchtete man besonders seinen Reich- tief 4 ). Wenn Hildebrand bei der Ordnung der finanziellen Verhältnisse Wer kann dein Papste dieses Recht

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