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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Religione, teologia
Anno:
(1915/1916)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1915 - 1916
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Pagina 763 di 915
Autore: Diözese <Bozen; Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 436, 448 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1915 ; 1916<br/>In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Soggetto: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus
Segnatura: II Z 257/1915-16
ID interno: 483405
Erzherzog Franz Ferdinand restauriert; wieder gew. 30. 7. 1914. Als Herz Iesu-Vasiiika erklärt und privilegiert 22. 7. 14. Filiale der in Antwerpen 1873 gegründeten Kongreg, „der Töchter des Herzens Jesu' seit 28. 9. 1912.Z Chorschwestern. M. Maria Clemence v. I. Van den Winkel, Horst (Holland) 64; Prs. 83, Oberin. M. Maria Gabriela v. I. Friedl, Mhlinqen (Württba.) 78: Prf. 99, Assistentin. Karolina Maria v. hl. H. Reichlin, Schwyz 73; Prf. 97. Maria Fidelis v. I. Freist, Bromberg (Preußen) 80; Prf

. 03. Maria Angelika v. I. Fridel, Ellwangen (Deutschland) 85- Prf. 06. Maria Eulal. v. hl. H. Kretschmer, Breslau 76; Prs. 07. Maria Albina v. hl. H. Morawietz, Lipine (Oe.-Schles.) 84; Prf. 07. Anna Margar. v. M. Gantero, Cuneo l Italien) 86; Prf. 09. Maria Benedikta v. hl. H. Schlötter, Würzbura (Bayern) 85; Prf. 10. Maria Alix v. hl. Joh. Ruckebusch. Hazàouck (Frankreich) 91; Prs. 12. Maria Felizitas v.J.von Prondzyuska, Groschwitz (Pr.-Schles.) 89; Prf. 15. ' - ' Viktoria Maria v. hl. H. Kevelaer

1
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione , Religione, teologia
Anno:
(1917)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1917
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Pagina 319 di 466
Autore: Diözese <Bozen; Brixen>
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 454 S.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Soggetto: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus
Segnatura: II Z 257/1917
ID interno: 483403
Mathilde Klein, Tworken (Schlesien) 83; Prf. 07. Rosalie Orsós, Szolnok 90; Prf. 10. Maria Riedmüller, Dankoltsweiler 83; Prf. 10. Katharina Befehle, Wciterdingen 84; Prf. 13. Magdalena Hagg, Harthausen 88; Prf. 14. Pauline Laggai, Rottweil 89; Prf. 14. Marie Schlenker, Rottweil 90; Prf. 16. Frieda Mesner, Heidenheim 95; Novizin. Zusammen 57 Chorfrauen, 13 Chornovizinnen, 33 Laien schwestern und 1 Lnienschwester-Novizin. 9. Kloster der ewigen Anbetung der Töchter des Herzens !c$u in Ball [1569

als Damenstift von der Ehrw. Erzherzogin Magdalena v. Oesterreich -gegründet; Kirche 3. 1. .1786 entweiht und zu profanen Zwecken benützt. Kloster u. K. unter dem Protektomic des am 28. 6. 1914 ermordeten Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand restauriert; wieder gew. 30. 7. 1914. Als Herz Jesu-Basilika erklärt und privilegiert 22. 7. 14. Filiale der in Antwerpen 1873 gegründeten Kongreg. „der Töchter des Herzens Jesu' seit 28. 9. 1912.1 Chorschwestern. M. Maria Clemence v. I. Van den Winkel, Horst (Holland

) 64; Prf. 83, Oberin. M. Maria Gabriela v. I. Frieds, Röhlingen (Württbg.) 78; Prf. 99, Assistentin. Karolina Maria v. hl st. H. Reichlin, Schwyz 73; Prf. 97. Aloisia Marie v. I. Meier, Darup (Westfalen) 76; Prf. 01. Maria Fidelis v. I. Freist, Bromberg [Preußen) 80; Prf. 03. Maria Luise v. hlst. H. Pellet, Sitten (Schweiz) 80; Prf. 05. Maria Angelika v. I. Fridel, Ellwangen (Deutschland) 85; Prf. 06. Maria Gisela v. hlst. H. Exner, Koritan (Schles.) 84; Prf. 06. Maria Albina v. hlst. H. Morawietz

, Lipine (Oest.-Schles.) 84; Prf. 07. Anna Margar. v. M. Gantew. Cuneo (Italien) 86; Prf. 09. Maria Benedikta v. hlst. H. Schlotter, Würzburg (Bayern) 85; Prf. 10. 21

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Pagina 150 di 210
Autore: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.919
ID interno: 169701
zurück und verbindet sie sich mit uns zum Heile, zur sicheren und gewissen Rettung unserer Seele. „Ihre Bande sind Bande deS Heiles' (Eccli. 6,31). Indem sie ung eine vollkommene Reue und aufrichtige Liebe zu Gott ersteht, liebt auch sie hinwiederum uns. und so werden wir mit dem einen Bande an Gott, mit dem andern an Maria ge- knüpft, und daß das nur zu unserem Heile gereichen muß, liegt auf der Hand. In diesem Sinne beziehen sich jene Worte ent schieden auf Maria. Auch jene andern Worte

: „In der Ge- meinde der Heiligen ist mein Aufenthalt' wendet die Kirche auf Maria an, und der heil. Bonaventura erklärt sie so: „Maria wohnt nicht nur mitten unter den Heiligen, sondern sie ist eS, welche dieselben in der Heiligkeit erhält, damit sie nicht wieder zurückschreiten; sie hält sie auf dem Wege der Tugend aufrecht, da- mit sie nicht von Neuem fallen, sie endlich wehrt die Teufel von ihnen ab, damit sie ihnen nicht schaden. Ja, ich bin fest überzeugt, Maria, daß du, nachdem du mir zuerst jene Gnaden

. 2, 12), oder ich unter deinem liebreichen Zuspruche und deiner mutter- lichen Umarmung meinen Geist aufgeben werde. O Maria, Maria, meine Mutter und meine Königin, laß mir einst diese Gnade zu Theil werden. Du mußt mich vertheidigen; denn nach Gott habe ich alsdann keine andere Zuflucht als dich; alles wird mich verlassen, selbst meine Freunde werden nichts für mich thun können. Aber, meine Freunde, wäre es nicht thöricht, wenn wir nach diesen Erkenntnissen es nicht vorzogen, lieber schon jetzt unser Herz loszureißen

von allem Irdischen und Vergänglichen und an Gott und Maria hinzugeben? Ist Gott der Schatz unserer Liebe,

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Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 661 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
) ohne Inventar 8149 fi. beträgt, bezieht derselbe 221 fl. Er muß 2 Wochenmessen und 26 andere gestiftete Gottesdienste halten. Die hiesige S e e l so r g s kir ch e befindet sich in der Mitte des Hauptortes Schwandhos. und ist ein gewöhnlicher Bau nach dem Ge schmack? des vorigen Jahrhunderts. Sie wurde mit ihren drei Altären am 29. Juli 1782 vom augsburgischen Weihbischof Jo hann Freiherrn v. Umgelter konsekriert. Das Gemälde des Hoch altars stellt Maria vom guten Rathe vor, von Scutari aus der Flucht

vor den Türken in Gennazano ankommend: rechts das von der Wand losgelöste Muttergoitesbild mit nachfolgenden Pilgern aus E tut ari, und links die Kirche von Gennazano. Zu diesem Bilde fanden früher aus dem Lechchale häufige Wallfahrten statt; jetzt hat der Besuch ziemlich abgenommen. Der Seitenaltar links hat als Altarbild den hl. Aloisi us (früher soll Maria mit dem Iesnkinde gewesen sein). Neben diesem Altar befindet sich an der Wand em Kreuz mit Christus in Lebensgröße, Hieher verlobt von einem Manne

aus Eimen, als er beim Heuziehen in Lebensgefahr gekommen war. Der Seitenaltar rechts, hart neben der unförmlichen, plumpen Kanzel, zeigt auf seinem Bilde den hl. Ritter Georgi us zu Pferde. Die sechs Kirchenfenster sind neu. drei davon aus der Glasmalere, -Anstalt bei Innsbruck mit den Symbolen: Herz Jesu, Herz Maria, und das Brustbild Maria vom guten Nat he ; sie wurden 1890 eingesetzt, durch Bemühen des Kuraten Nagele, der die Auslagen hiesür aus eingesammelten Beiträgen von Wohlthätern deckte

. Diese Kirche be- sitzt Varamente in hinreichender Anzahl, auch hübschen Altarschmu . Die Orgel kam aus Steeg im obern Lechchale. und wurde 1885 von Lorenz aus Häqerau renoviert. Der Thurm hat ein Kuppel- dach, mit Blech gedeckt, und 3 Glocken. Auf der ältesten, die aus der oben erwähnten alten Kapelle stammt, liest man die ^ahrzabl ItzW und folgende Inschrift: „Michl Plank, Maria Hochprchlenn, 42 Tinlh. Bd. V., Hest 7.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Pagina 50 di 210
Autore: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.919
ID interno: 169701
feit, ohne welche Niemand den Herrn sehen wird; und sehet zu, daß Keiner Gottes Gnade verscherze . . , so drückt er klar auS, daß der Gegenstand unserer Betrachtung auch unsere Pflicht ist. Um so mehr werden wir daher von Maria zu lernen suchen (Vgl. noch Joh. 15, 5 und I. Cor. 15, 10.) Die Anerkennung der Gnade aber' ist jene Gesinnung, ver- möge welcher man, waS der Gnade ist, nicht sich selbst Zufchreibt, sondern eben der Gnade, und so sehr man auch geistlichen Ge winn daraus gezogen

, so viel man auch gute Handlungen voll- bracht, so sehr man auch mit ihrer Hülfe auf dem Wege der Ge rechtigkeit, Tugend und Heiligkeit fortgeschritten, immer muß man sagen: auch das ist nicht mein, auch das nicht, sondern der Gnade; und auch das und das ift nur der Gnade. Ist jene Mitwirkung und diese Anerkennung nothwendig? Und in wie hohem Grade finden sich beide an Maria? Ich antworte zuerst im Allgemeinen auf diese Frage mit den lelbsteigenen Worten Marias, die sich finden im 10. Cap. der Offenbarungen der heil

. Brigitta. Es spricht Maria zu dieser ihrer ausgezeichneten Dienerin: „Ich war von allem Anfänge, als ich hörte und begriff, daß ein Gott sei, stets ängstlich besorgt um mein Heil. Und als ich weiters hörte, daß dieser Gott mein Schöpfer sei und mein künftiger Richter über alle meine Hand lungen, habe ich ihn auf daL Innigste geliebt, und fürchtete mich jede Stunde, daß ich ihn ja nicht beleidige, weder durch ein Wort, noch durch einen Gedanken; und ich nahm mir immer wieder vor, nichts zu lieben, außer

Ihn, und war mir Alles, WaS die Welt bieten konnte, bitter und ekelhaft .... Nachdem ich mich im Tempel Gott aufgeopfert hatte, und nach Hause zu rückgekehrt war, erglühte mein Herz noch mehr von Liebe zu Gott, und wurde täglich von neuen Wünschen einer noch grö ßeren Liebe entflammt.' — Was sagen diese Worte denn anders, als daß Maria von Kindheit an nichts mehr wünschte, als Gott zu lieben, und die durch die Liebe verdienten Gnaden immer fruchtbarer zu machen, daß also ihre Mitwirkung mit der Gnade öehorrlich und immer

im Zunehmen war? Und wenn sie gegen Brigitta fortfährk: „Deßwegen habe ich mich mehr, als eg ge- Maria, Sricgcl -kr Grrrchiigkklt. 4

6
Libri
Anno:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Pagina 120 di 891
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 885 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/5
ID interno: 105507
Bei dieser Seelforgskirche wurden folgende Bruderschaften eingeführt: 1. OovLmterviws sub àoàvs L. M. Virgià et àìivai-vw, oder die Maria Trost- Bruderschaft. Die Ablaßbutte für dieselbe vom P. Benedikt XIV. ist datiert: »Mms .lumi 17S0.' 2°) Laut Verordnung des damaligen Fürstbischofs von Cbur. Joseph Benedikt, sind diese Ablässe an folgenden Tagen zu Pub« lizieren: Am Feste Maria Opferung als Prinzipalsest dieser Bruder schaft. am 3. Sonntag nach Ostern, am Feste des hl. Johannes

d. T.. am 3. Sonntag im August, und am Feste der hl. Margaretha. Pfarrer Jos. Ritsch, welcher diese Bruderschaft eingeführt hat. hielt am 13. Juni 1772 beim Hoä'wst. Ordinariate in Chur um die Er« laubniß an. daß das Hauptfest statt am 21. Nov. am Maria Schutz« feste gefeiert, und das Sekundarfest vom 13. Juli (St. Margaretha) auf den Sonntag vor demselben verlegt werden dürfte.^) Zur Ein« führ an g dieser Bruderschaft hatte laut Bericht desselben Pfarrers ein WobUhäter in seiner Gemeinde 350 fl. vermacht

. Unter K. Jo seph II. wurde diese Bruderschaft aufgehoben und ihr Vermögen eingezogen; doch werden noch immer 2 Messen jährlich für dieselbe appliziert, und mehrere Andachten gehalten, als: Quatemper Prozes sionen, Seelenrosenkränze um Weihnachten, Ostern und Pfingsten, und Segenmessen mit Seelenrosenkranz in der Oktav des Festes Maria Opferung. Es wäre darum wohl angezeigt gewesen, diese Bruder schaft in dieser Gemeinde wiederherzustellen, wenn nicht inzwischen andere an ihre Stelle getreten wären

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 116 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
sein. „Maria kehrte wieder nach Nazareth zurück, und als Joseph, der in den Legendengeschichten stets als ein Zimmermann daxgestellt wird, der dargestellt wird, der zur Ausübung seines Gewerbes herumreiste , ebenfalls nach Hause zurückkehrte und sein Weib wieder sah. drang der Verdacht in seine Seele ein. dass sie Mutter werden sollte, und sein Herz wurde daher natürlich von Kummer und unsicheren Besorgnissen erfüllt ; aber da er ein ge rechter . d. h. nach der heiligen und anderen weisen Schriften

, sondern eutliess, „auf dass sie ihre Sünden bereuet e und nicht mehr sündigte.' Aber während Joseph dies in seinem Herzen erwog, erschien ihm der Engel des Herrn, der Fürst der Engel, Gabriel, in einem Traumgesichte, und sprach: „Joseph, Sohn Davids, fürehte dich nicht. Maria, dein Gemahl anzunehmen und er erwachte und gehorchte dieser göttlichen Stimme. Das obenerwähnte Traumgesicht hat, Luini in einem schö nen Wandgemälde (in der Brera zu Mailand) dargestellt. Joseph sitzt an seiner Zimmermaimsbank und lehnt

seinen Kopf auf seine Hand, während er schiumiliert. Ein Engel steht neben ihm und deutet auf Maria hin, welche man oben an einem Fenster, sie mit einer Näharbeit beschäftigt sieht. Gleich nachdem Joseph diese Erscheinung gehabt, sagt die Legende, bat er Maria ran Verzeihung, dass er ihr auch nur in Gedanken Unrecht gethan. Diess ist, wie wir glauben, ein vor dem fünfzehnten Jahrhundert ganz unbekanntes Sujet, und man findet dasselbe, auch späterhin nur auf einigen wenigen Gemälden

10
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1908
¬Das¬ Tugendleben Mariä.- (Predigten ; Bd. 2)
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Pagina 104 di 126
Autore: Gerster, Thomas Villanova [Hrsg.] / hrsg. von Thomas Villanova Gerster
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 120 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; z.Geschichte 1908 ; s.Predigt
Segnatura: II 97.956/2
ID interno: 169635
und zogen das ewige Wort Gottes aus des Himmels unendlichen Höhen in ihr Herz herunter, in ihr demütiges, in ihr keusches Herz. Die Demut Mariens hatte es dem Sohn Gottes angetan; als der Demütigste wollte er von der Demütigsten empfangen und geboren werden. Der heiligste Augenblick, den die Weltgeschichte aufweist, der Augenblick der Menschwerdung Jesu Christi, war der Moment, wo Maria sprach: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn.' O wunderbar tiefe und staunenswerte Demut, so müssen

wir da mit dem heiligen Augustine ausrufen, der heilige Geist hatte Maria Zu seiner Braut auserwählt, der Sohn Gottes zu seiner Mutter. Sie ist vor allen Geschöpsen des Weltall bevorzugt, ist zur Königin des Himmels und der Erde bestimmt, und dennoch erniedrigt sich die Hocherhobene in der wunderbarsten, innigsten Überzeugung von ihrer Niedrigkeit und spricht: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn!' Daß die Demut Mariens den Sohn Gottes vermochte, sie zu seiner Mutter zu wählen, bezeugt auch die heilige Kirche

, wenn sie in den kirchlichen Tagzeuen die Worte des Hohenliedes^) auf Maria anwendet: „Während der König auf seinem Ruhelager weilte, gab meine Narde ihren Duft.' Was heißt das anders,, fragt ein Schriftauslegerb) mit Recht, als daß Märiens Demut bis in den Himmel ihren Duft sandte, wo das Wort von Anfang . an bei Gott war, und daß er durch diesen süßen Duft bewogen wurde, aus Maria der Jungfrau menschliche Natur anzunehmen. Er, der einst durch den Übeln Geruch des Hochmuts unserer Stamm- mutter Eva zurückgestoßen wurde

11
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1908
¬Das¬ Tugendleben Mariä.- (Predigten ; Bd. 2)
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Pagina 72 di 126
Autore: Gerster, Thomas Villanova [Hrsg.] / hrsg. von Thomas Villanova Gerster
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 120 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; z.Geschichte 1908 ; s.Predigt
Segnatura: II 97.956/2
ID interno: 169635
ein mitleidiges Herz, ein offenes Ohr, eine hilsbereite Hand ent gegenzubringen. Und wenn dies von allen Heiligen gilt, so gilt es insonderheit von der seligsten Jungfrau. 2. Wenden wir nun unsern Blick auf die Gottesmutter und fragen wir uns : Wie hat denn die hochgebenedeite Mutter Jesu die von ihrem Sohne so gepriesene und so eingeschärfte Nächstenliebe geübt? Schon von vorneherein steht es fest, daß Maria, wie sie ein erhabenes Vorbild aller Tugenden ist, auch in der Nächsten liebe

jedenfalls hervorragen muß. Sie, der Spiegel der Gerechtig keit, strahlt im Glänze aller Tugend und Vollkommenheit; darum werden wir sie mit Fug und Recht auch als ein vollendetes Muster der Nächstenliebe preisen müssen. Und wenn die begeisterten Marien verehrer aller Zeiten, wenn die heiligen Väter und Lehrer der Kirche, wenn die Gottesgelehrten aller Jahrhunderte Maria als die voll kommenste und treueste Schülerin des Heilandes loben, so hat sie jedenfalls von ihrem göttlichen Sohne

auch diese Grundtugend der christlichen Religion gelernt und ist auch hinsichtlich der Nächsten liebe in die Fußtapfen des himmlischen Lehrmeisters getreten. Ein Blick auf das Leben Maria, wie es Von den heiligen Evangelisten geschildert wird, zeigt uns auch deutlich genug die heldenmütige Liebe der Gottesmutter zu ihren Nebenmenschen. Wenn auch in dem Buch der Bücher über Maria wenig enthalten ist, so finden wir doch drei Ereignisse, die uns ganz klar von der Nächstenliebe Mariens Zeugnis ablegen. Auf der alten

12
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Pagina 40 di 210
Autore: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.919
ID interno: 169701
— 39 — empfand, und die später noch tiefer ihr heiligstes Mutierherz durch- drangen, da der geliebteste Sohn vor ihren Augen so viel Schmach und Verachtung und zuletzt den bittersten Tod auSzustehen hatte. WaS wir schon ehevorgestern zu erkennen anfingen, daß näm lich Maria eine Heldin der christlichen Hoffnung ist. das soll unS auch den Beweis liefern von ihrer ausgezeichneten Liebe. Du stehst, mein verehrter Zuhörer, wie Gott mit den Genügen Umgeht, die er lieb hat. Wenn nun DaS Liebe

bedeuten soll von Seite Gottes, so muß daS freudige Hmnehmen solcher Liebes. • bezeugungen und ihr geduldiges Ertragen von Seite des Christen Gegenliebe, oder die möglichst vollkommene Liebe zu Gott und Christum anzeigen und bedeuten. Und so ist eS. Dann ist es aber auch gewiß, daß kein Heiliger, kein Märtyrer, kein Apostel so viel auggehalten hat auS Liebe zu Gott, als Maria. Selbst alle die Leiden, deren sich Paulus rühmt, — und indem ec sich lo rühmt, wie ein Thor zu sprechen erklärt, —- (Dgl

, von dem sie wußte, daß es der Heiland der Welt sei; und was die Pro pheten, namentlich Jsaias und Jeremias, von seinen Leiden vor- ausgesagt, schwebte nach dem klarsten Verstandniß stets vor ihrer Seele, und erfüllte mit allen damit verbundenen Schmerzen ihr liebend Mutterherz. Niemand, das ist gewiß, hat mehr gelitten für Gott und wegen Christus, als Maria; also hat auch Nie mand ei ne größere Liebe zu Gott und Christ uv bewiesen, als Maria. Wen verlangt es nicht, Gelegenheit zu bekommen, auch Gott und Christo

13
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Pagina 22 di 210
Autore: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.919
ID interno: 169701
tigte sich ihrer. Dsßungeachtet schweigt sie und — hofft auf Gott. — Joseph und Maria bekommen den Befehl, nach Aegyp- ten Zu fliehen. (Joh. 2, 34.) So sehr sich auch unsere Einbil dungskraft anstrengt, die Beschwerden und Gefahren dieser Reise sich vorzustellen, sie würde kaum die Wirklichkeit erreichen; und Maria? — sie sieht sie klar voraus, und ungeachtet dessen ist auch nicht Einen Augenblick ihr Vertrauen geschwunden, ihre Freude getrübt. Während sie ihr göttliches Kind in ihren Armen

: „Was er euch sagen wird, das thut' (Joh. 2, 5),. in ihrem Herzen ergän- zend: zögert nicht, und ihr werdet ein Werk seiner Allmacht schauen. Darum wenden auch die heiligen Väter einstimmig die Worte im Hohenliede: „Quae est Ista, quae ascendit'de de serto, deliciis affluens, innixa super dilectum suum?“ „Wer ist Jene, welche herauffteigt aus der Wüste, voll Wonne gestützt auf ihren Geliebten?' (Joh. 8, 5) auf Maria an, und deuten mit großer Uebereinstimmung dieses Lehnen auf die Hoffnung und das Gottvertrauen

; wie waren wir niedergeschlagen und überließen uns fast maßloser Traurigkeit und Trostlosigkeit... — Ist uns darum Maria ein so großes

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Libri
Anno:
[1879]
Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 2
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Pagina 176 di 821
Autore: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 816 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.441/2
ID interno: 105502
4, Das Kloster un d die Kirche der Servi ten zum hl. Joseph, und das ehemals bestandene e rzh erzog li che Re- gelhaus mit dem Kloster der Servitine» zn Maria- Opferung. Diese drei Ordenshäuser wurden von der Erzherzogin A n n a K a t h a ri n a, zweiten Gemahlin uusers Landesfürsten Erz- Herzogs Ferdinand gestiftet. Von dieser allsgezeichneten Fran ist schon öfters Erwähnung geschehen;- hier aber dürfte eine gedrängte Beschrei- bung ihres Lebens um so mehr.Platz finden, als sie mit Recht

der Gottesmutter und Jungfrau Maria zn weihen, falls sie die Gesundheit wieder erhalten sollte. Das gläubige Vertrauen blieb nicht unbelohnt; Anna Katharina genas; vollkommen. Die Aeltern erfüllten mm treulich ihr Gelübde, und pflanzten in das kindliche Gemüt der Princesfin eine zarte und glühende Andacht zu Maria ein. Schon in der -zarten Jugend glaubte Anna Katharina von der Gottesmutter in einem nächtlichen Gesichte den Beruf zum Klosterleben erhalten zu haben. Da steigerte sich nun ihr Streben

zu Inns- brück mit großem Gepränge das Bcilagcr gefeiert. Drei Töchter waren die Frucht dieser glücklichen Ehe. Die crflgebome Eleonora mit Namen starb bald Mch der Geburt; die zweitgeborne hieß Maria und die drittgeborne Anna. Die liebenswürdige Fran hatte das Herz ihres erlauchten Gemahls ganz gewonnen, uud dieser wüste auch

16
Libri
Anno:
1881
Erbauliche Erinnerungen an die barmherzige Schwester Maria Theresia Venturi : gestorben zu Lovere am 15. Januar 1879
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Pagina 39 di 317
Autore: Girelli, Emilia / Emilia Girelli. Aus dem Ital. übers. von einem Priester der Diözese Brixen
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: VIII, 303 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: I 64.275
ID interno: 316927
hinterlassen. Gott allein weiß, welche Angst Anna Maria bei diesem so langen und schweren Widerstand litt. Ihre Gesundheit, die bis zu diesem Tage kräftig war, fühlte den Stoß solcher Gemüthserschütterungen; eines Tages bekam sie ein starkes Blutbrechen, das ihren Tod befürchten Ließ; aber nachher nahm die Krankheit einen langsamen Verlauf, der die Schwind sucht drohte. Doch der sie behandelnde Arzt sah ein, daß der hauptsächlichste Grund der Krankheit ein Gemüthsleidcn war und sagte

eines Tages zur Oberin, er halte es für gefährlich, die Venturi in diesem Zustande der Ungewißheit zu lassen, und das einzige Mittel, He wieder herzustellen, wäre vielleicht das, ihr das Ordenskleid zu gewähren. Damit waren alle im Kloster einverstanden. Kaum fühlte sich Anna Maria etwas besser, begann sie die geist lichen Exercitien, um sich aus die Einkleidung vor- zubereilen. Als sie aber ihrem Ziele nahe war, erhielt sie die Nachricht, daß sich der hochwürdige Superior Propst Bosio nicht entschließen

könnte, sie ohne väterliche Zustimmung einzukleiden. Arme Anna Maria! Drei Tage weinte sie. Am Ende gefiel eS dem Herrn sie zu trösten. Am Vorabend vor Maria Lichtmeß kam dm Herr Propst in da- Kloster und gegen jede Erwartung sprach er zur Oberin: Morgen kleiden wir auch die arme Venturi ein, »eil mir bas Herz sagt, daß, wenn sie nicht morgen eingeAeidet wird, wir sie nicht mehr einkleiden. Diese Nachricht verwandelte in Freude die Thränen der

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Pagina 13 di 210
Autore: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.919
ID interno: 169701
dann Jesum und Mariam mehr lieben, würdest a IS ein braveS Kind die Tugenden der Mutter mit Fleiß und Ausdauer nach, ahmen, würdest im Streben nach Demuth, Andacht und Rein heit des Herzens nicht so lau, unentschieden und trage sein, wür dest dein Herz nicht theilen zwischen Maria, der Makellosen und der schmutzigsten Sünde, würdest nicht Befriedigung der Glück seligkeit suchen in den Gütern der Erde, noch weniger von der Welt und ihrer Lust erwarten, während doch Maria durch ihr Beispiel lehrt

, sich ganz von der Welt loszusagen, und ungetheilt an Gott hinzugeben. Maria glaubte, daß, wie sie ganz von Gott, so müsse sie auch ganz für Gott sein, und war daher unablässig bemüht, Gott mit allen Kräften, aus ganzer Seele und ganzem Gemüthe zu lieben, und hielt deßwegen auch ihre äußern Sinne so im Zaume, daß sie nichts in jener ungetheilten Hingabe an Gott störte. Da gegen, wenn man dir sagt, es ist nothwendig, daß du dich ge- nauer überwachest, die Sünde verabscheuest, die nächste Gelegen, heit

Lieblosigkeit, wegen deiner rauhen GemüthSart, deinem un aussprechlichen Geize, so fühlst du dich beleidigt, und zeigst so- gleich, daß auch Stolz und Zorn in dir noch nicht ertödtet sind. Schlußgebet. S, mein Gott, ich fühle eS , daß von all meinem sittlichen Jammer der schwache, unvollkommene Glaube Schuld ist, und erschrecke vor dem Abgründe, in dem mich meine Gleichgiltigkeit und Unentschiedenheit noch gerissen hatte. Vermehre meinen Glau ben auf die Fürbitte meiner Mutter Maria. Du ermahnst

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Pagina 34 di 210
Autore: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 207 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 97.919
ID interno: 169701
Ä' m 6 . A ai. Zwei Herzen, welche das Bedürfniß haben, sich Zu lieben, vereinigen sich um so inniger, je mehr und aufrichtiger sie sich lieben. Daher sehen wir Maria, das zarte Mädchen, hineilen in den Tempel zu Jerusalem, um Jehova zu sagen, wie sehr sie Ihn liebe, und daß sie in ihrem ganzen Leben nichts mehr wünsche, als in dieser Liebe Zu verharren und zu wachsen, und deshalb bietet sie Ihm ihr Herz an, ganz und ungetheilt, mit allen Trie ben , die in ihm ihren Grund

ihres Gottes, und die Liebesakte, die sie erweckte, waren unzählbar. — Der hl. Petrus Damianus vergleicht Maria mit dem Kö nige der Vögel, der seinen Blick immer gegen die Sonne gerichtet hält; also heftete Maria ihre Augen fortwährend auf jene gött- liche Sonne der Gerechtigkeit, so daß sie die äußerlichen Hand- lungen nicht hinderten, Gott zu lieben, und daß die Liebesakte sie nicht hinderten, äußere Handlungen zu verrichten. (Law. I. à àt. V.) Ach, meine Lieben, leben wohl auch wir in der beständigen

Vereinigung mit Gott und betrachten wir seine Vollkommenheiten und seine Worte? Dann müßten ja auch unsere Herzen von heiligen Gedanken und Gesinnungen erfüllt sein. Dem ist aber nicht so! Denn daß Herz vieler Christen ist voll von der Liebe zu eitlen, nichtigen Dingen, von irdischer, sinnlicher Liebe, von verbotenen Wünschen und unlauteren Begierden, von der Sorge, wie man einem Geschöpfe, nicht aber, wie man Gott gefallen Maria, Spiegel der Gerechtigkeit. 3 i '

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