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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Pagina 129 di 174
Autore: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 168 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Segnatura: II Z 92/43
ID interno: 104666
sich nun die öffentliche Meinung in Deutschtirol selbst zu der durch die §§ 2 und 3 aufgeworfenen Frage ? Hier hatte der Widerwille gegen das Treiben der Wiener Demokraten im Lauf des Sommers reichlich neue Nahrung erhalten. Aufs höchste stieg in diesem Lande, wo die große konservative Mehrheit der Bevölkerung kein Verständnis für „halsbrecher- risehe Freiheitsexperimente' hatte 1 ) und nur „mit sicherem gemessenem Schritt, so wie es dem bedächtigen Tiroler ziemt', vorwärts schreiten wollte 2 ), die Entrüstung

über den Radikalismus der Reichshauptstadt auf Grund der Nachrichten über die Wiener Oktober-Revolution. Mit Grauen wandte sich die klerikale Presse vom „teuflischen Wiener Gesindel' 3 ) ab. Auch in den Kreisen der Regierungspartei war man über die Entwicklung, die die Dinge in Wien nahmen ,sehr bestürzt. Aus dem Reichstag schien eine terrorisierende Minorität einen Konvent zu machen, dem sich zu beugen die wenigsten Deutschtiroler Lust haben mochten 4 ). Die Provinzen hatten keine Verbindung mehr

, 4 ) B, f. T. ti . V. vom 14, 10. 1848, S. 652; AUg. Ztg. vom 27. 10. 1848, S. 4742. 5 ) Adresse des ständigen Landtaasausschiisses an den Kaiser vom 6. 10. 1848, StA., ME. 2389/48. 6 ) Kundmachung in der Perd. Flg. Bl. Slg. — Der Wiener Reichstag erklärte mit Beschluß vom 2S, 10. diese Tagung des Tiroler Landtages als ungesetzlich. Dieser Beschluß wurde jedoch, weil der kaiser! Sanktion u. d. Kontrasignierung durch das Ministerium entbehrend, vom Landtag nicht anerkannt und der diesbezügliche Ministerialerlaß

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Pagina 29 di 50
Autore: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 48 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Segnatura: III 59.766
ID interno: 224236
im Gewichte von 80^ Wiener Zentner, die heute im neuen Turme hängt, anno 1504 ausgezogen worden war und zu der alten, großen Glocke, zirka 25 Zentner schwer, mit andern kleineren Glocken geläutet wurde, zeigten sich Bauschäden als Folge der schlechten Fuudicruug, er sing an, sich zu senken und Sprünge zu er halten, so daß er nach dem Gutachten des Ulmer Dombaumeisters Burkart Eugelbrecht bis auf den ersten Gaden abgetragen und neu ausgeführt werden mußte, was eben Jakob Zwizel ausführte. Dessen Arbeit

nur noch im neuen Turme hängt, darunter die berühmte, in Ton und heraldischem Schmuck einzig schöne Lösslerglocke „Maximilians', gegossen 1503. Reben ihr hingen zwei von den wandernden Elsässer Glockengießern Gniot Franz und Reichart Johann (Lothringer) gegossenen Glocken aus dem Jahre 1K41, von denen die größere, zirka 40 Wiener Zentner schwere noch in Aktivität ist, während die kleinere nach St. Michael im Gnadenwald bei Hall in Tirol verkaust wurde. Auch der Turm erhielt ein Kupferdach im Gewichte

von 58^ Wiener Zentner aus der eigenen Schmelzhütte im Jahre 1517. Für beide Dächer, Kirche und Turm, hämmerte der „Keßler' (Kupferschmied) Christian Oswald (Peierl?) in Absam die Platten. St.-Michacls-Kapcllc mit Aufgang zur Vcitskapclle. Angerer.

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Libri
Categoria:
Economia
Anno:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Pagina 9 di 50
Autore: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 48 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Segnatura: III 59.766
ID interno: 224236
nach dem Wiener Kongreß 1811 wieder unter die Oberkobeit des alten Kaiferstaates zu rück te brre, war man zunächst darüber unschlüssig, ob die bis 180Z üblichen Altes Jiinungszeickc» der Tabatartcitcr. Làmmermami. Vorschriften oder jene des bayerischen Paten tes von 1811 anzuwen den seien. Tatsächlich ge noß die Tabakprodnktion in Tirol bis 1828, bis auf den Grenzverkekr, die größte Freiheit. Aber schon 182^,begannen die planmäßigen Vorberei tungen zur Einrichtung des Tabakgefälles in Tirol

, und gegen die vielseitig erhobenen Be denken ließ die Wiener Hofkammer aktenmäßig eröffnen, daß die ge plante Gesällseinfübrung in diefemallein noch monopolfreien Kronland aufgehört habe, eiue Streitfrage zu fein, „zumal Se. Majestät den Willen darüber bestimmt auszusprechen geruht habe'. Durch diese Vorbereitungen sühlten sich die Tiroler Kauflente beunruhigt und legten auf das Gerücht hin, daß der schädliche Appalto wieder eingeführt werde, ibre Besorgnisse in einer „untertänigen Vorstellung' nieder

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1931
Zur Problematik der Heiligkeit der Veträge : eine Studie über die clausula rebus sic stantibus im Völkerrecht.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 7)
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Pagina 82 di 205
Autore: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 200 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Völkerrechtlicher Vertrag
Segnatura: II 7.875 ; II 58.593
ID interno: 233974
-rechtlichen Verhältnisse in Frankreich und die darauffolgenden Konflikte in Europa der Anlaß zum Abrücken von den alten Verträgen und das Stillschweigen Frankreichs im Jahre 1800 ist nicht als Gutheißung wohl aber als Duldung jener Vertrags zerreißung zu werten. Die ungezählten Bündnisschlüsse und Bündnisbrüche der napoleonischen Periode dürften besser in anderem Zusammenhang erwähnt werden, hin gegen soll auf den Wiener Kongreß verwiesen werden, der nach zwanzigjäh rigen Wirren die Neuordnung

und die belgische Revolution zerstörte einen der wichtigsten Vertragspunkte des Kongresses, die Territorialregelung an der französischen Nordgrenze, indem sich Belgien von Holland losriß und selbst ständig erklärte. Die Heiligkeit der Verträge rief nun keineswegs alle Unter zeichner der Wiener Schlußakte auf den Plan. Inzwischen hatten sich nämlich die Umstände geändert, die Interessen wieder getrennt und Frankreich, beeilte sich, als erste Macht die vertragswidrige Neugestaltung anzuerkennen. England schloß

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