3.913 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1901
Tirolische Namen : Handbuch zur Namendeutung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/352768/352768_111_object_5417095.png
Pagina 111 di 145
Autore: Achleitner, Arthur / Arthur Achleitner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 133 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Ortsname ; f.Wörterbuch
Segnatura: II 102.692
ID interno: 352768
103 winkeligen Ortslag en, durch welche kein un mittelbarer Ausweg führt. Sacarto, sacco corto, kurzer Sack. Yrgl. Sacco. Sack sch rnöller, saxum malum, böser Fels, Saggen, Sägges, wie Sack. Sa gnns, segones, in den Sägen. Saibelestoen, Scheibele-Stein, (Schn.) Salle, sella, Gebirgssattel (Walde.) Salegg, saleetum, Salach, Weidach. (II.) Salem, saluera, salverò, Wald, Wildnis. Sale sei, Sales Öd, salieetum, Weidenbestand, Weidach. Saletsches, saleetum, Weidenbestand. Saletz, salicetes

, Weidengestrüppe. (II.) Sai kein s, silvane s, W Lider. Salb, salictrum, „Weidenau“, Salt, saltus, Wald. Saltari a, salt aria, Wachebezirk eines Saltners, Wald- und Feldwächters. Saltans, saltosus, waldreich, waldig. Saltner, saltuarius, Waldhüter, Flurschütz, jetzt ' W einbergaufse her. (St.) Salubio, (aqua) salubris, Gesundbrunnen. soluculus, Sonnenberg. (Schn.) Salufer, sil varius, Siedler am oder im Walde. Sai use ns, sala, Herrenhof, lös, ledig, frei, also der Hof eines Freien, Unabhängigen. (Schn.) Sai

van g, Salva u u, selvone, grosser Wald. (Schn.) salvaug, Waldmann. Salve, selva, Wald. Salves en, silvensis, wild, rauh. (Schn.) S am ere y e r, (vai de) santa Maria, Marienthal (St.)

2
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HFL/HFL_56_object_3998938.png
Pagina 56 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
55 außer zu Lengerei, Der Lengereier Looch ist das alte Unter- alaseit, grenzt an den Zilseid an, der heute auch ein Looch ist und dem Bacher i. P. gehört. Der Goldrer Looch heißt ,,Brente“, darober beginnt der Goldrer Wald, in dem ein Stück Raggl- waldele heißt. Raggl sind dürre, am Boden liegende Aeste. Auf der Waldgrenze liegt die Bergwiese Ggampiööl, darunter heißt der Wald Schüsselwald, weil er zu den beiden Schüssellechen Koch und Hübe gehörte, welche die hölzernen Mahlschüsseln

für den fürstbischöflichen Haushalt nach Bedarf liefern mußten. Setzen wir unsern Weg fort und beachten dabei immer nur die rechte Seite (in unserer Richtung). Gleich hinter der Lasangge begegnen uns drei Rieser; das Markries (Mark — Grenze zwischen den Eigentumswäldern und dem Fraktions wald Petschiederberg), das Trogeries (weil sich dort ein Trog zur Viehtränke befand) und das Klapfries. Klapf bedeutet hier Felsabsatz, so daß ein herunterfließender Bach zu einem Wasserfall wird. Solche Kläpfe sind viel in dem Ries

. Zu unterst heißt es Nibenal, eine Weide; zu oberst dieses Rieses ist die Bach leite. Hinter Nibenal liegt das Pitschar öl, das ist das Bacher Laubmais. Nun kommen wir auf V e r w ä 11. Das ist ein großes Stück Wald im Petschieder berg, das vom Lasanggenbaeh bis zur Waldgrenze reicht, ja eigentlich erst weiter oben mit dem Verwaltspitz endet und vom Verwaltbäch durchzogen ist. Der zweite Teil scheint deutsch (Wald) zu sein; aber er scheint wohl nur. Da der Name auch sonst in Tirol vorkommt

3
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HFL/HFL_53_object_3998932.png
Pagina 53 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
gewesen sein, daß ein ortsunkundiger Schreiber dies als Vilry las und so abschrieb? Erklären kann ich weder Wargstall noch VilristalL Der Ort, wo der Lüsnerbaeh in die Rienz fließt, heißt „im Zum“, bei M ADER gut erklärt mit in summis, lad. in so mm, „zu äußerst“. Nach diesem Abstecher setzen wir unsern Weg fort. Durch die W a 1 d e r Zäun e 12 ) kommen wir alsbald wieder in den Wald, I den Bannwald, der der fh. Mensa gehört. Wo der Weg von Hundgrube heraufkommt, sind wir auf der Totenraste, einem sagenumwobenen Orte. Dann kommen

. Das H i n t e r b ä n k a c h oder Faller B ä n k a c b, zu Fall in Kreuz gehörig, ist Wald. Am alten Weg kam man „ins 1 u r". so genannt, weil auf beiden Seiten des alten Weges dort 1'eisen stehen. Die neue Straße führt nicht mehr ins Tor, auch nicht ins Pecher Wiesel e, sondern tiefer unten* Vom Pecher Wie seien führte der alte Weg ziemlich '■) Die Zäune ist ein V' «.• ;j zwiscnen zwei Zäunen, „Der Zaun" hat in der Mehrzahl „die Zäune und das wird in der angegebenen Bedeutung als Einzahl gebraucht. „Der Brand". Mehrzahl Brände

; die Brente ist ein Ort, wo der Wald durch Brand ausgerottet wurde. Der Wasserfall, Mehrzahl die Wasserfälle; die Wasserfalle ist eine Gegend, wo der Bach starkes Gefälle hat. Aehnlich it. la mamvigiia aus lat, mirabilia. 1a ) Ein Mais, gewöhnlich l.fmbrnais (laaptnoas) ist immer ein Eigentums - wald und ist zu jedem Hof zu finden.

5
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HFL/HFL_57_object_3998940.png
Pagina 57 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
56 gedeutet worden sein und ursprünglich Koetleite statt Pfoatleite geheißen haben. Die Koetlahne selbst ist eine aus gesprochene Drecklahne; man heißt auch den ganzen Wald zwischen der Pfaitleite und der Kotlahne die „Kotlahne" und dieses Stück Wald ist vom Wasser ganz unterfressen, es zeigen sich da und dort gewaltige Risse und Senkungen und nur dem Umstand, daß die Gegend gut bewaldet ist, ist es zu danken, daß es bisher bei einer Murlahn geblieben und nicht zu einem großen Bergsturz

ist das Geigerbach 1, das einem auffällt, weil ein verhältnismäßig großes Bächlein so tief unten am Berg entspringt. Das liegt unter dem vom Alpenverein Brixen hergestellten Steig, ober halb Pedrus weiter oben im Wald ist die Ameis leite (uumcsleite). Setzen wir den Weg fort, so kommen wir in „d i e K e i c h e n" (eine „Keiche" ist eigentlich ein Kerker), die bekannt sind, weil sich dort eine vorzügliche Quelle findet, dann in „d 1 e Kematköfe 1" („Keemat" = Kamin) und auf Tschungg. Mit diesem Namen

ist nichts anzufangen; höchst wahrscheinlich ist es auch nur der zweite Teil des einstigen Namens, Weiter oben im Wald treffen wir den „8 alte 1". Der nächste Ort, den wir passieren, heißt G s a n k, so gesprochen wie das deutsche Wort Gesang (mhd, gesanc) in Lüsen ge sprochen werden müßte, wenn das Wort mundartlich wäre. In der MADER sehen Karte steht hier fälschlich Gschl angbach statt Gsangbachl; der Gschlangbach befindet sich, wie schon erwähnt, nicht hier im Pelschiederberg, sondern viel weiter draußen

6
Libri
Categoria:
Medicina , Economia
Anno:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/157194/157194_102_object_5649405.png
Pagina 102 di 237
Autore: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Segnatura: I 59.117
ID interno: 157194
Sommerfrische. Kastelruth. 1075 M. Post u. Telegraf. (Nächste Bahn station Waidbruck.} Verbindung m.Waidbruck durch 1 ganzjähr, und eine Sommer- posibotenfahrt v. 15./VI.—15./IX. Kastelruth, Gerichtsort auf dem malerisch gelegenen Mittelgebirge am Schiern. ° - CONSEE Mittlere Temperatur im Som mer + 18 bis 19° R., im Winter — 2° R. Kalkhaltiges Wasser. Von Waidbruck Fahr straße (Waidbruck-Kastelruth zu Wagen 2 Stunden). Kirche, Arzt, Apotheke, neue Wasserleitung. Rundsicht mit Wald

und Spaziergängen auf dem Schloßberg, 5 Minuten. Größerer Wald 15 Minuten entfernt. Zahlreiche Ausflüge in die aus sichtreiche, wald- und wiesengrüne Umgebung, wie z. B. S e j s 3 / 4 St., Bad Ratzes 1 Vs St., Völs 2 St., St. Ulrich 3 St., und Privatwohnungen mit ca. 100 Betten (Preise 40 Tagusens 1 St., Tisens V 2 St. etc. — Bergtouren auf bis 00 kr). — Wagen und Reitthiere stets zur Ver den Schiern, Seiseralpe und Puflatsch. Mehrere Gasthöfe fügung. Auskünfte ertheilt der Verschönerungs-Verein. Sä

7
Libri
Anno:
1895
Sagen aus Innsbruck's Umgebung mit besonderer Berücksichtigung des Zillerthales
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/260384/260384_64_object_5411679.png
Pagina 64 di 170
Autore: Dörler, Adolf Ferdinand [Hrsg.] / gesammelt und hrsg. von Adolf Ferdinand Dörler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XV, 151 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 62.794 ; II 102.683 ; II 105.260
ID interno: 260384
51 säglichen Leiden geben und drückte die rechte Hand in ein Buch, welches aufgeschlagen auf dem Tische lag. Und siehe da, wie mit einem glühenden Eisen war die Form der Hand auf dem Blatte des Buches eingebrannt und soll heute noch zu sehen sein. Der Köchin aber war es bei ihrer Kränklichkeit unmöglich, jene Bedingung zu erfüllen. 49, Der Schatz am Kottinger Werg. Eine Taglöhnerin aus Hölting gieng einst mit ihrem Töchterchen in den Wald hinauf, um Holz zu sammeln. Hinter dem Planötzenhofe

trennten sie sich. Plötzlich gewahrte das Mädchen, welches ein Sieben monatskind war und deshalb mehr sah, als andere Leute, e»nen Geist vor sich, der beständig winkte, ihm zu folgen. Wie von einer unsichtbaren Macht getrieben, lief es, was es laufen konnte, der Erscheinung nach, so dass dem Kinde der Schweiß nur so heruntertropfte. Endlich blieb der Geist oberhalb des Höttinger Bildes bei einem tiefen Loche im Boden stehen. . Ringsumher war der Wald „liacht und roath", und das Mädchen blieb

einen Augenblick verwundert stehen, dann lief es schnell zur Mutier zurück und bat, sie solle doch schauen, wie schön roth erleuchtet da oben der Wald sei. Als sie aber auf jene Stelle kamen, sah weder die Mutter noch das Mädchen etwas besonderes mehr. Verwundert gieng sie hierauf mit dem Töchterchen Zu einem Kapuziner und ersuchte ihn um Auskunft, was wohl dies zu bedeuten gehabt habe. Der Pater sagte zu ihr, dass es 4 *

9
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia
Anno:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/158932/158932_161_object_5699694.png
Pagina 161 di 461
Autore: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Segnatura: D I A-863 ; I A-863
ID interno: 158932
nünftige Behandlung dieser nützlichen Insekten anbelangt, noch sehr viel zu tun. Ausgedehnte Bienenzucht hat das vorarlbergische Klostertal. Sehr gering ist die Geflügel zucht; doch ließe sich auch hierin durch Züchtung besserer Hühnerrassen mehr leisten. Bon hervorragender Bedeutung ist die Wald- oder Forstwirtschaft. Mehr als ein Viertel des Landes ist mit Wald bedeckt. Die untere Bergregion erzeugt die meisten Laubholzbäume, während in den höheren Regionen beson ders die Föhre, die Fichte, die Tanne

und die Lärche den Waldbestand bilden. Laubholz ist besonders in Vor arlberg und in manchen Teilen Südtirols zu finden. Die schönen B u ch e n- und Ä Horn Wälder Vorarlbergs sind sicher nicht der geringste Reiz dieses Landes. Der Wald sieht Überhaupt in Vorarlberg besser und gepflegter aus als in Tirol, teilweise liegt das wohl auch in der gün stigeren Bodenbeschaffenheit. Von großer Bedeutung für die tirolische Holzschnitzerei ist die Zirbe (Arve), deren Bestände leider schon sehr erschöpft

14
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1886
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1885/86
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/500449/500449_111_object_5433811.png
Pagina 111 di 148
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 151 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1885-86
ID interno: 500449
wir vns all -fünf gemainlich erkennt vnd och darumb ainhelleklich eben, das die vff Tännberg sollen lausen raren tryben vnd wandien Wald mit iren rossen vnd mit Irin vich nach iro notdurft vs vnd geuerlicli von dero von Tännberg gebiet am Schandelsbach vntz b tal inn Swabbrunnen, als verr dero von Tännberg gebiet raiget vng Doch wenn sy ze summerzit mit somrossen varent, das denn die r< korb anhabint vnd och allweg die alten strass varint, die sy bisher sind, an gevärd vnd och die ross

für sich trybint vnd nit nidersckl der von Tannberg ho wachs oder wayden zwischen den egenamten denn mit der von Tannberg willen, dero denn das gut da ist an Wenn aber das were, das sy vff der strass niderschlugint, so sollen die ross halten den vom Tännberg an dem iren vnschädlich auch nl Oh aber die vom Wald das überfurint vnd die ross ze schaden gio- sollen sy den von Tännberg, den sy denn schaden getan hend, vo| ross in dem iren .... vinden, darumb bessren vnd bekerung tun | lands vnd des gebirga

denn daselbs über den hach vnd da ennent dem hach die vi c vntz vff Gaissbühel wider in die rechten strass bis vsshin an die] herg vnd sollen denn da das vich ab der strass schieben vnd hin# ah damit varen vntz aber wider an die rechten strass vnd denn 1 vf vntz in den obgedachten Swabbrunnen vnd sollen also die stra 9 yn haben ze varen vnd ze tryben als vorstät ane all gevärd. O* 1 die vom Wald an dem yntryben des vichs ye haben by zehen hd| ainen Knecht, als vil sich das gebürt ungeuärlich. Vnd

-war, das ii'ö nit me denn zehen hobt ald daründer hett, der sol zwen Knecht dä vnd sollen och die knecht das vich allweg für sich tryben vnge# sich damit euch nit nidersbhläheh in den obgenamten marken zwD' Schandelsbach vnd dem Swabbrunen, es wär denn das ain hobt! oder me vngeuarlich erläginf: die sollen sy, aber doch den vom ane schaden, da halten aüe geuärd. Ob aber die vom Wald ald das nit täten vnd das oueh überfurint, so sollen sy aber den vM darumb bessren vnd bekeren, als offt es ze schulden kernt

15
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica
Anno:
1924
¬Die¬ Hof- und Flurnamen in Lüsen.- (Schlern-Schriften ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/HFL/HFL_63_object_3998952.png
Pagina 63 di 73
Autore: Prosch, Georg / von G. Prosch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 70 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Lüsen ; s.Flurname <br />g.Lüsen ; s.Hofname
Segnatura: II Z 92/5
ID interno: 104568
nicht wie. Weiter draußen gibt es einen Per sab ach, welcher von der Persaer Ziggerin herunter kommt, dann ein T schunggbachl und die Faller Heu- b u u n e (d, i, —bahn) hinter der Laseider Mühle, Der Graben zwischen Laseid und der Lahn ist der Lalid (lang i). Auch ein unerklärter Name, 6. Zwischen den Petschieder Feldern und dem Planerbach heißt der Wald „das Leit", wiederum ein unverständlicher Name, Darin gibt es ein Himbeerbachl, In der Gegend oberhalb der Flittner Felder trifft man die Schwaigerböden

, ein F e r n e 11 (siehe Seite 34) und die Brunnlahne. 7. Zwischen F litte und Gargitt gibt es noch mehrere Namen, Der Wald, durch den man wandert, wenn man von Bach in Rungge nach der Huben auf Flltte geht, ist „die schian Leite" (nach mhd. Brauch das Eigenschaftswort „schon" noch ohne Endung, was in Lüsner Mundart beim Femininum nur mehr bei Flurnamen vorkommt). Dahinter befindet sich der Hinter und Außer -Pitz. Dies dürfte das rhätisch-ladinische piz, „Spitze", sein und ursprünglich die Rungger Goste bezeichnet

haben. Hier durch das romanische „Goste" verdrängt, blieb der Name auf den Wald beschränkt. Der Weg auf die genannte Goste trägt den Namen „der Kl ocker". „Klocken" = klopfen. Da es wohl der aller- steilste Weg ist, den es in Lüsen gibt, so ist es begreiflich, daß man beim Heruntergehen (oder Herunterfahren mit einem Heuschlitten) förmlich durchgeklopft wird. Daher der Name. Doch heißt ein Teil auch die OemeBuune (Ebne Bahn). Auch findet man in der Gegend eine Bachleite, eine Stock- leite und ein Schaufels, „Stock

16
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1908
Quellen zur Vorgeschichte des Bauernkriegs: Beschwerdeartikel aus den Jahren 1519 - 1525.- (Acta Tirolensia ; Bd. 3).- (Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs in Deutschtirol ; T. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ActTir_03/ActTir_03_94_object_3812541.png
Pagina 94 di 133
Autore: Wopfner, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Wopfner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XXVII, 235 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol / Bauernkrieg <1525-1526> ; z.Geschichte 1519-1525 ; f.Quelle
Segnatura: D III 8.645/3 ; III 8.645/3
ID interno: 105529
158 109. Viltanders. — HO. Villanders. — 111. Hofmark NeustiCt. 1 wald irer erkaüfft güet und der wald in Yilldär zürn gericht in Villanders ye und alweg gehört hat und zü irer höf notdürfftn on menigcliehs eintrag und irrüng rüebigklich geholtzt, wol zu gebrauch des perckhwerchs daraus zü koln und schruiden holtzen lassen. Und dieweil sich aber das perckhwerch auf Vil-, 5 landers dermassen hoffennlieh ertzaigt, dardürch man den gerichtsleh't daselbs den angetzaigten wald in Yildar zu holtzen

verpoten und des willens, als die auf Villannders bericht, wann der selbig wald in Vildär nimer zü holtzen sey, so wöll man inen iren erkaüfftn Hamerwald züm Stall auch dermassen .verpietten und züm perckhwerch haysn, das inen zü verderben und nachtail raichet, dann 10 an. holtz mag niemand hawsen noch wonen, ist deshalben ir unnderthenig pitt, einsehüng ze thüen, damit sy wider in Villdärer wald wie vor irer notdürfft nach nnverhindert holtzen mögen und vom wald im Stall nit gedrungen

20