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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 190 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
ha*. verspricht Lami (imi Leute bei ihren liechten, Pt'aiirlschnflen und Ge wohnheiten zu lassen. Freyberg 190. 119 I n ii s I) i ii c K , 135 1 Nov. 25. Markgraf Ludwig kommt mit Herzog- Albreclit von Oesterreich, dein er die Pflege seines Landes zu Oberbniern empfohlen: hat, dahin liberei», dass dieser sich von Hilpold von Stein, Hauptmann in Oberbniern. Ilerhiuing legen lassen soll, und verspricht alles genehm zu halten, wenn der Herzog denselben für das. was der Markgraf

ihm von der Ihmplmnnnsehid't wegen noch schuldig wäre, mit Geld oder Pfundschafleii verrichten würde. Beffi- slrätur Ludwigs k. k. g. A. Diplomai in- No. !)fiS n. 201. K7V o. 0. 1351 Nov. 25. Hilpold vom Stein, Ihuiplniauii in Oherbniern, verspricht dem Herzog Albreclit von Oesterreich mit der ihm empfohlene« Hauptinannschid'l in glei cher Weise wie bisher dem Markgrafen zu warten und gehorsam zu sein, und geht bezüglich der Heclnniiig. die er für die Zeit, als er des Markgrafen Hanptmann gewesen ist, legen

soll, an den Anspruch von sieben benannten i.bairischen) Herrn. Orig. k. k. g. A. Lirlinmvsky lieg. n. 1716 e,\lr. 171 Innsbruck,! 35 I Nov. 26. Herzog Albreclit von Oesterreich verspricht, da ihm Markgraf Ludwig Land und Leide zu Oherhuieru p fleg weise empfohlen hat, die römische Kai serin Margaret!), so lange er Pfleger ist. bei ihren Festen. Städten und Leuten in Oberbaiern zu schätzen, und erlässt einen bezüglichen Befehl an Hilpold von Stein, ilauptmaii». und die übrigen Amtleute, Pfleger und Richter

. Freyberg l'.JU. 172 Innsbruck, 1351 Nov. 30. Markgraf Ludwig befiehlt seinen Leuten in Ohcrbnierit, da er dem Her zoge Albreclit von Oesterreich ihr Land für etliche .Jahre als eitlem treuen Pfleger empfohlen habe., diesem oder dessen llauplmanii Hilpold vom Stein zu huldigen und zu schwüren,. Frey bürg 191. l"^^ 1 Innsbruck. 1351 Nov. 30. Markgrat Ludwig schreibt dem .Mczzeiilinnscr, er sei mit Herzog Alh- rectiti von Oesterreich, dem er Land und Leute auf etliche .Iahre zur Pflege empfohlen

habe, ühercingekniiitncn, einen gesetzten Halb im Lande zu haben, und bittet ihn, da er zun, Milgliede erwählt sei, acht 'Inge nach V- eihnacht« n in München zu smn und Hilpold vom Stein als Ilanptmaim zu schworen. — Ebenso an Iladmar von l.nlier, Otto von Pienzenau . Otto Zeuger. Heinrich lsolzrieder, Degenhard Hofer, Clumrad Stumpf. — Frey- berf 122 n. 1.*. Ebenso leisteten „infrascripti provincinies in Insprngg” auf Belehl des Marktraten dein Herzog Albreclit den nämlichen Eid. näm lich Zach, von liohenrcin

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1860
¬Das¬ Innthal und seine Nebenthäler : für Eisenbahnreisende
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Pagina 22 di 145
Autore: Mair, W. / geschildert von W. M.
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 128 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Inntal ; s.Landeskunde
Segnatura: I A-4.144
ID interno: 160118
Ein gutes Wirthshaus, in dein man nicht selten köstliche Forellen auftischt, empfängt den dem Felsen thronende Schlossthurm, in seinem obersten Gelasse die Kapelle. An der Ostseite der Knfsteiner Kirche ist auf rothem Kramsacher Marmor das Epitaph des Frei herrn Carl Schur ff auf Maria-Stein, Schlosshaupt mann zu Kuefsthain, eingemauert. Die Sage er zählt, dass dieser auf dein Grabstein in voller Rüstung abconterfeite Ritter das Marienbild der Schlosskapelle nach Prien am Chiemsee

, wo die Familie gleichfalls begütert war, überbringen liess, zweimal, nnd immer ward es wieder an seiner alten Stelle, in der Schlosskapelle zu Stein, gefunden. -Diess wundersame Ereigniss mehrte die Wallfahrt, die in früheren Jahren so zahlreiche Besucher lier- beifuhrte, dass fünf Priester zu den gottesdienst lichen Verrichtungen angestellt waren. Die gegenwärtig besuchteste Wallfahrtskirche im ganzen Innthale ist, wie wir später berichten, die zu Abs am bei Hall. Der untere Winkel, also Kufsteins Umgebung

, wie die angränzenden baikri schen Gemeinden bis über Rosenheim hinaus be suchen meist die wundervoll an einem Abhange des Breitensteines bei Fischbachau liegende Wall fahrtskapelle „Der Birkenstem“ — zu der man sirken- von Bairisch-Zell in 1 */2 Stunden gelangt. stein ‘ Von Maria-Stein zurückzukehren, gehen wir am Angerberge hinunter nach Angath, um dort über den Inn zu fahren, nach Wörgl überzusetzen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 313 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
lasse ich dahingestellt. Mat z e mEN e z z e kommt im Mittelalter als Frauennahme vor 2); ebenso in der Bedeutung von ungesäuertem Brode.3) Den interessantestem Beleg aber für derartige Opfer bietet der .sogenannte Spris sei stein im Ober- innthale. Es ist ein überhängender Felsblock unmittelbar vor der Obermarkier Almhütte. Jeder Vorübergehende wirft ein S t e i n c h e n oder ein „Spris s e H o 1 z 4) unten an die Wand hin, als Opfer für die S a 1 i ge n Fräulein. Denn — so erzählt die Sage

2 3 4 5 ) — es fuhr einmal ein Bäuerlein mit Holz vorbei. Wie gerade der Wagen mit den zwei Oechslein darunter war, kam die Wand in's Fallen, Das Bäuerlein in seiner Todes angst rief die Sali gen Fräulein um Hülfe an, und sieh! sie kamen und hielten und halten den Stein bis auf den heutigen 7 Tag, Seitdem wirft Jeder, der vorbeigeht, zum Dank ein Sternchen oder ein Sprissel Holz unten an die Wand hin, damit die Seligen Fräulein weniger zu tragen haben. Dieser Brauch am Sprisselstein sammt der sich an lehnen

den Sage entspricht genau dem, was E, Meier vom Reinscl es- stein auf dem Urschelherg bei Pfullingen in Schwaben erzählt 6 ), wo ebenfalls die vorüberziehenden Kinder durch löcherte Hörnknöpfe (Remsele genannt), und hübsche Stein- 2 ) K. 'Weinhold, deutsche Frauen, 8. 23. 3 ) Zarnke, M. h. d. Wörterbuch; II. 8. 89, 4 ) J. A. Schmetter, bair. Wörterbuch. III, p. 593. 5 ) Mitgethcilt durch II. Konrath, stud. phil. °) F. Meier, Sag. Sitt. und Gebräuche a. Schwaben. I. ; p. 3 ff.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Pagina 81 di 410
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 400 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/1(1864)
ID interno: 475124
.“ Unterm 14. November 1506 schreibt die Reilkammer, welche über Geigers Arbeit und deren Fortschreiten Nachricht haben wollte, an den Bergrichter Hans Oder: „Die Rom. kgl. Majestät hat auf weiland Graf Lienharts von Gön Grab zu Lienz einen Stein zu hauen und zu legen und weiland Rudolf Harber, Sr. Mjt. Hauskämmrer, auf derselben Sr. Mjt. Befehl einen Meister von Innsbruck hinein gen Lienz geschickt und verordnet, denselben Stein zu bauen. Darauf begehren wir an euch, daz ihr euch unverzogenlich

am benannten Meister erkundet, auch den Stein und Muster besichtet und uns als dann bei diesem Boten auf die Reitkammer schriftlichen be richtet, ob solcher Grabstein nach dem Muster und Befelch königlicher Majestät gemacht und auf welche Zeit derselb Stein bereit werde.“ Christof Geiger hat seine Aufgabe in der rühmlichsten Weise gelöst. Es ist zwar nicht bekannt» binnen welcher Zeit er sein Werk vollendet, wohl aber, dass diese seine Ar beit ihm in damaliger Zeit einen Ruf verschafft hat, welcher

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Libri
Anno:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Pagina 67 di 199
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 373 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen!
Segnatura: II 5.570
ID interno: 87647
hältnissen ein alter P. N. des Stammes BOS (Förstern. I. Sp. 277), nämlich Bosin, Pos in, im dat. sing. Pösine oder nach bairischer Art Pösina (vgl. Weiuhold, Bair. Gramm. § 338) zu ■ Grunde liegen. 314. PETRA, lat., Stein, Felsen, in der Mundart durch Versetzung des r zu prea (preda, geschloss. e) verschlissen. Von zahlreichen hieher gehörigen Namen nur folgende. 1. * Petra, urk. 1259: in ora Petre , ... ad Predam », bei Mori. 2. * Petra galisigna, urk. 1215 unterhalb Borghetto. So richtig geschrieben

könnte galisigna zu lat. gallicinium, Hahnen ruf, gehören (Standort von Auer- oder Birkhähnen). 3. *Petra inzisa, urk. 1263 tn Vallarsa. Wohl lat. incisus. 4. *Petra pendula («hangender Stein»), urk. 1533t silva sub — —, auf dem Monte Baldo. Solche «petrae pendulac» werden öfter erwähnt. 5. *Prea, urk. 1259: in ora Pree, bei Cesoino. —Castel Prea, in Schriftform — Pietra, Schloss nächst Calliano, deutsch «Stein am C a 11 i a n ». ') Lässt sich nicht auch vene/.. posena, Schwanzriemen, «after- gereyr

man sonst gewöhnlich Bach- oder Rollsteine, mundartlich ru, rua (auch rübi, rübia oder rüvi, rtivia ) von lat. ruidus (Diez). 13. *Preda dell’altar («Altarstein») heisst urk. 1553 eine Stelle am Berge Milegna (Folgaria) an der Grenze des Gebietes von Vicenza («nel fondo di la val dove si comenza discendere ed andare in Vesentiaa»), Wahrscheinlich ist der Name den Hirten dort noch geläufig. Bemerkenswert ist auch, was Dal Po^o (Mem. stör. S. 162—163) über einen ähnlichen Stein beim Hügel Altebarg ober Rotzo

in den sieben deutschen Vicentiner Gemeinden mit theilt. Dieser rechteckige 30 Fuss lange, 20 Fuss breite und 15 Fuss hohe Stein heisst Altar oder Altarknoto (Knoto — Stein), auch Eltarle. In unmittelbarer Nähe davon steht ein Kreuz, zu welchem' einst trotz des beschwerlichen Weges der feierliche Umzug des Volkes am Frohnleichnamstage gerichtet war und wo der Priester das Volk und das Land segnete. Nach dem der Bischof von Padua 1665 dies verboten hatte, zog und zieht noch jetzt die Gemeinde

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1887
¬Die¬ Justizverwaltung in Tirol und Vorarlberg in den letzten hundert Jahren : Festschrift zur Eröffnung des neuen Justizgebäudes in Innsbruck
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Pagina 240 di 253
Autore: Mages von Kompillan, Alois / von Alois Freiherrn Mages von Kompillan
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: V, 247 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Justizverwaltung ; z.Geschichte 1782-1885 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Justizverwaltung ; z.Geschichte 1782-1885
Segnatura: II 102.247 ; 2.572 ; D II 102.247
ID interno: 152228
Name des Gerichtes im heutigen Gerichtssprengel von a è 3 Landesfürstliche Patriiaonialgericht Dinasten 94 { - - Altenburg Graf Ihnen Kaltem { — — Hoheneppan beide vereinigt ' Graf Fuchs dto. 95 Neuhaus Graf Tannenberg städt.-deleg. BezirksgerichtBozen 96 — — Schenna Graf Lettoni Meran 97 Stadt- und Landgericht Meran und damit vereinigt Gargazon dto. 98 Tisens und Mayenburg Graf Brand is Lana 99 — — Ulten Graf Trapp dto. 100 Stein unter Lebenberg, Niederlana und Forst Graf Br&ndis dto. 101

— _ Burgstall Graf v. Spaur Meran 102 Passeier Pfandherrschaft der Gerichtsgemeinde Passeier 10§ — — Castelben Graf Hendl Schlanders 104 Burgfrieden koken') —> — _— dto. 105 Altengelberg oder Schnals Graf Hendl dto. 106 Gericht Schl anders und Probstei Eyrs Grafen v. Trapp dto. 107 — — Montani Grafen v. Mohr dto. 108 R e i n e c k in Sarnthal Graf v. Sarnthein Sarnthal 109 .Stein auf dem Ritten Deutschordens Com mende Weggenstein stldt,-deleg. BezirksgerichtBozen 110 Wangen Fräulein v. Menz dto. 111

V i 11 a n d e r s Grafen v. Wolken stein-Trostburg Klausen Der Burgfrieden Hofen, dessen Gerichtsbarkeit der Schlossverwalter in Tirol ansObte, bestand aus einem einzigen Hofe in der Gemeinde Vent, und soll von Friedrich mit der leeren Tasche, der Iahen soll, herstammen. sich dort auf der Flucht aufgehalten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1897
Wanderungen in Tirol.- (Wanderungen in Tirol und Vorarlberg ; 2)
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Pagina 90 di 331
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: X, 316 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: II 61.184/2
ID interno: 598934
Winckhler, Bauer in Fischbachau, der das „schüdtend Fiever^ hatte, hat sich sogar verlobt, im „Hemet" nach Maria-Stein zu wallfahrten, was im' Votivbild mit naiver Gelrculichkeit wiedergegeben ist. In den tiefen Fensternischen sind Ruhebänke angebracht, von denen man einen herrlichen Ausblick auf die heitere Landschaft genießt. Seitwärts führen von der Stiege Seitenthüren, die aber leider gesperrt sind, in die Gemächer des einstigen Schlosses. Endlich nach Ueberwindnng der j 4 o Stufen

die Wallfahrt Maria-Stein entstanden. Der Besuch von Hilfesuchenden war anfangs so groß, dass fünf Priester angestellt werden mussten. Jetzt befindet sich nur mehr ein „Burgeaplcm" hier, ein äußerst gefälliger Priester, der im Anbau seine be scheidene Wohnung hat. Bon der Gnadenkapelle gelangt inan durch eine enge Stiege zur darunterliegenden „Beichtkirche", welche wohl von den fünf Beichtstühlen, welche sich daselbst befinden, ihren Nanlen hat. Diese Kapelle soll ursprünglich der Rittersaal der früheren

Schloss besitzer gewesen sein Ans einer Tafel glaubte ich zu lesen: Qua facie ratiles quae "brachia jaetes fammi quisque: etc picta tabella refect. Ötlio Agricola. Zwar suchen wir unter den Be sitzern des Schlosses „Stein" — denn dieses war der ursprüngliche Name — vergeblich einen Agricola.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1901
Schützenhauptmann Georg Hatzl : ein Lebensbild aus den Tiroler Freiheitskriegen
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Pagina 17 di 42
Autore: Platter, Josef Calasanz / J. C. Platter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 58 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Hatzl, Georg
Segnatura: I 59.843
ID interno: 239592
Ein weiteres Denkmal bildete bis vor längerer Zeit das „Sachsenkreuz" oder der „Sachsenstein", ehemals ein mäßig hohes Straßen kreuz aus Marmor, von welchem jetzt an der Straße selbst nur mehr ein gänzlich un scheinbarer Ueberreft vorhanden ist, welcher als ein 50 bis 40 Centi Meter langer und etwa Centi meter breiter Stein blos ungefähr einviertel Meter über den Boden hervorragt Dieser kümmerliche Rest eines ehe maligen Denkmals bestndet sich gleich oberhalb der Station Franzensfeste

an der gegen den Cisak gewendeten Straßen seite ungefähr 40 bis 50 Schritte thalaufwärts vom Kilo meterstein 72'6 entfernt. Ein Fremder, den man nicht besonders aufmerksam macht, wird diesen Stein nie be achten, weil er wie die gewöhnlichen Straßensteine ge staltet ist. Da ich mich sehr für die Sache interressierte, so suchte ich wiederholt und so lange, bis es mir gelang, das von Gras überwucherte Steinsragment zu finden. Dass außer dem oberwähnten Ueberrest, wohl dem Sockel des früheren Denkmals, auch das Kreuz

selbst noch vor handen, das brachte ich erst vor einigen inoliateli durch den Bahnhof-Restaurateur in Franzensfeste in Erfahrung. Das Kreuz liegt jenseits der niedrigen Straßenmauer knapp an dieser im Ackerselde auf der Erde und trägt keinerlei Inschrift oder sonstiges Zeichen feiner einstigen Bestimmung. Fragt man nun ältere Leute aus der Gegend, wie es denn gekommen fei, dass das Denkmal zugrunde gegangen, so zeigt sich's, dass um den Sachsen stein ein förmlicher Sagenkreis im Laufe der Zeit sich gewunden

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Pagina 408 di 523
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 510 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/32
ID interno: 104633
III, 5, — Die ältesten Brücken aus Stein. zu stauen drohte, hat man sie durch eine neue eiserne Brücke ohne jeden Mittel pfeiler mit einer gesamten Weite von 84 m ersetzt. Wohl aber hat sich in Verona eine Brücke über die Etsch aus Steingewölbe noch aus der römischen Kaiserzeit erhalten und zwei weitere solche Brücken wurden hier im 13. u. 14. Jh. unter der Herrschaft der Scaliger erbaut 1 ). Im J. 1440 hat der Bischof Georg von Trient den Bau eines ,,pons Iapideus", einer Steinbrücke

gelegenen TölL Die von Staffier geäußerte Meinung, daß die Töllbrücke ein römisches Bauwerk sei, ist daher nicht haltbar. Ein im Jahre 1326 auf getauchter Plan, die Passerbrücke bei Meran vor dem Spital aus Stein neu zu errichten, ist nicht verwirklicht worden, wohl aber wurde spater etwas oberhalb der sogenannte Steinerne Steg über die Passer gebaut. Um 1500 hat auch das Kloster Neustift seine Eisackbrücke aus Quadersteinen neu bauen lassen, eine eben solche Brücke war bei Blumau nahe vor Bozen

und eine auch bei Mittenwald am Eisack. Pläne, die um 1670 aufgefaucht sind, die Feigen brücke über den Eisack bei Kardaun bzw. Bozen, und die Martinsbrücke über den Inn bei Nauders aus Stein zu erbauen, sind damals nicht verwirklicht worden (Zitate hiezu unten bei den betreffenden Brücken). Offenbar nur kleine Objekte waren die um 1300 erwähnten Stainprukele bei Mais und Sfainenprukken bei Kurtatsch (Stolz Südtirol 2 S. 130 u. 3/1 S. 138), das „Stainene Pruklein" über den Mühlbach bei Bozen 1402

(a. a. O. S. 72). Im Inntal gab es in alter Zeit nur kleinere Brücken aus Stein, so die „Stain- pruggen” zwischen Mils und Baumkirchen (Tir. Weist. 1 S. 196); auch das heute noch sogenannte „Pontiggel" über die Laa in der Hötfingerau ist ein alter Steinbau, auch sein Name weist auf die rätoromanische Zeit (Hörtnagl Ynnsbrugg S. 200). Ferner deuten die Namen des Weilers Steinbruck im Volderwald bei Hall und J ) Alfred Weber, Der Gebirgswasserbau im Etschbecken (1892) 8. 71 u. 131 (für Trient) und S. 185 ff. für Verona

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1867)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 4. 1867
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Pagina 329 di 401
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 396 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 229/4(1867)
ID interno: 475130
auch besetzt werden. Es ist.auch demnach der Stein (bei Calliano) der nächste Pass, solches zu verhalten. Daran ist nicht wenig gelegen, denn die Venediger bei Menschen Gedenken zweimal vor dem selben Pass geschlagen worden sind. Und dieweil dann das Legerthal ein neu erobert Volk hat, desshalb den Venedigern der Stein in Augen liegt, und wo das Legerthal wieder zu ihnen fallen würde, ihnen derselbig hochnützlich wäre, und dann hievor all wegen ein ansehnlicher Uauptmann daselbst ge wesen und gute

, verständige, deutsche Kriegspersonen gehabt, aber jetzund weder ein deutscher, kriegsverständiger Unter hauptmann, noch deutsche Kriegspersonen daselbst sind, son dern ganz schlechtlich versehen ist, so erfordert die hohe Notturft derhalbeu um so viel mehr, dass Einsehung geschehe, damit der Stein mit einem deutschen, ansehnlichen, luiegsver ständigen Unterhauptmann, auch deutschen Knechten versehen

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