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Libri
Anno:
[1878]
Walther von der Vogelweide ; Bd. 2
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Pagina 7 di 19
Autore: Egger, Josef / von J. Egger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 10 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 1.833
ID interno: 324418
und Würde gebe. Leichtfert'ger Sinn ist freilich auch vergnügt Mit leichter Waare, wie sich's fügt. Wer Werth erwerben will und Heil, Der dien' um guten Weibes Gruß. Wen sie von Herzen grüßen muß, Dem wird wohl Heil und Werth zutheil. „Minne ist aller Tugend Hort', sagt er an einer andern Stelle. Dann wieder läßt er in dialogischer Farm'Ritter und Frau sich über die Eigenschaften unterhalten, durch welche die gegenseitige Neigung bedingt ist; der Ritter verlangt von der Frau zuchtvolle Heiterkeit und Treue

, die Frau ihrerseits von dem Ritter Verständigkeit 'und Red lichkeit. Was steht aber höher, Schönheit oder Anmuth? Wal ther ist bei Beantwortung dieser Frage so wenig im Zweifel, daß die Schönheit selbst mit dem Reichthum im Bunde der Anmuth iweichcn muß. Schönheit befriedigt den ästhetischen Sinn, erst mit dem Liebreiz im Bunde beglückt sie das Herz; das gläserne Pinglein des liebliche», wenn auch nicht reichen Mädchens beglückt daher mehr, als aller Königinnen Gold. Schönheit und Anmuth. Herzgeliebte

' ein Weib versteht zu tragen, Der mag von Herzensfreude sagen. Erfreut der Blick schon Herz und Sinn, Sicht minniglich ein Weib uns an. Wie wird erst dem ein Hochgewinn, -Der Minnelohn erlangen kann? Der ist erst hoher Freuden reich, Wenn jenes Freude bald zergeht. Was ist auch wohl den Fveuden gleich, Wo liebes Herz in Treuen steht. Schöne, Keusche, reinen Sitten! Glüc!ic..g, wer das hat erstritten! Wenn er das vor den Freunden preist, So ist er nicht des Sinns verwaist. Was taugt ein Mann

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1857
Fresken-Cyclus des Schlosses Runkelstein bei Bozen
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Pagina 21 di 45
Autore: Seelos, Ignaz ; Zingerle, Ignaz Vinzenz ; Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck> / gezeichnet und lithogr. von Ignaz Seelos. Erklärt von Ignaz Vinzenz Zingerle, Hrsg. von dem Ferdinandeum in Innsbruck
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: [1] Titelbl., [10] Bl. Text, [23] Tafeln
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Runkelstein ; s.Freskomalerei
Segnatura: IV 93.306
ID interno: 495369
auf meinen Herrn Garel schlug, Den auserwählten Degen klug^ Garel, des Herz stäts Ehren gehrt', Key'n unterlief 'er das Schwert, Mit Kräften er ihn zu sich zwang Auf die Erde er ihn schwang, Dass er ohne Sinne 'lag. Garel sprach: „Sieh, ich mag Vor. dir gar ohne Sorge sein, Ich wette wohl, dass das Leben mein .Vor dir ich.behalten habe unversehrt. Dein schamloser Sinn war stsits verklärt, Wenn du spotten solltest Und einem Manne nehmen wolltest Seine Ehre mit deiner Falschheit.. Mir thät dein Unglück wahrlich

. mir waer din ungelinge leit, wan durch die selben missetät, die din Up begangen hat mit spot an' vii manigem man, dà von ich dir niht ère gan.' Garel, der kiiene wtgant, den heim er im abc .bant bl. 143, a. und nam imz swert und liez in ligen. er sprach: „dir wirt vii gar venigeo, daz du wider komest geriten, du muost gèn, mac ich dichz erbiten. Diess hab dir für deinen falschen Sinn! ; Gare!, der Degen Werth und kühn, Stand ob ihm und sah ihn an. daz hab dir umb diu valscheit!- 4 Gàrel, der degen

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