¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)
liehe Beziehungen zwischen diesen Genannten sind nicht nachweisbar, — Ein ritterliches Geschlecht dieses Namens scheint es nicht gegeben zu haben. 3 zu AT. I, 574; Brisen Kap.-Arch.: Urk. L. 112; Sinn. IV. 401; NU, 293, — Ist doch wohl identisch mit Domherrn Keimbert, der in dieser Zeit in zahlreichen Brixner Urkunden ge nannt wird (Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch. Akten L. 11 Ii, 2 A; AT. I. 584, 585, 601a, 609, 614, 629, 639, 642, 646, 651, 654, 662, 664; NU. 321, 358; Sinn. IV. 421, 42S, 566
nicht ausreiche, auch die früher erlangte Pfründe zu Windischmatrei, Diözese Salzburg, fort beziehen zu können, während er die Pfründe zu Espen dorf, Diözese Passau, aufgeben muß '). 1290 Oktober 11 als Generalvikar von Brixen 8 ). Wird 1290 Dezember 3 von Papst Nikolaus IV. zum Bischof ernannt und stirbt als solcher um die Mitte des Jahres 1295®). so Sinn. V. 5; Haid 14. 2 ) Mittel!, a. d. Vatikan, Archiv I. Regest 218 3 ) Haid 14 f. *) NU. 355; AT. I. 648 c. Vgl. auch das Schreiben des Bischofs Heinrich
von Trient an den H. de Treveiach decanus eccl. Brix, hei Hormayr, Geschichte II. 484 f. 5 ) NU. 358; Sinn. V. 6 f. 6 ) Haid 15; Les registres de Nicolas IV., I. 359 ff. n. 2018, 4084. 7 ) A. a. O.; Mittell. a. d. Vatikan. Archiv I. 370. — Er hat jedoch Espendorf wohl nicht aufgegeben, denn 1291 Jän. 3 gestattet ihm der Papst, daß er diese Kirche, die er vor seiner Ernennung zum Bischof besessen hatte, weiterhin behalten könne. 488