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Descrizione fisica: XII, 566 S.

Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925

Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500

Segnatura: II Z 92/7

ID interno: 104570

10 ) Sinn. IV. 543, 588 = NU. 290. Vgl. AT. I. Einleitung 38 n. 1. u ) Lib. oblat. eccl. Brix. = Mai 23; Neostifter Nekrolog = Mai 15 vgl. NG-. III. 7» 32. — In Urk. 1265 Juli 22 wird er als 'bereits verstorben bezeichnet und gleichzeitig wird an derselben Stelle sein Nachfolger Dekan Konrad von ^Reischach zuerst genannt; vgl. Sinn. IV. 425; und Konrad von Beischach. la B Mayrhofen a. a. O.; Sinn. IV. 86; Schneller II. 23; Atz- Schatz IV. 345. Tegmayr. 342. K onr ad, Domherr. Wohl bürgerlichen

. Urk. n. 1186, 2122 und 2291. In der letzge nannten Urk. und im Lehenbuch als „de Neuburga' be zeichnet. ®) A. a. O. — Als Kleriker auch 1451 Jan. 27 bei Sinn. VI. 354. ) Bozen Staatsarchiv: Brix. Arch.. TJrk. n. 910. 4 ) Bozen Staatsarchiv: a. a, O. n. 67, 68; Sinn. VI. 501 f., 519, 534, 536. 5 ) Bozen Staatsarchiv: a. a. O. 69. 6 ) Bozen Staatsarchiv: a. a. 0. n. 405; Sinn. VI. 534. 7 ) Bozen Staatsarchiv: a. a. 0. n. 68. 8 ) Sinn. III. 394. Tisens, von. 343. Johann, Domherr. Wohl bäuerlichen

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica

Anno:

1937

¬Die¬ Ortsnamen der Gemeinde Pfeffersberg bei Brixen a. E. : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 37)

Pagina 54 di 94

Descrizione fisica: 104 S.

Soggetto: g.Pfeffersberg ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis

Segnatura: II Z 92/37

ID interno: 104654

. — 1234 (N.U.B, 223) dorn Gotschalcus de Teschingen. — 1238 (Sinn. IV 314) Gotschalk Ritter von Tethsingen übergibt dem Kloster Neustift gegen Jahrtag und Begräbnis daselbst einen guten Hof in Dets. — 1242 (Chron. von s. Georgenberg, Pockstaller, S. 23) Gott schalk von Tezenning, Zeuge bei s. Jacob in der Mahr. — 1249 (ebd. 268) Eberhardus de Tethsningen ministerialis eccl. Brix. contulit ec clesie unum ovile, quòd vocatur Geruute. Testes Gotschalcus filius eius. — 1275—78 (A.T. I 624) Reinhardus

an Hainrich von Zehcz. — Damit hören? die Nachrichten über die Ministerialen von Tötschling auf; das übrige Urkundliche findet sich im Texte bei den Hof- und Flurnamen. Es sind in Tötschling zwei Kirchlein, der Sage nach von zwei Brüdern aus den Edlen von Tschötsch, die im Streit miteinander lebten, zum Trotz gebaut. St. Johannes Ev. 1341 erwähnt, das Langhaus aber älter, umgebaut, 1496 geweiht. St. Nikolaus, 1337 zuerst genannt, 1351 wieder geweiht (Sinn. V 329, Tinkhauser I 240, Weingartner, Kunstdenkm

. II 191, A.B. II 2378). — 1332 (A.B. II 2705) Heinr. der Vol, Bürger zu Brixen, verkauft seinem Knechte Thomas Zehent aus einein Wg. an der Kreuzstrasse, dieser widmet ihn zur Ein haltung der Kirche (welcher?) in Tetschl. — 1337 (Sinn. V 329) der freie Knecht Thomas kauft von Paul von Tschetsch drei ölgilten aus einem Baumgarten in Tschötsch, davon eine für die Kirche des St. Nicolaus in Tetschiingen. — Der Name Tötschling scheint nach L. Steinberger (schriftl. Miti) durch die urk. Formen Tesenin ges

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1924/1925

¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

Pagina 361 di 580

Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller

Descrizione fisica: XII, 566 S.

Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925

Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500

Segnatura: II Z 92/7

ID interno: 104570

im Grödental und einen Wein berg zu Bozen bei dem Hause, das er gekauft hat, zu einem Jahrtag für sich selbst und es erhalten er und sein Bruder Gottschalk die genannten Güter als Lehen zurück 10 ). Schenkt schließlich der Kirche von Brixen zwei Höfe in Pharres und ein Allod dortselbst und stirbt um 1140 an einem 29, Jänner 11 ). *) AT. I. 150. 2 ) AT. I. 172. 3 ) AT. I. 274, 356, 389, 393 a, 394—396, 400-402; Sinn. II. 318, 4 ) AT. I. 406, 450. 5 ) AT. I. 4011b, 404—406, 4131>, 424, 430, 442

b. ') AT. I. 404. 7 ) AT. I. 415. 8 ) AT. I. 421 b— 425, 427, 430, 436—439, 442—445, 449; Sinn. II. 334. ®) AT. I. 435. 10 ) AT. I. 450. ') NQ. III. 5. Vgl. AT. I. 450 Bemerkung und Sinn. III. 66 f., wonach vielleicht die ursprünglich, geschenkten Güter (AT, I. 450) gegen andere (MG. III. 5) umgetauscht worden wären. Kanzler J ). 187. Erhard, Domherr.. Wohl bürgerlichen Standes aus Hauenstein im Schwarzwald, Diözese Konstanz 2 ). Studiert wahrscheinlich 1390—1391 Wintersemester an der Universität Wien

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Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica

Anno:

1937

¬Die¬ Ortsnamen der Gemeinde Pfeffersberg bei Brixen a. E. : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 37)

Pagina 7 di 94

Descrizione fisica: 104 S.

Soggetto: g.Pfeffersberg ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis

Segnatura: II Z 92/37

ID interno: 104654

(Nr. 386) Perchtold von Andechs. 1178, 1187 (Nr. 14, 188) Hugo von Schön eck. 1178, 1199 (Nr. 138) Arnold von R o d a n k. 1217, 1330 (Nr. 188, 406) Eberhard, Gebhard von Sä b en. 1219 (Nr. 326) Graf Meinhard von Tirol. 1274 (Nr. 241) Gots chalk von Pi te la de. 161 /s Sinn. IV, 569. 17 Sinn. V, 45; H. A. Ind. II, 1024; C. W. S. 204. 18 Sinn. IV, 274. 19 L. Steinberger, Schi. VI, 289. 20 Die Schreibformen Gernstain, Qerrenstain sind = Oarnstein von dem Gründer des Geschlechtes Garro

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Letteratura

Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 121 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

ex emphint der loMerìieif, damit bacili cht. mnnigpr frow evi leit 5, 310. Andrerseits aber hielt ihn sein männlicher Sinn fern von den über- stiegenen Minnenarrheiten, die uns bei Lichtenstein, Hadloub und teilweise noch bei Oswald anwidern. Einem Manne, der den alten Geist des Rittertums so in sich fortleben liess, stand auch der offene Sinn für den äussern Glanz desselben gut an. Oftmals vernehmen wir seine Freude an riUer- spil , an furnieren , stechen äuo dem ail, auch mitten aus den Kla

aus, aber ein gewisses heilsames Gegengewicht gegen einen zu skrupulösen Sion blieb er mit seinem Frauendienst und den andern Lebensforderungen immerhin und ist als das auch bei Hugo zu erkennen : wiederholt sahen wir die Frauen ihm Mut und Tatkraft erhöhen und seine düstere Stimmung erhellen; ja es gibt einzelne Punkte, in denen sich der ritterliehe Sinn mit dem kirch lichen kreuzte. Und dass sich Hugo in diesem Falle auf die Seite des erstem stellt, fällt ausschlaggebend ins Gewicht. Eine christ liche Lehre heisst

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Categoria:

Linguistica

Anno:

1938

¬Die¬ Ortsnamen des alten Gerichtes Salern : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen

Pagina 93 di 116

Descrizione fisica: S. [501] - 613

Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck ;18

Soggetto: g.Salern <Vahrn, Gerichtsbezirk> ; s.Ortsname

Segnatura: II A-5.170

ID interno: 87618

bekannt (s. 605). Vats und \\eriantcsecke, ebenso der geschenkte Hof lassen sich nicht sicherstellen. 1277 (Sinn. III, 556 u. 603. IV , 561 ; Santifaller, Brix. Urk. 217) wird in der Unter werfungsurkunde der Voitsberger als Grenze deren Gerichtsbarkeit angegeben die Wer bei Venture und der Valakenpach; in der Ger.-Ordn, v. Salern ist das a Flaggertal bei deir Grenzangabe in dieses Grht. einbezogen u. reichte mithin weit in das Gebiet von Sterzing hinein, was namentlich wegen der Bergwerke

im 17. Jh. zu Streitigkeiten führte (Sinn. IX, 195). Daß das Flaggertal zum Grht. Salern kam, hat wohl darin seinen Grund, daß die Alpe in Flagg (fla°gg) der Voitsberger Grundeigentum war und deshalb noch bis in das XIX. Jh. zum Garthof, dem Gutshofe der ehemaligen Burg Voitsberg, gehörte und dabei blieb, bis 1845 Johann von Müller (s. n, 19) die Alpe an Johann Seeber in Oberau und Michel Dorfmann, Ziernfelder in Velturns, gemeinsam verkaufte ; 1874 erwarb Michel Seeber, Sohn des Johann, auch die andere Hiiìfte, c. 1400

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro , Linguistica

Anno:

1937

¬Die¬ Ortsnamen der Gemeinde Pfeffersberg bei Brixen a. E. : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 37)

Pagina 46 di 94

Descrizione fisica: 104 S.

Soggetto: g.Pfeffersberg ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis

Segnatura: II Z 92/37

ID interno: 104654

). Urkundlich ist dies erwiesen in folgenden Stellen: 1221 (Sinn. IV 52 C. W., Santif. S. 272) Chunradus episc. tradidit.. curtem armentariam in Geriute, que prius fuit s. Marie (d. i. Parlun ger oder Kerschbaumer s. n. 194). — 1221 (Sin. IV 82) Dasselbe. — 1249 (N.U.B. 268) Eberhardus de Tethsningen contulit eccles. Brix. unum ovile, quod vocatur Geruute. — 1280 (H.A. ob. A.) Hugo von Trostburg verkauft im Beisein des Bischofs Bruno zwei Weidhöfe in Obergereuten an die Gerenstainer. Noch im Dom. Cap. Urb

monte constitutum. 1194 (Sinn. III 634) Arnold von Rodank schenkt zur Dotierung der St Michael Kapelle in Neustift ein Landgut in Gerate. 1306—c. 1318 (Cai. Winth., Santif. S. 193) Item de curia quadam in Gerate, quam habet Eberhardus de Sabiona 10 lib. (ebd. S. 204) Cunradus plebanus Br. ob. qui dedit duas curias unam aput Vilanders, aliam aput Gerrut super Pinzagum. 1234 (A.B. II 2738) Bischof Heinrich schenkt den Hof Riuthaer an das Hospital zu Brixen, 1265 (A.B. II 2959) Agnes Witwe Heinrichs

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1924/1925

¬Das¬ Brixner Domkapitel in seiner persönlichen Zusammensetzung im Mittelalter.- (Schlern-Schriften ; 7)

Pagina 451 di 580

Autore: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller

Descrizione fisica: XII, 566 S.

Commenti: Enth.: T. 1. Allgemeiner Teil. 1924. T. 2. Besonderer Teil. 1925

Soggetto: c.Brixen <Diözese> / Domkapitel ; z.Geschichte 985-1500

Segnatura: II Z 92/7

ID interno: 104570

*). *) Geschichtefr. 1867 Tfl C; Mayrhofen; Sinn. III. 474 ff.; NU. 376—1293 Okt. 27. AB. III. 1130. Reihe etc. 106 nennt ohne Quellenangahe e. 1310 als Todesjahr. 275. Eeimbert, Domherr und Dompropst. Sohn des Fried rich von Rodank, Bruder des Friedrich und Arnold; ist vermählt mit Ottagaiba vno Voitsberg und hat einen Sohn, den Domherrn Konrad 1 ). Als Domherr zuerst 1140—1147 2 ) und um diese Zeit auch als Archi- diakon 3 ), Von zirka 1162—1164 als Dompropst 4 ) Schenkt dem Domkapitel den Staigerhof

bei Eodeneek und einen Mangel zu Aicha und seinem Neffen Arnold den Weinberg Ransbuck und einen halben Mansus zu Reischach mit der Bedingung einer jährlichen Oblation für die Domherrn, Stirbt am 26. März 5 ). l ) AT. I. 455, 457; Sinn. II. 319 IV. 12 f. 225. Vgl. oben Konrad. s ) AT. 1. 455. 3 ) AT. I. 460, 462, doch beidemal nur Reinbert ohne Zunamen, so daß man auch an Eeimbert von Sähen denken könnte, doch Redlich identifiziert ihn mit R. von Eodeneek vgl. AT. I. Register 325. 4 ) NU. 95—1162 jedenfalls

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Letteratura

Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 93 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

LXXXII punkte dafür bieten, In den Vordergrund tritt sein offener Sinn für die Dinge und Vorgänge der realen Àussenwelt, sein Streben nach Welt- und Menschenkenntnis, dem er sich schon von früher Jugend auf mit dem vollen Bcwusstsein, darin ein reiches Bildungs mittel des Geistes zu finden, hingab. In den spätem Jahren ver sichert er dann wiederholt und mit sichtbarer Befriedigung» dass seine Bemühungen Erfolg hatten: ich hdn die weit gesehen wol und nicht ditrch einen schliemen 27, 113

machen 27, 192 etc. — oder gibt El fahr ungssätze als Lebensnormen: hue- tent üch vor gehem, zorn, (denn) mit gueti endt man vii 26, 53; davon 8chetz ich einn steten muot ein gruntfest wol der ere, wann wer den hat etc. 18, 221; ie klaeger sinn ein man doch hat etc. 18, 145—152; die Lebensregeln in Nr. 14') wie die didaktischen Gedichte an seine Frauen zeigen manchen tüchtigen Erfahrungssatz, 5, 175 und die if.Verse seinen Blick in politische Situationen. Wenn wir dann noch seine politische Tätigkeit

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Letteratura

Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 503 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

,, wie schon K bemerkt hat. Dass Hugo das hertz als den Sitz und Repräsentanten der fleischlichen Neigungen gebraucht, beweist Nr. 17; und so ist es auch hier aufzufassen, dann gibt die Stelle einen guten Sinn und Zusammenhang (vgl. Abh. II, 102), ebenso ist 18, 132 hertz bissen zu erklären. 157—160. Auf diese Strophe verweist Zarneke, G-raltempel (Abh. der sächs, Ges. VII) 376 als auf einen Beleg für die Schätzung des j. Tit.; er führt auch andere an und setzt hinzu: freilich wird er vielleicht mehr

ich tor dich loben muoz mit den wtsen als der gouch, der in dem, meijen gugzet ouch, so im diu liebe nahtegal ze lobe doenet über al; Sachsenh. Moer. 1158 so bin ich nun der hunst, mir sind die sinn zuo krank : ich tuon als da der goche stand , auch 1171 wie wol, ich sing nun als der goch (: och), Nachtigall und Kukuck be-

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Letteratura

Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 506 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

man dies Lied: B aber scheiden, scheiden das timi ivarlich wehe von einer, Me ich gern ansehe ' ; Oswald 88, 3, 1 sch/tiden mich notti dein schaiden mich erioett etc. ; am meisten Aehnlichkeit hat Lassb. LS. 18, 13 wann ich möcht nie geloben dass, daz tötti schidung tätti basz denn von Uebi lebendi tat 3, 4. Der Sinn dieser Stelle wird am besten aus Parallelen klar werden. Uhland, Sehr. V, 161 führt an': „mein Leib ist hie, so wohnt bei ihr mein Sinn. Was hilfet, tu ich die Augen zu? So sehen

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Letteratura

Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 103 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

und andere Gegen stände übertrogen. Der Minner z. B., der gelbes Kleid anhatte, be kannte damit, das ihm ain minickliches wìb ir zarten mini cic liche», lib git für aigen; Schwarz bedeutete Zorn etc. 1 ). Da ist von einem Zusammenhange mit dem Naturgefühle selbstverständ lich keine Rede mehr. Diese Sinnlichkeit und Bildlichkeit in Hugo's Darstellung macht den vorzüglichsten Schmuck seiner Poesie aus und gibt Zeugnis von seinem offenen Sinn für die Natur, von der Treue und Innig keit, womit er ihr Leben beobachtete

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Storia

Anno:

(1913)

Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913

Pagina 277 di 376

Descrizione fisica: 317 S.

Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift

Segnatura: II Z 245/10(1913)

ID interno: 484875

. Die für den statistischen Sinn L.'s so charakteristischen Beilagen sind diesmal in wohltuendem Gegensatz zum älteren Mon. Salzb. auf ein an nehmbares Maß eingeschränkt worden. Das Wertvollste darin sind die Verzeichnisse sämtlicher Klöster (und gewisser Ordenshäuser) der behan delten Sprengel. Für Wien lag eine solche Arbeit schon vor. Den Augs burger Teil ergänzte Schröder-Dillingen. Die fleißig gearbeiteten Eegister tun ihren Dienst, ohne daß sie gerade nach mustergiltigen Grundsätzen angelegt wären. Unter den vielen

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Letteratura

Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 527 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

592 bat B an, wo ane zu bessern ist. 605. K.fasst (p. 822) grössi als Adj. Dann stünde freilich unechter Umlaut; aber warum kann es nicht Sub st, sein wie das folgende hert f wenn dann die Ueberlieferung tadellos und der Sinn nicht dagegen ist? Der Dichter hebt am burgberg die Grösse, Härte und dass er schlüpfrig (hei = haele) ist, hervor, so dass niemand ohne Gottes Gnade hinaufkommen kann. 611. üfher (herauf) belegt Lexer II, 1718 nur aus Apoll,; vgl. Hätzl. 23, 49 der tag chomt ufher steigen

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Letteratura

Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 111 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

gesunder Sinn überall lebhaft durch' eine, wenn freilich zu schmale Grundlage. 8 ) Lehrreiche Belege, wie es damals in Tirol ausgesehen hat, bietet die soeben durch B. Schwitzer herausgegebene Chronik Marienbergs von Goswin (II. Bd. der tirol. Geschichtsquellen), welche der etwas spätem Satire ^des Teufels Nefcz^ die richtigo historische Unterlage bietet.

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Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 533 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

, deutsche Frauen p. 335. 158. rimen (— Verse) Acc. PI., also swm. 169. B brief stand. Meine Corrector ergibt sich aus dem Sinn und den Versen 125, 126; 129, 130. — 35, 23 bessert auch B briefe. 180 ist Tzl. mit 6 Hebungen. B schreibt gem und streicht ■och; allein das letztere ist sehr anstössig, da im entsprechenden Verse 175 die ganze zweite Hälfte dieser Zeile belegt ist. 186 und 188 bessert B die Betonung durch dienet und lobe- lichem. i 192. branden für banden, weil Hugo sonst helle beim (30,

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1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 56 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

XLY in Traumen, er glaubt sie in seinen Armen, erwacht und hält das Kissen umhalst (6). Seine Liebe und Treue kann nicht mehr überboten werden, er will sie bewahren bis zum Grabe (107). Aber ein trüw hilft an die andern nit (33) : auch sie soll die Liebe graben mit Treue in ihr Herz 1 ), dann ist froher Sinn ihr beider Lohn (59). Gross ist die Gewalt der Liebe (61 ff.): alle Creaturen der Erde fühlen sie, ja selbst iiber das irdische reicht sie hinaus; ze Mmel und ze hell ist liebi

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1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 160 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

; 32, 18; 33, 117 ; (r : me; r Mj»8, itó (Dat.) : 24, 113; (Horn. PI.) : » 21 > 22; 'L i wii> 25, 89, 151; 37, 53; bluot : huot (Dat.) 30, 106, «<• • öcä 26, 37; 27, 117; 33, 122; sinn (Gen. PI.) : humginn , 158; leid (Dat.) : friimikeit 28, 382 ; siver (Dat.) . mar'& » 206; stein (Piar.) ; erschein 28, 5; gemach (Dat) ; tack J 8, ^ , schimpf (Dat.): geUmpf 28, 170; gern (Adv.) : gewern 28, bd - bem 29, 97; sei: mer 28, 214; ewmigelist (Gen. P■) • 28, 524; tach (Dat.) : (er) sach 28, 569; (ich) Mst.ge ' 677

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1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 481 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

Urkunden begegnen, vgl. z. B, Arch. I, III, Nr. 34 (p. 89) wir hatten. — Dass hett 19, 29 int Reime erscheint, kann dagegen nichts beweisen, vgl auch MGr. p. 370 und Kummer p. 333. K las (p, 333) tag nun , ich tag min , ebenso die Berliner Abschrift und wohl auch ß, sonst hätte er nun in die Varianten gesetzt. Beides gibt einen guten Sinn. 140 ist die nähere Begründung von ghb. Hugo meint: die zeitlichen Uebel kommen von den Sünden; wir freilich wissen das oft

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Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 253 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell

: Solensch häid 2577, minr sirduss 2870, Eckhartz was 3873, warn zwén 4563, mang stérn 4884, ungetoufft tier 5763 etc. Ich erspare mir die weiteren Nachweise, denn es ist schon ohne dieselben glaublich, ciass diese Metriker keinen Sinn hatten für ein solches Beiwerk feinster Durchbildung. 5. Reim. Die vocaliseh und consonantisch unreinen Reime, welche für die Sprache eines Dichters bekanntlich lehrreicher sind als die reinen, mussten schon in Abh. IV verwertet werden. Sie sind ini Durchschnitte

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Letteratura

Anno:

1881

Hugo von Montfort : mit Abhandlungen der deutschen Literatur, Sprache und Metrik im XIV. und XV. Jahrhundert.- (Aeltere tirolische Dichter ; 3)

Pagina 153 di 556

Autore: Hugo <von Montfort> ; Wackernell, Joseph Eduard / hrsg. von J. E. Wackernell