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Libri
Anno:
1905
¬Die¬ deutsche Sprachinsel Lusern : Geschichte, Lebensverhältnisse, Sitten, Gebräuche, Volksglaube, Sagen, Märchen, Volkserzählungen und Schwänke, Mundart und Wortbestand.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 10)
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Pagina 75 di 456
Autore: Bacher, Josef / von Josef Bacher
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XV, 440 S. : Ill., Noten
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturverz. S. [XIII] - XV
Segnatura: II 102.729 ; D II 102.729
ID interno: 144858
Platze der Rückkehr der Verlobten, 'besteigt wohl auch höhere Gegenstände, um 'womöglich durch das Fenster das Brautpaar im Widum noch begucken zu können. Sehr viel halten die Luserner auf Schlagfertigkeit und Witz in Rede und Widerrede. Sie überbieten sich geradezu in Ge brauch von Ausdrücken, deren Sinn erst enträtselt werden muli Wer darin Fertigkeit besitzt, „is » schnäbl, eil', wer eine der artige Redeweise nicht versteht, der n is » stokh'. Es wäre eine große Kränkung für ein Mädchen

, wenn man ihm sagte, sein pimi (Geliebter) sei v stokh. es weint und härmt sich ob solcher Nachrede. Ein Priestex hänselte, aber durchaus nicht verletzend, auf dem Platze ein Mädchen in Gegenwart anderer Leute, Die Geneckte erwiderte schnippisch: und ch (b)fafvn o fh rauch? — hhrazi m!' (Haben die Geistlichen auch die Krätze? — Kratzen Sie sich!) Die Luserner zeichnen sich durch praktischen Sinn aus. Nicht nur bei den öffentlichen Arbeiten zeigt sich ihre Geschicklichkeit, sondern auch im Handel und Verkehr

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