¬Die¬ Römer-Funde und die römische Station in Mais (bei Meran)
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Autore:
Mazegger, Bernhard / von B. Mazegger
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Wagner
Descrizione fisica:
VI, 101 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Soggetto:
g.Meran-Obermais ; s.Römerzeit ; s.Funde
Segnatura:
II 87.724
ID interno:
503299
Trient.) Nach dem Untergange des römischen Kaiserreiches 476 breiteten sich während der 15jährigen Herrschaft Odoaker's Rugier und Heruler über Südtirol aus; die Statio Majensis wechselte in der Folge häufig seine Herren von den Ostgothen an bis zu den Griechen, Bajuvaren, Langobarden und Franken, Im Jahre 723 besuchte Korbinian, Bischof von Chartres, später von Freising, das Grab St. Valentins in eodem castro, wie Arbeo oder Aribo sagt, und haute aùf dei* Anhöhe des heutigen Kains (Kuens. Camina
und um Einlass baten, wurde die Bitte von den Langobarden abgewiesen, weil sie von den Fremdlingen eine List befürchteten, dass dieselben die Stadt überrumpeln möchten. Unterdessen kam aber der schriftliche Befehl vom Langobardenkönige Luitprand, den Leichnam des Gottes mannes mit aller Ehre aufzunehmen. (Annal, Beschii.) Später Hess Luitprand, der seit dem Jahre 724 den bayrischen Antheil-von Südtirol inne hatte, den Leib des hl. Valentin von Mais nach Trient übertragen 739, von wo er durch Thassilo