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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 56 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
Ein Heiratsprojekt des Erzherzogs Sigmund Franz 1664. 53 wurden die Erzieher der Kinder.'des-Landesfür sten wie des Volkes 1-1 ). Stumpf nennt Philipp Wilhelm „den eifrigsten Katholiken und Jesuiten- achiiler' 2 ), „seines Erziehers gelenkes Werkzeug- 3 ). Er sagt, dieselben Religionsbegrill'e seien auch seinen Kindern beigebracht worden. Philipp Wilhelm hat den Versuch gemacht, 1661 seine Schwägerin Anna Sophie (1638—1683), PrÖbstin des Stiftes Quedlinburg, und 1664 die uns bekannte Maria

Hedwig zur Annahme des kathol. Glaubens zu bewegen 4 ). Beides mißlang. Ob er jedoch dabei so kalt, herzlos und gewalttätig vorging, wie Stumpf ihn darstellt, ist zu bezweifeln. Stumpf erwähnt nämlich an anderer Stelle *) einen Charakterzug, der auf den Herzog gerade kein schlechtes Licht wirft Sein Sohn Johann Wilhelm hatte Neigung zu einer Prinzessin von Brandenburg-Baireuth. Es wurden Unterhandlungen angeknüpft ; sie zogen sich aber in die Länge, weil Philipp Wilhelm darauf bestand

, daß sie katholisch wer den sollte. Er bat seinen Sohn inständig, sich ja nicht zu übereilen und sich durch eine blinde, in kurzer Zeit abnehmende Liebe ver blenden zu lassen ; die Prinzessin, setzte er hinzu, werde sich wohl nicht von Herzen bekehren. Er schlug ihm vor, sich mit einer florentinischen Prinzessin zu vermählen, welchen Rat er auch be folgte. Dies Alles, insbesondere die Worte „nicht von Herzen be kehren* deuten an, daß es Philipp Wilhelm doch um Überzeugun g zu tun war. Freilich kann es geschehen

, um vom deutschen Reichstag Hilfe wider die Türken zu erlangen. Ein großer Teil der Reichsfiirsten hatte sich dort eingefunden. Es wird zwar nicht gesagt, daß es gerade damals, um Weihnachten 1063 war, wo der Herzog Philipp Wilhelm von Pfals-Neuburg mit Erzherzog Sigmund Franz von Tirol in Regensburg ') „Jeeuitisehe Bekehr ungsversuch e ' in „Zeitschr. für Baiern', JH., 340. a h „Philipp Wilhelm 14 ib „Zeitschrift für Baiern', II. Jahrg., 1. Bd., 4. »).„Jesuitische Bekehnxogavenoche', in 'Zeitschrift ftr Baiern

», HL, 341. «) A. a. Ü. *) .Philipp Wilhelm* in »Zeitschrift für Baiern*, IL Jahrg., I. Bd., 1.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1912)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 9. 1912
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Pagina 69 di 372
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 319 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/9(1912)
ID interno: 484878
64 Literarische Rundschau. Endlich muß nachdrücklich auf clic Verwirrung hingewiesen werden, die P. B. in den Abschnitten F und G angerichtet hat : dio Grafen von Arco haben nämiich die Vier Vikariate l ) niemals zu Lehen getragen, son dern besaßen sie vom 17. .Itili 1518 an von Kaiser Maximilian als Pfand a h. Dagegen hatten Paul und nach ihm sein Sohn Christoph Philipp von Liechtenstein von 1511 Dezember 0 3 ) an die Vier Vikariate von den Bischöfen von Trient and von den Grafen von Tirol

za Lehen, wozu aller dings za bemerken ist, daß Christoph Philipp eben der Pfnndvertriige mit, dem Grafen Gerbard von Arco halben 4 ) erst 1529 Februar 13 von König Ferdinand belehnt wurde 5 ) und daß die Vier Vikariate von 1518 an un geachtet der bischuflu Leheiibriefe von 15 I G Juli 12'), 1 523 Oktober I 8 7 ) und 152 5 November 22 s ) im Pfandbesitze der Grafen von Arco blieben. Durch den Vertrag vom I. Marx 15:52 hatte sich Bischof Bernhard verpflichtet, den auf die Vier Vikariate gewiilzten

Pf invischi 11 'mg unent geltlich abzulösen. Gewiß nicht «am Vergnügen des Bischofs verzögerte sich die Ablösung una ein Betrachtliches. 1533 Februar 28 bewilligte er den Erben des w. Grafen Gerhard tob Arco die Vier Vikariate solange zu besitzen, bis die Pfandächuld abgetragen wäre ,J ) und wahrscheinlich noch am nämlichen Tage ernannte er sie za Hauptleuten der Vier Vikuriute l '). Am 2. Dezember darnach ermächtigte er den Grafen Christoph Philipp von Liechtenstein, die Vier Vikariate einzulösen

, das heißt, die Pfaml forder ung der Grafen von Arco zu übernehmen u ). Unmittelbar darauf löste Christoph Philipp das Pfand wirklich ab. doch war damit die Forderung der Grafen von Arco noch nicht gedeckt, denn am 5. Dezember schlug der Bischof seinem Vasallen Christoph Philipp von Liechtenstein die 2000 Rh. Gulden, die dieser ihm zar Erlangung der Vier Vikariate vorgestreckt hatte, zu dem älteren Pfandschi iling. den nun der Liechtensteiner auf besagten Herrschaften liegen hatte 13 ). Am 18. Dezember

1533 bekannten die Grafen von Arco, daß ihnen Bischof Bernhard den auf den Vier Vikariaten verbrieften Pfandschiliing tod 1047S ih, Gulden rieh!ig gezahlt habe 18 ), und am 27, Dezember 1534 übergab Graf Franz von Arco im eigenen und im Namen seiner Brüder und Onkel den Abgeordneten de.! Bischof« besagte Vier Vikariate, worauf die Abgeordneten dieselben dem Grafen Christoph Philipp von Liechtenstein einantworteten 1 i ). Nicht lange sollten indessen die Bewohner der Vier Vikariate ihrem neuen Herrn

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 69 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
00 - ■■ ■ Adelheid Schneller. willigten:'sie niehl ein 1 ). Philipp Wilhelm 5 sptfiöh -darüber mit Diede und mit dem Landgrafen, legte ihm alle dienlichen Beweggründe vor Augen, konnte ihn jedoch von seiner Meinung nicht abbringen. Was sonst in dieser Beratung vorging, wird inä nicht mitgeteilt. Philipp Wil helm schickte eine „nottnrfft 8 oder Eilpost durch -seinen lanzler nach Dillingen, um den Erzherzog über den nähern Verlauf zu unterrichten. Auehder Landgraf hatte ihm-geschrieben

', er wollte seinen Brief, den er Philipp Wilhelm vorgezeigt, sofort durch einen Kavalier über senden. Dem zuvorkommen, entsandte der Herzog noch am 1. Angoßt besagten Kanzler, damit er früh am Nachmittag des 2. August in Dillingen einträfe. Am 2. August schrieb Erzherzog Sigmund Franz an den Land grafen Ludwig. Der Brief ist zwar verloren gegangen, doch erhellt sein Inhalt, wenigstens in den wichtigsten Punkten, aus des Land grafen Antwort vom 4. AugustSigmund Franz hatte ihm also ge schrieben, daß Maria Hedwig

, weil es der Erzherzog in „deroselben Hände'* gestellt, mit dero Erlaubnis mil „semhüichen Frewlinnen Töchtern® die Reise nach Darmstadt antrete,, jedoch des Erbietens, Maria Hedwig, auf des Erzherzogs Be gehren, wieder heraufzubringen oder zu schicken; er, der Landgraf habe ihr nachgeben müssen. 'a Vgl. S. Franz an Philipp Wilhelm, Dillingen, 5, Augnai 1664, Abschrift Nr. 11, 8. 25, 10. *) Iä8w % von Henen, an 8. -Franz, Nenbnrg, - 25. Joli (alten, 4. August nettem Stil«) 1664, 8. 42, Wien, Staatsarchiv.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 68 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
®, »durch -einige «seiner Theologium'); der Erz herzog selbst spricht von einigen seiner Theologen 4 ), Von Jesuiten geht niemals die Rede. , Philipp Wilhelm wollte den Anfang der Information auf den 1. oder 2, August ansetzen, doch wissen wir nicht, ob es geschah. Sig mund Franz, seinerseits, trug sich wie bereits angedeutet, mit dem Gedanken, die Prinzessin möchte, nach der Abreise der Ihrigen, in Neubnrg verbleiben und ihr daselbst, » saltern passive', von den Ihrigen veritattet sein, von einigen seiner Theologen „in fide

... Chatholica informiert zu werden® 5 ). Damit ist der Ausdruck „Information - am besten erklärt und wir kehren zu jener Stelle zurück, wo Sig mund Franz dem Herzog von Pfalz-Neuburg eine dementsprechend e «Deklaration 8 für den Landgrafen Ludwig zusendet. Philipp Wilhelm lieferte sie noch am gleichen Tage, dem 31. Juli, ein •). Der Land graf erbrach das Schreiben in seiner Anwesenheit und war bestürzt. Daß er vom Religionsunterricht seiner Schwester nicht gerne gehört, jedoch versprochen hatte, sich passiv

, Staatsarchiv. 8 ) S. Franz an K. Leopold, a. a. 0. «) Philipp Wilhelm an S. Franz, Neubnrg, 1. August 1664, Abschrift Nr. 19 (Ni. 10?), 8. 81, 32. Wien, Staatsarchiv; auch für das Folgende, FonehonfCB, XIV. 6

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 57 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
64 Adelheid Schneller.- zusammentraf, doch steht es, nach der Zeitfolge, außer alleni Zweifel. Philipp Wilhelm also ließ dem Erzherzog, zu Regensburg, durch seine Minister einen Heiratsvorschlag htaterbringiB 1 ). Er bot dem jungen Fürsten irren ihm fersehwigerte, hessische Prinzessinnen an, mit dem Beteuern, daß Sigmund Frani solche nicht bloß bei ihm, dein Herzog, besichtigen, sondern auch versichert lern könne, daß diejenige, welche ihm gefiele, sieh zu seiner Religion bequemen

würde. Zu diesem Ende, um eine Heirat zu bewerkstelligen, lud Philipp Wilhelm sowohl die landgräfliche Familie von Hessen- Darmstadt wie auch den Erz herzog zu sich nach Neuburg ein. Den Letzteren benachrichtigte er. im Frühjahr 1684, durch einen besonderen Boten, man hätte auf das Fest des heiligen Johannes des Täufers (den 24 Juni) die -Herauf- kunft der Prinzessinnen samt drei Herrn Brüdern und der Frau Mutter beschlossen. Als Sigmund Franz schon unterwegs war, etliche Meilen von Innsbruck, schrieb

möchten, Zumalen aber der Herzog sie nicht allein zur beförderliehen Herauf tanfi inständig angetrieben, sondern sie auch im allgemeinen dahin versicherte, daß man sieh der Religion halber schon inskünftig vergleichen würde, sind die Fürsten von Hessen in Neuburg angekommen. Sigmund Franz, der dies erzählt, fügt in Klammern bei, es habe Philipp Wilhelm sein „heimbliches, vöstes praesuppositum gehabt', dieselbe dem Erzherzog „gefahlende prin- cessin* würde, wie es seine Gemahlin getan, sich alsobald

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Libri
Anno:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Pagina 394 di 770
Autore: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 752 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 103.353/2 ; II 59.015/2
ID interno: 183882
That dem Grafen Christoph Philipp am 1. November 1541 die er betene Bewilligung. Die Gräfin brachte 3000 sl. als Heiratsgut nach Schenna und erhielt dieselbe Summe von ihrem Schwiegervater und 1000 fl. als Morgengabe. Kaiser Ferdinand I., welcher zur Hochzeit geladen worden war, nahm die Einladung an und sendete einen Vertreter nach Schenna, welcher im Namen Sr. Majestät das Braut paar beglückwünschte und demselben ein silbernes, vergoldetes und emaillirtes Trinkgeschirr im Gewichte von 65 Loth

überreichte. Die Ehrengabe war vom Goldschmied Erhart Köllinger in Innsbruck angefertigt worden. Wenige Jahre darnach, nämlich 1545, wurde auf Schloss Schenna ein zweites Hochzeitsfest, an welchem Kaiser Ferdinand sich durch einen Vertreter betheiligte, gefeiert. Eine Tochter des Grafen Christoph Philipp von Lichtenstein, Barbara, wurde mit Paris Grasen von Lodron vermählt. Namens Sr. Majestät war Blasius Knen, Ritter, zur Hochzeit erschienen und überreichte als Geschenk des Landesfürsten einen wertvollen

silbernen Pokal. Graf Philipp lebte mit seiner Gemahlin, obwol ihm diese keine Kinder schenkte und in religiöser Beziehung protestantischen Anschauungen huldigte, in bestem Einvernehmen. In seinem Testa mente preist er ihre „Liebe, Treue, Freundschaft und guten ge neigten Ehewillen.' In der ganzen Zeit des Zusammenlebens habe sie sich „in Liebe und Leid, Gesund- und Krankheiten und allen andern zugefallnen Sachen vielfältig und unverdrossen erzeigt und bewiesen, wie einer ehrlichen frommen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Pagina 121 di 314
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 280 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/12(1915)
ID interno: 485100
90 K. Klaar. oft übersprudelnden Lebhaftigkeit ihres' Temperamentes, das sie manch mal zu kleinen Ungerechtigkeiten gegen Andersdenkende hingerissen hatte, blieb nichts als eine freundliche Güte, welche ihr selbst solche- nahebrachte, die ihr in Bildung, Neigungen und Glauben ganz ver schieden wären. Ihr weichliches Nachgeben verwandelte sich mehr und mehr zu einer klaren, charaktervollen Festigkeit' *). Und ihr Sohn Philipp Veit schrieb in einem Briefe vom 1. Ok tober 1865 *. »Seit

an der Stelle des heutigen ,Looshauses' ge legene) Haus des Regierangsrates Josef Anton v. Pilat wurde durch Klemens Hofbauer der Sammelpunkt der berühmtesten österreichi schen Katholiken. Hier trafen sich außer Klemens Maria Hofbauer Friedrich Gentz, Adam Müller, Franz v. Buchholz, Graf Franz Mar. Szechenyi und dessen Tochter Maria..... die beiden 'Konvertiten Schlegel und Zacharias Werner ' 3 ). Das Glück, das sie selbst genoß, suchte Dorothea auch ihren beiden Söhnen Philipp und Jonas 4 ) zuzuwenden. Oft

dasselbe verbot, eine Stelle an als Adlatus Leopold v. Raschmanns bei der Verwaltung des wieder österreichisch gewordenen Tirol. Näheres über die Vor- genannten bei Innerkofler. +) Jonas war das ältere der beiden allein am Leben gebliebenen Kinder Dorotheas und Simon Veits. Er wurde vom Vater erzogen und wählte gleich Philipp die Malerei zu seinem Berufe.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 77 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
74 Adelheid Schneller. dem Fürsten von Tirol zu verbinden, scheut er kein Mittel dazu. Übrigens war es kein glücklicher Einfall, Ein Sprosse des streng katholischen Hauses Österreich paßte doch nicht. zu der Urenkelin eines mit Luther befreundeten Bigamisten. Sigmund Franz wird durch Philipp Wilhelm in die Sache ver wickelt. Daß er der Prinzessin zuredet,, insgeheim seinen Glauben anzunehmen,- wird man jemand, der auf Freiersfüßen geht, nicht allzu schwer anrechnen. Wir dürfen sicher

. War er wirklich so entgegenkommend gewesen, hatte er, sich verstellt oder auf eine glückliche Lösung gehofft? Den Eindruck der Verstellung macht er sonst nicht. Wahrscheinlich hatte. Ludwig, wie er selbst erzählt, der Mutter nachgegeben; daher sein Gesinnungswechsel; Sie trug den Sieg davon, zerhieb durch ihre rasche Abreise mit Maria Hedwig, den gordischen Knoten. Nun dasjenige, was nach dieser Abreise geschah: Philipp Wilhelm rückte in seihen Briefen an Sigmund Franz 2 ) mit einem Plan heraus

, der ihm so wichtig scheint, daß er sieh des langen und breiten darüber aufhält; er ist jedoch so schwach, daß wir dessen Inhalt in zwei Worten abtun: Wenn Maria Hedwig vier zehn Tage oder drei Wochen daheim wäre, möge ihr Sigmund Franz für ein ihm zugeschicktes „BiMIein* danken und an Philipp Wilhelm „litteras fnonstrabiles' übersenden, zu dem Zwecke, gezeigt zu werden. In diesen Briefen soll der Erzherzog, über die Heimreise der Prin zessin klagend, folgendes geltend machen : er habe die Information in Religion

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1219 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
I. Register über das bürgerliche Jahr. 477 25. Markus, Evang. Lek. II. 79. Evang. I. 410. 26- Kletus und Marcelli», Mart. Evang. Nr. 4. ». 27. Zita, Jungfr. Leg. II. 81. Evang. Nr. 11. Peregrin, Bek. 28. Vitalis, Mart. Leg. II- 81. Fidelis v. Sigmaring., Mart. Evang. Nr. 4. L 29. Petrus, Mart. Leg. II- 82. Evang. Nr. 4. ». 30. Katharina v. Siena, Jungfr. Leg. II. 82. Nr. II. Mai. Evang. Philipp und Jakob, Ap. Leg. II. 83. Evang. I. 461. Er verspricht den Aposteln die ewige Anschauung

, Bek. Johanna, Jungfr. Leg. II. 96. Evang. Nr. 11. Maria die Hilfe der Christen. Evang. Nr. 1. Gregor VII., Papst. Leg. II. 98. Evang- Nr. 6. Urban, Papst und Mart. Philipp Nerius, Bek. Leg. II- 97. Evang. Nr. 6. Eleutherius, Papst und Mart. , Magdalena v. Pazz. Jungfr. Leg. II. 97. Evang. Nr. II Johann, Papst. - Germanus, Bisch. Leg. II. 99. Evang. Nr. 6. . Maximinus, Bisch. Leg. II. 99. Nr. g. . Ferdinand, König. Leg. II. 100. Evang- Nr. 10. Felix, Papst und Mart. . Petronilla, Jungfrau. Leg

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