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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
Geschichte der Grafen von Andechs
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Pagina 103 di 254
Autore: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 249 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Andechs <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.462 ; II 64.843
ID interno: 244160
Um das AJlod des Geächteten seinem Hause zu retten, hatte sich Otto VH. dem Weifenkönig ergehen * ), wozu ihn auch die Kurie er mahnt 2 ). So zieht er im August 1209 mit über die Alpen zur Krönung 3 ). Erst alsBaierns übrige Grosse dem Stauf erjüngling gehuldigt 4 ), schliesst sich auch der Meraner an 5 ). Oftmals erscheint er nun im Heer und im Käthe Friedrichs: so in Brabant und Jülich wider den Anhang des Gegen königs 6 ), so heim Friedensschluss mit dem Dänen (1214

) 7 ) und bei der Königskrönung zu Aachen (25. Juli 1215). Hier' mit dem Kreuze be zeichnet 8 ), nimmt Otto Theil an dem Zug seines Schwagers Andreas in’s heilige Land (1217) 9 ). Dann ist er wieder häufig an Friedrichs Seite 10 ), bis Derselbe (1220) nach Italien geht. Während der Vormundschaft für den König Heinrich bleibt Otto fast fünf Jahre dem Hofe fern 11 ), muss sich jedoch um Einfluss auf Jenen bemühen, als der Herzog von Baiern zur Keichsverwesung gelangt (1220). Vielleicht hat Ludwig durch Will fährigkeit

gegen Heinrich IV. und nach dessen baldigem Tode gegen Otto VH. im J. 1228 Diesen zu gewinnen gesucht. Aber das folgende Jahr sieht den Wittelsbacher auf päpstlicher Seite gegen das staufische Haus planen, doch den Meraner fest zum Könige stehen. Schmählich ver läuft ein Zug gegen Wolfratshausen' 12 ), Ludwig muss sich ergeben. Mit den Getreuen des Reiches wird dann auch Otto gerufen, um zwischen Kaiser und Papst einen Ausgleich zu unterhandeln. So erscheint er als Bürge des Friedens von San Germano (Juli

1230) 13 ), Drauf ist er wieder an Heinrichs Hof und beräth dort wichtige Eeichsgesetze, verkündet im April und Mai 1231 14 ). Das Befestigungsrecht 15 * welches nun den Fürsten gewahrt ist, übt Otto sogleich anDiessen 1E ) und Lichtenfels 17 ) aus. Vicht fehlt er sodann auf dem Reichstage zu Ravenna 18 ) und den Hoftagen im Friaul 19 ) 1231—2. Beliebt hei Heinrich und Friedrich, hat trugen die Andecliser jetzt — unbeschadet ihres bürstenstandes — die Grafschaft Wolfratshausen vom Herzogthmn Baiern

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
Geschichte der Grafen von Andechs
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Pagina 17 di 254
Autore: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 249 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Andechs <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.462 ; II 64.843
ID interno: 244160
Arnold 1. Graf 957... 95. 1017. 1 Friedrich I. Graf, 1003 zu Haching; 1025. ? Gern. N., T. Gr. Kuno's v. Oehningen u. Richlints, T. K. Otto's I. 2 Jtazo Gr. v. Diessen 1039 ... 52 f Juni 19. 5 Arnold II. Gr. gegen 1062; 107S;Gr. v.Diesscn ( ,fl 1070), 3078 .. . 08. Gern. Gisela f Fcbr. 22. 7 Meginhart v. Gilching 1011; ?Gr. v. Reichersbeuern 1042 Gr. v. Gilching (? 1070.) 4 Bertold I. 1025; Gi*. v. Diessen 1089 .. Otto I. I01S... 85; Gr. v. Diessen 1057 ... 62 ?t Jan. 17. « Friedrich IL Rodio

, Gr. 1055, 1078 t (? 1075) Jan. 24. Gern. Kunigunde (Kuniza) f 1120 März 7. s Konrad Geistlicher zu Jasberg, Chorherr zu Diessen i Mai 16. 9 Tuta Chorfrau zu Diessen ■i Mai 24. 10 Otto II. 1060; Gr. v. Thanning (? 1070); Gr. v. Amras 1078 ... 08; Gr. y . Diessen 1104; Gr. v. Wolfratsbausen t 1122 April 24. Gern. Justitia f Jan. GO. 11 Gehhart Gr, von Diessen (? t Oktob. c. ia Bertold II. 1099) Gr. v. Andechs, Diessen, Piassonburg f 1151 Juni 27. Gern, l) Sophia f Sept. fi, T. Poppo’s IL, Markgrafen

v. Istrien; 2) Kunigunde, T. Gr. Eckberts II. v. Non burg. 13 Otto IV. Gr. f Nov. C. Dietrich Gr, f Juni 1. v. Diessen Linpold Otto III. issen gegen 1102 ; Gr. Gr. v. Wolfratshausen i* 1127 t Febr. 19. 16 Mai 28. Gern. Lauritta ■ì Aug. Gl. 17 Heinrich I. Diakon zu Bamberg u.Augs burg, ’i Domherr zu Regens burg, Bischof daselbst 118» i]55 Mai n. is Adelheid I. t (1120) Jan. li. Gern. Gr. Bercnger v. Sulzbacli t 1125 Dez. 8. 13 i. Poppo I. Gr. v. Andechs, Piassonburg, Giech f (1148) Dez. li.Gem. Kuniza

f 1142... 2 Apr. IG, T. Gr. Reginboto’s v. Giech. 29 1. Bertold III. Gr. v. Andechs,Plassenburg: Markgraf v. Istrien utS f 1188 Dez. 14. Gern, l) Hedwig f in Juli iß; 2) Liutgavt, T.K. Swemls v. Dänemark, geschieden. 21 1. Otto VI. Kleriker 1158, Domherr zu Augsburg, Propst zu St Ste phan in Bamberg 1164, Propst des Münsterstifts zu Aachen 11GG, Erwählter v. Brisen 1165(—1170), Dom propst v. Bamberg 1174, Bi schof daselbst 1177 f 1106 Mai 2. 22 1. Mechtild I. 'Vorsteherin des Frauenstif- tes

zu Diessen, Aebtissin zu Eclelstetten f UGO Mai Gl. 23 1. Enphemia Aebtissin zu Altomünster t1180 Juni 18. 24 1. Gisela t Apr. S. Gern. Gr. Diepold v. Berg f (vor! 166) Mai 19. 25 2. Knnignnde I. Nonne zu AdmonttDez. 10 26 Heinrich II. Gr. v. Wolfratshausen f 115 Mai 2. 27 Otto V. Gr.v. Wolfratshausen -j-1136 Nov. io. Gern. N., T. Tfalz- graf Ottos IV. v. Wittels bach. 2<; Agnes I. Nonne zu Admont, Oberin daselbst, Aebtissin zu Neu burg a. d. Donau. 29

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1907)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 4. 1907
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Pagina 245 di 490
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 480 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/4(1907)
ID interno: 484886
Otto VII. in der Zeit nach der bayrischen Zwischenherrschaft und der Wieder erlangung des dem andechsischen Hause infolge der Ächtung des Markgrafen Heinrich von Istrien 1209 vorübergehend entfremdeten Allodialbesitzes desselben im Inn tale, wozu der Markt Innsbruck ge hörte, ins Leben rief (um 1228) 1 ). Späterhin behielten die Meranier diesen und damit natürlich auch die dort errichtete Münze ununter brochen in ihrer Hand, Bischof Heinrich IV. von Brixen machte zwar im Jahre 1232 gelegentlich

der auf Befehl des Kaisers erfolgten Übertragung der Hochstiftslehen an Otto VII. den bemerkenswerten Versuch, auch Innsbruck und Amras in Lehens-Abhängigkeit von der Brixner Kirche zu bringen 2 ), und erhielt vom Herzog auch wirklich auch der Titel dominus nie beigelegt wird ; vgl. dafür außer der Urk. von 1235 insbesondere die Zeugenreibe in der früher erwähnten Urkunde von 1249 Jan. 31, Mon. Boica VIII, S. 151. ') Daß Herzog Ludwig von Bayern die andechsischen Allode im Inntal, speziell Innsbruck

aus der Grafschaft in des Markgrafen Umgebung genannt werden ; solche erscheinen zum erstenmal wieder nach Heinrichs Tod in der Schenkung Otto VII, vom 28. Juli 1228, Oefele Reg. n. 553. Ob letzterem schon in der Zwischenzeit (1210—1228) die Wiedererwer bung auch dieser Allode seines Bruders gelungen war, wie man auch anzunehmen geneigt war, scheint mir ebenfalls sehr fraglich; als einziges Indicium hiefür könnte die Schenkung an Benediktbeuern Oefele Reg. n. 514 a angeführt werden, deren Datum (1219

?) aber nicht genügend gesichert ist (vgl, Oefele Anm. 1 zu Reg. Ö14 a ); zudem würde sie auch nicht den wirklichen oder rechtlichen Besitz der darin erwähnten Güter, sondern nur die von Otto darauf erhobenen An sprüche beweisen, zumal er darin von „seinen jetzigen und künftigen' Gütern spricht. Will man sich also nicht ungegründeten Vermutungen hingeben, so wird man den Zeitpunkt, zu welchem die Andechser hier in Innsbruck wieder festen Fuß faßten, nicht weit über das Jahr 1228 hinaufrücken dürfen. s ) Oefele Reg

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
Geschichte der Grafen von Andechs
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Pagina 241 di 254
Autore: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 249 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Andechs <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.462 ; II 64.843
ID interno: 244160
praesumpserit, anathema sii Data apud Lanchain anno ab incarnatione 1207. indictione 10. regnante Philippo. Or. Pgt im k. Reichsarchive mit einem Bruchstücke vom Siegel des Meraners Otto; Auszüge in R. B. 2, 25 und im 22 . Berichte des hist. Yer. zu Bamberg 84. 14 , Heinrich IV. gibt dem Kloster Benediktbemm Out zu Amras 1228. In nomine sancte et individue trinitatis amen. Quoniam memoria hominum labilis est et facit novercare mentes ipsorum, ea propter nos dei gratia Heinrieus marchio Ystrie

assiduis orationibus et vigiliis inter positis. Quod ut c ) ratum et stabile et inconvulsum in perpetuum per maneat, sigilli nostri munimine fecimus confirmari. Huius rei testes sunt Pernhardus liber de William et filius eius Heinrieus, Heinricus praepo situs de Diezen, Eberliardus de Porta et frater eius Lazarius, Gotscalcus de Andehs, Chunradus Galle, Egelolfus de Woifrathusen, Prelitilinus de Liehtenberch, Gotfridus et frater eius Meinhardus de Priseke, Eridericus et frater eius Otto de Sconeberch

, Sifridus de Bamesowe, Heinricus scriba de Ampans, Heinricus scriba de ecclesia sancte Marie et alii quam plures; Otto de Etinsloch et filius eius Chunradus et alia copia plurimorum. Acta sunt hec anno 1228. / Or. Pgt im k. Reichsarchive ; des Ausstellers Siegel hangt zerbrochen an. 15 . Bertold V. und Otto VII. beurkunden einen Outsverkauf des Stiftes Diessen an das Kloster Oberburg 1228 Oktob. 29. In nomine sancte et individue trinitatis amen. Quoniam ea, que ad utilitatem ecclesiarum et honorem dei

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1906)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 3. 1906
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Pagina 110 di 374
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 364 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/3(1906)
ID interno: 484887
104 M. Mayr. ohne weiteres auf ihre Söhne zu vererben begannen, gelangte auch der Rheingau in den unmittelbaren Besitz der Udalrichinger. Sie waren damals in mehrere Linien gespalten und fiengen gleich anderen Geschlechtern an, sich nach ihren vorzüglichsten Schlössern zu nennen. Die Hauptlinie schrieb sich von Bregenz. Ein anderer nahe verwandter Zweig nannte sich von Buchhorn (Friedrichshafen). Der letzte Graf von Buchhorn, Otto IL, der im Jahre 1089 starb 1 ), übergab kurz vor seinem Tode

, ungeachtet des Widerspruches der Grafen von Bregenz als nächstberechtigten Erben, seinen ganzen Besitz an den Herzog Weif IV. von Bayern, dessen Geschlechte Otto's Ge mahlin Berta angehörte, mit der Bestimmung, daß derselbe zu einer frommen Stiftung verwendet werde. Im Jahre 1077 war der Schwaben herzog Rudolf von der päpstlichen Partei zum Gegenkönig Heinrichs IV. erhoben worden, woraus der heftigste Bürgerkrieg im Schwabenlande entstand. Otto von Buchhorn hielt mit dem Stifte St. Gallen zu Heinrich

IV., während die Weifen, die Grafen von Bregenz und andere der Fahne des Gegenkönigs folgten. Der Abt von St. Gallen und Graf Otto von Buchhorn wendeten sich gegen die Bregenzer Grafen, eroberten die Stadt Bregenz und nahmen den Grafen Marquart gefangen. Das vergalt Herzog Weif durch gründliche Verwüstung der Besitzungen von St. Gallen. Weif scheint in dem fortdauernden Kampfe Otto von Buchhorn gezwungen zu haben, ihm seine Allode zu vererben. Diese lüimple und vielleicht noch mehr die im Jahre 1123 zu St. Gallen

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