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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1227 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
und ihre 7 Söhne I. 270. 271. Maeedonius, ein Irrlehrer I. 561. Madian, Landschaft Arabiens, ihre Ein wohner: die Madianiteii I. 41. ' Magdala 1. 719. Magdalena, Maria I. 372. tt. 132. Magdalena v. Pazzis ll. 97. Magnificat, oder der Lobgesang Marias i. 309. . Magnus 11. 163. ^ Mahanaim , Ort in Galaad, östlich vom Jordan l. 38. Makarius, Bisch. Ii. 71. Makarius, zwei Heilige ll. 4. Malachias der Prophet l. 4. Malteserritter 1. 595. Mambrè, eine Gegend bei Hebron, wo Abraham sich aufhielt I. 24. Mamertinische

Kerker in Rom I. 708. Mamertus il.,W. Manasses, König von Juda l. 212.' 213. Manasses, ein Sohn des egyptischen Jo seph l. 44. Manipel il. 368. Manna in der Wüste l. 62 . 63. Marcellus, Mart. il. 199. , Mareian, Mart. 11. 196. ' Marens -Tag, Bittgang an demselben 11. 317. Mardochaus 1. 246 ff. Margareth, Königin il.,iv5. Margarita, Mart. 11. i3v. àargaritha v. Cortona ll. 39. Maria die Gvttesgebärerin, Lehre der Kirche davon II. 435 ff. Maria, die seligste Jungfrau. Ihre Ju gend I. 295

ff. Ihre Empfängniß und Geburt 2SS. Ihr Name 296. Ihre Aufopferung 297. Ihr Leben im Tem pel 298. Sie gelobt ihre 299. Ihre Verlobung 300. — ^ Ihre Verkündigung I. Heimsuchung I. 308 ff. Zofe, Maria zu sich 1. zu. Maria Empfängniß, das Fest il. Maria Geburt n. Maria Heimsuchung - U. Maria Himmelfahrt - il. Maria Opferung — 11. Maria Verkündigung — 11. Maria aus Aegypten Ii. 66. Maria Schnee Ii. 141. Maria, die Schwester des Mose Markus, der Evangelist l. 4. Ii Maroniten 1. 714. Martha 11. 1Z6. Martin, Papst

1
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 640 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Davids Hause der verheißene Erlöser und König kommen soll, der die Macht aller Feinde Israels bezwingen, seinem auserwählten Volke die wahre Freiheit wie dergeben, und über alle Völker der Erde den ver heißenen Segen bringen wird. Aber jetzt wird der Erlöser nicht mehr zögern: denn sein Vorläufer ist schon geboren. 5. Joseph nimmt Maria zu sich. (Matth. 1.) Joseph war unterdessen in Nazareth geblieben, während Maria, seine Verlobte, sich bei Elisabeth aufgehalten hatte. Maria kehrte

aber wieder nach Nazareth zurück, und wohnte Anfangs in ihrem Hause; denn Joseph hatte sie noch nicht in sein Haus als seine Gemahlin eingeführt. Aber jetzt kam für Joseph eine Zeit schwerer Prüfung. Weil er Gott wohlgefällig war, weil ihn Gott zum Nährvater seines Sohnes, und zu seinem Stellver treter auf Erden auserwählt hatte: so mußte er zuerst im Feuer der Trübsal geglühet werden, da mit das Gold seiner Tugend im reinsten Glänze sich Zeige. Joseph wußte, daß seine Braut Maria dem Herrn die ewige Reinigkeit gelobt

hatte: auch er hatte seiner geliebten Braut und dem höchst heili gen Gott das gleiche Versprechen gemacht, und ihre Ehe sollte ein Zusammenwohnen von Engel» sein. Aber da erfährt es Joseph, daß Maria empfangen habe. Er weiß noch nichts von dem göttlichen Maria zu sich. 331 Geheimnisse der Menschwerdung des ewigen Wor tes. Der schreckliche Gedanke bemächtigte sich nun seiner Seele: Hat also meine so innig geliebte Braut die Treue gebrochen, welche sie Gott und mir gelobte? Und je inniger seine Liebe war zu Maria, desto

beladen wurde, oder endlich man konnte sie mit Schmach und Schande entlassen. Aber Joseph liebte Maria auch jetzt noch, und wollte daher ihren guten Na men vor den Menschen schonen, und sie nicht öffent lich verschreien. Aber weil er gerecht war, so ließ es ihm sein Gewissen nicht zu, eine solche Braut zu sich zu nehmen, und so faßte er nnn den Ent schluß, Maria heimlich zu entlassen, und vor den nöthigen Zeugen das Ehegelöbuiß als aufgelöst zn erklären. Maria mußte die Betrübniß ihres geliebten

wogte da her in ihrem Herzen, als sie die so schwere Trau rigkeit, den Kummer und die ^Vesorgniß auf seiner Stirne las!' ... Joseph ging nun allen Ernstes mlt dem Ge danken um, sich von Maria heinmch zu scheiden, so schmerzlich ihm dieses auch fiel. Aber wo die Roth am größten ist, da ist Gottes Hilfe am näch sten. Gott selber nahm seine Maria in Schutz. Denn es erschien dem Joseph „der Engel des Herrn im Schlafe, und sprach- Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria dein Weib zu dir zu neh men

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 318 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
durch ihre Abtödtung vor der Geburt, er wird von der Mut ter Gottes besucht, und schon im Mutterleibe vom heil. Geiste erfüllt. Bei seiner Geburt geschehen neue Wun- der^ so daß alles sich erstaunt und ruft: Was wird doch «us diesem Kinde werden! Wer sollte nicht glauben, Maria zu sich. 3l daß die Juden auf die Predigt dieses wunderbarste aller Propheten sich bekehren werden? 5. Joseph nimmt Maria zu sich. (Matth. I.) Joseph war unterdessen in Nazareth geblieben, wä? rend Maria, seine Verlobte, sich bei Elisabeth

aufg« halten hatte. Maria kehrte aber wieder nach Nazaret zurück, und wohnte anfangs in ihrem Hause; den Joseph hatte sie noch nicht in sein Haus als seine Ge mahlin eingeführt. Aber jetzt kam für Joseph eine Zei schwerer Prüfung. Weil er Gott wohlgefällig wm weil ihn Gott zum Nährvater feines Sohnes, und z> seinem Stellvertreter auf Erden auserwählt hatte: s mußte er zuerst im Feuer der Trübsal geglühet werden damit das Gold seiner Tugend im reinsten Glänze sic! zeige. Joseph wußte

, daß seine Braut Maria dem Herri die ewige Reinigkeit gelobt hatte: auch er hatte seine geliebten Braut und dem höchst heiligen Gott das gleich Versprechen gemacht, und ihre Ehe sollte ein Zusani menwohnen von Engeln seyn. Aber da erfährt es Ir seph, daß Maria empfangen habe. Er weiß noch nicht von dem göttlichen Geheimnisse der Menschwerdung de ewigen Wortes. Der schreckliche Gedanke bemächtigt sich nun seiner Seele: Hat also meine so innig geliebt Braut die Treue gebrochen, welche sie Gott und mi gelobte

ihrer Untreu mit den fürchterlichsten Flüchen beladen wurde, ode endlich man konnte sie mit Schmach und Schande eni lassen. Aber Joseph liebte Maria auch jetzt noch, un wollte daher ihren guten Namen vor den Menfche schonen, und sie nicht öffentlich verschreien. Aber we> er gerecht war, so ließ es ihm sein Gewissen nicht zr eine solche Braut zu sich zu nehmen, und so faßte e nun den Entschluß, Maria heimlich zu entlassen, un vor den nöthigen Zeugen das Ehegelöbniß als aufgl löst zu erklären. Maria mußte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1915)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 12. 1915
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Pagina 222 di 314
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 280 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/12(1915)
ID interno: 485100
Mitteilungen. 191- von Greto, ein Urenkel seines Bruders Rochus, samt einem Bildnisse- des großen Mannes und anderen Andenken an diesen gestiftet hat 1 ).. Innsbruck. Hugo Neugebauer. Das Lebensalter der Maria Schmiderer von Kinn, der Frau des berühmten Tiroler Helden Josef Speekbaeher. Der heurige Programmanfsatz des k. k, Franz Josef-Gymnasiums in Hall befaßt sich unter anderem mit dem Lebensalter der Frau des berühmten Tiroler Helden Speckbacher, Maria Schmiderer, Besitzerin eines Bauern

gutes in Rinn, die am 8. Jänner 1846 im 83. Lebensjahre in Hall das Zeitliche segnete. Ihren Eintritt ins Leben genau anzugeben, er schwerte der Umstand, daß gerade von den Pfarrmatriken- von Tulfes- Rinn das Taufbuch, das die Geburt der Maria Schmiderer enthielt,, abhanden gekommen. Anderweitigen Angaben war zu entnehmen,, daß sie sehr wahrscheinlich im Jahre 1763 um Maria Opferung ins Leben eingetreten. Die Erbabhandlung vom 13. März 1769 nachdem. Ableben ihres Vaters Klemens enthält folgende

Angaben: Es sind drei Kinder vorhanden. Maria, die „um verweilte Maria Opferung' 5 Lebensjahre vollendet hat, Josef, der am „verwichenen Lichtmeßtage * drei Jahre alt wurde, und Anna, die „um künftige Georgy* das erste Lebeosjahr vollendet. Diese Daten berechtigten zur Annahme, Maria sei um Maria Opferung, das, ist um den 21. November 1763 geboren, Josef am Lichtmeßtage, 2. Februar 1766, und Anna um Georgi 17 68. Dem unermüdlichen Nachforschen des hochwürdigen Herrn Pfarrers von Talfes-Rinn, Ludwig

Kropf, gelang es, wie er mir am 5. Juli gütigst mitteilte, ein Buch ohne Titel zu finden, das die seit Juni 1721 bis Juli 1784 Getauften aufzählt. Da steht ganz deutlich: Maria Schmiderer, geboren am 21. November 1763, Josef am 11« Februar 1766 und Anna am 4. April 1768. Hiedurch ist die Streitfrage über das genaue Alter der Maria Schmiderer, seit 1820 Witwe Speckbacher, entschieden. Sie starb, wie ihr Grabstein und das Sterbebuch des Dekanalpfarramtes von Hall angibt, am 8. Jänner 1846

4
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Pagina 56 di 342
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 334 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/7(1910)
ID interno: 484881
50 Mitteilungen schlechte in Hötting, das von einem in Weer 1629 verstorbenen Martin stammle und dessen Mitglieder vielfach urkundlich als Vettern und nächste Verwandte der Nachkommen des Zollers Hans Beh, er scheinen, Die Kinder dieses Hans und Erben unseres Alexander waren: Johann Anton, der, 1658 geboren, ihm als Zoller in der Au und Wirt zum „weißen Rößl' folgte, Johanna, Nonne im St. Klara-Kloster zu Meran, Karl, der verschollen ist, Maria, Frau des Michael Gethauer in Hall und Anton

folgte, Maria, Frau des Jakob Ax torffer in Schwaz, die als Witwe in München starb, und Josef Andreas, der sich in erster Ehe mit Maria Anna Morl v. Mühlen u. Siehelburg, verwittweten v. Mayrhofen zu Koburg und Anger, in zweiter mit Anna Synnebellin und in dritter mit Maria E Iis. Peintnerin vermählte und zwischen 1737 und 1753 den von Andra Wörz erkauften Edelsitz See bürg bei Brisen besaß; er starb in München und hinterließ nur einen Sohn Franz Georg, der als Pater Secundinus Franziskaner wurde

. Der 1700 geborene Hans war mit Anna Katharina Hellmer vermählt und hatte folgende Kinder: Maria Therese, Frau des Dr. Quirin Ludwig Steger, Johann AI exander, Uhrmacher in Preß burg, Maria Magdalena, Frau des Zolleinnehmers Christian An dra Hörtnagl, Maria Elisabeth, Frau des Karl Jakob Andrä, Kammerboten, Johann Karl, Reichspostamtssekretär in München, Leopoldine Katharina, Frau des Martin Treitl in Innsbruck, Maria Anna, verehel. Hiblcr in Freising, Maria Josefa, Frau des Andrà Sul zen bach

5
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 138 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
von Ragen und Lamprechts- burg war mit Magdalena Morandell, der Witwe des Hüttwerksverwalters von Brmegg Abraham Lindner, vermählt. Nach deren Tod im Jahre 1650 heiratete er Ursula Hagg aus Kitzbühel. Aus dieser Ehe stammten drei Söhne und drei Tochter, der älteste Sohn Johann dürfte wohl vor dem Vater gestorben sein» die beidenSohne Anton Franz und Karl Josef wurden Jesuiten, so dass nach dem ~ . ^ £ Kirchmairs am 19. Mai 1665 Schloss Liechtenwerth an dessen f 1 j Maria Magdalena, Maria Regina und Anna

Maria, welch letztere beim I ode des Vaters erst fünf Jahre alt war, fiel. Karl Ludwig liegt in der Pfarr- kt L? V ° n ** e er £ k c * dem St. Anna-Altar begraben; das Inventar seines Nachlasses zeigt von seiner Liebe zu Kunst und Wissenschaft, da in dem selben eine namhafte Sammlung von Büchern, Bildern, Stichen und Hand zeichnungen angeführt ist. Seine zweite Gemahlin starb vier Jahre nach ihm am 16. August 1669. Für die weitere Geschichte unseres Schlosses kommt insbesondere die jüngste der drei

Schwestern der nunmehrigen Schlossbesitzerinnen, Anna Maria in Betracht. Sie war im Jahre 1660 geboren und heiratete am 27. Februar 1685 den Dr. Franz Sterzinger von Siegmundsried zum Thum in der Breite. Die Sterzinger sind ein altes Tiroler Geschlecht, deren erste Heimat wohl das freund liche Städtchen Sterzing ist. Ihre zweite Heimat ist das tirolische Dorf Nassereith am Fernpass, das wohl kein Wanderer verlässt, ohne beim fidelen Kaspar Ster- zinger, einem bürgerlichen Sprossen dieses Geschlechtes

, dem angesehensten Gastwirt des Ortes einzukehren. In Nassereith taucht 1427 als erster Christof Sterzinger auf, dessen Nachkommen dort von 1550 die wichtige Rolle eines Salz faktors bekleideten. Zahlreiche Adelsdiplome zeigen die grossen Verdienste der verschiedenen Linien dieses Geschlechtes um das Vaterland. Franz Sterzinger, der durch seine Frau Anna Maria Kirchmair Mitbesitzer des Schlosses Liechten werth wurde, war der Sohn des Tobias Sterzinger, einst Zöllners an der Fern steiner Klause, der im Jahre 1657

als Stadlmeister und Zöllner zu Telfs starb. Unser Franz studierte in Bologna Jura, erwarb dort am 21. März 1679 den Doktor hut,^ wurde dann Regimentsadvokat, Pfenningmeister des königlichen Stiftes zu Hall in Tirol, und im Jahre 1689 vom Kaiser Leopold zum o. ö. Hofkammerrat ernannt, fei Jahre 1684 war er mit seinem Bruder Tobias und seinem Vetter Andreas in den rittermässigen Adelstand mit dem Prädikate von Siegmundsried zum Thum in der Breite erhoben worden. Er erkaufte von den Schwestern seiner Frau Maria

7
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 307 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Maria Ve war, damit ihm' die Mutter des Erlösers vermählt wurde. Ja ein getreuer und kluger Knecht, den der Herr zum Tröster seiner Mutter, zum Nährvater sei ner Menschheit, und zum einzigen getreuesten Mithel fer an dem Werke der Welterlösung aufgestellt hat.' Auch Joseph zeichnete sich durch jungfräuliche Nei- nigkeit aus, und wäre das nicht gewesen, so würde ihn Gott Wohl nie zum Bräutigam Marias bestimmt haben. Von dem reichen Schatze der Tugenden, welche die Seele Josephs als Jüngling

sein Brod als Zimmermann im Schweiße seines Angesich. jes verdienen. Besonders beschäftigte er sich, nach dem Zeugnisse alter Kirchenlehrer, mit Verfertigung von Äckergeräthschasten und Pflügen. Es ist kein Zweifel, daß Maria demJoseph habe zu verstehen gegeben, wie sie Gott bereits ihre jungfräuliche Reinigkeit für immer gelobt habe. Und es willigte auch Joseph ein; auch er machte dein Herrn das nämliche Versprechen: und so wurde nun auch er, durch dieses große Opfer sei nes freien Willens gewürdiget

! Wenn die jungfräuliche Reinigkeit schon im un verehelichten Stande so schön ist; wie kostbar wird sie erst sein im Ehestände! Euer Cheblindm'ß hat Gott mehr gesegnet, als irgend ein anderes. Eure Jung fräulichkeit hat der Erde die herrlichste Frucht gebracht. Warum hat'es aber Gott gefügt, daß Maria sollte mit einem Manne vermählt werden? Diese Frage beantwortet uns der heil. Bernhard: «Das Geheimniß des göttlichen Rathschlusses (der Er lösung) mußte eine Zeit lang vor dem Fürsten der Welt verborgen bleiben

. Zwar brauchte Gott nicht zu fürchten, von ihm gehindert zu werden, wenn er das selbe wollte offen vollbringen. Aber Gott, der Alles nicht nur mit Allmacht, sondern auch mit Weisheit geschaffen hat, pflegt in allen seinen Werken ein ge wisses Maaß in den Umständen und Zeiten der schönen cmählung. 30 l Ordnung wegen einzuhalten. So wollte er also in diesem vortrefflichen Werke unserer Erlösung nicht nur seine Allmacht, sondern auch seine Weisheit zeigen... Es mußte also nothwendig Maria mit Joseph vermählt

seine Gottheit vor dem Volke Israel zeigen. Seine Jünger sollten auch Prüfungen des Glaubens bestehen, und eine der größten war diefe, daß man Jefum ge wöhnlich für einen Sohn Josephs hielt. Dieses Vor- urtheil zu überwinden brauchte es nun eine große Stärke des Glaubens und einen festen Hinblick auf die Wun der Jesu. ES war dieß auch der Stein des Anstoßes, an welchem der Glaube des ifraelitifchen Volkes Schiff bruch gelitten hat. Es wurde also Maria mit Joseph öffentlich und feierlich verlobt

8
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1220 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
und Marl. 14. Bonaventura, Kirchenlehr. Leg. II. 126. Evang- Nr. 7. 15. Heinrich, Kaiser. Leg. II- 127. Evang. Nr. 6. 16. Jakob v. Nisibis, Visch. Leg. II- Evang. Nr. 6. Maria vom Berge Carmel. Evang. Nr. I. 17. Alexius, Vek. Leg. II- 128. Evang. Nr. 9. Fràgand, Abt. 18. Friedrich, Bisch, und Mart. Leg. II. 129. Evang. Nr. 3, b. Symphorosa mit 7 Söhnen. Mart. 19. Vincenz v. Paul, Vek. Leg. II. 129. Evang. I. 41V. 2V. Margarita, Jungsr. und Mart. Leg. II-139. Evang. Nr. II. Hieronymus Aemiliani, Bek

. 21. Viktor, Mart. Leg. II- 131. Evang. Nr. 4. li. 22. Magdalena, Büßerin. Leg. II. 132. Evang. I- 372 Maria Magdalena. 23. Franz Solan., Vek. Leg. II- 132. Evang. Nr. g. Apollinar, Bisch, und Mart. 24. Christina, Jungsr. und Mart. Leg. II- 133. Nr. 11. 25. Jakob der Groß. Apost. Leg. II. 134. Evang. I. 437. 26. Joachim und Anna Leg. II. 134. Evang. Nr. 12. 27. Pantaleon, Mart. Leg. II- !35. Evang. Nr. 4. s. 28. Justa und Rufina, Mart. Leg. II. 136. Evang. Nr. 12. Jnnocenz, Papst. 29. Martha, Jungsr. Leg

. II- 136. Evang. I. 404. Beatrix, Mart. 30. Julitta, Mart. Leg. II. 137. Evang. Nr. It. - 31. Jgnaz Lojola, Vek. Leg. II- 137. Evang. I- 410. August. 1. Petri KeNenfeier. Leg. II. 138. Evang. I- 394- Petrus wird zum Oberhaupt 2. Alphons Liguori, Visch. Leg. II- 139. Evang. I- 410. Stephan, Papst und Marl. 3. Stephan Erfind. Leg. II. >46. Evang. I. 448 unten: Damm sehet, ich sende zu euch. 4. Dominikus, Vek. Leg. II- 141. Evang. Nr. 8. 5. Maria Schnee. Leq. II. 141. Evang. Nr. I. 6. Afra, Mart. Leg

. und Mart. Leg. II- 146. Evang. I- 334, Wenn lie euch nun in diese Stadt. Hippolit, Mart. 14. Eusebius, Pnest. und Mart. x°g. zi. 147 ^ 8. 15. Maria Hlmmelsayrt (gebot. Feiert.) Leg. II. 147. I. 404. s bürgerliche Jahr. ' 16. Rochus, Bek. Leg. II. 148. Evang. Nr. 8- Hmcinth, Bek. Leg. II. 149. Evang- Nr. 6. 17. Liberal, Abt. Evanz. Nr. 9. 18. Helena, Kaiserin. Leg. II. 149. Evang. Nr. 12. Agapit, Marl. 19. Ludwig, Bisch. Leg. II. 150. Evang. Nr. 6. Julius, Mart. Marian. Vek- 20. Bernard, Kirchenlehr

-?. Nr. 9. 7. Regina, Jungs, und Mart. Leg. II. >64. Evang. Nr. Ii. 8. Mnriä Geburt (gebot. Feiertag.) Lea. II. 165. Evana. Als Lesung I- 295. Maria Empfängniß und Geburt. Ida, Witwe. Leg. II. >65. 9. Korbinian, Bisch. Leg. II. 166. Evang. Nr. g. Gorgonius, Marl. 10. Nikolaus v. Toleul. Vek. Leg. II. 167. Evang. Nr. 11. Pulcheria, Kaiserin. Leg. 15 167. Evang. Nr. 12. 12. Guido, Bek. Leg. II- 168. Evang. Nr. 8. 13. Amatus, Visch. Leg. II. I68- Evang. ^r. tz. Tobias. 14- Kreuz-Erhöhung. Leg. II. 169. Evang. I. 445

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1221 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
I. Register über das bürgerliche Jahr. '479 27. Cosmos und Damian, Mart. II- 177. Evang. Nr. 5. 28. Wenzeslaus, Mart. Leg. II- 177. Evang. Nr. 3. b. , 29-. Michael, Erzengel. Leg. II- 178- Evang. I. 41!. 30. Hieronymns, Kirchenlehr. Leg. II. 179. Evang. Nr. 7. Am 1. Sonntag im September das Fest der bl. Schutzengel. Evang.'I- 411. * Am Sonntag in der Oktav von Maria Geburt ist das Fest des Namens Maria. Lesung I-296. Der Name der seligsten. Am 4- Sonntag im September das Fest der 7 Schmerzen

Maria. Evang. I. ,490. Drittes Wort : 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. S3. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. Am Am An- Oktober. Remigius, -Bisch. Leg. II- 179. Evang. Nr. 6. Leodegor, Bisch, und Mart. Leg. II. 180. Evang. Nr. 3. l». Gerhard, Abt. Leg. II. 180. Nr. 9. Franz Seraph. Leg. II- 181. Evang. I. 416. Einstmals frohlockte. Placidus, Abt und Mart. Leq. II. 182. Evang. Nr- 5. Bruno, Bck. Leg. II. 183. Nr. 8. Ositha, Jungfr. und Mart. Leg. II. 183

. Nr. 1.^ 2. Sonntag im Oktober das Fest des heiligen Herzens Maria. Evang. Nr. 1. 3. Sonntag im Oktober Kirchweihfest in Oesterreich. Evan gelium I. 438. November. I. 3. 9. 10. N. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. Allerheiligen (gebot. Feiertag). Leg. II. 200. Evang. 353 fs. Allerseelentag. Leg. II. 206. Evang. I. 371. 2. Spalte, Milte Jesus also kann nicht bloß — bis II. Homobonue, Bek. Leg. II-, 201. Evang. Nr. 8. Pirmin, Bisch. Karl Vorrom, Bisch. II. 202. Evang

. Venerand, Bek. Illbrich, Bisch. Evang. Nr. A Leopold Markgraf, Bek. Leg. II. 209. Evang. Nr. 10. Gertrud, Jungfr. / Edmund, Visch. Leg. II. 210. Evanz. Nr. 6. Gregor, Visch. Lcg. II. 210. Evanq. Nr. 6. Florinus, Bck. Emerich, Bek. Leg- II. 211. Evang. Nr. 8. Elisabeth Landgräfin, Witwe. Leg. II. 212. Evang. Nr. 12. Felix v. ValoiS,^Bek. Leq. II- 213. Evang. Nr. 8. Maria Opferung. Leg. II. 213. Evang. Nr^ I. Cacilia, Jungfr. und Mart. Leg. II. 214. Evang. Nr. II. Clemens, Papst und Mart- Leg. II. 215

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 137 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
Münster im Jahre 1608 wurde er als „haereticus' bezeichnet, — mit seiner Schwester Katharina nach Neuhaus in der Oberpfalz aus und verkaufte seinen Anteil an dem Schlosse im Jahre 1615 dem Karl Ludwig Kirchmair von Ragen undLamprechtsburg. Dieser Karl Ludwig war ein Sohn des obgenannten Georg Ludwig Kirchmair, der in erster Ehe mit Anna Maria Mornauer, in zweiter Ehe mit Maria Anna von Sprin zenberg vermählt war. Unter den Nachkommen des Wolf Josef Mornauer, die alle dem Protestantismus ergeben

dasFest Maria Schnee bestimmt. Schon Anna Maria, die erste Gemahlin dieses Kirchmair, hatte die Lehensanteile ihrer Schwestern Susanna, vermählt mit Leonhard Gienger von Grienpichl zu Scheidenstein, und Johanna, vermählt mit Thomas von Momberg zu Jaufen, aufgekauft. Nach dem Tode der Anna Maria, mit der Georg Ludwig Kirchmair für die Kapelle seines vom Bischof von Brixen lehenbaren Schlosses Lamprechtsburg noch im Jahre 1592 eine Wochenmesse stiftete, wie ein Tafelbild daselbst dar stellt, heiratete

er Maria Anna von Sprinzenberg. Aus erster Ehe stammten drei Kinder: Karl Ludwig, der in der Folge erzherzoglicher Rat, Pfenningmeister des königlichen Damenstiftes zu Hall undTruchsess des Erzbischofs von Salz burg wurde, Susanna vermählt zuerst mit Johann Balthasar von Schidenhofen, H 7

11
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 967 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Bernhard von Cles durch Vigilius der hl. Jungfrau empfohlen von Dominik Ricci; das Bild auf dem Altare der schmerzhaften Mutter Gottes vom Trientner Maler Dominik Udine aus Roveredo; ein Bild des hl. Hieronymus au der Wand, gestiftet von Archia- diacon Hier. v. Roccabrnuua (1551); die Darstellung der Gregorsmesse; der Apostel Andreas; Maria Himmelfahrt mit Kaiser Heinrich, hl. Rupert, König Wenzel oder Ludwig von Ni co laus Do rigati; Maria mit Vigil und Emerenzia gestiftet von Diacon Ant

. v. Fatis; Franziskus von Jos. Alberti; Maria mit Dominikus und Augustin, diesem den Gürtel der hl. Theresia und das Skapnlier reichend; Maria mit Johanu d. T., Blasius und Luzia angeblich von Gaetano Roma nino; St. Christoph von Martin Theophilus (genannt Polak, weil wahrscheinlich ein Pole, Hofmaler des Erzherzogs Leopold und des Kardinals Karl von Madruz, Fürstbischofs von Trient, starb 1639 zu Brixen, tüchtig in Komposition, Zeichnung und Kolorit; wir werden ihm in Deutschtirol öfter begegnen

. In der Sakristei zeigt man Maria M Laeeo) vou Perugino und ein Portrait eines Kano nikers von Tizian. Wertvolle Bilder in der Kirche Maria Maggiore sind: der tote Christus auf Wolken mit Engeln yyu Tintoretto; Maria mit dem Kinde von Cima; die hl. Clara

12
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1910)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 7. 1910
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Pagina 312 di 342
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 334 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/7(1910)
ID interno: 484881
Hochzollner in Fried berg? S. 681 Hans Christof Ilsung, Hofkammerrat in München, heiratet 1625 31. Aug. Anna Katharina von Lerchenfeld. S. 688 Katharina, Tochter •des Jörg von Freundsberg, erste Gattin des 1559 verstorbenen Johann d. J. Herrn zum Degenberg. S, 690 Maria Justina von Wolkenstein (f 17 14 •6. Febr.), Tochter des Grafen Berthold W, und der Maria Sibilla von. Frey berg-Eisenberg, Gemahlin des Maximilian Grafen von Ruepp. S. 711 ùnd 721 Franz 5. von Lachenmayr, 1755—1758 Pflegskommissär in Neu

markt a. d. Roth, dort noch mehrere Lachenmayr namhaft gemacht. S. 720 Maria Josefa von Lachenmayr, verheiratet mit Albert Alois von Doß. S. 738 Jörg Kemater zu Ach, 1540 Forstmeister zu INeuötting? 'S. 767 Leonhard von Mamming. 1572—1584 Pfleger zu Pfaffenhofen a. Ilm, ferner Johann Älbrecht und Johann Adam von M. (S. 768 Franz Graf von Lamberg.) S. 817 Oktavian de Rossi, seine Frau Katharina geb. Sadler nnd seine Tochter Johanna Fulvia? S, 823 Maria Isabella Gräfin von Spaur, Gemahlin

des Reitergenerals Johann von Werth,. S. 825 Maria Klara Theresia Gstirner zu Weidach in Schwaz, ihre Mutter Anna Katharina. S. 834 Matthias Grebner auf der Gmain? (S. 851 Johann A-lbrecht Rosenberger, Gewerke der fürstl. Grafschaft Tirol?) S. 853 Hiero nymus Mayerhofer, 1547 Landrichter in Itter. S. 854 eine IN. Tänzl. S. 855 Eva Eyrl (t 1606 27. Okt.), Gattin des Hans Popp; Dr. Alesander Eyrl, 1592 bayerischer Hofrat. S. 871 ein Graf Trautson, 1710 Inhaber eines Teiles des Pfleggerichtes Ried in O.-Ö. S. 882

13
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 61 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
58 Adelheid Schneller» kraft der Erbverbrüderung zwischen Sachsen und Hessen gebürt, daß Maria Hedwig für sich und ihre Erben gegen solche Abfertigung und Empfang der Legitima Verzug tue, so soll sie sich mit Wissen und Willen der Mutter, des Bruders und des Gemahls vor dem ehelichen Beilager aller Zuspräche väterlicher, mütterlicher, brüderlicher Erb schaften vermöge des Verzugbriefes *) verzichten; doch bleibt ihr für den Fall, daß Landgraf Ludwig ohne Manneserben mit Tod abginge

, das Heiratsgui, welches ihre Mutter dem Landgrafen Georg von Hessen zugebracht, durch diesen Verzug unbenommen. Falls der ganze männliche Stamm der Fürsten und Landgrafen von Hessen ausstürbe, bleibt es Maria Hedwig und deren Erben un benommen, alles in erben, was eine fürstliche Erbtochter nach Ge wohnheit des Hauses Hessen billig erbt« Dagegen verspricht Sigmund Franz seiner zukünftigen Gemahlin 20.000 fi., jeden zu 15 Batzen oder 60 kr. gerechnet, ali Morgen gabe 2 ), Diese wird innerhalb Jahresfrist

vom ehelichen Beilager an entweder bar abgestattet oder mit 1000 fl. gleicher Währung jedes Jahr verzinst. Maria Hedwig darf die Morgengabe, wenn sie solche nicht an ihre Kinder und Erben bringt, nach Belieben gebrauchen; verheiratet sie sich anderswo, dann werden ihr von den 20.000 fi. versprochener Morgengabe auf Lebenszeit 1000 fl. gereicht *, doch steht es den Erben und Nachkommen des Erzherzogs frei, besagte 1000 fl., falls sie selbe im Witwenstande oder in zweiter Ehe vermacht, mit 20000 fl. abzulegen

. Stirbt Maria Hedwig ohne Erben, dann fällt die Morgengabe an jene des Sigmund Franz. ' Er behalt sich vor, daß seine Erben und Nachkommen frei seien, die Morgengabe -mit 20.000 fl. abzulegen.' Siegmund Franz widerlegt 11 ) das Heiratsgut derart, daß er Maria Hedwig, für den Witwenstand,, so lange sie den Witwensitz unver rückt behält, nicht allein ihren (beliebig zu wählenden) Witwensitz in Innsbruck oder Hall mit aller Sotdurft an Mobilien, Tapeten, «) Tgl. Lexer, Mittelhochdeutsches Wörterbuch

15
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
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Pagina 199 di 307
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 267 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/13(1916)
ID interno: 484867
162 J. Kraft Kupfer drucker. Satzinger Veit. 1642 Juni 11. Ludwig Pitrich, Mesner in Grins, gibt seinem Tochter- manne Veit Satzinger in München, Vertreter seiner Frau Maria Pitrich,. um 33 fi. einen Schuldbrief (V, 1642 Bl. 190). 1685 November 12 Schloß Landeck. Obrigkeitl. Geburtsbrief für Barbara Satzinger, dermalen in Brandenberg (Prantenberg) in Tirol haus- sässig. Ihre Eltern Veit Satzinger, zuletzt gewesener Kupfer- drncker in München, und Maria Pitricb, beide nun selig

, waren vor 50 Jahren im St. Nikolaus-Gotteshause in Grins vom damaligen Kuraten Johann Satzinger, des Bräutigams Bruder, getraut worden ; sie waren darauf etliche wenige Jahre in Grins ansässig, wo ihre Tochter Barbara geboren und von Joh. S. getauft wurde ; Taufpatin war Christina Täntler, Die Eltern übersiedelten darauf nach München, wo ihnen noch mehrere Kinder zuteil wurden (V. Ä. 1685). A. Satzingers Frau, Maria Pitrich, war die Tochter des Ludwig P. in Grins und dessen Frau Barbara Pig. Maria

hatte noch 5 Geschwister: Daniel, Ludwig, Matthias, Anna und Margreth, (Abhandlung nach der Mutter B. P. vom 12. Jänner 1639 im V. 1639 Bl. 5' ff.). Maler. Betau Egidius. 1666 Jänner 24. Egidius Botan, Maler bei Hans Georg- Pixner in Imst, wird zweimal als Zeuge erwähnt, S. Stuechstaler und Wächter Johann, ebenso Jänner 25 s. Lechleitner Melchior. A. Den ^Tarnen Botans fand ich im Imster Verfachbuche 1665 Bl. 132 bis 135' in der Form „Pädän.' Am 11. August 1665 begehrte Maria Sprenger, ehel. Tochter des Imster Bürgers

16
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 293 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Das Leben Jesu und Marick. (Nach den vier Evangelisten und den heiligen Kirchenvätern.) Aufforderung zur andachtigen Betrach tung des Lebens Jesu und Maria. Wir sind beim wichtigsten und heiligsten Theile un sere katholischen Hausbuches angelangt: bei der Be schreibung des Lebens Jesu und Maria. Da möchte ich nun alle christlichen Leser recht dringend anmahnen und bitten, daß sie das Leben Jesu und Maria recht oft lesen und beherzigen. Keine Beschäf tigung auf der Welt ist schöner

, da mit wir ihm ähnlich seyen, und immer mehr ähnlich werden. Wie können wir aber Gott ähnlich 'zu wer den juchen, und ihn nachahmen, da wir ihn nicht sehen? — Wir dürfen nur Jefu nachahmen, dann ahmen wir Gott nach, und werden Gott immer ähn licher, und erfüllen so unsere Bestimmnng. Aber auch du, o seligste Gottesmutter Maria, zeige »

17
Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1938
¬Die¬ Ortsnamen des alten Gerichtes Salern : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen
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Pagina 36 di 116
Autore: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [501] - 613
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Veröffentlichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck ;18
Soggetto: g.Salern <Vahrn, Gerichtsbezirk> ; s.Ortsname
Segnatura: II A-5.170
ID interno: 87618
handen), war Kaplan in Brixen und Vahrn, besaß bis zu seinem Tode 1808 den Stiegenhof, welcher durch Erbschaft an Johann von Müller überging. Da derselbe ledigen Standes 1851 starb (s. bei Garthof n. 19), kam dessen Neffe Anton von Hellngl, Kuratbenefiziat in Vahrn, in den Besitz und nach seinem Tode 1872 die Schwester Maria, gestorben 1933; hierauf Verkauf. 83. Krämer, früher Gasser-Gut, Grdk, von Rohrbis. 89 XV.Jh. (N. Urb.) curia in Vern an der Gassen. 1618, 1768 (Urk. Gall) Hanns, Georg

Kirche eine Oelgilte gestiftet. 1487 (S.B. Cod. 68, f. 64) Hanns Ziegler verkauft Zins am Hof zu ober Vern zu dem Ziegler genannt. Im XVI. Jh. kauften die Ciarissen das Grundrecht von Philipp Kembter. 1609 (Cl. A. Urb.) Paurceht des Zieglhof Inh. Michel Sigmund und seine Hausfrau Maria Oberpurgstainerin; dessen Sohn Michel Sigmund, Stadtschreiber in Br., vermählt mit Maria Wenzl, starb 1676; in der Verlass.-Abhdl. (Peer A.) kommt der Ziegl hof vor, ebenso in der nach des letzteren »Sohn, Bernardin

oder Bernhard Sigmund, Kapitelamtmann i. J. 1723 kinderlos erfolgtem Tode aufgenommenen Inventur (D.M.A.); von ihm blieb der spätere Käme Bernhard-Hof. 1728 (Cl.A.Urb.) ist Inh. Maria Sigmundtin, Ehefrau des Ignaz Purwalder, Stadtapothekers in Brixen. 87. Villa Mayr, früher oberer halber Lazurer ( La zar er ) Mayrhof oder dementen hof im Hofgericht, Grdh. Domkapitel. Rundbogentor mit abgefaßter Steinrahmung mit Inschrift 1565 H. W Rundbogentor mit abgefaßter Steinrahmung mit Inschrift 15G5 H. W. Zwei

18
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 63 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
60 Adelheid Schneller. Ludwig, dessen Söhne oder''.nächste.. £rbea.; zurück. In allen ob- bemelten Fällen haften die ober- und, ; yorderösterreiehischeB Lande, besonders die Salzpfannen zu Hall, solange als Unterpfand, bis das Heiratsgut und was Maria Hedwig von, ihrem Eigentum hinterläßt, denjenigen erstattet wird, denen es gebührt. Stirbt sie vor Sigmund.'Franz, ohne Kinder, so bleiben die 20-0(30 flu Heiratsgut zeitlebens beim Erzherzog und fallen hernach an den Landgrafen Ludwig

und dessen Erben, die Fürsten von Hessen. Maria Hedwig hat Fug und Macht, die Morgengabe oder Schen kung ihren Kindern, oder wohin sie sonst will,, zuzuwenden. Geht sie ohne Leibeserben ab, so fällt die Morgengabe an die Erben und Nachkommen des Sigmund Franz, sonst an niemand ; wenn aber Maria Hedwig die genannte Morgèngabe, wie es in ihrer Willkür liegt, bei ihrem Leben verschafft oder verwendet, dann steht es Sigmund Franz und seinen Nachkommen in der Regierang frei, solche Morgen gabe um 20.000

.die ober- und vorderösterreichischen Lande, besonders die Salzpfannen zu Hall. Wenn Sigmund Franz oder Maria Hedwig vor dem Beilager mit Tod abgehen, dann bindet diese geschriebene Heiratsabrede keinen Tei, sondern sie ist aufgehoben. Sigmund Franz, Sophie Eleonore und Ludwig versprechen die Heiratiabrede zu vollziehen.

19
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 62 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
und die Wider lage, indem er seine ober- und vorderösterreichischen Lande, be sonders aber die Salzpfannen in Hall, als Unterpfand ein stellt Sigmund Franz läßt die Kleidung seiner Gattin, ihren täglichen Handpfennig, die Notdurft ihrer Hoffräulein aus seinen Kammer- gefallen liefern. FaEs er vor Maria Hedwig stirbt und mit ihr Erben erzeugt hat, die unter ihren Jahren sind, so werden diese nach des Herzogtums Herkommen bevormundet, doch ist Maria Hedwig als gesetzlicher Mit vormund (leg it im a contutrix

), so lange sie im Witwenstand ver harrt, nicht ausgeschlossen. Ei soll- ihr über dieses Wittum *) alles bleiben, was sie künftig erben oder erwerben möchte, wie Kleider, Kleinodien, Geschmuck .zu dero Leib gehörig', ferner ihr Geld und das Silbergeschirr, das ihr die Mutter und der Landgraf Ludwig mitgegeben, auch was sie sonst an sich gebracht; wenn sie ira Witwenstande verharrt und nicht zur zweiten Ehe schreitet, so erben ihre und des Erzherzogs Kinder die mütterliche Verlassenschaft. Heiratet Maria

Hedwig, als Witwe, anderwärts, so sollen ihr die Erben des Sigmund Franz die 20-000 fl. zugebrachten Heiratsgeldes, ehe sie den Witwensitz räumt, bar widerlegen. Die 18.000 fl. Wider lage werden ihr zeitlebens alle Jahre in ihr sicheres Gewahrsam ge liefert. , Wenn Maria Hedwig mit Sigmund Franz Kinder gewinnt, welche sie überleben, so fällt das Heirats- und Paraphernalgut und was sie sonst verlassen „in capite* auf die Kinder erster oder zweiter Ehe; sind keine Kinder aus zweiter

20
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Pagina 76 di 402
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 128, 256 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Soggetto: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/15-17(1918-20)
ID interno: 474829
Ein Heiratsprojekt des Erzherzogs Sigmund Franz 1664. 73 und Landgraf Ludwig die Information nicht bewilligt hatten; Sophie Eleonora ließ ihre Tochter Maria Hedwig nicht in Neuburg zurück, noch gestattete sie derselben, in ihrer Anwesenheit die Information. Wir wissen nichts davon, daß Sigmund Franz in Monheim ein Ultimatum vernehmen wollte. Am 4. August verabschiedet er sich schriftlich von der Landgräfin-Witwe, um dieselbe Zeit — der Tag ist nicht angegeben — auch von Maria Hedwig

(wobei die hessische Partei gar nicht widersprach) berufen, sei man gleichwohl -mit allerseits guetten contento vnd ohne offension Von einander gezogen' 1 ). — Auch unsere Urkunden berichten, daß die landgräfliche Familie, am 5. August, nach Monheim fuhr 2 ); Sigmund Franz befand sich, am gleichen Tage, noch in Dillingen; wann er aufbrach, ob auch er nach Monheim ging und sich dort aufhielt — darüber ist uns nichts bekannt. Am 9. August war er in Denklingen (östlich von Kaufbeuren 3 ). Maria Hedwig

, erzählt Philipp Wilhelm, ist mit nassen Augen abgereist. Aber die alte Frau war unbeweglich ; er müsse die meiste Schuld der Mutter beimessen 4 ). Wir hingegen möchten die meiste Schuld — ihm selber bei messen, Wer hatte die Geschichte angezettelt, die Rechnung ohne den Wirt gemacht? Philipp Wilhelm ist ein Schwätzer, voreilig, un klug. Mit der jungen Prinzessin Maria Hedwig verfährt er gewalt tätig. Stumpf hat recht, ihn zu tadeln. In welch' grausamer Weise sucht er ihr den katholischen Glauben

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