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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 637 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
328 Maris Heimsuchung. wir noch-die-schönen Worte des großen Kirchen lehrers Chrysostomus hersetzen: „ Der Sohu Gottes hat sich nicht erzreiches oder begütertes Weib zur; Mutter auserwählt, sondern jene heilige Jungfrau/ deren Seele mit Tugenden geziert war. Denu da, die heil. Maria über alle menschliche Natur diez Reinigkeit bewahrte, deßwegeu empfing sie Christum' den Herrn in ihrem Leibe. Wir wollen also zu^ dieser heiligsten Jungfrau und Mutter Gottes flie-, hm, und durch ihre Fürbitte

Hilfe erlangen. Jhr^ Jungfrauen alle, fliehet zur Mutter des Herrn hin.' Denn sie wird das überaus schöne und kostbare^ und unzerstörbare Gut (der Reinigkeit) durch ihre» Fürbitte euch erhalten. Geliebte Brüder! wahrhaft ein großes Wunder war die seligste, allzeit jung-.' frauliche Maria. Denn was hat man jemals grö ßeres oder herrlicheres gefunden als sie, oder wird! man einmal finden können? Sie allein hat Himmel und Erde an Erhabenheit übertroffen. Was ist heiliger als sie? Nicht die Propheten

, Leuchte den Erblindeten, Mache uns von Leiden frei. Führ' den Segen uns herbei. ' Zeig' als milde Mutter dich, Jener hört dich gnädiglich. Der für uns auf Erden kam, Dich zu seiner Mutter nahm. Keusche Jungfrau, unerreicht! Der an Milde Niemand gleicht! Mache uns- von Sünden rein, Laß uns keusch und milde sein. Lehr' uns Zucht und reinen Sinn, Führ'uns sicher dorten hin, Wo in ew'ger Freude wir Deinen Jesum fth'n mit dir. 3. Maria Heimsuchung. (Luk. i.) Der Engel hatte Maria verlasse», und sein Wort

war an ihr bereits in Erfüllung gegangen. In der überaus großen Freude ihres Herzens über ihre wunderbare Begnadigung wollte Maria sv- gleich zu ihrer Base Elisabeth hingehen, damit sie ihr die freudenreiche Botschaft von der Menschwer dung des Sohnes Gottes bringen, und ihr sagen könnte: Freue dich mit mir, denn ich bin M Mut ter des Sohnes Gottes auserwählt. Zugleich wollte auch Maria au der Freude der Elisabeth Theil nehmen; denn auch Elisabeth hatte ja von Gott in ihren alten Tagen so große Gnade erlangt

. Es waren aber Maria und Elisabeth mit einander ver wandt; denn beide hatten von mütterlicher Seite den Mathan zu einem Großvater. „Maria machte sich iu jenen Tagen auf, und ging eilends auf das Gebirg in die Stadt Inda/ „Und sie kam in das Haus des Zacharias, »Ä heißt: Sei gegrüßt, und ist ein umgekehrtes „Eva'. für das Fest Maria Heimsuchung. ' ') Mann eilte» wie es bei unverehelichten Frauenspersonen Sitte war, über das Gebirge Ephraim den nächsten Weg in das Land Judäa, wo nicht weit von der Stadt Hebron

1
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 912 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
, und er in dieTiese des Meeres versenkt würde.' (Matth. 18.) Der 8. September» Die Geburt der seligsten Jungfrau Maria. — Die heil. Ida, Witwe. Die katholische Kirche bethet heute: „Laßt uns die Geburt der allerseligsten Jungfrau Maria mit Freuden begehen!' Die Ursache fügt sie bei: „Deine Geburt, o Gottesgebärerin! hat der ganzen WeltFreude verkündet; weil aus dir die Sonne der Gerechtigkeit.aufgegangen ist, Christus unser Gott.' Nazareth ist der glückliche Ort,'wo Maria das Licht der Welt erblickte

. So ist es auch eine fromme, von der Kirche vielfach aus gesprochene Meinung, daß die Mutter des Merheilig- sten im Zustande der Heiligkeit — ohne Makel der Erb sünde — empfangen und geboren worden sey. Maria hat also durch ihre Geburt der ganzen.Welt Freude verkündet, dadurch, daß aus ihr die Sonne der Gerech tigkeit, Christus unser Gott, aufgegangen ist. Jedoch Freude hat sie uns durch ihre Geburt auch deßhalb ge bracht, weil sie uns selbst verhilflichist zu Jesus Chri stus, unserm Gott, zu kommen. Sie ist wahrhaftig

ein Stern des Meeres — denn das bedeutet ihr Name — da sie uns durch ihre Fürbitte und ihr Tugendbeispiel Unter den vielen Gefahren dieses Weltmeeres sicher hin führet an das Gestade der ewigen Seligkeit. Deßwegen schreibt der heil. Bernard: „Wenn sich die Winde der Versuchungen erheben; wenn du an die Felsen der Trüb seligkeit geworfen wirst — blicke auf den Stern: rufe Maria! Wenn du durch die Wellen des HochmutheS, der Ehrabschneidung und Eifersucht hin und her getrie ben wirst; wenn der Zorn

, der Geiz, die Begierlichkeit ptember. 565 des Fleisches das Schifflein deines GemütheS schauckeln — blicke diesen Stern an: rufe Maria! Bist du be stürzt wegen Größe und Abscheulichkeit deiner Sünden; wirst du beängstiget von deinem Gewissen; bist du er griffen von der Furcht des Gerichtes, so daß du anfängst an deiner Seligkeit zu zweifeln — denke an Maria! In Gefahren, in Aengsten, in zweifelhasten Dingen denke an Maria! rufe Maria an! Lasse sie nicht von - deinem Munde, nicht von deinem Herzen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1007 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
. Warum läßt die'Kirche heute dieses Evan gelium vorlesen? Die Kirche will ups in den ersten Sonn- und Festtagen nach Christi Geburt vorzüglich an die Ju gendgeschichte Jesu erinnern; daher läßt sie uns in dieser Zeit solche Evangelien vorlesen, die von der Ju gendzeit Jesu handeln. Im heutigen Evangelium for dert sie uns auf, mit Simeon und Anna uns über den neugebornen Erlöser zu erfreuen; warnt uns aber auch, daß Jesus unser Nichter seyn werde, wenn wir Ihm nicht folgen. Maria und Joseph

hatten nach der Vorschrift des jüdischen Gesetzes das Jesuskindlein in den Tempel zu Jerusalem getragen, um es dort dem Herrn aufzu opfern. Es lebte damals in Jerusalem ein frommer Israelite, Simeon mit Namen, der mit der größten Sehnsucht auf den verheißenen Erlöser harrte. Der heil. Geist hatte ihm auch geoffenbart, daß er 'nicht früher sterben werde, als bis er den Erlöser mit sei nen Augen gesehen hätte. Als nun Maria und Jo seph mit dem Jesukinde in den Tempel kamen, so führte ihn der heil. Geist auch dahin. Er sah

das Kind, erkannte an Ihm durch göttliche Erleuchtung den Erlöser, nahm es mit unbeschreiblicher Freude und Inbrunst feine Arme, und brach in einen gott begeisterten Lobgesang aus: „Nun, o Herr, laßt du dei nen Diener in Frieden fahren, wie du es versprochen hast, wett meine Augen dein Heil gesehen haben, das du vor den Augen aller Völker bereitet hast, das Licht zur Erleuchtung der Heiden, und den Glanz deines Volkes Als nun Maria und Joseph diese Worte des alten Simeon hörten, so waren sie freudig

darüber erstaunt, wie dieser sonst fremde Mann über das Jesukind so große Dinge voraus zu sagen wußte. ach Weihnachten. In welchem Sinne wird hier Joseph der Vater Jesu genannt? Nicht als wenn er sein leiblicher Vater gewesen wäre, sondern weil ihm, als dem jungfräulichen mahle Maria's, das Jesukind zur Ernährung war an vertraut worden. Es heißt also hier so viel als Näht vater. , Gott sorgte nämlich in seiner unendliche»! Weisheit dafür, daß Maria, die heiligste Jungfrau, einen Gemahl bekam

, der für sie und das gotttichè Kind sorgen sollte. Zugleich war auch Maria durch ihn in ihrer Ehre geschützt; denn die Menschen, wel che das Geheimniß der Empfängniß vom heil. Geistè I nicht zu fassen im Stande waren, hielten nun Jefunl für den Sohn des Joseph, bis endlich dm Gläubigitt das erhabene Geheimniß geoffenbart wurde. So heißt ja ein Pflegkind seine Ziehältern auch Vater und Mut ter. Was bedeutet das Segnen des Simeon? Es heißt eigentlich hier nichts anders, als: er pries Joseph und Maria glücklich

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 137 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Am heil. S jetzt aber wohnt Cr in einem Stalle, denn die Menschen haben Ihm keine Wohnung gegeben. Alles gehört Ihm, Himmel und Erde, und'was darauf lebt; und jetzt Hai Er gar nichts. Droben standen Ihm Millionen Engel zu Diensten, und beteten Ihn an: hier beten zwei arme schwache Menschen Ihn an, und geben Ihm ihre arme Bedienung: Maria und Joseph. Einige einfältige Hirten knieen vor Ihm, und bringen Ihm kleine Geschenke. Zwei Thiere stehen in seiner Nähe, und hauchen

, den Statthalter von Syrien. Und Alle 5 gingen hin, sich anzugeben, ein Jeder in seine ..Stadt. Und es ging auch Joseph von Galiläa „von der Stadt Nazareth hinauf nach Jndäa in ?die Stadt Davids, welche Bethlehem heißt, weil «,er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, ?nm mit Maria, seinem verlobten Weibe, die schwan ger war, sich anzugeben. Es begab sich aber, als „sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebaren „sollte. Und sie gebar ihren erstgebornen Sohn, „wickelte ihn in Windeln, und legte

aller seiner Unterthanen wissen uud zugleich die Steuern gehörig vertheilen wollte. Da mnßte sich nun Jedermann in jener Stadt auf schreiben lassen, wo sein Geschlecht abstammte. Auf diese Weise mußten auch Joseph und seine jung fräuliche Gemahlin Maria nach Bethlehem gehen; denn sie stammten beide aus der Familie Davids, welche zuerst in Bethlehem gewohnt hatte. So konnte nun die Weissagung des Propheten Michäas in Erfüllung gehen, welcher verkündete, daß der Messias in Bethlehem sollte geboren werden. Joseph uud

Maria wohnte» damals in dem Städtchen Naza reth in Galiläa. Für Maria war dieser Weg sehr beschwerlich, um so mehr, da gerade Winters-

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1258 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
selbst verhilflich ist zu Jesus Christus, unserm Gott, zu kommen. Sie ist wahrhaftig ein Stern des Meeres — denn das bedeutet ihr Name — da sie uns durch ihre Fürbitte und ihr Tugendbei spiel unter den vielen Gefahren dieses Weltmeeres sicher hinführet an das Gestade der ewigen Selig keit. Deßwegen schreibt der hl. Bernard: ^Wenn sich die Winde der Versuchungen erheben; wenn du an die Felsen der Trübseligkeit geworfen wirst — blicke auf den Stern: rufe Maria! Wenn du durch die Wellen

des Hochmuthes, der Ehrabschnei dung und Eifersucht hin- und Hergetrieben wirst; wenn der Zorn, der Geiz, die Begierlichkeit des Fleisches das Schifflein deines Gemuthes schaukeln — blicke diesen'Stern an: rufe Maria! Bist dn bestürzt wegen Größe und Abscheulichkeit deiner Sünden; wirst du beängstiget von deinem Gewissen; bist du ergriffen von der Furcht des Gerichtes, so daß du anfängst an deiner Seligkeit zu zweifeln — denke an Maria! In Gefahren, in Aengsten, in zweifelhaften Dingen denke an Maria! rufe

Maria an! Lasse sie nicht von deinem Munde, nicht von deinem Herzen weichen! Folgest du ihr, so irrest du nicht; rufest du sie an, so verzweifelst du nicht; denkst du an fle, so fehlest du nicht. Wenn sie dich hält, so fällst du nicht; wenn du unter ihrem Schutze stehst, so bist du sicher/ Beten wir nur mit Vertrauen: ^ Unter deinen schlau und Schirm fliehen wir, o hl. Gottesgebärerin! Verschmähe nicht unser Gebet in unfern Nöthen, sondern erlöse uns von allen Gefahren! . . . Bitte

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 669 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
aber dürfen wir hier, daß Jesus dieses sein erstes Wunder nur auf die Fürbitte seiner geliebten Mutter Maria gewirkt hat. Cr hätte es sonst nickt gewirkt, weil er nicht hier beim Hochzeitmahle sich zuerst als Sohn Gottes wollte zu erkeuneu geben, der die Menschen wunderbar mit Speise und Trank versorgen kann. Wir können daraus sehen, wie mächtig die Fürsprache Marias bei ihrem Sohne ist. Sie hat so zärtliches Mit leid mit nnsern Nöthen, und klagt sie ihrem Sohne und er hilft. Wenn sie schon

in solchen zeitlichen Anliegen sürgebittet hat, um wie viel mehr wird sie es chun in den Nöthen unserer Seele, wenn es sich um die ewigen Güter handelt! Hier hat'sie sich das erstemal als Mittlerin gezeigt zwischen uns Menschen und ihrem göttlichen Sohne. Der hei lige Bernhard sagt: „Wir brauchen einen Mittler zu nnsenn Mittler Christus, und da ist Niemand besser als Maria. Wie sollte die menschliche Ge brechlichkeit sich fürchten zu Maria hin zu treten? An ihr ist nichts herbeö, nichts schreckliches, sie ist ganz

milde. Lies fleißig die ganze Geschichte des Evangeliums, und wenn dir nur etwas herbes oder ein Zeichen des geringsten Unwillens au Maria begegnet ist, so i»agst du fortan mißtrauisch dich zunickziehen. Wenn du aber, wie es wahrhaft ist, Alles an chr voll von Mutterliebe und Gnade, voll von Milde und Erbarmen findest, so danke demjenigen, der dir in seiner unendlichen Crbar- mung eine solche Mittlerin gab, an welcher dich dm nichts zurückschrecken kann. Allen hat sie den Schoost ser Erbarmung

. 1. Jesus reinigt den Tempel. (Joh. 2.) Nachdem Jesus sein erstes Wunder zu Kana in Galiläa gewirkt hatte, ging er hinab «ach Kapharnaum, einer schönen Stadt am See Gene- sareth, er und seine Mutter Maria, welche ihm getreulich nachfolgtet seine Verwandten und Jünger. Jesus wohnte hier in dem Hause des Simon Pe trus; aber sie blieben daselbst nur wenige Tage. Das Osterfest der Jude» war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem/ Hier in der auser- wählten Stadt Gottes wollte er zuerst das Wort

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1002 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
. Bei der I. heil. Messe. Evangelium, Lukas 2, 1—14. „In jener Zeit ging ein Befehl aus vom Kaiser „Augustus, das ganze Land zu beschreiben. Dieß war »die erste Beschreibung, und geschah durch Cyrinus, den „Statthalter von Syrien. Und Alle gingen hin, sich, „anzugeben, ein Jeder in seine Stadt. Und es ging »auch Joseph von Galiläa von der Stadt Nazareth »hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, welche Beth lehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlechte „Davids war, um mit Maria, seinem verlobten Weibe

hatte. So konnte nun die Weis sagung des Propheten Michäas in Erfüllung gehen, welcher verkündete, daß der Messias in Bethlehem soll te geboren werden. Joseph und Maria wohnten da mals in dem Städtchen Nazareth in Galiläa. Für Maria war dieser Weg sehr beschwerlich, um so mehr, da gerade Winterszeit war. In Bethlehem selber fan den sie keinen Platz; denn die Stadt war von den vie len Fremden ganz überfüllt; ja sogar in der öffentlichen Herberge, wo sonst jeder Fremde, auch der ärmste, sei ne Unterkunft finden

konnte, wurden sie abgewiesen. Da mußten sie nun in einem Stalle sich einen Platz suchen , wo sonst das Vieh, das in der Umgebung von Bethlehem weidete, seine Zuflucht hatte. Und in die sem Stalle nun gebar Maria den Sohn Gottes, Je- sum Christum, ihren erstgebornen und eingebornen Sohn. Warum wird Jesus der erstgeborne Sohn Marias genannt? Man dürfte etwa nicht glauben, als hätte Maria nach Jesus noch andere Kinder geboren, das wäre ein Jrrthum, der von der katholischen Kirche verworfen worden

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 146 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Am Ssnntag n lich das Kind Jesus anvertraut war.< Es freut sich ja mi? Mutter, und man wünscht ihr Glück, wenn sie à Menschenkind geboren hat: um wie viel mehr mußte man Maria Glück wünschen, da sie dieses Himmels kind zur Welt gebracht hatte. Wir- sehen daraus, wie sehr sich christliche Aelteru freuen sollen, wenn ihre Kinder durch die hl. Taufe Brüder lein oder Schwesterleiu Jesu Christi geworden sind. Erst da kann sich die Mutter über die glückliche Geburt recht freuen. Welchen Sinn

haben die Worte Simeons? Simeon war vom hl. Geiste erfüllt, und daher weissagte er nun und sprach zu Maria seiner Mutter, weil er wohl wußte, daß Jesus nur aus ihr Fleisch angenommen hatte: „Siehe, dieser ist gesetzt zum Falle und zur Auferstehung Vieler und als ein Zeichen, dem man widersprechen wird.'' Er will dadurch sagen: Dieses Kind ist deßwegen auf die Welt gekommen, um alle Menschen zu erlösen von allen Sünden und allen Uebeln, die ans der Sünde hervorgegangen find. Allein nur jene werden dieser Gnade

der Menschen einst leiden wird, so sagt ihr Simeon voraus, sie soll sich auch gefaßt inachen auf große Leiden wegen ihres Kindes. Was hat nicht Maria wirklich gelitten! Um von allem andern nichts zn sagen, schauen wir sie nur an, wie sie unter dem Kreuze steht, und ihren lie ben Sohn sterben sieht! Daher malt man auch Maria mit einem oder sieben Schwertern im Herzen. Endlich sagt Simeon: „Die Gedanken vieler Herzen werden durch dieses Kind offenbar werden.' Wahrend nämlich damals und jeht noch viele Gott

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 140 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
haben willst. Evangelium, Lukas 2, I5-^2i). ,Jn jener ZeA sprächen die HàteN zu einander: pLaßt uns bis nach Bethlehem gehen, und das ^ sehen, was zu uns gesprochen worden ist. und „was der Herr uns angezeigt hat. Und' sie kamen ^ eilends, und fanden Maria und Joseph, und das „Kind, das in der Krippe lag. Als sie es aber „sahen, fanden sie wahr, was von diesem Kinde „zu ihnen gesagt worden war. Und Alle, die es ^hörten, verwunderten sich über die Dinge, welche p die Hirten ihnen erzählt hatten. Maria

noch nicht, in welchem Platze der Sohn Gottes geboren sei. In heiliger Freude und Emsigkeit suchten sie, und fanden auch Wirklich Maria und Joseph, die ein Kmdlein anbeteten, das itt einer Krippe lag. Daran erkannten sie nun nach der Vörhersagung des Engels den Sohn Gottes und man kann sich denken, mit welcher Freude sie es werden begrüßt und angebetet haben. O ihr glückliche» Hirten! Wer sollte euch nicht Um dieses Glück beneide», zuerst den Heiland der Welt begrüßen zu können! Wie wird euch das Jesnkindlein so freundlich

an gelächelt haben! — Sie erzählten nun Manaund Joseph, was ihnen begegnet, wie ihnen der Engel erschienen, und was er zu ihnen gesagt, und was die Engelschaaren gesnngen. Und besonders Maria merkte sich dieses alles wohl, unì freute sich herz innig darüber, daß ihr göttliches Kind nun schon auf Erden so verherrlicht worden sei. Die Hirten aber gingen voll Freude wieder fort, und lobten und priesen Gott, und erzählten überall herum die Wunder, die sich zugetragen, und wodurch ihnen die Geburt des Messias

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1136 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
und des 1- heiligen Geistes 5 Amen — sey an dir nehme, um das zu bethen, was derjenige im Auge alle Macht des Teufels vernichtet durch die Aufleguna hatte, welcher den Ablaß verlieh. Besondere Gebethe unserer Hände und durch die Anrufung, der allerheilia- werdcn gewöhnlich nicht vorgeschrieben, sondern es heißt sten Dreieinigkeit, und der allerseligsten Jungfrau und mit Andacht bethen. Sieben oder Gottesgebärerinn Maria, und aller heiligen Engel Pa > - Martvrer, Bekenn?? werdcn gewöhnlich nicyt ^ nur, man müsse

mit Andacht bethen. Sieben oder fünf Vater unser und Ave Maria werden insgemein für hinreichend angesehen', um den Ablaß zu gewin nen. Man kann aber auch einen Rosenkranz, die Li tanei von der allerseligsten Jungfrau, vom heiligsten Namen Jesu u. f. w. als Ablaßgebeth verrichten. Eine, wenn auch längere Betrachtung würde nicht genm gen; denn Betrachtung ist nicht Gebeth. Man erfüll die vorgeschriebene Bedingung, wenn man diese Ge < «,,j. pin?,« Ändern bethet; denn dies sten ^relemigrni

, und Gottesgebärerinn Maria, und aller heiligen Engel, Pa triarchen, Propheten, Apostel, Märtyrer, Bekenner, Jungfrauen und aller Heiligen Gottes, Amen.' Nun salbt er den Kranken in Kreuzesform mit dem heiligen Dele, welches zu der Ausspendung dieses Sakramentes insbesondere geweiht und bestimmt ist, an den verschiede nen von der Kirche vorgeschriebenen Theilen des Lei bes: an den Augen und Ohren, an der Nase, an den Lippen, Händen und Füßen, und bei jeder dieser Sal- <7^,,^ diese beiliae Salbuna nnd

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1135 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Leibe vollbracht. Als aber Joseph hierauf merkte, daß sie gesegneten Leibes wäre, jedoch ihre Heiligkeit ihm nicht ge stattete etwas Böses von Maria zu denken, so wollte er sie heimlich verlasse». Allein da erschien ihm ein Engel des Herrn im Schlafe und sprach zu ihm: „Joseph, du Sohn Davids! fürchte dich nicht, Maria, deine Gemahlin, zu dir zu nehmen; denn was in ihr geboren ist, das ist vom hl. Geiste. Sie wird einen Sohn gebären, den sollst du Jesus heißen; denn Er wird sein Volk

von seinen Sunden erlösen/ (Matth. 1, 20. 21.) Mit hl. Freude blieb nun Joseph bei Maria der seligsten Jungfrau. Ungefähr sechs Monate nach dieser Erscheinung des Engels ging Joseph auf den Befehl des Kaisers Augustus nach Bethlehem, um dort ihre Namen aufschreiben zu lassen. So fügte es Gott: denn das göttliche Kind sollte zu Bethlehem gebore» wer den, wie es denn auch iu der Nacht ihrer Ankunft geschah, aber in einem Stalle, da sie keine Her berge fanden. Nach vierzig Tagen brachte er das Jesukiudlein

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 777 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Di« Auftrweckir auferweckt werden. Martha versteht zwar dieses Geheimniß noch nicht, aber bewundern wir den Glauben dieser heiligen Jungfrau, welche da Jesnm offen als den Sohn Gottes bekennt. Als Martha dieß gesagt hatte, ging fie hin, rief heimlich ihre Schwester Maria, und sprach: Der Meister ist da und ruft dich. Da sie das hörte, stand sie eilend auf,und kam zu Ihm. Denn Jesus war noch nicht in den Flecken gekommen, sondern noch an dem Ort, wo ihm Martha begegnet war. Als aber die Juden

, welche bei ihr im Hause waren und sie trösteten, sahen, daß Maria eilends aufstand und hinausging, folgten sie ihr nach und sprachen: Sie geht zum Grabe um da zu weinen/ Denn sie wußten nicht, daß sie zu Jesus eilte. 5 Da nun Maria dahin kam, wo Jesus war, und Ihn sah, fie! sie zu seinen Füßen und sprach zu Ihm: Herr, wärest du hier gewesen, so würde mein Bruder nicht gestorben sein.' Sie klagt Ihm da im bittersten Schmerze, daß Er ihren theuren Bru der habe sterben lassen, da Cr ihn doch.so leicht hätte am Leben

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1029 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
720 Wahl y Jungfrau Maria, seiner Mutter, der heil. Apostel Petrus und Paulus und der heiligen römischen Kirche.' Nach dieser Uebergabe sehten der heilige Vater das Hochamt fort. Als die päpstl. Sänger mit dem Gloria zu Ende gekommen, verfügte sich der erste Kardipaldiakon mit mehreren Prälaten zu den Gräbern der Apostel, um daselbst durch Gebet den göttlichen Beistand für den neuen Papst zu erflehen. Er sang dreimal mit lauter Stimme ..Christe erhöre uns!' worauf das Gefolge eben so oft

erwiederte: „Und verleihe unserm Herrn Pills IX., dem von Gott bestimmte» obersten Prie ster und allgemeinen Papste ein langes Leben/ Bei der nun folgenden Litanei, welche 17 Heilige umfaßt, erwiederten die Anwesenden mit: ^ Verleih ihm Deinen Beistand!' und zwar nach: ^ Erlöser der Welt' dreimal; nach! ». heilige Maria' zwei mal; nach pheiliger Gabriel' und jeder folgenden Anrufung eines Heiligen aber nur ein einziges Mal. Nach der Rückkehr des Kardinals und seines Geleites erfolgte die Fortsetzung

der Papst mit lauter Stimme folgende Gebete aus dem Pontifikale, wel ches, ihm ein assistirender Bischof vorhielt- „Die heiligen Apostel Petrus und Paulus, auf deren Macht und Ansehen wir vertrauen, mögen für unS bei dem Herrn fürbitten.' Amen. , Durch die Bitten und Verdienste der seligsten Jungfrau Maria, des heil. Erzengels Michael, des heil. Johann des Täufers, und der heil. Apostel Petrus und Paulus und aller Helligen, erbarme sich euer der allmäch- us IX. tige Gott, und geleite

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 992 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Am I. Sonntag im Advent. 245 rendes. Wenn man zur Kirche geht, ist noch alles finster. Da kannst du dir nun vorstellen, wie finster und elend es auf der Welt unter den Menschen war, bevor Jesus Christus kam. In der Kirche siehst du die schöne Beleuchtung, und das Bild des englischen Gru ßes. Denn Maria war die Auserwählte, der Mvr genstern, der den Menschen den baldigen Aufgang der Sonne ankündigte. Was bedeutet der Name Rorate? Er ist der Anfang der Messe, und heißt so viel als: Thauet

. Der Eingang der Rorate-Messe lau tet: „Thauet ihr Himmel den Gerechten, und regnet ihn , o Wolken: öffne dich, o Erde, und sprosse den Erlöser hervor!' Mit diesen Worten des Propheten Jsaias werden Himmel und Erde aufgefordert, den Erlöser einmal uns zu zeigen. Das Gebeth der Kirche in der Rorate-Messe lautet: „O Gott, dein Wille war es, daß dein Wort aus dem Leibe der seligsten Jungfrau Maria nach der Bothfchaft des Engels Fleisch annehme: erhöre unsre demüthige Bitte, daß wir, die wir sie wahrhaft

Gabriel an die selig ste Jungfrau Maria. II. Im Advent Wird auch bei allen Messen, wel che nicht zur Ehre eines Heiligen gelesen werden, die blaue Farbe gebraucht, so wie auch die Altäre blau überzogen werden. Auch kein Gloria undl's veum wird angestimmt. Dieses alles geschieht deßwegen, weil der Advent eine Zeit heiliger Trauer und Buße ist; denn blau ist die Farbe der Buße, das^eveum ist ein freudiger Dank- gefang gegen Gott, und das Gloria darf erst um Weih nachten wieder angestimmt

15
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 799 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
aus der hohen Würde ersehen, zu der ihn Gott erhoben hat, nämlich zum Nährvater semes gött lichen Sohnes und zum jungfräulichen Bräutigam der jungfräulichen Mutter Christi. Einige Zeit nach der Vermählung wurde die seligste Jungfrau vom Engel' gegrüßt, und das große Geheimniß der Menschwerdung des Sohnes Gottes in ihrem jungfräulichen Leibe voll bracht. Als aber Joseph hierauf merkte, daß sie geseg neten Leibes wäre, jedoch ihre Heiligkeit ihm nicht ge stattete etwas Böses von Maria zu denken

, so wollte er sie heimlich entlassen. Allein da erschien ihm ein, Engel des Herrn im Schlafe und sprach zu ihm: »Jo- ' seph, du Sohn Davids! fürchte dich nicht, Maria, deine Gemahlin, zu dir zu nehmen; ^ denn was in ihr geboren ist, das ist vomheil. , Geiste. Sie wird einen Sohn gebären, den ^ sollst du Jesus heißen;-denn Er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.' (Matth, 20. 21.) Mit heil. Freude blieb nun Joseph bei Maria der seligsten Jungfrau. Ungefähr sechs Monate nach dieser Erscheinung des Engels ging Joseph

16
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 687 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
678 des Altares begann sodann demselben bestieg der Papst Krönung Pius IX. das Staffelgebeth. Nach seinen Thron, und die drei ältesten Kardinalbischöfe sprachen über ihn die drei vorgeschriebenen. Gebethe. Hierauf erhob sich der Papst Petrus und Paulus, auf deren Macht und Ansehen wir vertrauen, mögen für uns bei dem Herrn sürbitten.' Amen. „Durch die Bitten und Verdienste der seligsten Jung- wieder und empfing an den Stufen des Altars aus!frau Maria,.des heil. Erzengels Michael, den Händen.des

Maria, seiner Mutter, der heili-kverleihe euch die Vergebung und Nachsicht gen Apostel Petrus und Paulus und derlaller euerer Sünden, eine wahre, frucht heil. römischen Kirche.' Nach dieser Ucbergabelbri ngende Buße, ein stets rcumüthigeSHerz. setzten der heil. Vater das Hochamt fort. Als die päpst-»ei ne wirkliche Lebensbesserung, Trost und lichen Sänger mit dem Gloria zu Ende gekommen,iGu ade des heil. Geistes und ein stetes Ver-, verfügte sich der erste Kardinaldiakon mit mehreren harren in guten

, welche den apostolischen Segen erhielten. Die ^heilige Maria' zweimal; nach „heiliger Gabriel' undiAblaßbullen wurden in lateinischen und italienischen jeder folgenden Anrufung eines Heiligen aber nur ein »Abschriften laut vorgelesen und dann vom Balkone einziges Mal. Nach der Rückkehr des Kardinals undiherab unter das Volk geworfen. Gleichzeitig donnerten- seines Geleites erfolgte die Fortsetzung des feierlichen!die Kcmonen von der nahen Engelsburg und es er- Krönungsamtes, das sich aber von nun an von einemlscholl

17
Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1841
Tirol und die Reformation : in historischen Bildern und Fragmenten ; ein katholischer Beitrag zur näheren Charakterisirung der Folgen des dreißigjährigen Krieges vom tirolischen Standpunkte aus
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Pagina 238 di 445
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 434 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1600-1740 ; <br />g.Tirol ; z.Kirchengeschichte 1600-1740
Segnatura: II 102.144 ; II 93.280
ID interno: 203720
ger Gottesgefühle. Nach ihrer Ansicht stand Maria, die schmerzenreiche und verwaiste Mutter des Erlösers, an der Spitze einer ihr verwandten, an ihren Leiden teilnehmen den Schar gottergebener Franen, klagend mit ihnen den qualvollen Tod Jesu Christi, durch die Bitterkeit seiner Lei densangst ertödtend die Lust des verlockten Herzens, ladend zur Einkehr und Buße, zur Leidensbetrachtung und Zum Ab- thnn irdischnichtiger Eitelkeit. Diese Tranerschar, gekleidet in Schwarz, schwimmend in Thränen

, mit Maria schwa- nènhell singend, das Hinscheiden des göttlichen Heilandes, stand von frühester Jugend an vor den Augen der begeister ten Juliana , sie selbst gehörte im Geiste zum Schmerzge- folge, sie selbst stimmte in die Töne der Klagenden. In ih ren Tränmen hörte sie den Trauergesang, sah sie den schwarz- hinwallenden Leidensflor der hcrzzerknirschten Becherinnen. Daher hatte sie nicht Ruhe, nicht Rast, bis sie die Idee ihres Lebens nnd Seyns durch die Gründung der Regelhaus schwestern

und der Jungfrauen des versperrten Klosters äu ßerlich dargestellt und ausgebildet hatte. In diesem Trauer- kleide mit der Dornenkrone in der Hand stand sie bildlich vor den Augen ihrer Verehrer, nach ihrem zeitlichen Ver welken noch frisch grünend im geweihten Kranze der aller» seligsten Jungfrau Maria, zeigend auf den Gekreuzigten, die Wurzel des Lebens, die Quelle himmlischer Siegeskraft, das Land Tirol reinigend durch die Todeswehen ihres gött lichen Meisters. Ihre fürstliche Persönlichkeit war eingegan gen

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