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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 1044 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
.) Marco, St. M. b. Rovereto, r. 28. Marburg 1023. Ma reit, Pfarrk. 201, S93; St- Magdalmmk. 399, 538 (Abb.), M5 ; Wolfsturm 394. Maretsck, Burg, 42,209 (Abb.), 213, 215. 222. St. Margareth mit dem Dra chen (Teufel) 544, 682. Margreid 431, 635, 853, 969 ; St. Florian 40. 109 (Abb.), 117, 184, 139, 330, 703. Maria di Campiglio siehe Campiglio. St. Maria Magdalena 540 (Abb.), 585 u. 586, 595, 762, 793, 794 (Abb.). Maria Stein, Burg214, 271, 596, 951, 1019. MariaSteinach, Kloster 115, 202. Mariental

, Kloster der Domi nikanerinnen, r. 2167 ; aufge hoben 1787; Meßkleid v. 12. Jahrh. 334. Maria Maldrast siehe Wald- rast. Marienberg, 91, 115 (Abb.), 129 (Abb.), 164, 193, 326 (Abb.), 334 u. 343, 380 (Abb.), 503 (Abb.), 586,630,738, 355; St. Zeno 91; St. Stephan 122, Sil. Marienbilder: Maria allein, ohne das Kind 356 ; mit Krone 833 ; Maria und das Einhorn 807. — Marias Geburt 590, 683, 730, (im Tempel 714). — Marias Tempelgang 587,683, 825. — Maria Vermahlung 590; (Bräutigams-Wahl 704 Abb.) ; 721 (Abb

.) ; 825. — Maria Verkündigung 320, (322), 354 ti, 439 (Abb.), 504, 512, 541, 554, 567, Fig. 835, 593, 72k u. 746 (Abb.), 790, 794 u. 803 (Abb.), 307. — Marias Besuch bei Elisabeth 320,354 (Abb.), 543, 593,780, 812 (Abb.) — Geburt Christi 320, 339, 528, 546, 547 , 553. 567, 577, 579, 593.662. 730, 820,829 (Abb.). — Beschneidung 567, 7^3, 87S, Fig. 585, 723 (Abb.). - Darstellung im Tempel 319, 322. 541, 546.730,810 (Abb.). — Anbetung der Weisen 294, 523, 541, 551. 554, 567 , 579, S93, 597, 663, 674, 734

, 747, 761, 763, 785 (Abb.), 815. — Bethlemitische Kindermord 723 (Abb.), 778. — Flucht nach Egypten 543, 663, 725. — Auffindung im Tempel 663, 769 (Abb.). — Vesperbild 498, 545 — 607 (Abb.), 513, 514, 533, 695. 764 (Abb.). — Marias Empfang der letzten Wegzehrung, Tod und Begräb nis Fig. 359, 546, 585, 571, 576. 593, 663, 795 (Abb.). — Marias Himmelfahrt 768,903. — Marias .Krönung 295, 499, 521, 522, 533, 540, 565, 567, 581. 664, 665, 677, 751, 771 (Abb.), 776 (Abb.), 916. — Maria im Ahrenkleide 375

. — Maria in der Herrlichkeit 666 u. 741 mit Abb., 759.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 693 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Die Wände des Schiffes im Innern schmücken in zwei Reihen übereinander einzelne Heilige, in Verbindung uni ein paar Gruppen. Es sind an der Nordseite, n. zw. in der unteren Reihe: Anton, Abt, Apollinar (sehr alt, die Kasel mit dem Pallium geschmückt), ein Heiliger mit einem Buche, eine alte Fran mit einem Kinde (wohl St. Anna mit der kleinen Maria), Helena (mit doppelarmigen Kreuze), Johannes, Apostel, St. Gotthard (laut Aufschrift, über der Glockenkasel das Pallium und Ainiktuskragen, (welch

' letztere mit Perlen besetzt ist), Paulus, Katharina (mit schmalen Dependenzeu an den Schultern), Anton, Abt (zum 2. Mal), ein Bischof, ein Diakon mit vielen Wunden (hat die rote Dalmatika mit der Prarura verziert). In der oberen Reihe: Christns am Krenze (gut in der Zeichnung), ein segnender Bischof (Fig. 703), Margareth, Maria mit dem Kinde auf stattlichem Throne in majestätischer Rnhe, im weißen Mantel und violetten Kleide, Anton, Abt (zum 3. Male), Martyrium des hl. Laurentius (der Heilige

mit gefalteten Händen schaut zum Himmel, von welchem ein Engel herabschwebt). Die untere Reihe der Südwand eröffnet das Martyrium der hl. Agatha, dann folgen St. Martin als lieblicher Jüngling, Gremonus (laut Aufschrift), ein Edelmann mit zwei roten und einer weißen Rose in der Hand, Nikolaus (Bischof und jugendlichen Alters), Franziskus Seraph, (auf seine Seitenwunde weisend), Maria Mag dalena oder Maria von Egypten (mit Haarfülle am gauzen Leibe und einem Mantel dar über), eine hl. Jungfrau

dramatisches Bild; Magdalena breitet die Arme weitauseinander, ähnlich wie Johannes bei Giotto (Maria della arena in Padua). Auch die Westwand scheint später übermalt worden zu sein und eine große Figur gezeigt haben, in deren Umrahmung verschiedene Hand werkzeuge: eine Säge, ein Bohrer, Hammer, Lanze gemalt sind. Zum Chore uns wendend, erscheint die Stirnwand des Triumphbogens unten mit einigen Heiligen und darüber mit der Verkündigung, wie in Campill bei Bozen bemalt; selbst die Altarmensa vergaß

der Maler nicht und schmückte sie mit Figuren (Maria mit dem Kinde, dem Patron und einem anderen Bischos). Am Gewölbe der Apsis ist die Be malung bis auf unbedeutende Reste (einer Mandorla nnd dem Grabe eines Misencordia- Bildes) verschwunden. Schließlich sei bemerkt, daß ein Paar der hier tätigen Meister Herrliches geleistet, besonders durch schöne Köpfe sich verewiget haben. An der St. Antoni Abt-Kirche bei Chi arano nächst Arco ist von der ursprünglich zarten Außenbemalnng noch ein Teil sichtbar

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 924 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
den ganz nackten Engeln darin. Den Abschluß bilden Maria und Johannes. Am künst lerischesten unter den sonst figurale» Skulpturen reiner Stemmetzarbeit ist die hl. Margareth mit dem Monogramm v. !.. vielleicht von einem Gesellen Hubers. — Unter den alten Grabsteinen, die auch an der Außenseite eingesetzt sind, ist jener des Stephan von Rost von 1521 mit schön gearbeitetem Wappen und der des Dionys Rost von 1587, welchen denselben kniend vor Maria darstellt, besonders hervorzuheben

^). Aus der Empore ist ein schönes Kreuzbild zu sehen-). Hier sei auch zweier verwandter Epitaphien vom nämlichen Meister zu St. Martin im Ahrn gedacht, Sand in Taufers. Der geschnitzte noch stark spätgotische Rosenkranz in der Pfarrkirche, früher am Triumphbogen wie jener zu Heiligblut in Kärnten heute noch, ist von großartiger dekorativer Wirkimg. „Ein Kranz aus sechs Medaillons von 3 W. im Durchmesser'; jedes Medaillon ist vorne mit einem Geheimnisse aus dem Leben Maria, rückwärts mit einer Rose bemalt

paares Khurtz (-s- 1642) und Marie Khurtz (-f 1634). Sie knien unter der Gruppe Maria Krönung, einer sehr tüchtigen Skulptur von ganz italienischem Typus; er in kurzem spanischen Mantel, sie in der alten Bäuerinnentracht des Tales. Vier Personen derselben Fa milie knien in weißem Marmor vor einem Kruzifix von 1689. Ein anderer Stein ebenfalls mit einem Kruzifixe, er richtet 1808, spricht von Lachmair, An walt zu Niederdorf und Verwandten, daran 4 Wappen erinnern^). Ein in mancher Beziehung

interessantes, holzgeschnitztes' und bemaltes Grabmal birgt die Friedhofskapelle in Walen oberhalb Toblach. Dargestellt ist die Beweinnng Christi. Das Haupt des auf dem Schöße Mariens liegenden Leichnams des Herrn sinkt rücklings hinab, so daß es von Johannes, der aus Schmerzen seinen Blick davon abwendet, gehalten wird'. Zu den Füßen kniet Magdalena einen in der Rechten gehaltenen Gegenstand scharf betrachtend. Hart hinter Maria steht eine schlanke trauernde Frau (Salome?), rechts und links von ihr Josef

von Arimathäa und Nikodemus durch die Gebärde der Hände ihre Teilnahme an der Trauer aussprechend. Im Hintergrunde hängen rechts und links von dem hohen, leeren Kreuze Christi mit der Jahreszahl 1520 noch die Schacher au den Kreuzen; der eine ihrer Fig. 327. Kruzifix aus der Kirche Maria Waldrast, nun im Dome von Breslau. ') Semper, Wanderungen 127. -) Miti. d. Zent.-Koin. 1892, 240. 2) Mitt. d. Zcnt.-Kom. 1893, 51- Jig, Mitt. d, Zent.-Kom. 1885, XXll.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 590 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
.?Wß — 582 — mit Figuren bemalt (man sieht den Schmerzensmann zwischen Maria und Johannes. St. Sebastian usw,), Charakteristisch sür eine spätere Entstehuugszeit ist der Umstand, daß über den Reliefs weder eine architektonische noch vegetabile Bekrönung erscheint, sondern der Hintergrund der Szenen einfach bis zum oberen Rande des Flügels fortgesetzt wird, was in gewisser Beziehung malerisch aussieht. Für die Vollendung etwa um 1520 spricht der teilweise stark manirierte Faltenwurf von starren

parallelen Linien neben großer Überfüllung der überaus weiten Gewänder, wie z. B. bei Gabriel in der Verkündigung, bei Maria in der Geburt Christi und Anbetung. Die Leidensszenen auf der Rückseite der Flügel sind flüchtig gemalt und schwach in der Farbe; besser ist das Misericordiabild auf der Rückseite der Predella. Wie in Lana erscheint auch hier in Latsch Maria bei der Verkündigung unter einem Baldachin aus Stoff. Gabriels Mantel fliegt in die Höhe u. dgl., so daß wir aus diesem und den genannten

von Meran. Es gilt dieser vor anderem hinsichtlich des etwas unruhigen und bauschigen und zugleich scharf geknitterten Faltenwurfes an der Statue des Schreines: Maria auf dem Halbmonde mit dem Kinde, das feierlich segnet und die Weltkugel trägt. Wie an diesen Figuren fällt auch rechts an Stephanas (?) und links an einer gekrönten Heiligen die aufwärts strebende Richtung der schönen Köpfe gleich auf; diese Beobachtung läßt sich selbst an den Reliefs von St. Leonhard und eines hl. Fürsten

davon stehen andere größere Statuen (Johannes d. T., Kirchenpatron) und wiederum Bischof Ägydius, wohl vom alten Hochaltar. Einen Prachtaltar befaß einstens die Pfarrkirche von Tschengels; dies beweist ihr lchter Überrest: Maria Krönung, die Hauptgruppe des Schreines, nun im Germanischen Museum in Nürnberg (Fig. 607). Sie zeigt eine eigene Gruppierung. In ihr setzt nur der Sohn der hl. Jungfrau die Krone auf, die er mit beiden Händen hält. Gott Vater

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 666 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
. Im Tympanon des noch erhaltenen romanischen Portals der Pfarrkirche von Bozen („Pfaffenchrl') sieht man Christus am Kreuze mit Maria und Johannes und vier vornehm gekleideten Stistern in stehender Stellung voi: schlichter Zeichnung und Aussührnng auf blanem Grunde. Maria, eine schlanke Gestalt, stützt ihr vom Mantel umhülltes Haupt mit ihrer Linken, ähnlich Johannes mit der Rechten. Diese Gruppe muß nach Heinze Braune?) ursprünglich von großer Schönheit gewesen sein und berührt hente noch durch die Wucht

rechteckige Felder, welche-die vier Evangelisten mit ihren Sym bolen und vier musizierende Engel von großer Lieblichkeit in weiß flatternden Gewändern aus blauem sternbesätem Grunde einnehmen. Den Triumphbogen schmückt oben Maria Ver kündigung mit größerer Zartheit des Ausdruckes, das Engelsgewand ist lebhaft bewegt und geschwungen. Gott Vater, von dem die heilige Taube zu Maria niederschwebt, finden wir hier schon wiederum in der sonderbaren regenbogenartigen, aus kleinen bunteil Blättchen

. Die Persönlichkeit des Künstlers tritt in keiner Weise hervor. Alle Bilder tragen den Stil der Zeit an sich und gehören nicht zu den hervorragendsten der Boznerschüle. Entstanden dürften sie nicht sobald nach 130Z sein- damals wurde die Kirche neuerdings geweiht. Jene am Triumphbogen sind einer andern Hand zuzuschreiben, ebenso wie St. Martin nnd die thronende Madonna in den Gewänden des Fensters neben dem Hochaltare; Maria ist ein Bild von großer Schönheit in grünem Kleide nnd weißem Mantel, der schwungvoll

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 718 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
scheinlich einem Votivbilde, worin sich, wie in Pinzon n. a. O. z. B. am Torturm des Klosters in Gries Maria als Fürbitterin für Schutzbefohlene an Christus und dieser in Hinweis auf feine Wundenmale zu Gottvater wendet. Sie trägt hellrotes Kleid und dar über einen dunkelroten gelbgefütterten über den Kopf gezogenen Mantel. Mitten über dem Portale liegt auf einem Bette ein kranker Edelmann; ein Eisenhut bedeckt seinen Kopf, seinen Unterleib umhüllt eine rotviolette Decke und die inbrünstig gefalteten

, mageren Hände hält er zu Maria empor. Diese steht ihm zunächst und tritt als eine stattliche Figur auf. Die rechte Hand mit schlanken Fingern hält sie auf die Brust nnd in der Linken ein Spruch band, das sich auf die andere Seite, zu ihrem gegenüber stehenden göttlichen Sohne hinüber schlängelt. Christus mit den Wundmalen an dem entblößten Körper, der nur mit einem Mantel über den Schultern bekleidet ist, steht zu Häupten des Schmerzenlagers des huld bedürftigen Ritters und von ihm geht ein Spruchband

mit weißem Kopftuche, das ernstblickende Antlitz in Vorder ansicht. Sie trägt ein violettes Gewand und faßt die neben ihr stehende kleine Maria am Arm, während Maria das Christkind aus dem andern Arme trägt. Links nahe der Ecke der Fassade steht eine Bischofsgestali in vollem Ornate mit grauer Dalmatika über der Albe und im grünen Pluviale, nicht mehr im Meßgewands und in schwarzer (!) stola, wie dem Professor Semper berichtet wurde. Auch drei Wappenschilder find übereinander an gebracht

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 798 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
— ?g0 — Das älteste Bild unter der Bemalung des Innern ist die Darstellung der hl. Drei- scàkeit oben am Gewölbe der Apsis. In der Bogenlaibung des romanischen Fensters tragen zwei Engel in langen Gewändern das Kreuz Christi, die Leiter und die Gechelnngs- iäule die übriaen Leidenswerkzeuge füllen den übrigen Raum der Laivung Evangelien-- eits vom Fenster breitet Maria mit reicher Perlkrone und auswärts schauend ihren weißen Mantel aus, den zwei Engel halten; die Schaar der Schutzbefohlenen

links ist nur mehr schwach zu sehen Gegenüber rechts stehen St. Martin, Florian, Georg. Silvester, Valentin, Blasius, Nikolaus und Wolfgang. Darüber war zu lesen: w« opus ksri àit à àMnes Stài- iwrr vàs (plsbavus) in àno ài. in. eeee. lix, (1459)^). . . Entsprechend dieser Zeitangabe finden wir eine anmutige Gestalt m Mana, lieblich die sie umgebenden Engel, feurige Karben und ausdrucksvolle Köpfe an den übrigen einzelnen Gestalten An der Stirnwand des Triumphbogens ist „Maria Verkündigung

' dargestellt, «inks erscheint Gabriel mit Spruchband, darauf ?c. zu lesen steht, dann folgt Gott Vater als Brustbild in der Mandorla; vor ihm schwebt die Seele des Christkindes mit dem Kreuze auf der Schulter (woarnMo) und vor ihm vier Engel und noch vor diesen der heilige Geist zu Maria herab. Zwei Engel tragen Siegessähnlein mit dem roten Kreuze darin einer ein Rauchfaß, ein anderer ein Weihbrunnengefäß, ähnlich wie auf Baron Stern bachs Verkündigungsbild in Brunei). Über dem hölzernen Gange zur Apsis

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Pagina 114 di 347
Autore: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIV, 328 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Segnatura: II Z 92/34
ID interno: 104637
auf der linggen Seiten hinauf das dorf Nore 21 ), die kirch bei St. Martin. Darinnen hinein ein dörfl Leirnb 22 ), so ein pfarr ist bei St. Maria Madelena, so mit Kllgreit stoss(t). Mer ain dori Tra mal in 23 ), so auch ein pfarr ist. In disem gebirg ligen vii schöner heiser, In diser statt yez die pfarr bei St. Marx; mer bei St, Katrina, da die capoziner wanen; mer das spital; mer ain capell bei St. Maria del Celli. Vor der statt bei St. Toma, alda die herliche (Fol. 27 der von marmelstain begröbnus

der von Castelwarckh ist und anderer Roffereiter. Mer darbei die cappellen bei St. Barbara. Mer vor der statt das closter St. Maria, alda es minich hat karmalitanerorden, bei 8 oder 10. TJnd sein in diser kirchen vii alter geschlechter und adelichen begröbnusen alda von den Teitschen, so bei Venediger kriegen bliben sein im krieg, so kaiser Maximilian der erst mit inen gehabt hat. So hats umb dise statt vii schöne und grosse Waldungen, so darin vii fliegent wildpret zu bekommen. Und hat die statt fiirnembiste

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1867
Chronik von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol
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Pagina 226 di 298
Autore: Stampfer, Cölestin / von Coelestin Stampfer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VIII, 287 S.. - 2., verb. Ausg.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Meran ; z.Geschichte Anfänge-1863
Segnatura: II 59.200
ID interno: 87872
Ordnung, wie es im Kalender steet, Ini Anfang desselben JarS 1559. Ist Sontag Puechstaben gewesen.' Das Manuseript ist 340 Quart-Seiten stark, woraus ein Auszug folgt. Zum gewöhnlichen Geläute waren ini Pfarrthurme zu Meran 5 Glocken. Sie hießen: die Maine, die Auntles-, die Wein-, die Predigt- und die große Glocke. Zu Tag (Ave Maria Morgens) läutete man von St. Micha ti 29. Sept. bis St. Mathias 24. Febr. um 3 Uhr, sodann bis Michäli um 2 Uhr. Mittags wurde allzeit um 12 Uhr geläutet; Ave

Maria Abends von Michäli 29. Sept. bis Antoni Abt um 4 Uhr, sodami bis zum Sonntage Oculi, dem 3. Fastensonntage, um 5 Uhr; hierauf bis Ostersonntag um 6 Uhr, und von diesen; bis Michäli uni 7 Uhr. Ohne Unterschied der Tage und der Jahreszeit wurden alle Kirchthüren gleich nach dem Abendläuten gesperrt. Bon Michäli bis Ostern, also im Herbste und Winter, wurde um 7 Uhr Abends ein eigenes Glockenzeichen gegeben, welches man „Huß aus', oder Wein-Ausläuten' nannte, und davon erhielt die Glocke

., St. Johann Ev. 27. Dez., Unschuldige Kinder 28. Dez., St. Silvester 31. Dez., St. Marcellus Papst 16. Jänner, St. Anton Abt 17. Jänner, St. Sebastian 20. Jan., Pauli Bekehr. 25. Jan., Agatha 5. Febr., Mathias Ap. 24. Feb., Ofterdienstag und Mittwoch, St. Markus Cv. 25. April, St. Philipp und Jakob Ap. 1. Mai, Kreuz-Erfindung 3. Mai, Pfiugst-Dienstag uud Mittwoch, St. Veit 15. Juni, St. Johann Bapt. 24. Juni, St. Johann und Paul 26. Juni, Maria-Heimsuchung 2. Juli hoher Festtag, St. Ulrich 4. Juli

19
Libri
Anno:
1886
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782 - 1787 : ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.
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Pagina 85 di 489
Autore: Lindner, Pirmin August ; / von August Lindner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 485 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ;;;;;
Segnatura: II 4.193
ID interno: 157360
* langen. Endlich entscbloss sie sich ein Kloster zu bauen, wozu am 2- Juli 1607 der Grundstein gelegt wurde. Der Bau erhob sich im Garten der Erzherzogin gegenüber der Kapuzinerkirche. Noch vor Vollendung dieses Klostergebäudes unternahm sie den Bau eines zweiten in nächster Verbindung. Das erstere Kloster bestimmte sie für Servitineu . das zweite für Terliarinen des Servitenordens, gemeinhin Regelschwestern oder Regelfrauen, genannt. Die Stifterin bezog am 2, Feb. 1612 mit ihrer Tochter Maria

1 ) Die Stifterin änderte ihren bisherigen Namen A. Katharina in Anna Juliana; ihre Tochter Maria hiess Fortan Anna Katharina. Nachdem das Probejahr vor über war, legten die Wonnen am 8. September 1613 8 ), die BrzberzogTi! Anna Juliana mit ihrer Tochter und den übrigen liege! frauen am 21. November d. J, die Gelübde ab. Um diese Zeit war auch das Regelhaus vollendet, welches nun von den Frauen bezogen wurde. Die Stifterin starb am 3, August 1621 im Rufe der Heiligkeit, nachdem sie noch ihren letzten Wunsch

, die Gründung eines Männerklosters aus dem Serviten- vorbei, verwirklicht sah. Beide Klöster hatten eine und dieselbe Kirche, welche zu „ Maria Opferung ' genannt wurde. Das Engel ha us stand mit dein Kloster der Servitinen durch ») Homer gibt pag, 89 eine Abbildung des Einzuges. Untor dem Kupfer Itnut man: »Solenni« pompa qua anno MDC'Xfl primae Mariano •Semtanim hnliitu Oenipont* 4 imlatne rirgines p* nrlip ad D. Yirg, Prno- *entntAo Pcfilrttiam proreuenint, # | Tinkbniuer Im Irrig dea *August.

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