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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 634 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
Maria V siegelt und mit dem standhaften^ Martertode. Für eine Luge aver gibt man sein Leben nicht hin. 5. Lehrt uns die katholische Kirche, für deren Untrüglichkeit Gott immerdar durch Wunder Zeug- mß gibt, daß die vier Evangelien auf Eingebung des göttlichen Geistes geschrieben seien und keine Unwahrheit enthalten. Laßt daher keinen Zweifel zu in eurem Herzen, o Christen! Die größte Thorheit ist es, bei solchen Beweisen zu zweifeln. Glauben wollen wir, und lieber das Leben lassen

, als den Glauben. O Herr, starke unseren Glauben! Des Lebens Jesu und Maria Z w ei te r T h e i l: Jesus in feiner Jugend. Erstes HsuMück. Von der Menschwerdung des Sohnes Gottes. 1. Maria Verkündigung.(Lnk. 1.) Es war im sechsten Monate nach der Verkün digung des Johannes, im fünften Monate seit Maria mit Joseph verlobt war, im fünfzehnten Lebensjahre der seligsten Jungfrau Maria, am 23. März, da war der überaus glückliche Tag ge kommen, nach welchem die heiligen Väter des alten Testamentes seit Jahrtausenden

sich gesehnt hatten, an dem das größte aller Wnnder sollte gewirkt werden, größer als selbst die Erschaffung der ganzen Welt, großer als Alles, was Gott im alten Testa mente Großes und Wunderbares gethan hatte; ich will sagen: die Menschwerdung des Sohnes Gottes. Ein Erzengel, und zwar der nämliche, welcher dem Priester Zacharias die Gebnrt des Johannes verkündet hatte, wurde von Gott ge sandt, um Maria diese Freudenbotschaft zn bringen, sie-zur Braut des heiligen Geistes anzuwerben und ihre Einwilligung

zu dieser himmlischen Vermäh lung anzunehmen. Noch nie war ein Engel mit solcher Freude vom Himmel hernieder gestiegen, als diesesmal Gabriel. Hören wir den heiligen Evangelisten Lukas. Im sechsten Monate^) aber ward der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, mit Namen Nazareth, zu einer Jungfrau, die mit einem Manne vom Hanse Davids verlobt war, Zu lesen mit sammt dem nachfolgenden „Maria's Ein willigung' als Evangelium am Feste Maria Verkündigung. Nach der Verkündigung dcö Johannes. kundigung

. 325 Welcher. Joseph hieß, und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüßt seift du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern.' Ein Erzengel also ruft Maria zu: „Sei gegrüßt!^ Er freut sich, diejenige zu sehen und zn begrüßen, welche die Mutter seines Königs und Herrn sein wird. „Voll der Gnaden.' Ja wohl, Maria, wahr hat der Engel gesprochen, du bist voll der Gnaden! Oder wo ist ein Geschöpf auf Erden oder im Himmel

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 627 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
318 Maria gelà dem Herrn die Reinigkeit. Herrn Tag und Nacht. Mit zärtlicher Sorgfalt wachte sie über ihre Gefährtinnen, daß keine ein vergebliches oder sündiges Wort spräche, oder durch irgend ein ungeziemendes Lachen oder die leiseste Kränkung den Nächsten beleidigte, oder sich erhebe und einer andern vorziehe.' 8. Maria gelobt dem Herrn ihre Rei- nigkeit Wenn nun gleich Maria im Tempel zu Jeru salem als ein unübertreffliches Muster aller Tugen den leuchtete, so war es doch besonders

, daß sie als Witwe ihrem Gemahle im Grabe noch treu blieb, und sich nicht mehr vermählte. - Aber von gänzlicher, freiwilliger Jungfrauschaft finden wir im alten Testamente keine Spur. Um so mehr ist nun Maria zu bewundern, da sie als die ein zige und erste im alten Testamente im Tempel zu Jerusalem das Gelübde machte, ihre Jungfrauschaft bis an ihr Lebensende unversehrt zu bewahren. Ihre Sehnsucht ging nur nach himmlischen Freu den, ihre Beschäftigung war nur mit Gott, ihre Liebe war nur auf Gott gerichtet

anders ausgelegt, sondern immer geglaubt, daß Maria ihre Jungfranschaft dem Herrn gelobt habe. So sagt der hell. Kuc^nlchrer Augustinus: .Ihre Jungfrau schaft war Gott um so lieber und angenehmer, weil sie nicht erst durch die Geburt Christi zur Jungfrau gewecht wurde; sondern er erwählte sich schon vor seiner Geburt eine Mutter, die ganz Goti geweiht war. Dieß zeigen die Worte an, welche Maria zum Engel sprach, der ihr die Mut terschaft ankündigte: Wie kann dieß geschehen, da ich keinen Mann erkenne

. Sie sollte in ihrem irdischen, werblichen Leibe das himmlische Leben nachahmen >urch ihre Gelübde, und nicht auf ein Gebot, durch freie Wahl, und nicht aus Nothwendigkeit/ Durch dieses freiwillige Opfer der ewigen Keuschheit wurde nun Maria eigentlich würdig, die Mutter des Soh nes Gottes zu werden; denn nur in einem solcken Tempel konnte der reinste Gott seine Wohnung aufschlagen. Daher sagt der heilige Bernhard: „Keinem andern Sohne ziemte eine Jungfrau zur Mutter, noch ziemte Gott eine andere Geburt

ihr ver hieß, konnte auf keine Weise ihn wankend machen. ' Wir sehen also, daß nicht etwa Gott allein thätig war, um Maria auf ihre erhabene Würde àr Mutter des Gottmenschen vorzubereiten. Auch Maria hat mitgewirkt, und sich vorbereitet. Sie hat selbst alle Freuden der Welt hingeopfert um Gottes willen: sie hat selbst ihr Herz und ihre ganze Liebe dem Herrn zum Geschenke gebracht. Und mit wel chem Wohlgefallen wird die allerheiligste Dreifal tigkeit dieses vortreffliche Opfer der heiligsten Jung frau

2
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 312 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Maria Verkündigung. 305 Vorhalle zur Geschichte Jesu einen lebendigen Glauben erwecken. Viele und große Wunder werden uns.be gegnen in den Erzählungen der heiligen Evangelisten: sie sind alle über die beschränkte Fassungskraft unsero Verstandes. Aber deßwegen glauben wir doch ihren Worten. Warum glauben wir den vier Evange listen? 1. Weil sie, wenn wir es auch bloß mit natür lichem Blicke betrachten wollen, glaubwürdige Zeugen des Lebens Jesu sind. Matthäus nämlich und Johan nes gingen

» Geistes geschrieben seyen, und keine Unwahrheit ent halten. Laßt daher keinen Zweifel zu in eurem Herzen, o Christen! Die größte Thorheit ist es, bei solchen Be- Weisen zu zweifeln. Glauben wollen wir, und lieber das Leben lassen, als den Glauben. O Herr, stärke unfern Glauben! Des Lebens Jesu und Maria Zweiter Thell: Jesus in seiner Jugend. Erstes Hauptstnck. Von ber Menschwer dung des Sohnes Gottes. i. Mariä Verkündigung. (Luc. i.) Es war im sechsten Monate nach der Verkündigung des Johannes

, im fünften Monate, seit Maria mit Zu lesen mit sammt dem nachfolgenden »Maria's Einwilligung« als Evangelium am Feste Mariä Neikündigung. H. K. I. Bd. Jofeph verlobt war: im fünfzehnten Lebensjahre der seligsten Jungfrau Maria, am 25. März: da war der überaus glückliche Tag gekommen, nach welchem die heiligen Väter des alten Testamentes seit Jahrtausenden sich gesehnt hatten, an dem das größte aller Wunder sollte gewirkt werden, größer als selbst die Erschaffung der ganzen Welt, größer

. Hören wir den heil. Evangelisten Lucas. „Im sechsten Monate-) aber ward der Engel Gab riel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, mit Namen Nazareth, zu einer, Jungfrau, die mit einem Manne vom Hause Davids verlobt war, welcher Jo seph hieß, und der Name der Jungfrau war Maria. Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Gegrüßt sevst du, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Weibern.' Ein Erzengel also ruft Maria zu: „Sey gegrüßt!' Er freuet sich, die jenige

zu sehen und zu begrüßen, welche die Mutter seines Königs und Herrn seyn wird. „Voll der Gna den.' Ja wobl, Maria, wahr hat der Engel gespro chen, du bist voll der Gnaden! Oder wo ist ein Ge schöpf auf Erden, oder im Himmel, das von Gott größere Gnaden erhalten hätte, als du? Und wollten wir die Gnaden alle zusammen nehmen, welche allen Heiligen zu Theil wurden: so sind doch alle nicht >o kostbar, wie die einzige Gnade, daß du Mutter Gottes wirst. „Der Herr ist mit dir. Nicht bloß

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 305 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Maria gelobt dem. H zu meiden, oder beizubehalten habt. Je vornehmer der Lehrer ist, desto lieber lernt man. Welch ein Mensch ist nun vornehmer als die Mutter Gottes? Was ist glänzender als jene, welche das Licht selber auserwählet hat? Was ist reiner als jene, welche Jung frau blieb und Mutter wurde? Denn was soll ich von ihren übrigen Tugenden sagen? Sie war Jungfrau nicht bloß dem Leibe, sondern auch dem Herzen nach, welche die Reinheit ihres Gemüthes durch keine Spur des Bösen befleckte

Kränkung den Nächsten beleidigte, oder sich er hebe und einer andern vorziehe.' 6. Maria gelobt dem Herrn ihre Neini.gkeit. Wenn nun gleich Maria im Tempel zu Jerusalem als ein unübertreffliches Muster aller Tugenden leuch tete, so war es doch besonders ihre jungfräuliche Rei nigkeit, in welcher sie über alle, auch die heiligsten Frauen- des alten Testamentes weit erhaben, ja von Grunde aus verschieden war. Im alten Testamente ward von den Juden die ehrbare Mutterschaft weit höher geachtet

, als die Jungfrauschaft. Zur Hochschä tzung der reinen Jungfräulichkeit konnten sie sich noch nicht erheben. Wohl wurde die fromme Ruth geprie sen, daß sie nach dem Tode ihres ersten Mannes nicht «ndern Jünglingen nachging: es wurde Judith geprie-i sen, daß sie als Witwe ihrem Gemahle im Grabe noch !rrn die Reinigkeit. 299 treu blieb, und sich nicht mehr vermählte. Aber von gänzlicher, freiwilliger Jungfrauschaft finden wir im alten Testamente keine Spur. Um so mehr ist nun Maria zu bewundern, da sie als die einzige

zu merken ist es, ganz aus freiem Willen, und aus freier Liebe brachte sie dieses große, dieses unerhörte Opfer ihrer Reinigkeit dem Herrn dar. Sie selber fagt dieses später dem Erz engel Gabriel, und die katholische Kirche hat diese ihre Worte auch nie anders ausgelegt, sondern immer ge glaubt, daß Maria ihre Jungfraufchaft dem Herrn ge lobt habe. So fagt der heil. Kirchenlehrer Augusti nus; „Ihre Jungfrauschaft war Gott um so lieberund angenehmer, weil sie nicht erst durch die Geburt Chri sti

zur Jungfrau geweiht wurde; sondern er erwählte sich schon vor seiner Geburt eine Mutter, die ganz Gott geweiht war. Dieß zeigen die Worte an, welche Maria zum Engel sprach, der ihr die Mutterschaft an kündigte: Wie kann dieß geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Das würde sie gewiß nicht sagen, wenn sie nicht früher ihre Jungfrauschaft dem Herrn gelobt hätte. Gott hätte ihr auch können befehlen, eine Jungfrau zu bleiben, damit aus ihr der Sohn Gottes die Knech tesgestalt wunderbar annehmen

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 804 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Der 25. un! Der SS. März. Das Fest Maria Verkündigung. Dieses hohe Fest erhält seinen Namen von der glück lichen Botschaft der Menschwerdung de? Sohnes Got tes, welche der Erzengel Gabriel der seligsten Jungfrau Krachte. Heute ist eigentlich Jesus Christus auf die Erde herabgestiegen, und Mensch geworden in dem Leibe ber heiligsten Jungfrau Maria durch die Mitwirkung des heil. Geistes. Das heil. Evangelium dieses Festtages erzählt uns, wie der Erzengel Gabriel zur seligsten Jungfrau Maria

will uns die Kirche an das.größte aller Geheimnisse erinnern, und zum innigen Danke er muntern. Ebenso will uns die Kirche durch das drei- imlige Englische Gruß-Läuten an die Menschwerdung des Sohnes Gottes erinnern. Jesus ist heute Mensch geworden, er ist unser Bruder geworden; und somit Maria, die hochgebene- deite Jungfrau und Mutter Jèfu, auch un fere Mutter. Ist nun die göttliche Mutter auch unsere Mutter, so haben wir wohl Ursache, sie heute, wo sie doppelte Mutter geworden ist, besonders zu verehren

, und in . Ansern Anliegen zu ihr unsere Zuflucht zu nehmen. » „Liebet Maria,' schreibt der heil. Hieronymus, „die zhr ehret; ehret Maria, die ihr liebet; als- 26. März. 6t dann aber ehret und liebet ihr sie recht, wenn ihr derselben, von ganzem Herzen nachfolget.' Und der heil. Bernard sagt: „Die seligste Jung frauerkennt und liebt diejenigen, vondenen sie geliebt wird.. Sie steht bei und leistet Hilfe denjenigen, von welchen fie angerufen wird; jenen besonders, welche ihr in der Keuschheit undDemuth

5
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 590 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
.?Wß — 582 — mit Figuren bemalt (man sieht den Schmerzensmann zwischen Maria und Johannes. St. Sebastian usw,), Charakteristisch sür eine spätere Entstehuugszeit ist der Umstand, daß über den Reliefs weder eine architektonische noch vegetabile Bekrönung erscheint, sondern der Hintergrund der Szenen einfach bis zum oberen Rande des Flügels fortgesetzt wird, was in gewisser Beziehung malerisch aussieht. Für die Vollendung etwa um 1520 spricht der teilweise stark manirierte Faltenwurf von starren

parallelen Linien neben großer Überfüllung der überaus weiten Gewänder, wie z. B. bei Gabriel in der Verkündigung, bei Maria in der Geburt Christi und Anbetung. Die Leidensszenen auf der Rückseite der Flügel sind flüchtig gemalt und schwach in der Farbe; besser ist das Misericordiabild auf der Rückseite der Predella. Wie in Lana erscheint auch hier in Latsch Maria bei der Verkündigung unter einem Baldachin aus Stoff. Gabriels Mantel fliegt in die Höhe u. dgl., so daß wir aus diesem und den genannten

von Meran. Es gilt dieser vor anderem hinsichtlich des etwas unruhigen und bauschigen und zugleich scharf geknitterten Faltenwurfes an der Statue des Schreines: Maria auf dem Halbmonde mit dem Kinde, das feierlich segnet und die Weltkugel trägt. Wie an diesen Figuren fällt auch rechts an Stephanas (?) und links an einer gekrönten Heiligen die aufwärts strebende Richtung der schönen Köpfe gleich auf; diese Beobachtung läßt sich selbst an den Reliefs von St. Leonhard und eines hl. Fürsten

davon stehen andere größere Statuen (Johannes d. T., Kirchenpatron) und wiederum Bischof Ägydius, wohl vom alten Hochaltar. Einen Prachtaltar befaß einstens die Pfarrkirche von Tschengels; dies beweist ihr lchter Überrest: Maria Krönung, die Hauptgruppe des Schreines, nun im Germanischen Museum in Nürnberg (Fig. 607). Sie zeigt eine eigene Gruppierung. In ihr setzt nur der Sohn der hl. Jungfrau die Krone auf, die er mit beiden Händen hält. Gott Vater

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 571 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
findet sich die Inschrift: Am fambstag vor bartholomey ist das werck gesetzt und gemacht worden durch maister andre haller Maller zu Brixen. Letztere Worte stehen auf den Flügeln, nun im Ferdinandeum. Das neue, zierlichgotische hl. Kreuzkirchlein auf dem Rittnerberge stattete Franz v. Zallinger zu Stillendorf in Bozen (um 1894) unier anderen: mit zwei alten gotischen Nebenaltären aus. Ju dem einen thront Maria mit dem bekleideten und segnenden Kindlein, genannt „U. L. Frau von der Haselstaude

Farben von Raben st einer restauriert, nachdem Cäsar in Augsburg das stark beschädigte Original ausgebessert hatte- Gabriel erhebt die Rechte zu einer Redegeb erde, seine Linke hält eine Urkunde mit 3 S igeln, worauf die Geschichte des Altares geschrieben steht. Darüber schwebt von Gott Vater die Seele Christi herab, während über Maria ein Engel mit Spruchband angebracht ist. Die Außenseiten der Flügel (neu bemalt) zeigen uur Ornamente. Der andere Schrein zeigt drei, ebenfalls wertvolle Statuen

: die Himmelskönigin mit noch gedrehter Stellung inmitten von St. Michael und Florian (neu); die alte schöne Floriansstatue steht auf einer Konsole über der Kwchtüre. Früher befand sich dieser Altar in der St. Florianskirche zwischen Neumarkt und Salurn. An den ehemaligen Flügelaltar der Kirche in Terlan erinnert allein ein Flügel- Relief (Geburt Christi) im MiiMA zu Meran (Maria betet mit Josef das auf ihrem Mantel liegende Kind an, im Hintergrund eine Landschaft mit einer Burg (Neuhaus?) Von deu alteu Altären

ist da. Allerdings ist alles einfacher, die zwei anderen Könige stehen und sitzen^ nicht zu Pferde, die Kleidung ist nicht so prächtig wie dort. Die drei Baldachine aus geschweiften Bogen ohne Beiwerk haben nahe Verwandtschaft mit jenen am Altare in St. Juliana (Fassa), aber Maria mit eigentümlichem Vollgesichtchen erscheint in Unterrain in prächtiger geschmackvoller Gewandbehandlung, die sich auch an den übrigen Figuren wiederholt. Die rundbogige Umrahmung im viereckigen Schreine bietet in der breiten Hohlkehle

7
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1218 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
476 1. 2. Ä 4. 5. I. Register über das bürgerliche Jahr. Februar. ». 9. 10- 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 96- 27. 28. 29. Jgnaz Matt. Legende II. 26. Evang. I. 444. Jesus wird von den Heiden — bis: So betrete Jesus. Maria Lichtmeß (geb. Festtag). Leg. II. 26. Evang. und Les. : I. Zig. Jcsus wird im Tempel aufgeopfert und Simeon und Anna erkennen u. s. w. Blasius Visch. und Mart. Leg. II. 27. Evang. I. 396. Brigida, Jungfrau. Andreas Cors., Bisch. Leg. II. 28. Evang

. II. 60. Evang. Nr. 4. b. Gabriel Erzengel. 25. Maria Berkimdigung (geb. Feierlag). Leg. II. 61. Evang. I. 805. 26. Ludger, Bisch. Leg. II. 61. Evang. Nr. 6. 27. Rupert, Visch. Leg. II. 62. Evang. Nr. 6. 28. Katharina von Genua, Jungfr. Leg. II. 63. Evang. Nr. II. 29. Augusta, Jungfr. v. Mart. Leg- II. 63. Evang. Nr. 11. Eustasius, Abt. 3V. Johannes Climakus, Bct- Leg. II. 64. Evangcl. Nr. 8. 31. Guido, Abt. Leg. II- 64. Evang. Nr. 9. Balbina Jungfr. , 1. 2- 3. 4. 5. 6- 7. 10. 11. 12. 13. 14. 15. März

. II. 65. Evang. Nr. 6. Franz v. Paula, Bek. Leg. II- 65. Evang. Nr. 8. Maria aus Aegypten Büßerin. Leg. II. 66. Evang. Nr. 12. Richard, Visch. Isidor, Visch. Leg. II. 67. Evangel. Nr. 7. Bincenz Fe-er. Bek. Leg. II. 68. Evang. Nr. 8. Wilhelm, Abt. Leg. II. 68. Evang. Nr. 9. Xistus I- Papst und Mart. Herman Joseph, Bek. Leg. II. 69. Albert, Patriarch. Leg. II. 70. Evang. Nr. 6. Irenaus, Bisch. Krescenzia, Jungfr. Leg. II. 70. Evang. Nr. II. Kleopha. Makarius, Bisch. Leg. II. Evang. Nr. 6. Ezechiel, Prophet

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1029 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
720 Wahl y Jungfrau Maria, seiner Mutter, der heil. Apostel Petrus und Paulus und der heiligen römischen Kirche.' Nach dieser Uebergabe sehten der heilige Vater das Hochamt fort. Als die päpstl. Sänger mit dem Gloria zu Ende gekommen, verfügte sich der erste Kardipaldiakon mit mehreren Prälaten zu den Gräbern der Apostel, um daselbst durch Gebet den göttlichen Beistand für den neuen Papst zu erflehen. Er sang dreimal mit lauter Stimme ..Christe erhöre uns!' worauf das Gefolge eben so oft

erwiederte: „Und verleihe unserm Herrn Pills IX., dem von Gott bestimmte» obersten Prie ster und allgemeinen Papste ein langes Leben/ Bei der nun folgenden Litanei, welche 17 Heilige umfaßt, erwiederten die Anwesenden mit: ^ Verleih ihm Deinen Beistand!' und zwar nach: ^ Erlöser der Welt' dreimal; nach! ». heilige Maria' zwei mal; nach pheiliger Gabriel' und jeder folgenden Anrufung eines Heiligen aber nur ein einziges Mal. Nach der Rückkehr des Kardinals und seines Geleites erfolgte die Fortsetzung

der Papst mit lauter Stimme folgende Gebete aus dem Pontifikale, wel ches, ihm ein assistirender Bischof vorhielt- „Die heiligen Apostel Petrus und Paulus, auf deren Macht und Ansehen wir vertrauen, mögen für unS bei dem Herrn fürbitten.' Amen. , Durch die Bitten und Verdienste der seligsten Jungfrau Maria, des heil. Erzengels Michael, des heil. Johann des Täufers, und der heil. Apostel Petrus und Paulus und aller Helligen, erbarme sich euer der allmäch- us IX. tige Gott, und geleite

10
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 1140 di 1327
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 93.315
ID interno: 182195
auf im Jahre 362. j,Der Geduldige erträgt eine Zeit ümg geduldig (was ihm zugefügt wird), darnach wi?d es ihm mit Freude» vergolten.' (Sir. t, 29.) Der 25. Marz. Das Fest Maria Verkündigung. - DWs hohe Fest erhält seinen Namen von der glücklichen Botschaft der Menschwerdung des Soh nes Gottes, welche der Erzengel Gabriel der selig sten Jungfrau brachte. Heute ist eigentlich Jesus Christus auf die Erde herabgestiegen, und Mensch geworden in dem Leibe der heiligsten Jungfrau Maria durch die Mitwirkung

des heil. Geistes. Das heil. Evangelium dieses Festtages erzählt uns, wie der Erzengel Gabriel zur seligsten Jungfrau Maria in Nazareth kam, wie er sie als Gottes mutter begrüßte, und wie sie in tiefster Demuth endlich ausrief: „Sieh! ich bin eine Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Worte/ I« die sem Augenblicke stieg nach der Lehre der heiligen Väter der eingeborne Sohn vom Himmel herab aus die Welt, nahm unsere Natur an, um uns zu erlösen —^ Alles aus Liebe zu uns: «,So hat Gott die Welt geliebt

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 992 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Am I. Sonntag im Advent. 245 rendes. Wenn man zur Kirche geht, ist noch alles finster. Da kannst du dir nun vorstellen, wie finster und elend es auf der Welt unter den Menschen war, bevor Jesus Christus kam. In der Kirche siehst du die schöne Beleuchtung, und das Bild des englischen Gru ßes. Denn Maria war die Auserwählte, der Mvr genstern, der den Menschen den baldigen Aufgang der Sonne ankündigte. Was bedeutet der Name Rorate? Er ist der Anfang der Messe, und heißt so viel als: Thauet

. Der Eingang der Rorate-Messe lau tet: „Thauet ihr Himmel den Gerechten, und regnet ihn , o Wolken: öffne dich, o Erde, und sprosse den Erlöser hervor!' Mit diesen Worten des Propheten Jsaias werden Himmel und Erde aufgefordert, den Erlöser einmal uns zu zeigen. Das Gebeth der Kirche in der Rorate-Messe lautet: „O Gott, dein Wille war es, daß dein Wort aus dem Leibe der seligsten Jungfrau Maria nach der Bothfchaft des Engels Fleisch annehme: erhöre unsre demüthige Bitte, daß wir, die wir sie wahrhaft

Gabriel an die selig ste Jungfrau Maria. II. Im Advent Wird auch bei allen Messen, wel che nicht zur Ehre eines Heiligen gelesen werden, die blaue Farbe gebraucht, so wie auch die Altäre blau überzogen werden. Auch kein Gloria undl's veum wird angestimmt. Dieses alles geschieht deßwegen, weil der Advent eine Zeit heiliger Trauer und Buße ist; denn blau ist die Farbe der Buße, das^eveum ist ein freudiger Dank- gefang gegen Gott, und das Gloria darf erst um Weih nachten wieder angestimmt

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 687 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
678 des Altares begann sodann demselben bestieg der Papst Krönung Pius IX. das Staffelgebeth. Nach seinen Thron, und die drei ältesten Kardinalbischöfe sprachen über ihn die drei vorgeschriebenen. Gebethe. Hierauf erhob sich der Papst Petrus und Paulus, auf deren Macht und Ansehen wir vertrauen, mögen für uns bei dem Herrn sürbitten.' Amen. „Durch die Bitten und Verdienste der seligsten Jung- wieder und empfing an den Stufen des Altars aus!frau Maria,.des heil. Erzengels Michael, den Händen.des

Maria, seiner Mutter, der heili-kverleihe euch die Vergebung und Nachsicht gen Apostel Petrus und Paulus und derlaller euerer Sünden, eine wahre, frucht heil. römischen Kirche.' Nach dieser Ucbergabelbri ngende Buße, ein stets rcumüthigeSHerz. setzten der heil. Vater das Hochamt fort. Als die päpst-»ei ne wirkliche Lebensbesserung, Trost und lichen Sänger mit dem Gloria zu Ende gekommen,iGu ade des heil. Geistes und ein stetes Ver-, verfügte sich der erste Kardinaldiakon mit mehreren harren in guten

, welche den apostolischen Segen erhielten. Die ^heilige Maria' zweimal; nach „heiliger Gabriel' undiAblaßbullen wurden in lateinischen und italienischen jeder folgenden Anrufung eines Heiligen aber nur ein »Abschriften laut vorgelesen und dann vom Balkone einziges Mal. Nach der Rückkehr des Kardinals undiherab unter das Volk geworfen. Gleichzeitig donnerten- seines Geleites erfolgte die Fortsetzung des feierlichen!die Kcmonen von der nahen Engelsburg und es er- Krönungsamtes, das sich aber von nun an von einemlscholl

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 990 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
' zu Rom aus Tankbarkeil ni? die von der Stadt Bozen erhaltene Unterstützung. In der Meraner Gegend erinnert an à das Hochaltarbild zn Parts chin S. Stadler, l792 geboren zn Jinst, ein Schüler des Schoos, war diesem >810 bei der Ausmalung der Kirche von Watt ens behilflich, Zwei kleine Bildchen im Ferdinandenm zu Innsbruck >Maria in der tutorie mit Georg und Nikolaus und eine Madonna) halten sich ganz nach seinem Meister. Nach Rom gezogen, verließ er Schopfs Wege und näherte sich den Naza- renern

gemalt worden, beide aus Brixen- . In Oberbozen finden wir Maria Himmelfahrt auf dein Hochaltar von Christoph Un ter berger, datirt-. pinxit l79l-. der Meister verstand es mit einfachen Aiitteln eine überraschende Wirkung hervorzubringen Die Bilder der Seitenaltäre malte Joses Schöpf s>èreiizignngsgrnppe und tie heil. Familie», wodurch er ersteren würdig zur Seite steht. — Erwähnung verdient die reiche ornamentale Bemalmig der Oberdecken in einigen Sommersrischhänsern der Bozner Familien

hinter Laien schmückte Josef Arnold, geb. 1786 zn Staus im Umerinmale-. erneut mit Darstellungen ans dem Leben des heil. Stephan Iis, umgeben von den Kirchenvätern, und im Presbyteriinn mit der Krönung Maria letztere mit der Verklärung und SÄlü'selüb.-rqabe. ^lrnold lehnte sich an Schopf und hatte - seiner Zeit einen guten Ruf. Er v: Zchövis Fortseher, ohne sein Schüler im eigentlichen Sinne zn sein, der sich in erüer Linie ans de.» Gebiete des Freskos betätigte, war der fruchtbarste und namhafteste

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 798 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
— ?g0 — Das älteste Bild unter der Bemalung des Innern ist die Darstellung der hl. Drei- scàkeit oben am Gewölbe der Apsis. In der Bogenlaibung des romanischen Fensters tragen zwei Engel in langen Gewändern das Kreuz Christi, die Leiter und die Gechelnngs- iäule die übriaen Leidenswerkzeuge füllen den übrigen Raum der Laivung Evangelien-- eits vom Fenster breitet Maria mit reicher Perlkrone und auswärts schauend ihren weißen Mantel aus, den zwei Engel halten; die Schaar der Schutzbefohlenen

links ist nur mehr schwach zu sehen Gegenüber rechts stehen St. Martin, Florian, Georg. Silvester, Valentin, Blasius, Nikolaus und Wolfgang. Darüber war zu lesen: w« opus ksri àit à àMnes Stài- iwrr vàs (plsbavus) in àno ài. in. eeee. lix, (1459)^). . . Entsprechend dieser Zeitangabe finden wir eine anmutige Gestalt m Mana, lieblich die sie umgebenden Engel, feurige Karben und ausdrucksvolle Köpfe an den übrigen einzelnen Gestalten An der Stirnwand des Triumphbogens ist „Maria Verkündigung

' dargestellt, «inks erscheint Gabriel mit Spruchband, darauf ?c. zu lesen steht, dann folgt Gott Vater als Brustbild in der Mandorla; vor ihm schwebt die Seele des Christkindes mit dem Kreuze auf der Schulter (woarnMo) und vor ihm vier Engel und noch vor diesen der heilige Geist zu Maria herab. Zwei Engel tragen Siegessähnlein mit dem roten Kreuze darin einer ein Rauchfaß, ein anderer ein Weihbrunnengefäß, ähnlich wie auf Baron Stern bachs Verkündigungsbild in Brunei). Über dem hölzernen Gange zur Apsis

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 757 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Inschriften, dessen Freilegung wünschenswert wäre^)- Der Gemälde des kunsthistorisch wert vollen Seitenaltars ist S. 583 gedacht worden. ' In Mals ist sür die Periode des 15. Jahrhunderts die Malerei über dem Portale der doppelstöckigen Michaelskirche auf dem Friedhofe zu nennen; sie ist rötlich unter malt, in starken mit Weiß gebrochenen Farbentönen, in schwarzer Zeichnung und gelungener Modellierung des Nackten und stellt Maria Verkündigung vor. Links kniet im blauen Mantel

vor einer perspektivisch richtig gezeichneten Himmelbett die hl. Jungfrau nach vorne gewendet, mit demütigem Blicke und lieblichem Ausdrucke in dem gesenkten Köpfchen, die Hände, deren Linke ein Gebetbuch hält, über der Brust gekreuzt, während rechts Gabriel im gelben Gewände, mit rötlichem, in den Lichtern weißem Mantel auf sie zuschwebt, in den Händen einen Stab nebst Spruchband tragend. Aus einem Fenster in der Mitte, durch das ein goldener Lichtstrahl auf Maria fällt, blickt Gottvater, die Rechte segnend erhoben

so, daß die Zehen gekreuzt sind; Engel fassen das Blut auf. Maria steht mit tiefschmerzlichem Ausdrucke in den matronenhaften, gramdurchfurchten Zügen, beide Hände gefaltet erhoben, und gelblichen (weißen) Mantel mit ideal geschwungenen Faltenwurf wie bei Johannes tragen das Haupt mit einem reichfaltigen Schleier umhüllt. Rechts von ihr und zurückstehend sehen wir einen heil. Abt in roter schöngeworfener Kasel, wie er seine Rechte auf den davor knienden Stifter in grünlichem, schlitzärmeligem Chorrocke legt

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1916)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 13. 1916
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Pagina 222 di 307
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 267 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 245/13(1916)
ID interno: 484867
Nachrichten yon Künstlern unci Handwerkern etc. 185 Starch Mattheis. 1699 Jänner 13. Protokoll über die eheliche Abstammung dea Mat th e i s Starch, Maurers und Steinhauers von der Kapl im Paznaun, der sich „in dem Fürstentum Gilch (Jülich) und Berg' in der kurfürstlichen Besidenz „Dischldorf' (Düssel dorf), sieben Stunden unter Köln, mit Frau und Kindern niederlassen will. Seine Eltern Melchior St. und Maria Tschellenner wurden vor fünfzig Jahren vom damaligen Kuraten Ulrich Ney er getraut

Christian. 1707 Februar 28 Schloß Landeck. Obrigkeitlicher Geburtsbrief für Christian Starch, Steinhauer, der sich in Litzenburg (Luxem- burg) mit Hauswesen niedergelassen hat (ausgestellt auf Bitten eines Josef Pircher von Luxemburg, gebürtig aus dem Paznaun), Barnach ist Chr. St. ein ehelicher Sohn des Valentin St., im Paznaun ansässig, und der Maria Math (V, 1707 Bl. 84'. Nähere Angaben fehlen). Vogt Gabriel. 1659 Februar 27 s. Pircher Simon. Vogt Jakob. 1659 Februar 27 s. Pircher Simon. Vogt Lorenz

. 1698 Dezember 29. Protokoll über die eheliche Abstammung de Lorenz Vogt, Meisters des Maurer- und Steinhauerhand werkes, dermalen im Stift Murbach (gemeint ist: im Gebiete) in Ober elsaß hausend, wo er sich haussässig machen will, ausgestellt auf Bitten seines Bruders Gabriel Vogt von Glitt (Gem. Kappl) aus Paznaun, Gericht Landeck. Der beiden Brüder Eltern Gabriel V., nun verstorben, und Maria Senn haben vor vierzig Jahren in der Kirche zu U. L. Fr. und zum hl. Se bastian zum See geheiratet

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 591 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
thront eine Stufe höher, trug in der Linken die Weltkugel und segnet unt der Rechten. Maria faltet andächtig und züchtig ihre Hände. Der Faltenwnrf ist reich klar von.ehm und zeigt noch die gotischen Faltenspiralen; sehr lebendig nud durchdringend su d . Es wirkt alles monumentaler als in Pachers Altar zu Gr.es, ennnert aber mehr au ste - figuren. Die Gesichter sind ernster, hoheitsvoller. Aber bei Pacher gewinnt alles mehr Leben, das Material des Holzes erhält seine Bedeutung. Der Màr

Selbdritt, die Außen feiten Maria Verkündigung in nobler Behandlung. An St. Gabriel fallen die langen gestrichenen Kopfhaare und die starke Adlernase auf, beide so stark hervorgehoben an seinem scharfen Halb profile, daß eine gewisse . Ähnlichkeit mit den vom Kaiser Maximilian I. vorhandeueu Porträts nicht geleugnet weroeu kann. Dies soll aus Dankbarkeit sür die Vorliebe des Kaisers zu dieser Kirche gesehen sein. In der Predella finden wir in Reliefs schöne Brustbilder: Christus und die Wolf Apostel

, je in drei Gruppen wie im Altar zu Dambel und anderen Altären uu italieniMu Fig. 608. Altar in der Beitskirche auf dem Tartschcrhiigel bei Mals. ') Das Schloß Churburg besitzt einen „Sairisiei-Schrau^ »-ziert mit den Hochreliefs Christus. Maria und 12 Apostel, 15. Jahrhundert, Vinschgaucr-Aàt, da die Ornamente mit einer Truhe von eben daher (bei der Ausstellung 18W in Innsbruck)'übereinstimmen.

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