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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 788 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
-^n der Heimsuchung erscheint Maria als eine jugendliche, sehr schlanke Gestalt, in weißem, rotaefütterten und sehr großem Gewände, gegenüber Elisabeth, die ältlich, mit wechem Kopf tuch violettem Gewände und kroknsfarbenem Mantel auftritt. Den dunklen, blau auf rot aààaenen Hintergrund belebt italienisch-romanische Architektur mit schlanken Säulchen mit roten Kapitellen, violettgrauen Bogen u. dgl., ähnlich wie am Bilde der Verkündigung auf dem Altare in St. Sigmund. Die Kreuzigung

mit maseriertem Kreuzesstamme und den beiden Schachern, denen' die Hände in die Höhe gebunden sind. Neben Christi Kreuz stehen nur Maria in weißem Mantel mit gelblichen Schatten und rotem Futter, von herr lichem Wurfe. Sie legt die Hände über den Schoß und blickt schmerzlich empor. Johannes im roten Mantel hält die Linke an die Wange und wendet sich tief bewegt ab. An beiden Seiten des Bildes knieen die Stifter, ein Mann und eine Frau. Ferner sieht man St. Va lentin (Bischos) in weiter grüner Kasel und zwei

andere Heilige in Doktorentrachi, welche für die sogenannten Wetterherren Johannes und Paulus gehalten werden. Auch das In nere der Kirche soll bemalt gewesen und erst in den letzten 60er Jahren sollen die Bilder übertüncht worden sein. Von einem wertvollen Fresko außen an der 1491 geweihten Barbarakirche zu Wengen im Enneberg: Christus am Kreuze mit Maria und Johannes, ging oft die Rede, und auch Chmelarz aus Wien schätzte es hoch; die innen an der Wand entdeckten Bilder: der thronende Christus, umgeben

Komposition wiederkehrt, oder „Tod und Leben, Sünde und Heil, Eva und Maria, Judentum und Kirche, Vernichtung und Sieg'. Von den Enden der Kreuzesbalken gehen NM. d- Zentr.-Komm. 1W7, 62. 2) Ztschr. d. Ferd. 1894, 507 Note. 2) Mitt. d. Zentr.-Komm. 1881, LXXXIII, und 1890, 134 mit Abb. -) Ztschr. d. Ferd. 18S2, 552.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 796 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
— 788 Pfarrkirche wieder hergestellt und zwar nach den Kopien von Mach à nn Ferdmandeum ql icklich ersetzt, nur der Kops des Christkmdleins war unversehrt geblieben ) ^ Hier sei ein Bild eingeschaltet, in welchen sich M. Pacher von seiner wbkchen Sette zum ^ia 756) Dieses stellt die bekannte „Vermählung der hl. Kathanna mit dem Chnstknd' dar und gehört dem Benediktinerstift St. Peter zu Salzburg, in welcher Stadt ww bekannt der ^ Màer von 1495 bis zu semem Tode Fig. 7KK. Maria mit Katharina

- zärtlichem Blicke den Vorgang, wie sich das Kindlein der heil. Katharina entgegenneigt, um den Ring an ihre emporgehaltene Rechte zu stecken. Und Katharinas Blick ist wie in Eckstase zum Christkind emporgerichtet, das von ihrer Reinheit entzückt, den Bund heiliger Liebe mit ihr schließt. Still ernst sinnend ruht das Auge der immerhin auch idealen Gestalt Mar garethens aus das siegreiche Kreuz, während zu ihren Füßen der Drache gefesselt liegt. Zwei Engel krönen Maria. Das Inkarnat sämtlicher Fi guren

ist matt, die Gewänder sind ge mustert ; Maria trägt blauen Mantel Katharina roten, Margaret grünen^)! Im nahen, nur 1 Stunde ent fernten, auf dem Mittelgebirge liegen den Dorf Tai sten begegnen wir wiederum einem reichbemalten Bild- stvckl. Es ist ähnlich, aber etwas kleiner gebaut wie die beschriebenen in Bruneck und Welsberg; selbst die Einteilung und der Inhalt der Be malung ist eine fast ganz gleiche. Auf jede Nische entfallen je ein Bild an der Rückwand, zwei Seitenwandbilder und zwei Bilder

in der Bogenlaibuna (hier wiederum wie dort die Kirchen väter mit den Evangelisten-Symbolen). Wir finden Maria mit dem Kinde eine halbverwischte Figur uud Helena; die Kreuzigung mit zwei Bischöfen Christi Verhöhnung mit einem Hei Zeitsch. d. Ferd. 1831, 59. -) M- R-, Kunstfreund 1903, 87.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 521 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
wird er durch eine breite Borte, wie der Saum ist, zusammengehalten. Diese Gruppe gehört wohl kaum mehr dem 14. Jahr hundert an. Beide Gruppen sind bemalt. Nächst verwandt mit der Gruppe in Bruneck ist das aus seinem Steine (wiederum nicht Marmor) gearbeitete Vesperbild in der Krypta der gotischen Pfarrkirche von Lienz (Ng- 553). Von den Knieen weg folgt der Leichnam Christi nahezu einer wagrechten Lage, ist aber viel weicher als in Bruueck behandelt, welchen Eindruck das nach unten hängende Haupt noch vermehrt. Maria

auszeichnet und in mancher Beziehung die vorgenannten desselben Inhaltes überragte. Selbst die Rückseite beider Figuren ist bis in die Einzelselten fleißig ausgeführt, kurz das Ganze deutet auf ein sehr tüchtiges Können des Meisters nm 1360—70, der wohl in Italien zu suchen sein dürfte^). Aus bedeutend jüngerer Zeit ist die ?ieià aus Stein in der antik modernen Fried- hofskapelle zu Cavalese. Maria unterstützt mit der Rechten das zurückgesenkte Haupt des toten Sohnes, während ihre Linke dessen rechte Hand

emporhält. Der Körper des Heilands ist weniger weich behandelt als in den vorher erwähnten Gruppen, sein Angesicht jedoch mehr gegen den Beschauer gerichtet. Bemerkenswert ist, daß der Bart um das Kinn nur schwach angedeutet, während der Schnurrbart verhältnismäßig stark hervorgehoben ist. Maria hat ihren Kops wenig geneigt, ein welliges Tuch umhüllt ihn. Schade, daß man ihren ganzen Körper bekleidet hat und so die Formen des Faltenwurfs an dem Mantel nicht zu sehen sind. Diese Gruppe dürfte erst

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 548 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
aus späterer Zeit. Auf einem Nebenaltare der Pfarrkirche von Lienz ist ein großes Kruzifix als Haupt bild aufgestellt; es gilt als ein kunstreiches Werk eines besseren Meisters aus Pustertal und kann jenem Pacher'schen in Bruneck würdig an die Seite gestellt werden. Hier finden wir das ausdrucksvolle Haupt des Heilandes tief auf die Brust herabgesmkt. Die Gruft der Pfarrkirche bewahrt eine sehr hübsch komponierte Gruppe der Be weinung Christi im kräftigen Hochrelief. Maria hat sich mit dem linken Knie

auf den Boden niedergelassen, um den Oberleib des auf ihren ausgebreiteten Mantel hingelegten Leichnams ihres göttlichen Sohnes zu stützen, während sie mit Johannes dessen Hanpt hält- Magdalena hat tief gebückt den linken Arm des Heilands mit beiden Händen sanst erfaß/. Zwei Frauen links vom Kreuzesstamm und Josef von Arnnathäa mit Nikodemus rechts davon bilden die trauernden Zuschauer im Hintergrund (Abb. im Kunsts. 1903, 58). Die andere etwas ältere Gruppe in Rundfiguren (Fig. 567) stellt Anna und Maria

in nobler Haltung und feinen Gesichtszügen auf gemeinsamem Throne nebeneinander sitzend dar; Maria reicht ihrer Mutter das Jesuskind, welches letztere mit sanft ausgebreiteten Armen zu empfangen

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Pagina 387 di 447
Autore: Huter, Franz / von Franz Huter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Lingua: Deutsch
Commenti: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 191/N.F., 2
ID interno: 378243
nach Wiener und Münchner Hofgeschmack ein italie nisches Festspiel statt. So sollten die Majestäten Franz I. und Maria Theresia anläßlich dér Hodizeit ihres Sohnes Leopold, des Großherzogs von Toskana und späteren Kaisers, mit der spanischen Prinzessin Luise, vom Merkantilgericht in Bozen durch Veranstaltung eines Sing spiels „La Pace di Mercurio cantata in Bolzano' (t, Verona, Moroni 176$) geehrt werden. Die Musik stammte von dem Neapolitaner Tommaso Trajctta, die Verse von Zaccaria Betti

. — Bei der Durchreise des lombardischen Gouverneurs Erzherzog Ferdinand veranstaltete der bischöfliche Hof zu Brixen die Aufführung „La Prova dell' opera, divertimento teatrale' (Bressanone, G. C- Krapf 1771). — Bei Ankunft der Königin Maria Karolina von Neapel, einer Erzherzogin, zog es das „hochfürstliche Brixnerischc Hoftheater' vor, ein deutsches dreiaktiges Schauspiel: „Das beglückte Eheband' aufzuführen. Ausnahmsweise wurde der ge samte Text gedruckt (bei J. C. Krapf, Brixen, April 1768). Dagegen fanden

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