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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1861
Gesammelte Schriften : nebst einem kurzen Lebensabrisse des Verstorbenen
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Pagina 105 di 355
Autore: Schuler, Johannes / von Johannes Schuler. Hrsg. von seinen Freunden
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: LIX, 296 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 442 ; II A-3.756 ; II 73.535
ID interno: 154088
mitzutheilen. Julius richtete sich auf; er schaute, die tiefste Wehmuth in seinen Zügen, lange die holde Verklärte unverwandten Blickes an; wahrend milde Thränen über seine Wangen herabrollten. Endlich hob er beide Hände, wie uni Segen stehend, zum Himmel empor, und drückte einen langen Kuß auf die Lippen der Todten; dann setzte er sich auf einen nahe sichenden Kirchenstuhl und blieb so die ganze Nacht neben der Leiche, mit tiefer Inbrunst bethend. - Erst am Morgen ließ

ein Schreiben mit deinem Päckchen an einen sichern Julius von Milten zur Bestellung übergeben. Ich legitimirte nach. nun als Begleiter des Beztichneten und da ich ihr auch meine Gründe eröffn ete, warum ich glaube, daß man ihm die Bestellung nicht sogleich einhändigen dürfe, vertraute sie Brief und Päckchen mir zur Besorgung. Ich hielt es für das Zweckmäßigste, beides früher zu öffnen, uni zu sehen, ob es sich zur Mittheilung an Julius eigne. Der Brief enthielt folgende Zeilen: Maria an Juli ns. „Der Tod

löscht alle Haffesflammm, jenseits glüht nur der Liebe reines geläutertes Feuer. An der Schwelle des Grabes darf ich Dir, Julius, sagen, wie theuer Du meinem Herzen warst. — Ich weiß, ich habe Dir nnwillkührlich vieles Leiden bereitet, Du hast meinetwegen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Pagina 55 di 191
Autore: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: V, 180 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Segnatura: II 102.270
ID interno: 204384
erhielt den Befehl nach dem Kirchenstaat zu marschieren. Der Grand Maitre brach Anfang Oktober, sobald der definitive Rückzug der Eidgenossen feststand, mit allen verfügbaren Truppen von Mailand anf. Am Po zersprengte er eine vene zianische Abteilung und drang weiter nach der Eomaguji. Das päpstliche Heer drängte er nach Modena ab, während er selbst geraden Wegs auf Bologna marschierte. Papst Julius befand sieh hier mit seiner Person in einer recht bedrohlichen Lage, Er war im Wesentlichen

zu kommen. So entschloß sich denn Chaumont, der seinen Hauptzweck, den Papst einzuschüchtern, erreicht glaubte, wieder nach der Lombardei zurückzukehren. Julius II. schleuderte ihm einen so fürchterlichen Bannfluch nach, daß das fragliche Kanzleistück selbst seinen veneziani schen Verbündeten als „sehr häßlich' erschien. Kaum von der Gefahr befreit, ergriff der unermüdliche Pontifex seinerseits sogleich wieder die Offensive, indem er Mirandola angriff, und am 20- Januar 1511 zur Kapitulation zwang

. Modena übergab er dem kaiserl. Bevollmächtigten Veit von Fürst, mit welchem er seit lange geheime Unterhandlung pflog, als erledigtes Eeichslehen, so dem Kaiser ein Danaer geschenk reichend, das ihn in den Augen seiner Verbündeten kompromittieren mußte. Es war das eigene Verhängnis Maximilians, daß er sich niemals entschließen konnte, es mit seinen Vereinharungen voll kommen ehrlich zu nehmen, Während er mit König Ludwig den Bund gegen den Papst und Venedig schloß, sondierte er Julius II. wegen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1905
Untersuchungen zur Venezianer Politik Kaiser Maximilian I. während der Liga von Cambray : mit besonderer Berücksichtigung Veronas
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Pagina 92 di 191
Autore: Wolff, Max ¬von¬ / Max Freiherr von Wolff
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: V, 180 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Verona ; z.Geschichte 1508-1510 ; <br />p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; g.Venedig ; z.Geschichte 1508-1510
Segnatura: II 102.270
ID interno: 204384
Sonst hielten äußere Gründe den -neuen Papst für die nächste Zeit in den politischen Bahnen seines Vorgängers fest: erstens bestand das von Julius II. am 3. Dezember 1512 ver hängte Interdikt gegen Frankreich weiter zu Recht, und Leo X. scheute sich, es ohne Gegenkonzessionen aufzuheben, zweitens bot ihm Maximilian die Überlassung von Modena gegen eine Geldabfindung an, womit der Grundstein zu einem fürstlichen Territorium für die Medici gelegt werden konnte. 'Von dem kriegerischen Eifer

eines Julius II. war indessen die vorsichtige, zuwartende Haltung Leo X. unendlich verschieden. Unter tun lichster Schonung der eigenen Mittel seine Unterstützung der im Vorteile befindlichen Partei um einen möglichst hohen Preis zuzuwenden, war und blieb die Hauptlinie seiner Politik. Der Ausschluß der Venezianer aus der Heiligen Liga führte ihre Annäherung an ihren verhaßtesten Gegner, an Frankreich herbei. Andrea Gritti, der noch in der Gefangenschaft sich um sein Vaterland verdient machte, vermittelte

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Libri
Categoria:
Letteratura , Religione, teologia
Anno:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Pagina 117 di 446
Autore: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IX, 436 S.
Soggetto: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Segnatura: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
ID interno: 112859
— ins — hafte, abgebrochene Darstellung zerrissen; die Charakteristik reicht nicht über Anfange hinaus. Um das : lockere Lehen vieler Schauspieler zu markieren, zeichnet der Verfasser eine anzüg liche Scene, die seihst der Frenndesgesinnung Steubs zu stark gewesen ist (Skr. 210). Ungleich bedeutender ist Schulers „Liebeswalmsinn', ein Wertherstoff, mach Goethe's Vorbild in Briefform behandelt. Der Held der Erzählung (Julius v. Milten) schüttet vor seinem. Vertrauten Franz das Herz

Kette natür licher Ursachen und Wirkungen erkennt. Aber übel wirkt ihre gänzliche Isoliertheit von der Aussenwelt, so dass sie auf Schloss Zenoburg bei Meran ohne leibliche Bedürfnisse wie' auf der Insel der Seligen, oder bei ihr besser der Unseligen, haust und von ihrer Umgebung, ■ die sie doch gehabt haben muss, keine einzige Person jemals sichtbar oder hörbar wird. Noch empfindlicher ist, dass der Reichtum ihrer Gefühlswelt, die ganze Trefflichkeit ihres Wesens,, das den Julius gefangen nimmt

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