¬Die¬ Bergnamen Vorarlbergs : möglichst auf urkundlichen Grundlagen erklärt
und die Schweiz. Jn Stafflers „Tirol und Vorarlberg' von 1839 bis 1846 heißt er Albinkopf, 1610 Albuiner Spitz. Man unter scheidet einen Großen und Kleinen piz Buin. vom Spitz zieht sich das Gchsental mit dem Ursprung der III nach Norden, vas räto romanische piz ist das deutsche Spitz' Buin von bovinus aus latei nischem bos, bovis der Ochs, Albuin vom Vorwort al, am und buin. £tn einen Personennamen Albuin, so alt solche auch sind, ist nicht zu denken. Gch senkops ist einfach die richtige Uebersetzung
nach Tirol. Das romanische Wort stammt aus dem mittellateinischen caballus, romanisch cabal- lone, Kotz oder Gaul, 1783 Alpe Gaflunen R o ß a l p e. Pitscheköpfe, 2079 m. nördlich von Braz im Klostertal, eine wilde Gebirgsgruppe. 1610 die hämpfländer genannt, wohl nach den Hanfstengeln ähnlich aufragenden Spitzen. Dabei liegt auch eine Voralpe oder ein Maisäß pitsche mit einem kleinen Tälchen. Im Graubündner Romanisch heißt pitschen klein, es wären also Kleinspitzen. Vie Alpe und darnach die Köpfe
können aber auch von einem ehemaligen Besitzer den Namen führen, 1552 er scheint ein Tristan pitsche in Bludenz. 1555 ein Hans Bitschi in Muntafun, 1762 wieder ein Johann pitsche in Tosters. Cine pitschenau, wovon das Geschlecht Bitschnau den Ilamen führt, also eine kleine flu, muß es auch irgendwo gegeben haben, von einem Geschlechte Mein hat das Dorf Kliert der Gemeinde hoheneins die Benennung. pjz Buin, Albuin- oder Gchsenkopf, 3327 m. der höchste Berg Vorarlbergs mit der Wiesbadener Hütte an der Grenze gegen Tirol