mit Birnen und Pfirsichen begegnete mir; und so ging es auf Teutschen los, wo ich um sieben Ahr ankam und gleich weiter befördert wurde. Nun erblickte ich endlich, bei hohem Sonnenschein, nachdem ich wieder eine Weile nordwärts gefahren war, das Tal, worin Bozen liegt. Von steilen, bis auf eine ziemliche Höhe an gebauten Bergen umgeben, ist es gegen Mittag offen, gegen Norden von den Tiroler Bergen gedeckt. Eine milde, sanfte Luft Mlt die Gegend. Hier wendet sich die Etsch wieder gegen Mittag. Die Hügel
am Fuße der Berge sind mit Wein bebaut. Über lange, niedrige Lauben sind die Stöcke gezogen, die blauen Trauben hängen gar zierlich von der Decke her unter und reisen an der Wärme des nahen Bodens. Auch in der Fläche des Tals, wo sonst nur Wiesen sind, wird der Wein in solchen eng aneinander stehenden Reihen von Lauben gebaut, dazwischen das türkische Korn, das nun immer höhere Stengel treibt. Ich habe es oft zu zehn Fuß hoch gesehen. Bei heiterm Sonnenschein kam ich nach Bozen. Die vielen