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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1904
Speckbacher : eine Tiroler Heldengeschichte
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Pagina 463 di 567
Autore: Mair, Josef Friedrich / von Josef Friedrich Mair
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl.-Anst. Tyrolia
Descrizione fisica: IV, 558 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Speckbacher, Joseph ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: I 60.151
ID interno: 216668
458 immer mehr und endlich kam noch eine schauerliche Kanonade dazu. Laut scheltend erhob sich der Horberbauer in einer Schützenkette am Paschberg und trat auf seine nächsten Kameraden zu: „Alle Donnerwetter! Ist das eine Wirtschaft l Kaum glaubst du, du hättest so eine bayerische Pudeln Haube gesehen, so ist sie schon wieder verschwunden,, und der Himmel weiß, wohin dein Blei fährt? Der ver wünschte Nebel! Ich habe schon bald all mein Pulver verschossen — Felix, kannst du mir aushelfen

?" „Ja, mein lieber Freund, ich habe auch keinen Pulvermacher auf der Stör! Etwa zehn Schüsse noch sind mein ganzer Reichtum; doch ich denke, wir kommen damit aus. Merke: Heute mußt du dich mehr aufs Ohr verlassen als aufs Auge. ..." „Hast recht, Felix," fiel der Walderbauer Johann Klingenschimid ein. „Ich sehe den Feind zwar nicht, höre aber seine Kugeln singen und kann mir darum denken, daß er gar nicht weit weg ist." „Mein Ohr teilt mir mit," fuhr Felix fort, „daß es drüben am Berg Jsel schlimm steht

, denn der Büchsen knall zieht sich auf den linken Flügel immer weiter zu rück und ins Tal hinein. Bon Ambras, wo diesmal- der Major Sieberer kommandiert, höre ich auch nichts Gutes; das Feuer geht dort immer mehr bergan. Uns läßt der Feind jetzt ein wenig Ruhe — vielleicht nur damit wir besser in die Patsche sitzen. „Oho, Felix, hast du etwa gar den Mut verloren?" „O nein, Horber! Drisch du nur auf deiner Tenne t Meines Vaters einziger Sohn fürchtet^ nur, daß es

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