Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
hauses zur Bevölkerung und motivierte seinen Gewaltakt: „Es gibt nur ein einziges Gesetz, und das heißt Italien' 33 ). 1) Den betreffenden Teil des Friedensvertrages s.' bei H. Miehsler, Südtirol als Völkerrechtsproblem, Graz 1962, S. 261 f. 2) Vgl. dazu: H. Hantsch, Der Eintritt Italiens in den Weltkrieg, In: Südtirol, eine Frage des europäischen Gewissens, hrsg. von F. Huter, Wien 1965, S. 271 bis 292. 3) G. Decker, Das Selbstbestimmungsrecht der Nationen, Göttingen 1955, S. 110 und 359. Übers
f. 18) Hennersdorf, a. a. O,, S. 76. 19) Herre, a. a. O., S. 212. 20) Herre, a. a. O,, S. 212 f. 21) Herre, a. a. O., S. 213 f. 22) Vgl. Herre, a. a. O., S. 214. 23) Vgl. Th. Grentrup, Das Schulrecht der deutschen Minderheit in Italien (Süd tirol), Bd. 3 der Sammlung: „Das Schulrecht der europäischen Minderheiten', hrsg. v. P. Rühlmann, Berlin 1930, S. 13. 24) Eine genaue Übersicht über die Volkszählung von 1921 s. bei*. Athanasius, Die Seelennot eines bedrängten Volkes, von der nationalen zur religiösen
Un terdrückung in Südtirol, Innsbruck 1927, S. 39 ff. 25) Athanasius, a. a. O., S. 40. 26) 1919 war von Mussolini bereits der erste „Fascio di combattimento' ge gründet worden. Bei den Wahlen im Mai 1921 erhielten die Faschisten 35 von insgesamt 535 Sitzen im römischen Parlament. Eine Darstellung der Ursachen, die in Italien zur Errichtung der faschistischen Diktatur geführt haben, wird hier bewußt ausgeklammert. Sie würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Der interessierte Leser sei in diesem Zusammenhang