Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Autore:
Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Luogo:
Bozen
Editore:
Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica:
263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Soggetto:
g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Segnatura:
II 23.391
ID interno:
93021
von Ribbentrop, Berlin, 20. 5. 1938. 30) Vgl, Latour, a. a. O., S. 27, 31) Vgl. Latour, a. a. O., S. 28; die Idee zu einem deutsch-italienischen Militär bündnis war wahrscheinlich Ende März des Jahres 1938, nach der Freude Hitlers über die Zustimmung Mussolinis zum Anschluß Österreichs, entstan den. Am 5. Mai 1938 — anläßlich Hitlers Staatsbesuch in Italien — über reichte Ribbentrop Ciano in Neapel den Vertragsentwurf für dieses Bündnis und ein Zusatzprotokoll mit Geheimabmachungen über die Zusammenarbeit
und Mährens durch' Hitler, siehe: Gebhardt, Handbuch der deutschen Geschichte, a. a. O., Bd. 4, S. 239—242. 39) Am 26. 9. 1938 — drei Tage vor der Unterzeichnung des Münchner Abkom mens, in dem Hitler die Zustimmung Frankreichs, Englands und Italiens zur Besetzung der deutsch besiedelten Randgebiete Böhmens, Mährens und Schlesiens erhielt — erklärte der Führer in einer Rede im Sportpalast von Berlin: das Sudetenland ist „die letzte territoriale Forderung, die ich in Europa zu stellen habe . . .'. (Zitiert