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Autore:
Gerok, Karl / von Karl Gerok
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Verl. des Landes-Kulturrathes für Tirol
Descrizione fisica:
106 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
in Fraktur
Soggetto:
g.Tirol ; s.Landwirtschaft ; z.Geschichte ; f.Quelle
Segnatura:
II 107.547
ID interno:
97890
noch die Verwendung der dem Wald ent zogenen, an sich mageren Boden- und Schneitelstren zu Düngungszwecken stark in Uebnng, obgleich dadurch dem landwirtschaftlichen Boden nur wenig Nutzen gebracht, wohl aber dem Wald durch Nahrnngs-, Fenchügkeits- nnd Wärmeentzug, dem ganzen Gelände mittelbar durch Hcranfbeschwörnng von Wassergefahren schwer heilbarer Schaden zugefügt wird. We nn auch die bis vor kurzer Zeit ganz verwahr loste tirolische F orstwir thschast ans die rationel le Pf lege des - ik,r zugewiesenen
, welche sich im Gegensatz zu Grund und Boden frei verbrauchen (selbst ganz Zerstören) lassen und zur weiteren Produk tion landwirthschaftlicher Stoffe bereit gehalten werden. In diesem Sinne rechnen wir dazn die landwirtschaftlichen Gebäude, Maschinen nnd Geräthe, sowie das Zug- und Nutzvieh als stehendes, den für die Wirthschaft erforder lichen Vorrath an Lebensmitteln, Futter, Holz, Dimgungsmatermt, Baargeld u. s. w als Betriebskapital. Wir wenden uns zuerst dem Wenden KapMl zu und finden, haß in Tirol