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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 453 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
von Nordost nach Südwest. Die bedeutendsten Gipfel und Pässe sind nach der italienischen Militär karte und anderen Quellen folgende: Monte Piss ( • Piz d'Agncr), Monte Agner 2874. m., Monte Lastei 2863 rrs., Sasso delle Capre 2763 m., Cima della Beta 2709 m., Forcella della Beta, Croda grande 2839 m., Sasso di Campo, Forcella Sprit 2377 m., Punta Van Alt 2735 m., Forcella Santa Anna 2378 m., Sasso Ortiga 25S7 ni., Forcella delle Grave 2277 m., Pala della Madonna 2519 m., Cima Sfor- celloni 2522

m.,' forcella d'Oltro 2112 m., Cinta d'Oltro 2615 m., Rocchetta, fel traio und Corno della Tacabianca. 2 ) Monte Agnèr 2878 m. Der Monte Agner (nicht Agnaro) bildet den Cul minavi.-nspunkt des ganzen 7,uges und gipfelt in einem schöngeschwungenen Kamme, der (iie Gegend von Agordo beherrscht. Mehrere Ersteigungsversuche wurden zu Anfang der Siebzigerjahre von Mit gliedern des C. A. 1. unternommen, ohne ans Ziel zu führen. Die erste Besteigung gelang Cesare Tome und Martino Gnecli aus Agordo nut Tommaso Dal

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 427 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
überschritten und berichtet darüber wie folgt: «Aus meinen Touren in der Pala Gruppe erscheint mir der, besonderen Erwähnung werth nur der Abstieg von der Vezzana über den fast nie gemachten Passo Travignolo, jenen steilen, ver gletscherten Kamin, der sich bis zur Scharte zwischen Vezzana und Cimon della Pala herauf erstreckt und seinen ersten Besteigern, Tucker und Freshfield, fast das Leben gekostet hätte. Auch wir machten beinahe Bekanntschaft mit den tlort sehr häufigen Lawinen; mehrfach schössen

die von der nordöstlichen Flanke des Cimon delle Pala, abstürzenden Schnee- und Steinlawinen. Der Abstieg wurde durch den weichen Schnee ziemlich erschwert. 6 ) . Cimon della Pala 3186 m. ö. M., 3172 m. i. M. Der Cimon della Pala, jene wunderbare Riesengestalt, welche man das Matterhorn der Dolomiten genannt hat, ') C. A. I. (Sezione di Agordo), Adunanza del 3 Sett. 1S76, 34. Bollct. C. A. 1. 1877, 3, Z. A. V. XV, 309. °) M. A. V. 1884, 262. 4 ) M. A. V. 1887, 291. ' ; ?) M. A. V. 1889, 149.

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 455 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
und glatter. 3 ) Sasso d'Ortiga 2587 m. Die erste Ersteigung vollführte Diamantidi aus Wien am 22. Juli 1892 mit den Führern Zecchini und Kotter. Man verhess die Malga Cavallera um 1 U. nachmittags in der Richtung der Forceila delle Grave und begann um 4 U. 15 den Aufstieg zum Sasso d'Ortiga. 6 U. 35 Giplei. 11 U. nachts zurück zur Malga Cavallera. Der Abstieg bei Nacht über nicht ganz leichte Felsen bildete eine strenge Geduld- und Ausdauerprobe. 4 a Pala della Madonna 2519 m. i. M. Die erste Besteigung

dieses auch Puma della Madonna genannten kecken Gipfels gelang am 25. Juli i8g3 G. Meuier aus Dresden mit seinem Sohne F. Meurer und Führer Zecchini/') Der Verfasser verdankt Herrn Meurer sen. folgende interessante Darstellung: «Malga Canali verliessen wir 4 U. 45 bei nebligem Wetter, das Thal bis zum Alberghetto verfolgend, und stiegen an der rechten Thalwand auf zum steilen und trümmererfüllren Thale, welches zur Forcella delle Mughe hinaufzieht. Am Pass Rast 7 U. 3o bis 8 U. 8. Nun hinan zum Massiv, rechts

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 485 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
Die Ampezzancr Alpen. 45 7 den Monte Casa Dio ab. Ein breiter Weg führte in kurzer Zeil: zum Pian della Bigontina, von .wo aus der Aufstieg zum Pass Seletta (2651 m. Grohmann) im Cestazuge begann. Die Jochhöhe erreichte man um 5 U. 3o. Tief unten im Val Sorapiss lagen die Tondi, über denselben die unvergleichlichen Wände der Sora- piss, die noch 600 Meter den Standpunkt der Seletta überragen. In einer halben Stunde bewerkstelligten Grohmann und seine Führer den Abstieg ins Val Sora piss

, querten dasselbe und begannen um 6 U. 15 den Anstieg über die Wände der Poppa gegen den Pian della Foppa zu. Um 8 U. war derselbe erreicht. Nach einer halbstündigen Rast wurde die Wand gegen die Forcelletta zu in Angriff ge nommen. Da dieselbe theilweise überschncit und vereist war, fand Grohmann grössere Schwierigkeiten als bei der früheren Expedition. Um 10 U. 34 stand er auf demselben Platze, wo er das letzte Mal des schlechten Wetters wegen um kehren musste. Diesmal lag kein Nebel, und ungehindert

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 492 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
, Gerolamo Segato und Augusto Co letti mit den Führern Pacifico Zandegiacomo-Orsolina (dem Bruder Luigia) und Osvaldo Pais verbrachten die Nacht auf den 28. August 1877 in einer kleinen, im Marmarolekar, 3 1 / a Stunden oberhalb Stabiziane gelegenen Hohle, L'antro del Forno genannt. 1 ) Nachdem man am anderen Morgen aufgebrochen, ymging man die Moränen des Marmarolegletschers und gelangte bald in Sicht des Cimon della Froppa. In 2 Stunden nach dem Aufbruche hatte man den'Gletscher überschritten und stand

Massiv und entledigte sich hier des Schuh werks, um auf den glatten Platten leichter vorwärts kommen zu können, wie schon Aichinger und Issler gethan. Grosse Vorsicht war bei der nun folgenden.Kletterei von Nöthen, und selten nur fanden sich passende Griffe. Bei eisigem Nordwind, *) III. Bolletino della Sezione di Vicenza del C. A. I. J878, citirt nach O. Brentari, «Guida ilei Cadore», Cassano 1886, 198. *) M. A. V. i883, 61. . ') Ebenda. , . UKUW». ''ii' I.' 1)1111111 in »sSiafe.' .U'l rtìutrffctójSSlattfciid&a:.;

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 443 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
Die l\ila Gruppe. In Primär bezeichnet man die höchste (östliche) Spitze mit dem Namen l>a]a drilli Madonna und die niedrigere (westliche) Spitze mit dem Namen Sass Maor, wahrend die alpine Literatur die beiden Namen umgekehrt anwendet. Um Ver wechslungen vorzubeugen, ist es rathsam, den Namen Pala della Madonna ganz zu unterdrücken, umsomehr als derselbe auch in dem Ostkantm unserer Gruppe vorkommt, und nur von einer östlichen oder grossen und einer westlichen 1 oder kleinen Spitze des Sass

Maor zu sprechen. 1 ) Die erste Ersteigung des östlichen Thurmes gelang H. A. Beachroft und C. C. Tucker mit den Führern Battista della Santa aus Caprile und Francois ßcvouascmd aus Chamonix am 4. September 1875. Man verliess San Martino um 5 U. morgens und wandte sich gegen die Nordseite des. Berges. Von der Scharte zwischen den beiden Gipfelthürmen zog ein steiles Couloir herab. Allein das untere Ende schien nur schwer erreichbar. Man erstieg daher die Felsen jenes Grates, welcher den Sass Maor

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Geografia, guide
Anno:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Pagina 430 di 693
Autore: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Luogo: Berlin
Editore: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Descrizione fisica: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/3
ID interno: 200255
den Rückweg an. Der Abstieg durch das Eiscouloir erforderte bei grösster Umsicht eine volle Stunde, und man athmete auf, als man diese Strecke hinter sich hatte. Weitere 2 1 /,, Stunden brachten die Partie zur Hütte, die man 12 Stunden früher verlassen. 1 ) Erst im Jahre 1876 erfolgte die zweite Ersteigung des Cimon. Am 7. August 3 U. 3o morgens verreisten Cesare Tome, Albert de Falkner und Graf Heinrich Wclsperg mit den Führern Santo Siorpaes, G. B. della Santa,-C. Callcgari, Brentel und Brandstätter

. Das Couloir allein kostete über zwei Stunden. Die Nacht überraschte daher auch die Karawane, als sie wenig mehr als die Hälfte des Weges zurückgelegt hatte. Allein trotz der Finstcrniss konnte man, dank der geschickten Führung von Siorpaes, Callegari und della Santa, den Abstieg vollenden und traf nach ustündigem unausgesetzten Marsche um Mitter nacht in der Cantonièra von Rolle ein. Die grosse Zahl der Theilnehmer hatte das Unternehmen wesentlich erschwert und das Vorrücken verlangsamt

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