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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
[1909]
Stichproben : ein historisch-politischer Beitrag zur Geschichte Tirols der letzten Jahre
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Pagina 6 di 113
Autore: Di Pauli, Johann Nepomuk / von i-i-i
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 109 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1900-1910
Segnatura: II 59.331
ID interno: 475946
') „Tiroler' Nr. 67 vom 4. Juni 1907 : „Nach eingehender Debatte wurde der einhellige Beschluß gefaßt, daß die in den obgenannten Ländern (Oberösterreich, Salz burg, Steiermark) auf Grund des katholischen Programmes gewählten Abgeordneten unter Wahrung der in einzelnen Ländern bestehenden Parteiorganisationen sowie unter Wahrung der Freiheit bei Abstimmung in wirtschaftlichen Fragen der christlichsozialen ! Partei beitreten.' (Kommunique.) ! ^ „Tiroler' Nr. 74 vom 30. Irmi 1907. Dieser Zusammenschluß

wurde am 14. Juni « , 1907 vom Abgeordneten Drexel nach Bericht des zitierten Blattes besprochen wie I folgt: „Die konservative Partei tritt vorbehaltlos in den christlichsozialen Klub ein ! und verschwindet demgemäß im Reichsrate; sie ist dann kein öffentlicher Faktor mehr.' ! Und weiter: „die konservative Partei war bisher eine konfessionelle Partei, katholisch ?, , , konfessionell. Im Gegensatze hiezu sind die Christlichsozialen nicht eine konfessionelle sondern eine politische Partei

.' ' Das „Deutschs Volksblatt' sagt (nach „Vaterland' Abendblatt Nr. 158 vom ' 11, Juni 1907) - „Der Eintritt der konservativen Abgeordneten ersolgt unter Aufgabe ihres bisherigen Programmes, soweit sich dasselbe von dem der christlichsozialen Partei unterschied. Die neu in die Partei eintretenden Mitglieder sind verpflichtet, sich in l ihrer Wirksamkeit streng an das christlichsoziale Programm insbesondere auch hinsicht- ß lich des Antisemitismus zu halten, und für Versündigungen an diesen Prinzipien

und ? auch für etwaige klerikale Anwandlungen ist innerhalb der christlichsozialen Partei ^ kein Raum.' 5 ' Beim Parteitag in Sterzing sagte Schraffl u- a. : „es gibt nur einen Weg zum Frieden und der heißt: durch Krieg zum Frieden.' (Neue Tiroler Stimmen' Nr. S3 vom 4. März 1907.) Bergleiche hiemit die Resolution: „Es mögen die Konservativen sich'mit den Christlichsozialen vereinigen und so nicht bloß für die Wahlen, sondern für alle Zukunft Frieden machen!' welche am gleichen Tage beschlossen wurde („Brixner

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