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1924
Übersicht über das Grenz- und Ausland-Deutschtum.- (Flugschriften des Vereines Südmark über das Grenz- un Auslanddeutschtum)
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Pagina 16 di 32
Autore: Lukas, Georg A. ; / von Georg A. Lukas
Luogo: Graz
Editore: Verl. der Alpenland-Buchhandl. Südmark
Descrizione fisica: 27 S. : Kt.
Commenti: In Fraktur;;;;
Segnatura: II A-17.525
ID interno: 132318
Gegend und die in den Resten der Komitate Batschka und Arad ansässigen Deutschen bei Ungarn. Viele Deutsche gibt es aber'^ nach wie vor in den Städten, vor allem in Ofen-Pest, doch ist gerade dort die Madjarisierung am erfolgreichsten. Denn immer strebte man in erster Linie nach Abschöpfung der deutschen Intelligenz für die Zwecke des „Staatsvolkes'. Ob dieses trotz immer noch, freilich mehr oder weniger versteckt ausgeübten Druckes auf die Nichtmadjaren auch heute in dem kläglich

zusammengestutzten Rumpfstaate eine solche Anziehungskraft auszuüben vermag, wie im ehemaligen großen Magyarorszàg, erscheint sehr zweifelhaft. Das madjarisch gefärbte Staats gefühl vermag nun doch nicht mehr so über-das deutsche Volksbewußtsein zu triumphieren wie früher und so dürften unsere 8M.000 Volksgenossen in Ungarn, wenn sie einig sind, Wohl bestehen können. (Vgl. R. F. Kaindls Volksbuch „Geschichte der Deutschen in Ungarn', Gotha 1912.) 8. Groß-Rumänien. Unter den deutschen Bewohnern des heutigen Groh

-Rumänien, dieses an Umfang (260.000 Quadratkilometer) fast Italien gleichkommenden, an Ein wohnerzahl (17 Millionen) wenig hinter Spanien zurückstehenden, Staates, hat niemand einen geachteteren und aller Welt bekannteren Namen als 'die Siebenbürger Sachsen. Ungefähr zur Zeit der Einwanderung der Deutschen ins Baltikum, um 1150, kamen auch die sogenannten „Sachsen' (eigentlich Franken aus der Niederrhein- und Moselgegend) ins Karpathen land. Als bäuerlich-bürgerliche Volksgemeinschaft

Europas machten. Aber sie sind nur Bauern ohne das höhere Schulwesen der Siebenbürger Sachsen und ohne deren planmäßige Geschlossenheit. Daher unterlagen sie trotz vereinzelter Gegenwehr stärker der Madjarisierung und der schlauen Politik der Budapester Machthaber (vergi. Adam-Müller-Gptten- brunns Heimatromane „Von Eugenius Zu Josephus', 3 Bände, „Glocken der Heimat', „Götzendämmerung', „Meister Jakob und seine Söhne'). Für die Schwaben, die sich erst jetzt zu einem selbstbewußten deutschen Stamm ent

- wickeln, war der Umsturz eine glückliche Fügung, die wahrscheinlich ihr Volks» tum rettete. Denn jetzt sind sie aufgerüttelt und den Rumänen werden sie nicht so leicht unterliegen. Aus den 60.000 Banater Deutschen zur Zeit

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Anno:
1924
Übersicht über das Grenz- und Ausland-Deutschtum.- (Flugschriften des Vereines Südmark über das Grenz- un Auslanddeutschtum)
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Pagina 18 di 32
Autore: Lukas, Georg A. ; / von Georg A. Lukas
Luogo: Graz
Editore: Verl. der Alpenland-Buchhandl. Südmark
Descrizione fisica: 27 S. : Kt.
Commenti: In Fraktur;;;;
Segnatura: II A-17.525
ID interno: 132318
wohner aus, dagegen das herrschende Serbenvolk allem nur die Hälfte, die Kroaten ein. starkes Fünftel, die Slowenen nicht einmal ein Zehntel. Von den nichtsüdslawischen Staatsbürgern des dreieinigen Königreiches bilden die Deutschen mit gegen 700.000 Köpfen den stärksten Bruchteil (5 v. H. der Gesamtbevölkerung), darnach folgen Madjaren und Albanier (je 500.000), Mazedonier und Rumänen (je 200.000), Tschechen und Slowaken (150.000), Juden (70.000), usw., insgesamt rund 3 Millionen

. Da ihnen'kein einheit liches Staatsvölk gegenüber steht, fällt ihre große Zahl stärker ins Gewicht, doch wird die Regierung auch das „Teile und herrsche' anzuwenden suchen. Die Deutschen des SHS-Königreiches leben teils in den einverleibten Stücken der ehemaligen Kronländer Steiermark, Kärnten und Krain des alten Öster reich, das ist im heutigen Slowenien, teils in dem Ungarn abge nommenen Süden, Batschka und Banat (soweit dieses nicht rumänisch ge worden ist) heute Wojwodina genannt, teils

' keine drückende war, kommt den Leuten Wohl schon zum Bewußtsein. Besser geht es den meist bäuerlichen Deutschen der Wojwodina und Sirmiens, wenngleich der „Schwäbische Kultur bund' neuestens aufgelöst worden ist und allerlei Beschränkungen platzgreifen. Wer die Deutschen sind Vom Madjarenstaate her Druck gewöhnt. Nachdem bei den Parlamentswahlen im April 1923 den einig vorgehenden Deutschen acht Sitze' in der Skuptschina zugefallen sind, ist der Anfang einer Zusam menfassung des weit zerstreuten Deutschtums

gemacht. 19. Italien hatte bis zum Jahre 1918 den Vorzug, ein geradezu beneidenswert einheit licher Nationalstaat zu sein: denn verschwindend gering war die Zahl der Nicht-Italiener im Apenninenlande und verhältnismäßig unbedeutend auch die Zahl der Italiener außerhalb des Königreiches, jedenfalls viel geringer als bei den meisten großen Nationen. Selbst die Franzosen haben ja Mil lionen Volksgenossen im Auslande, von den Deutschen gar nicht zu reden. Aber die Italiener nahmen . wegen der Paar

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1924
Übersicht über das Grenz- und Ausland-Deutschtum.- (Flugschriften des Vereines Südmark über das Grenz- un Auslanddeutschtum)
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Pagina 29 di 32
Autore: Lukas, Georg A. ; / von Georg A. Lukas
Luogo: Graz
Editore: Verl. der Alpenland-Buchhandl. Südmark
Descrizione fisica: 27 S. : Kt.
Commenti: In Fraktur;;;;
Segnatura: II A-17.525
ID interno: 132318
AKài-, es geht um unsere eigene Haut. Dann sind die Vorposten und Minder heiten im fremden Land keine absterbenden Zweige, sondern hoffnungsvolle Keime des deutschen Volksbaumes, Ableger, die andere Nationen erst müh sam einpflanzen müssen, während wir ihre Fülle kaum übersehen können. Wenn es für Juden oder, um ein arisches Beispiel zu nennen, für Eng länder vorteilhaft erscheint, in so vielen fremden Ländern ihre „Exponenten' zu haben, in andere Verhältnisse ihre Hand hineinzustecken, warum

soll das einmal zur Abwechslung nicht auch unserem Volke gelingen? Soll bei uns in der Tat der Schwarzseher recht behalten, der da meint: „Kein Volk ist so oft gescheitert und keines ist so blind geblieben wie das deutsche, an ihm vermag die erziehende Hand des Schicksals, so hart sie schlägt, nie eine Wirkung zu üben.' (Albert Ritter im Roman „Der Gottesfreund'.) Bisher hatte er leider Recht, aber mutz es darum in alle Ewigkeit so bleiben? Der sicherste Weg, die Deutschen zum wirklichen Volk, zur Nation zu er ziehen

, ist der Zwang, alles Völkische im Auge behalten zu müssen, die Grenzen, hinter denen sich zumal der Reichsdeutsche satt und behaglich ver barg, als vergängliches Menschenwerk zu betrachten und keinen Deutschen in der Welt geringer zu schätzen als den ordnungsmäßig gestempelten Bürger des Reiches; denn dieses umfaßt nur drei Fünftel aller Deutschen und beraubt sich selbst der besten Kräfte, wenn es auf die anderen zwei Fünftel vergißt, auf die kampferprobten, ihres Volkstums voll und stolz bewußten Grenz

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Übersicht über das Grenz- und Ausland-Deutschtum.- (Flugschriften des Vereines Südmark über das Grenz- un Auslanddeutschtum)
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Pagina 20 di 32
Autore: Lukas, Georg A. ; / von Georg A. Lukas
Luogo: Graz
Editore: Verl. der Alpenland-Buchhandl. Südmark
Descrizione fisica: 27 S. : Kt.
Commenti: In Fraktur;;;;
Segnatura: II A-17.525
ID interno: 132318
hang mit den Deutschen außer der Schweiz schroff ab. Ja selbst der Ausspruch eines eidgenössischen Gelehrten, daß die Schweiz eine geistige Provinz Deutsch lands sei, wurde vor einigen Jahren sehr übel, vermerkt, und die alemannische Mundart, das „Schwyzer Dütsch', wird so sorgsam gepflegt, daß man zu weilen den Eindruck Hat, am liebsten möchten sich manche Eidgenossen, dem Beispiel der Niederländer folgend, nicht bloß politisch (was sie ja schon gleich diesen 1648 getan

1917), darlegte. .Hoffen wir, daß der deutsche Geist der Urkantone, der Schillers „Tel!' als Nationalgedicht ver ehrt, lebendig bleiben werde: der Geist wahrer Menschlichkeit und echter Neu tralität! Der Zusammenbruch Österreichs hat Zwar nicht, was schon bevorzustehen schien, den Anschluß Vorarlbergs an die Schweiz, wohl aber den des rem deutschen Fürstentums Liechtenstein (160 Quadratkilometer, 12.W9 Ein wohner) gebracht, das 1923 in Währungs- und Zollunion mit der Schweiz trat, während es bisher

in dieser Hinsicht an Österreich angeschlossen war. IV. Die Westgrenze. Einen auffallenden Gegensatz zur Ostgrenze des Deutschtums mit ihren zahllosen Vorposten und Sprachinseln bildet die geschlossene, bestimmt gezogene Westgrenze. Mischgebiete gibt es hier eigentlich gar nicht, sie müßten künstlich geschaffen werden. Mit dieser Arbeit sehen wir derzeit Franzosen und Belgier beschäftigt, haben aber gutes Vertrauen, daß sie mißlingen wird. Besonders auf den deutschen Rhein und seine Uferländer richtet

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