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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 27 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
. Letzterer ist gut kaiserlich gesinnt und ein treuer Anhänger des gewaltigen Friedrich Barbarossa. Dieser läßt im Jahre 1165 sein Vorbild Karl d. Gr. durch seinen Papst Paschalis III. für heilig erklären, die Verehrung desselben anbefehlen und so prangt dieser Heilige noch heute zum 28. Jänner im Kalender. In Cur befanden sich Urkunden und Tradition über ein Kloster Tuberis, welches das Bistum von einem Kaiser Karl erhalten hat. Im Gedächtnis der Menschheit blieb nur einer dieses Namens hasten, nämlich

Kaiser Karl d. Gr. Die Kenntnis vom vorarlb. Weiler Tuvers war verloren gegangen. Weiß heute in Vorarlberg jedermann davon, geschweige in der Schweiz und Tirol? Wußten Gelehrte und Forscher bis in die jüngsten Zeiten etwas hierüber? Bei Tuberis-Taufers aber stand ein St. Johannes-Benediktinerinnenkloster. Ist es nach allem angeführten ein Wunder, daß sich die ganze Tradition auf dieses übertrug, daß hier Karl d. Gr. als Stifter betrachtet und verehrt wurde? Ich bin aber fest davon überzeugt

, daß keine Tradition und kein Überbleibsel sich als über das 12. oder 13. Jahrh. hinauf gehörig Nachweisen läßt; deswegen bleiben sie noch immer alt und ehrwürdig genug. Langobardisch-romanische Bauten gehen noch weit ins Mittelalter herunter, die Statue Karls d. Gr. in Münster gehört nach Kennern höchstens dem 12., wahrscheinlicher aber erst dem t3. Jahrh. an. Ebenso wird es sich mit den Gemälden verhalten. Das älteste Urbarium mit Bildern stammt vom Jahre 1394. Die Inschrift, die es enthält: „Der selige Karl

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 174 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
und Pflichten übte, entsprechend der geschichtlichen Entwicklung, an den genannten Orten nicht der Pfarrer in Bludesch, sondern sein Kollega in Thüringen aus. Das Patronat verblieb St. Johann in Feldkirch. 48 ) Da Graf Christoph schon frühzeitig mit Tod abgegangen war, teilten die überlebenden Brüder Rudolf 111. und Karl Ludwig I am 17, Apr. 1602 ihren Besitz derart, daß Rudolf die Herrschaften Thengen und Blumen egg; Karl Ludwig die Landgrafschaft Kleggau und die Herrschaften Schellenberg- Vaduz erhielt

und damit die Patronate über die Pfarreien Thüringen, Bludesch und Sonntag erhalten hatte, in Unterhandlung. Am 7. Febr. 1613 kam der Kauf zustande um 150.000 fl Feldkircher Reichswährung und 1000 fl .der Frau Gräfin zur Verehrung“. Vermöge getroffener Erbeinigung mußten alle männlichen Sprossen des Sulzer Grafenhauses die Zustimmung zum Vei kaufe erteilen. Sie erfolgte unter dem gleichen Datum von Rudolfs Bruder, Karl Ludwig und den Söhnen beider Grafen, Johann, Alwig und Karl Ludwig. Am 20. Dez. 1613 genehmigte

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Festschrift zum 50-jaehrigen Bestande, zugleich 44. Jahresbericht über das Jahr 1906 : [Vorarlberger Landes-Museum ; 1857 - 1907]
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Pagina 16 di 284
Autore: Vorarlberger Landesmuseumsverein
Luogo: Bregenz
Editore: Vereinsbuchdr.
Descrizione fisica: 298 S. : Ill., graph. Darst.
Lingua: Deutsch
Commenti: Text teilw. in Fraktur
Soggetto: g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-35.869
ID interno: 498240
?) Es ist dies auch ein Beweis, daß die Gegend ein Durchzugsgebiet - für Pilger und Reisende war, wie auch Kaiser und Könige durch das Rheintal nach Italien und zurück zogen, zweifelsohne auch Karl d. Gr. Karl III. hatte im Rheintale zu Lustenau zeitweilig sogar seine Residenz. Ist es bei alledem schließlich ein Wunder, wenn in solcher Gegend ein Königskloster entstand . und in einer Zeit blühte, wo selbst St. Gallen noch kein solches war, sondern diese Würde im Kampfe mit seinem Oberherrn, dem Bischöfe von Konstanz, erst

sich dies nicht gefallen, sondern begehrte vom Nachfolger Karls, König Arnulf, das Geraubte zurück. Am 22. Jänner 888 bestätigte dieser dem Bischof den Tausch- und Vergabungs vertrag von 881, indem er 1. wiederholte, daß Karl III. der Marienkirche Cur das Kloster Duberis und die Pfarren in Uinomina, Zutres und ad Flumina mit allen Anhängseln für immer zu eigen gegeben; 2. daß zum Ersatz für das genannte Kloster (in recompemsationem prefati cenobii) dem Bischof Luitward nach seinem Gefallen die erwähnten Güter im Elsaß

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