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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 403 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Theile, wo sie eben nur gering ist und daher nicht schadet. Bezüglich der von Zeit zu Zeit notwendigen Reparaturen der Glockenstühle kümmert man sich leider in vielen Orten viel zu wenig oder überläßt dieselben ganz Unberufenen. Wenn dann diese ein zu großes Wackeln des Gebälkes merken, so schreiten sie nicht selten zu dem ärgsten Mißgriff und und treiben zwischen demselben und dem Thurmmauerwerk feste Keile (!) ein. wodurch sie das Nebel um so mehr vergrößern. Eben damit die Erschütterung

eine, besonders größere, Glocke umgegossen werden, so ist man nicht selten auch sehr geneigt den Vorschlag zu machen, ein ganz neues, besser gestimmtes Geläute her zustellen. Hiebei sei man aber ein wenig vorsichtig, denn die alten Glocken sind meistens besser in jeder Beziehung, sei es auch, daß sie nicht gar so gut stimmen. Ein tüchtiger Glockengießer kann in vielen Fällen die einzelne neue Glocke auch etwas wohlklingender zu den alten machen, ohne alle umzugießen. Was das Mauerwerk der Thurms

im Allgemeinen anbetrifft, so gilt das früher über das Kirchengebäude Vorgetragene. Eines wird leider oft übersehen, nemlich, daß der Thurm, weil einer anderen, meistens älteren, Periode entstammt, nach derselben zu behandeln wäre. Man will aber alles nach einer Schablone herausputzen und so wird das nicht selten schöne Gefüge der Mauern aus Bruchsteinen oder schön behauenen Ecksteinquadern an romamschen oder gothischen Thürmen durch Mörtel ganz überdeckt und mit Kalktünche überzogen, um alles gleich

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 17 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
man sich nicht sklavisch. Nachdem die früheren die ganze Breite des Ge bäudes einnehmenden Vorhallen weniger wichtig geworden waren, ging man daran sie wegzu lassen und diese den Chor entgegengesetzte Seite ganz besonders hervorzuheben, künstlerisch zu gliedern und zu beleben oder das Innere der Kirche hier so recht nach außen auch zu be tonen. Man wollte sich mit offener Stirne zeigen. Vor anderem bot hiebei das Portal mit seinen tiefen, nach innen sich verengenden Gewände durch Säulchen und Bogen ausgestattet

Gedankens gestaltet. Dies leistete die romanische Baukunst wie wir gesehen den genannten Völkern ge genüber in einem hohen Grade. Sie hat große Fortschritte aufzuweisen. Als Beleg, wie der romanische Baustyl auf ästhetische, wahre Schönheit Anspruch machen wollte, dient besonders der Umstand, baß er seine Gebäude soweit gliederte und gestaltete, daß deren Nützlichkeit und Notwendigkeit verschwand. Obgleich der romanische Styl ganz strenge Regel und Grund sätze verfolgte, so gestattete

er doch die Freiheit zu den mannigfaltigsten Bildungen. In Folge dessen bietet derselbe auch sür die Bedürfnisse und Eigenheiten der Gegenwart die herrlichsten Motive, in ihn: weiter zu bauen uud ganz neue, gefällige Ergebnisse zu erzielen. (Fortsetzung folgt.) Neber Wege der Kunst durch Seitschrifsen und Vereinsberichle. (Fortsetzung). L. GunstMschristm in Deutschland. Wie sich mit Beginn dieses Jahrhunderts die Begeisterung für das Vaterland in allen deutschen Gauen zu regen anfing, dcr erwachte auch immer mehr

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 142 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
emporheben. Maria betet das auf ihrem Schöße fitzende Kindlein an: ' dieses ist sonderbarer Weise mit einem Mäntelchen bekleidet, das vorne ganz offen erscheint, so daß nur der Rücken bedeckt ist und der übrige Leib ganz frei bleibt. Abt Erhard hat das Pedum, Magdalena die Salbbüchse als Kenn zeichen nebst Namensangabe. Der Hintergrund des ganzen Bildes ist noch Gold, von dem sich die sein gerundeten und krästig schatteten Köpfe der Figuren prächtig abheben, wozu noch ein lebenswahres Carnai das Seinige

sind die kräftigen Falten weich gearbeitet. Da die Stellung des Körpers ausgebogen erscheint, möchte man versucht sein diese schöne plastische Arbeit noch dem Ende des 14. Jahrhunderts zuzuschreiben. Das Ganze zeigt sich jetzt in ganz neuer Fassung. Briefkasten der Redaktion. An D. I. Wie man den Docken oder das Wangenstück eines gothischen'Kirchenstuhles stylgerecht mit Maßwerk ausfüllt und oben abschließt, darüber belehren die Chorstühle von Gelnhausen, abgebildet in -Kunstfreund 1887, S. 52. Mach

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 176 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
nur noch in schwachen Umrissen wahrgenommen wird ganz. Sehr deutlich tritt dagegen links unten die Figur des hl. Apostels Jakobus minor mit dem Walkerprügel (hier der oberen Hälfte des Andreaskreuzes ähnlich) hervor. Er zeigt mit der rechten Hand auf die darunter stehenden Worte: S. Zawk . - . . . christlich Kirch .... Da das Bild auch rechts wo es an ein Fenster anstoßt, mit einem zum Theil noch fichtbaren Rand abschließt, so ist die Annahme berechtigt, daß auch da ursprünglich ein Fenster vorhanden war, später

mit ausgestrecktem Daumen Zeige- und Mittelfinger über eine vor ihm kniende Figur haltend, welche die Lossprechung erhält. Alles übrige ist theilweise oder ganz verwischt. (In Mais der verlorne Sohn vor seinem Vater) ... Die zwei letzten Bilder befinden sich an der dem Hochaltare zugekehrten westlichen Wand des Presbyteriums und zwar zu beiden Seiten des Frontbogens, welcher das Letztere mit dem Schiffe verbindet. - ' XI. Glaubensartikel. Dieses Bild enthält im Vierecke eine Scheibe mit gelber Einfassung

, der andere mit graublauen Flügeln, welche einander 'die. langgestreckten Posaunen entgegenblasen. Oben sind nur die in der ') Der Holztaf-'ldruck weist ganz dieselbe Auffassung auf. Rechts sitzt in einer theilweise goihisch stilisirten Kathedra mit reichem Aussatze der hl. Petrus mit der dreisachen Krone auf dem Haup'e, die Lmke aus ent offenes Buch haltend und mit dem Schlüsftl in der Rechten aus die halbgeöffnete Thür der gegenüberstehenden Kirche zeigend. Obel sieht man in einem Halbkreise, von einem Strahlenscheine

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 282 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
durch kräftiger vorstehende Nasen zu beleben. So arm der '...Ch'oràNeimn leeren .Ecken ist/ um so reicher tritt das Schiff durch die hübsch gebauten Strebepfeiler auf, welche ein kräftig Vortreteudes Rechteck wie in der besseren Zeit der Periàbilde^sogar zweimal sich durch Wasserschrägm verjüngen und mit einem Pult dache. aus Tüfstein abschließen. Selbst an dem der Westseite später zur Erweiterung des Ganzen zugefügte Zubau fehlen sie nicht und sind daran auch ganz gleich behandelt wie die übrigen

, um denselben mit dem übrigen Baue einigermaßen wenigstens äußerlich in Einklang Zu bringen. Auffällt, daß man ihn — er wurde erst 1749 aufgeführt — breiter als das Schiff und in Folge dessen auch den Dachgiebel höher gehalten hat; von einem Vordergiebel an der Fassade sah man aber ab und schnitt das Dach zurück, wie Mg, 1 zeigt. An dm Fenstern kam der Spitzbogen nicht mehr zum Durchbruch, sie machen sich aber in der vorliegenden Form, im Halbkreisbogen abschließend ganz tadellos und schließen sich dem etwas leeren Gewölbe

im Innern näher an, das aus einer schwachen Tonne mit Zwickeln besteht. Dieser Anbau zeigt, wie lange Tirol wenigstens in einzelnen Fällen an der Gothik festgehalten hat, gleich wie England, wo sie bis heute gar nie ganz unterbrochen wurde. Von dem alten Hanptportal ist nichts mehr zu sehen und an dem hübschen Seitenportal auf der Nordseite des Schiffes, aus Granit gemeißelt, bemerkt man, daß die Stäbe seines wagrechten Kleeblattbogens von einer schiefen Grundfläche sich erheben. (Fig. 5.) Die Kirche

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 37 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
là überall neben den modernen .Hänsern die kräftigen Formen des Trecento und des Quattrocento uns anschauen. Einer der mächtigsten ist der düster 'und ernst vor uns aufsteigende Pal. Tolomei, dessen Stock werkshöhen nur nnt dem Ausdruck „un geheuer' bezeichnet werden können. Ganz, Siena ist voll von Palästen, welche zwar mit den genannten nicht ganz auf eine Linie gestellt werden können, aber von denen seder für sich, aklein betrachtet, do chi höchst bedeutend ist. Neben dem Pal. Publico

spricht sich im Dom von Siena der italienische Bausinn aus. Der farbige Marmor ist sparsam angewendet und übertönt daher nicht — was bei einem mehrfarbigen Bau gar zu leicht eintritt — die zarteren Gliederungen. Gegenüber der konsequenten nordischen Gotik, welche nur aufwärtsstrebende Glieder kennt, aber das Raumverhältnis ganz vernachlässigt, fällt hier angenehm auf, daß ein fchönes Massen verhältnis zwischen den Fenstern und den Mauern existiert. Mauern als solche gibt es ja in der nordischen Gotik

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 351 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
und Maß angewendet werden, sei es auch an verhältnismäßig kleinen Bau werken. Die herrlich gelegene Kirche Jew bachs weist das Kunstschaffen dreier Richtun gen auf: der Gothik, des Barockes und der Neukunst, aber nicht in der Weife, wie es sonst so oft vorkommt, daß die gothischen Formen dem Barocke unterliegen mußten und von seinem Zierdenreichtum überdeckt wurden. Die beiden Stilsormen sind hier in pietätvoller Weise, ohne daß das Neue das Alte stört, jede sür sich ganz unge schmälert Zur Geltung

kann die- eleganten, schwungvollen Linien des gothischen Baues nur ein tüchtiger Meister entworfen haben. Der Bau wurde in sehr solider Weise gesührt. Die Mauern baute man aus Bruch steinen so sorgfältig, daß sie keine Putzschichte brauchten und infolge der abwechslungs reichen Fugen eine malerische Wirkung er hielten, die auch jetzt noch ganz zur Geltung kommt. In reichem Maße kam röllicher Marmor aus Münster zur Verwendung. Die Strebepfeiler — einer an jeder Ecke und je 3 an den zwei Seitenwänden des Langhauses

, die sich über einem Strebepfeiler ganz oben unter dem Dache befindet. Der Turm wurde gar erst im Jahre 1650 unter dem oft genannten Kuraten Blasius Salcher ausgebaut, nach dem srüher das Mauerwerk nicht einmal bis zum Grunde der jetzigen Schallsenster gereicht hatte. Im Jahre 1829 wurde die ganze Kirche aus Kosten der Gemeinde und des k. k. Hüttamtes und unter Beihilfe ein zelner Guttäter von Innen ausgebefsert und

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 98 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
wir an die herrlichen Basiliken in aller Herren Länder mehr oder minder zahlreich erhalten, so können wir noch einen Schritt weiter herabsteigen und das Gewölbe aus Siein ganz außer acht lassen. Eine einschiffige Kirche ohne steinerne Decke erfordert weder starke Umfangsmauern noch eine Verstärkung durch Streben. Die Decke wird aus Holz gebaut, eine Behandlung, welche stach oder gewölbt einer wahrhaft verschwenderischen Pracht fähig ist, aber auch die einfachste Ausstattung erlaubt. Um Feuersgefahr etwas mehr

Sparsamkeit mit der Schönheit bestens verbindet. Weiter herab wird man in die Wohlfeilheit doch nicht gehen können, sonst müßte man die Kirchen aus Riegelwän den herstellen. Fragen wir, welchem Style ein ganz besonderer Vorzug gebührt, so ist die Ant wort nicht schwer, denn es ist anerkanntermaßen der gothische. Dieser ist es, welcher auch dem unscheinbarsten Gliede seine Aufmerksamkeit zuwendet und macht dieses dem Zwecke der Dauerhaftigkeit wie der Schönheit zugleich dienstbar. Ein ihn auszeichnendes

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 53 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Holzdecke trugen, nebst Resten von Bemalung dafür zeugen würden. Man steige nur fleißig auf das Gewölbe kleinerer alter Kirchen und es wird sich häufig zeigen, daß die senkrechten Mauerflächen auch über dem Ansätze des Gewölbes sein verputzt, ja nicht selten bemalt sind. In Folge nachträglicher Einwölbung erhielten sich noch viele Reste von Wandmalereien ganz unverletzt. Wir ersuchen daher den Leser solche Nachforschungen emsig vorzunehmen und uns gütigst darüber Bericht zu erstatten. Glaubt

man auf die Einsetzung eines Ge wölbes für immer verzichten zu müssen, so haben wir ja Lärchen- und Fichtenholz, um eine ganz würdige und starke Holzdecke, flach oder in gewölbter Form herzustellen, wofür uns die Alten wiederum viele Vorlagen bieten. Um eine Holzdecke gegen das all- fällige Eindringen des Regen- und Schneewassers bei morschem Dache oder gegen das Feuer eines Dachbrandes zu schützen, kann ein paar fingerdicker Estrichboden darüber angebracht werden und der Oberboden ist fast gleich einem Gewölbe

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 173 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
im allgemeinen starke Zweifel an der Dauerhaftigkeit und Solidität aufkommen. Bei allen Gegenständen, welche für den Bestand und die schöne Ausmalung der Kirche — also beim Dach und Mauerwerk — vou großer Bedeutung sind, sollte nichts gespart werden. Das öffentliche Vergeben au den Mindestfordernden hat hier und da zu traurigen Resultaten geführt. In K. mußte an einer neuen Kirche das ganze Dach mit bedeutenden Koste» schon uach zwei Jahren renoviert und in D. der ganz neue Dachreiter schon nach wenigen

Jahren ersetzt werden. Wenn Dach- und Rinnenwerk nicht ganz solide und dicht sind, dann kann der durchlesende Regen in kurzer Zeit die kostbarste Wandmalerei zerstören. Sehr zu empfehlen ist es auch, was heutzutage von umsichtigen Architekten angeordnet wird, nämlich, daß die Gewölbe oben (unter dem Dache) einen widerstandsfähigen Verputz erhalten, der nicht leicht Wasser durchlaßt. Ist einmal ein Schaden im Dach, dann dringt die Nässe gleich durch das Gewölbe und zerstört die bemalten Flachen

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 315 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
WrsKtischv Winke. - Dem „Monatsbote' (Au^cigeblatt für die katholische Geistlichkeit, Verlag A, Laiunann, Dülmen) entnehmen wir nachstehende, als erprobt bezeichnete Rezepte: Prüfung auf Mauerfcuchtigkeit und Maucrrisse. Um Mauern und Wände zu prüfen, ob sie vollkommen trocken sind, legt man eine sehr dünne Schicht Gelatine an dieselbe an. Wenn die zu prüfenden Mauern uud Wände nicht ganz lufttrocken sind, so wird sich die Gelatineschicht bald krümmen und auf diese Weise anzeigen

manchmal festsetzt und die Holzteile schnell verdirbt, empfiehlt man Bestreichen der angesteàn Teile mit Petroleum, wodurch der Schwamm sofort dunkelbraun, bezw. schwarz werde und bald ganz abfalle. Freilich wird das Holz von diesem Anstriche fleckig, aber das Petroleum verflüchtigt sich nach und nach, uud damit schwinden die Flecken. Natürlich darf man den frisch bestrichenen Holzteilen nicht mit Feuer nahe kommen. Als ein weiteres einfaches Hausmittel gegen diesen Holzzerstörer wird das Salz

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 11 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
Josef zu lesen. Das Bild stammt aus dem Ende des 13. Jahrhunderts. — Diese ganz seltene Darstellung läßt sich aber nicht unschwer erklären, wenn man einen weitern Umblick aus die reichbemalte Wandfläche des Domes hält. In einem anderen dem hl. Josef zur Rechten stehenden Bogenzwickel befindet sich nemlich ein schöner romanisch stylisirter Weinstock, der sich an einem Pfahl hinaufwindet. Da nun der Heiland selbst sich den Weinstock nennt, mit dem wir alle wie die Reben verbunden sein müssen

dann das noch vorhandene Gewölbe mit seinen kräftigen Rippen. Einen andern Beweis der Erweiterung liefert der alte Estrich, welcher unter dein neuen Fußboden belassen wurde; er zeigt nemlich ganz gleiche Breite und Länge mit den alten Mauern unter dein Dache. Erst wenn man derlei Umbauten bei alten Kirchen näher erforscht hat, erklären sich die nicht selten wieder holt vorgenommenen Einweihungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes. I. A. Briefkasten der Redaktion. Ampezzo. Ew. Hochw. sind der richtigen Ansicht

12
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 268 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
' betrachtet hat, wird er zugeben, daß unsere, seit den 50ger Jahren gebanten und romanisch betitelten Kirchen mit jenen alten nur den oft ange wandten „Halbkreis' gemein haben. Man muß nun wie die meisten Versuche oben be zeichneter Art, auch die Kirche von Villgraten neuromanisch nennen. Schauen wir den Bau von innen näher an, fo zeigt sich eine Absis im Rundbogen und das Presbyterium daran mit einem Kuppelgewölbe-, erstere ist nun dem romanischen Style ganz ent sprechend, freilich ist der Maßstab

hat, finden sich im französischen Ueber- gangsstyle. Das Verhältnis der Breite an Mittel- und Seitenschiffen, letztere sind näm lich sehr schmal, gefällt mir nicht; ebenfalls nicht die Form der Jnnenpfeiler und die Art^ der Technik an denselben, alles schließt sich zu sehr der Renaissance an. Die Fassade mit vielen Durchbrechungen sowie die ganz unerklärlich großen Nnndfenfter im Dachranme der Absis kommen wohl nnr an Kirchen der Zopfzeit vor. Damit endlich auch die „solide' ^Technik, die Errungenschaften

14
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 154 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
fallend größer. Das mag vielleicht gegenüber der Verspottung seine Heiligkeit und Er habenheit umsomehr betonen sollen. Von diesem Nimbus ist das Antlitz eines dahinter stehenden Soldaten mit rothem Wamms theilweise verdeckt, welcher gegen Herodes schaut, gleichsam einen weitern Befehl erwartend. 10. Christns vor Pilatus. Das Prätorinm, der Ort, an welchem der Landpfleger seinen Richterstuhl hatte, nimmt ^ des Gemäldes ein. Es ist dargestellt als offene Halle, von Zwei Seiten ganz offen

das mich an; das scheint sein Gesichtsausdruck und seine Geberde anzudeuten. Auf dein Haupte hat Pilatus eine hohe, (übergebogene) rothe Haube. 11. > C h r i st n s au derGeißelsäule. Dieselbe steht in der Mitte des Raumes und trägt einen Gewölbebogen; jedoch außerhalb dieses Bogens ist die Oberdecke flach aus Holzdielen. Air-diesem Gemälde ist es ganz besonders auffallend zn sehen, wie die Maler des Mittelalters durch Abwechslung der Farben Kontraste hervorzubringen und so die Farben gegenseitig zu heben suchten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 244 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
. den Grundriß und Aufriß in Tirols Kunstg. S. 57. Gegen Osten sind beide ganz frei und ihre halbkreisförmigen Absiden treten hier bis aus die äußerste Kante des mehrere hundert Meter senkrecht zum Passerbett abfallenden Felsens vor. Auf dieser schwindelnden Stelle, vom linken Passerufer angesehen, bietet dieses ehrwürdige Bauwerk ein romantisches Bild von der Kühnheit der alten Baumeister. Daher wird auch diese Ansicht der Kapelle mit Vorliebe gezeichnet. Zwei Stockwerke wie in vielen anderen merkwürdigeren

rundbogiger Eingang uralter Construktion in der Höhe außen und innen noch sichtbar, Hute aber- vermauert.. Man gelangte längs einer Mauer über einen Wehrgang oder SM< aus dem' Innern deV àrg über-den Burghof zu ihm hin, während zu ebener Erde ein ähnliches höchst primitives Mr Stunde noch offenes Portal für den Eintritt der Dienerschaft bestimmt war. ànstg.Dirols Fig. --39. In der anderen größeren Kapelle, welche wir wiederum zu Ehren des hl. Bischofs Zeno erbaut finden, läßt sich eine ganz gleiche

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 42 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
selbstverständlich, daß Schwaz zu den Kul turzentren Tirols gehörte, daß iu seinen Mauern die Grundlinien des damaligen kul turellen Lebens besonders deutlich zu Tage traten, daß demnach auch die Kunst jener Tage in Schwaz ausgiebige Pflege fand. Schwaz war, man kann sagen über Nacht, -aus einer ganz unbedeutenden Ort schaft zu einem weitbekannten Sammel punkt für Tausende geworden. Der reiche Bergsegen zog nicht nur eine Unmenge von Abenteurern herbei, es wanderten auch solide Arbeiter

mit Vorliebe dorthin, und ebenso versuchten unternehmungslustige Geldleute hier besonders gern ihr Glück. Sv wuchs vor allem die Bevölkerung in der kürzesten Zeit auf ungeahnte Weise, ebenso brachte der Bergbau direkt und indirekt viel Geld und Reichtum und damit größere Bedürf nisse unter die Leute, und endlich war es ganz selbstverständlich, daß die neue Geld aristokratie auch nach außen hin eine gewisse Noblesse zeigen mußte. Das sind nun aber lauter Dinge, die bei gewöhnlicher Lage der Dinge unbe dingt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 153 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
zwar Schwarzerlen, aber kein Stamm hatte die Länge von 2 M. und dazwischen waren zur dichteren Ausfülluug des Ganzen nur ganz kurze Stücke als Keulen eingeschlagen. Jndeß die unter diesen Pfählen liegende Eidschichte war fester Schotter, wie er auf der Ecdlehne vom Porphyrgebirge herab vor kommt, auf welcher sich das Dorf Terlan ausbreitet. In Folge aber der zu wenig soliden Ausführung der uuterften Mauerschichten ist die äußerste Steinlagerung längs der ganzen Westseite, nach welcher hin die größte Neigung

Quellen mit Hellem Wasser aus der senkrechtm Wand der Grube hervorsprudelten; zwei kamen - unmittelbar unter der Kirche heraus; wie aber die größte Tiefe des Grundes erreicht war, fand man auf einmal alle Ziehbrunnen der nächsten Um gebung ganz trocken gelegt und sie blieben so, bis .die Fundamentgrube wieder ausgefüllt war. Um.den Neubau' vor allen Unfällen sicher zu stellen, wurde das Fundament von 11 Meter auf 14 erweitert und anstatt eines Pfahlrostes ein Beton (Gemisch von 1 Theil Portland-Cement

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