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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 295 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
, hat darunter gelitten, ist in unserer glaubensleeren Zeit gar osi ganz aus den religiös sein sollenden Bildern ent schwunden. Wenn man ein hübsches Gesicht malt, dann glaubt man, es sei ganz gut und brauchbar für eine — Gottesmutter! und das ist schmählich. Hat nicht auch Rafael und so viele andere das Ideal für dieselbe in irdischen Schönheiten gesucht? Die alten Maler hielten sich so treu als möglich an das traditionelle Original! wer hat denn richtiger ge wählt? Ja, ohne Zweifel ist auch die sinnliche

erreichen! — Dabei bleibt dem genialen Künstler sein Werth ungeschmälert, man kann ihn ganz wohl bewundern, und doch die Linie zwischen natürlicher und übernatürlicher Schönheit festhalten. Die hl. Barbara bei der Naäonns äel Sisto ist gewiß eine Schönheit, an sich und in der Ausführung, aber das Ideal einer hl. Barbara ist sie nicht, weil sie mehr schön ist als heilig. Unsere Maler würden es kaum wagen, einen Apostel zu machen, ohne schönen Kops nach modernen Begriffen, und doch unterliegt

, so gar nicht „schonen Malereien z selbst die Frömmigkeit hatte daran auszustellen, indem sie es z, B. für unwürdig HM, daß — nach den alten Gemälden, auch in Terlan — die hl. Anna drei Ehemanner und schon vor der seligsten Jungfrau andere Töchter sollte gehabt haben, wiewohl diese Tochter nach der alten Überlieferung die Mütter von Aposteln wurden: auch Wissenschaft, wie e» scheint, wollte mit allem aufräumen, was nicht dogmatisch ganz sicher feststand, um ja dem ^Widerspruch'der norddeutschen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 77 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
- auf S. 44 nicht ganz unrichtig sein. - Jos. Waszler. Eme gothische ànzel aus Holz wurde jüngst in der alten Filialkirche desselben Styls ?,u St. Konstantin (vom Volke „Christanzen' genannt) in der Psarre Völs ini Ei sackt hale znsällig entdeckt. Dieser alte Bau war nämlich nachträglich mit einer neuen Arbeit im Renaissancestyl aus un begreiflichen Gründen ganz umhüllt worden, so daß man von der alten nichts mehr sah. Jüngst bei der Legung eines neuen Fußbodens nnd der Reinigung der Wände wnrde die Kanzel

von ihrer.Stelle entfernt und siehe, da kamen die schlecht befestigten Brüstnugs- wände des älteren gothischen Werkes zum Erstaunen aller zum Vorschein. Die sechs Flächen, welche die Kanzel bildeten, sind durch reiches Flachornament gleichmäßig ver ziert'mit Spuren einstiger bunter Bemalung. Ans zwei Flächen erscheint auch die Fignr des hl. Georg, wie er den Drachen durchsticht in fast ganz gleicher Zeichnung in Ver bindung mit dem Ornamente und zu nnterst ans einem dritten Felde ist der brache allein

angebracht. Eine Inschrift verewigt uns anch den Meister; sie lautet: di sen predigstul hat gemacht- peter Dosser i. I. 1524. — Weil in dieser Kirche heutigen Tages keine gestiftete Predigt mehr gehalten wird,- so gab es gleich gleichgültige Leute, welche beantragten, man soll diese höchst interessanten Reste eines dem Style der Kirche ganz entsprechenden Einrichtungsstückes der Kirche veränßern und den Erlös zu anderen Zwecken der Kirche verwenden!^— Aber wohin kommen wir am Ende

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 150 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
und deren Verständnis; reicht herauf bis zur Zeit des Raffacl und Michael Angelo. Während die Zeit des Mittelalters mit Vorliebe die lieblichen Gestalten des Dante'fchen -Himmels darstellte und in der Darstellung der Hölle wegen der formalen Schwierigkeiten sich nur schwer hineinfand, so griff der genial angelegte große Geist des Michael Angelo hinein in die Hölle und stellte das Furchtbare in gleichem Geiste wie Dante in seinem „jüngsten Gerichte' dar. Rafael dagegen hat Dante ganz mit richtigem

wieder zum Dnrchbrnch kommt und begriffen wird, wo die Kunst nach dem Er habenen strebt und fich als Dienerin der Kirche präfentirt. Noch nie hat ein Künstler einen solchen Einfluß auf feine Zeit und Nachwelt ausgeübt wie Giotto; der Geist des Christen thums, der in den Böllern daznmal zum Volksgeiste geworden, eines Christeuthums nicht' bloß des Wissens und Begreifens, das sollen haben und genießen, die Freude an der christ lichen Kirche und deren innerer und äußerer Herrlichkeit. Davon war Giotto ganz ergriffen

und das künstlerische Schaffen in jener beständigen Begeisterung erhielt, wovon die Schule des Giotto durch ihre Werke ein so herrliches Zcugniß gibt. Allerdings hat kein Künstler des Mittel alters den Giotto mehr erreicht, aber sie haben in seinem Geiste ebenfalls Großes und Herrliches geschaffen, so daß der Meister mit Wohlgefallen aus dem Reiche der Geister, gleichwie der hl. Franziskus und der hl. Dominikus, auf die Thätigkeit feiner würdigen Söhne herniederblicken konnte. Durch ganz Italien wurde genialt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 359 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
und ange worben wurden, ergibt sich aus einer Notiz der „Mbliàcg. tràina,' von Th. Gar I, 2. Laut dieser ließ der thatkräftige und baulustige Kardinal Bernard v. Cles und 1514 —1539 Fürstbischof von Trient einen Theil seines Palastes (castello äi buon consiglio) und die Kirche àris, m»Mvre neu aufführen und die gotbische Kirche vom nahen Civezzano außen ganz mit Marmor in edler Renaissance überileiden. Alle diese Arbeiten führten die kunstgeübten Hände der Comasken aus. Ferner heißt es daselbst

mit schmalem Ornament versehen, während die Felder durch je drei große Blumen belebt sind. Den etwas breiteren Sockel füllt ein reicheres Ornament mit einem sitzenden Hündchen in der Mitte, das einen zottigen Schwanz hat. Von dieser interessanten alten Schreiner arbeit ließ Herr Franz v. Zallinger eine ganz genaue Kopie für seine Hauskapelle auf Stillendorf und für das Museum in Bozen als Mustervorlage anfertigen und zwar durch den Kunstschremer Trebinger in Neustlft, der für derlei und ähnliche Arbeiten

. Da auch hier in Meran die Pfeiler kreisrund sind, so läßt sich Goebbels Vorschlag mit drei, ja selbst mit 4 Figuren versuchen und wird sich prachtvoll machen; es erübrigt nur, daß wir gute Cartons und Farbenskizzen bekommen und eme geübte Hand finden, welche im Stande ist diese ganz neue, aber höchst interessante Aufgabe befriedigend zu lösen. Dr.Schmölzer und dieTirolerkunstgeschichte. Genannter Herr veröffentlichte un Boten für Tirol und Vorarlberg l. Is. Nr. 12 u. f. f. seine Beobachtungen an den alten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 110 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Bücher ^ Besprechungen. 1. Mustrirts WücherausgaLen des literarischen Znstitutes des Ar. Kuttter in Augsburg und München. — Ein Correspondent der Zeitschrift: Archiv für christliche Kunst von Dr. Keppler in Tübingen beklagt sich im lausenden Jahr gang S. 11, daß es, obgleich heute viel illustrivi wird, dennoch an gut illnstrirten Gebet büchern seine große Roth hat. Darüber können wir diesen Herrn und jeden unserer Leser ein wenig trösten und versichern, daß dem doch nicht ganz so sei. Die oben

. Von den verschiedenartigen Ornamenten, als Blattwerk, Bandverschlingungen, Maßwerk u. s. w. ist vielleicht die stylisirte Sonnenblume den meisten Lesern ganz neu und macht gute >- Wirkung. — Was den Charakter dieser Bücherbilder anbetrifft, so fassen wir zunächst nur den nach älterer Zeit ins Auge. Dieser steht auf dem Scheideweg zwischen der tief ernsten, sinnreichen und zum Gemüth sprechenden Richtung des Mittelalters und der leichtern und freiern Auffassung der Neuzeit. In Folge des Einflusses der letzteren begegnen

wir schon jenen vollbackigen, großen Engelsköpfen, ganz nackten Knaben und anderen mehr spielenden als emdrnckvollen Darstellungen z. B. wie ein Hahn, der auf ein zartblättriges Gesträuch gestiegen ist, dem nachsetzenden Fuchs ^das Nachsehen läßt; wie zwei Raubvögel einem wilden Haupte die Augen aushacken. Jndeß diese schwächern Stellen überwuchern immer viele bessere, welche noch leibhaftig ans goldene Mittelalter erinnern, so daß das Ganze herrlich wirkt und wir^dem Verleger zu großem Danke

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 218 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
, Behandlung jener mit jedem noch so hochgepriesenen Cementbewurse vor. I. B. Salzburg. Ein junger Maler legte mir jüngst ein ganz ähnliches Geständniß ab, wie ich einmal, wenn ich mich nicht täusche, im Organ sür christl. Kunst aus Köln gelesen habe. Dieser erzählte, es werde ihm, ohne zu wissen wie, ganz wüst in seinem Sinn und Thun, wenn er anstößige Gemälde unter dem Pinsel habe. Hingegen fühle er sich im Gemüthe ruhig, freudig und zu jedem Guten hingezogen, wenn er züchtige Darstellungen anfertige

. Auf das hin suchte ich meinen guten Freund öfter, ohne von ihm gesehen zu werden, aufmerksamer zu beobachten. Da bemerkte ich selbst, daß beim Ausmalen des Kopfes eines Heiligenbildes in der That auffallend edle Züge aus seinem Gesichte abzulesen waren, welche auf erhabene Gedanken seines Innern hindeuteten. Klebten auch bisweilen an seinem Pinsel etwas fehlerhafte Formen, aus der ganzen Darstellung strahlte aber edles Gepräge hervor, wie man es von einem Heiligenbilde verlangen kann. Es läßt sich ganz leicht

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 138 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
als Kaserne verwendet wurde. . Der älteste Diöeesan-Schematismns gibt die hl. Magdalena auch als Schutz heilige der Kapelle auf dem Ansitz Ciani im nahen Villazano an. Die Gegend westlich von Trient gegen Judiearien hin zeigt trotz einzelner - Naturschönheiten im Allgemeinen einen ernsteren Charakter, der sich-dann, in kleineu Gebirgsorten wie in Margone oberhalb S. Masenza um so mehr bemerkbar macht, so daß die Wahl der hl. Magdalena als Kirchenpatronin ganz gerechtfertiget erscheint. A . Zum Beweise

der Eingangsbemerkiing, daß derselben Heiligen die.Kirche des letzten Ortes in Nebenthälern geweiht wurde, dient P a l la u (PaM) zu hinierst im Mochenithal. Se urella/ ein ganz kleiner Ort im T.esinothal, , das bei Borgo ins. Vallsugana ausmündet,, liegt zwar in der Thalsohle an der Straße, blieb aber bis heute immerhin unbedeutend und einsam, um zur Wahl der nämlichen Heiligen ' als Patronin passend zu erscheinen. Eine - ähnliche Lage präseutirt M a z z in im Fassatbale, während C ava r e » o auf dem Nönsberg

ein doch etwas bedeutender Ort erscheint, aber dennoch seine Kirche der-hl. Büßerin zu Ehren weihte, wie die einsame Filiale.Zn Cussi an o bei Ossanna im Sulzthal. - ^ . ' ' ' - ^ àf Schloßkapelleu zur hl. Magdalena .stoßen wir, zu' P s a t t e n,, 2 St. südlich und zu Hochep.pan, 2 St. westlich von Bozen, beide in einsamer'Lage. An ersterer erhielten sich keine Spuren ihres ältesten Bestandes und. öfters vergrößert dient sie jetzt als Seelsorgskirche; letztere erhielt sich ganz vollständig in ihrer romanischeil Anlage

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 263 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
hoch mit Apfelsinen- oder Zitronenkisten be laden ist, so daß man jeden Augenblick glaubt, er müsse umkippen. Ebenso Wunderbar sind die Ziegenherden, die Zum Melken durch die Stadt getrieben werden; ganz prächtig sind die Hörner ge schweift. Doch nun erhebt sich vor mir der Pa lazzo Reale, die alte Königsburg, die in sich ein Schatzkästlein der Kunst birgt. Deutlich Zerfällt das Aeußere in zwei Teile, den älte ren sarazenischen, der nur durch Lisenen ge gliedert ist und sich turmartig erhebt

zu nehmen habe. Es ist dies die Capella Palatina, die König Roger erbauen ließ. An sich nicht übermäßig groß (33 zu 13 Meter), ist sie in diesen Abmessungen wohl mehr geeignet den Mosaikenschmuck zu vollerer, intimerer Wirkung zu bringen, als es etwa S. Marco in Venedig vermag. Die niedrigen Cipollin- säulen sind durch steil aufsteigende Bogen verbunden, welche die Decke tragen. Alles ist ganz mit Glasmosaiken ausgelegt, zum Teil ornamental, zum Teil Heiligenbilder darstellend. Die Mitte der Kuppel

wird vom Brustbilde Christi eingenommen, der als Weltenrichter dargestellt ist. Von den orna mentalen Mosaiken sind die schönsten wohl die der Chorschranken, des Königsthrones und des Ambons. Nicht satt kann man sich an dem herrlichen Spiel der Farben, den wun derbar verschlungenen Linien und der pein lich genauen Arbeit sehen. Und dennoch schließen sich die vielen Einzelheiten zu einem ganz märchenhaften Zauber des Ganzen zu sammen. Wie ein Traum aus dem Morgen lande, so zart und duftig umschwebt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 313 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
von Bau und Einweihung (1465) vollkommen mit den Formen desselben überein. Der Gedanke, daß eine ganz vollendete Kirche im Jahre 1465 eingeweiht, — dann zum überwiegenden Teile abgebrochen und neu aufgebaut werden solle, in der Form, wie wir dieselbe jetzt kennen, erscheint mir aus zahlreichen allgemeinen und speziellen Gründen als absolut ausgeschlossen. Um nur eines anzuführen, so zeigt sich aus dem vorhandenen, daß der ursprüngliche Bau mit einem überhöhten Mittelschiffe im Sinne

der Landshuter Schule gedacht war, wie dies aus den drei, über dem jetzigen Gewölbe noch vorhandenen Arkadenbögen klar ersichtlich ist. Nun stelle man sich eine Kirche in diesem Sinne ganz vollendet und eingeweiht vor und man wird zugeben müssen, daß sich unsere Altvordern trotz der ihnen innewoh nenden Energie schwerlich dazu entschlossen haben würden, ein so furchtbares Experiment zur Ausführung zu bringen, wenn sie es aber dennoch unternommen hätten, so würden sie die wenigen Reste

, welche von der ur sprünglichen Anlage übrig sind, resp. welche bei Eintritt der Umgestaltung gebaut waren, nicht geschont, sondern eine ganz neue, gün stigere Anordnung getroffen haben. Die geistreiche Art, wie die Erweiterung des Grundrisses vorgenommen wurde, hatte eben nur dann noch Sinn, wenn sie ohne wesentliche Opfer erreicht werden konnte, wie dies nach meiner Annahme der Fall ist. Übrigens befindet sich an dem vorletzten Pfeiler des südlichen Seitenschiffes jene prachtvolle Inschrift des Meisters Hirschvogel

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 257 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
eine fast ganz nackte weibliche Figur, welche von pudelnackten, beflüqelten und fetten Knaben in allen möglichen gaukelnden Stellungen in die-Lüfte getragen wird. In der Rechten hält die Emporschwebende ein Gefäß — doch nicht einen Lustbecher — nein, es ist eine Salbbüchse, denn der Maler will uns, wie ' die Unterschrist besagt, „die Glorification der hl. Magdalena' darstellen! — wenngleich sie uns mehr wie eine Buhlerin als hl Büßerin entgegentritt! Versöhn nennt diese Darstellung „ein schönes Werk

M Grunde gelegt fein, wie es damals ja Sitte war, um doch etwas mehr ausdrucksvolle Köpfe zu erzielen, weil sonst alles in der Kunst -verflacht und schwach geworden war. Die fchön ausgestattete Broschüre verdient wegen ihrer fleißigen Bearbeitung großes Lob. Vir reich illustrine Kunstgeschichte TlrolF, gr. 3° mit 410 u. XII Seiten, nebst den bisher erschienenen, ebenfalls illustrirten 7 Jahr gängen des „Kttnstfr«UNd', als einein Zu ersterer ganz notwendigen Supplement, ist beim Herausgeber

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1913)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 29. 1913
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Pagina 39 di 69
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 68 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1913,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,29(1913)
ID interno: 474321
wurmig. Die Mutter Gottes, die der Schmerz zerwühlt und zerbricht, ist im stummen Spiel zweifellos hervorragend. Der Judas, der jede Übertreibung vermeidet, ist eine erfreu liche Leistung und die ganzen zwölf Apostel, diese ruppigen Gestalten, stehen ganz pracht voll auf der Bühne. Pilatus wirkl als eine typisch-römische Erscheinung. Der Annas und Kaiphas, Molloch und Rabbi fpielen ebenso glaubwürdig, fern von aller Übertreibung. Die Pharisäer und das fanatisierte Juden volk

, noch die lebenden Bilder. Von allen kann man gleichmäßig sagen, daß sie ein tief innerliches, künstlerisches Empfinden verraten. Am besten stehen aber jene Bilder, bei denen die Bühnen nicht allzu voll ist. Ganz herrlich wirkt die Verstoßung aus dem Paradies, dann befriedigt sehr der Ab schied des Tobias, die Josefsbrüder und die Steinigung des Naboth. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, so zeigt sich eine verblüffend einfache und großzügige Leistung, eine Leistung die nie möglich wäre, wenn Brixlegg

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 355 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
Taufende von Gulden kommen zu Kirchenzwecken jährlich nach Tirol allein, um die armen Gemeinden in ihren edlen Bestrebungen für das Haus Gottes zu unterstützen. Die Gemeinden aber sagen: sie brächten die Summen nicht auf, um nach allen Seiten, wo es fehlt, die nothwendige Unterstützung zu gewähren und so muß beim besten Willen manches höchst erhaltenswerthe Baudenkmal dem ganz sicheren Verfalle in Kürze entgegen gehen. Jndeß nicht alle der so sehr beklagenswerthen, ruinenhaften Zustände

nicht mehr schön ist. Freilich sind diese Kirch- lein jetzt arm geworden; einstens hatten viele ein eigenes Stiftungsvermögen, aber in neuerer Zeit hat man sie dessen beraubt und die jährlichen Zinsen zur Aufbesserung des Lehrers und Organisten an der Pfarre, wenn nicht gar zu Gemeindezwecken, verwendet! Ganz schön ist der Grundsatz, daß die Tochter ihrer Mutter in der Noch beispringen soll, aber die Tochter dars doch nicht ausgesogen werden und wenn sie ohne Schuld oder durch die Roth der Mutter verarmt

14
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 49 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
zur Verbreitung religiöser Bilder in Düsseldorf gebührt das Verdienst, vor anderen Ländern zuerst wieder^ würdige Bilder geboten zu haben. Seine Stiche, fo sein, so tief empfunden, so künstlerisch, lassen an Vollkommenheit nichts zu wünschen übrig. Für Ben ziger in Einsiedeln hat Ikings nur ein Schweigen der Mißbilligung. Den französi schen Erzeugnissen läßt sich ganz und gar kein Geschmack abgewinnen. Die Firmen Luunsse- Làot, I^lNAi-llbs, l'urbis und noch viele Andere, verharren auf der trost losen Bahn

, die sie von Anfang eingeschlagen haben. Geist und Geschmack sind an ihrer Waare, die wirklich nichts Werth ist, ganz verloren gegangen. Frankreich gegenüber kann man sich noch mrt einer chinesischen Anstalt trösten. Im Waisenhause von Tou-Se-Wv stellt p. Vsxseur 8. religiöse Bilder verschiedenen Formats und verschiedener Ausstattung her, die zur Verbreitung des Glaubens in China behilflich sein sollen. Vsssem be herrscht seinen Stist vollkommen, versteht sich wohl auf Gruppirung und benützt die besten Quellen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 555 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
an der Wissenschaft.' Im weiteren richtet Redner einen Appell an die Versammlung, Achtung vor dem edlen Studium und der edlen Wissenschaft zu haben, welcher Art sie auch sei. „Es liegt aber in der katholischen Religion und Lehre selber ein ganz eigenartiger Antrieb znr Anteilnahme an der Wissenschaft. Es ist dies das hohe, übernatürliche Wahrheitsintercsse und ein wahrer Kult der Wahrheit. Ich weiß wohl, dieses Wahrheitsinteresse ist zunächst ein spezifisch religiöses und übernatürliches. Wenn aber Hochachtung

. Wenn die Katholiken den tiefsten Grund und das erste gewaltigste Motiv ihres Glaubeuslebeus recht rein uud klar, nicht blvß äußerlich und gewohnheitsmäßig auffassen, die Wahrheit nämlich, die göttliche Wahrheit selbst, dann muß das auch für das gesamte Kulturleben einen ganz eigenartigen, wohltätigen Einfluß aus üben. Kein anderer Begriff wird in der Bibel so gefeiert wie die Wahrheit. Ich bin die Wahr heit, spricht der Herr, und als die Leidenskatastrophe über Jesns hereingebrochen war, als er — der politischen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 300 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, Ittenbach, Müller, Jhle, Szoldatiszs, Deeger und die zwei Landschaftsmaler Achenbach angehörten, verband sich zn einem geselligen Ganzen. Da wurden Aufgaben gestellt, die oft in ganz trefflicher Weise und im Wettbewerb gelöst wurden. Das gesellige Leben dieses ungezwungen Vereins war begleitet von fröhlichen und frugalen Gelagen in einfachen Osterieu draußen in der Campagna oder im Herzen Roms. Religiöser Sinn leitete und einigte die Gesellschaft dieser christlichen Künstler und mancher Fremde

, der, mit seinem Ranzel voll Vorurteile über Rom, den Papst und die Kirche an der ?orta clki popolo abgestiegen war, trat den Heimweg, nachdem er in dieser Gesellschaft von katholischen Künstlern verkehrt, ganz verändert und gebessert wieder an. Wir erinnern nur an Fr. P. Küchler, der einst Protestant und ein intimer Freund Franz von Rhodens war,> nnd der in Rom znm alten Glauben übertrat. Er war Landschaftsmaler und er fuhr auch nach feiner Konversion, als er schon lange in den Cypressen- schatten des Klosters

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 274 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Der letzte Romantiker. Gedenkblatt zu Tlloritz von Schwind's 100. Geburtstage >) Unsere durch das „Allzuviel' in jeder Hinsicht beinflußte Zeit entwickelt nur allzusehr den Zug zur Kleinlichkeit, ob welcher denn auch naturgemäß der Blick nahezu ganz ins Kleinliche sich verliert und fürs „Große' kaum mehr die nötige Fassungskraft erreicht: und darum schauen wir, staunend aber gerne, nach den großen Sternen auf allen Gebieten menschlichen Schaffens, wie sie z. B. die Wende des 18. Jahrhunderts

erworben, nicht ausbleiben und über diese Zeit sagt Lukas von Führich, des Künstlers erster Biograph in seinem schönen Buche: „Es solgt ein vaprieeioso, dessen wunderliche Berschlmgungcn bald in ein klares Bett einzulenken, bald wieder ganz von der ein geschlagenen Richtung abzuleiten scheinen — eine wahre Aprilwetter-Periode von etwa zehn Jahren mit wunderbar lieblichen Frühlingstagen und duftigen Erstlingsblüten; dann wieder darüber Hin segenden Stürmen und Schneeschauern bis zur scheinbar völligen

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 114 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Es wurde erwähnt, dass es gut ist, solche Bilder besonders den Kindern vorzuführen. Zedermann weiß es, dass schöne und gute Bilderbücher ein wichtiges Erziehungsmittel sind; Kinder lernen aus Bildern meistens nachhaltiger und tiefer schon früher, ehe sie mit dem eigentlichen „Lernen' geplagt werden. Unter taufenden von Kindern gibt es weiters viel leicht nicht fünf, welche sich nicht schon durch das Anschauen ganz gewöhnlicher Bilder be glückt fühlen, um wieviel mehr

, weil es gewohnt war, in den ersteren vor allem die letzteren zu suchen und zu finden, indem es das Kirchenjahr als die eigentliche Seele des Naturjahres betrachtete. Mögen die Bilder in der katholischen Familie doch dazu beitragen, dass wir auch außer dem Gotteshause wieder häufig an unsere heilige Religion erinnert werden, damit dieselbe unsere Herzen zu allen Zeiten voll und ganz erfülle! Dann wird uns auch in Mühe und Arbeit Glauben und Gottvertrauen, aufmunternde Hoffnung und Erwartung eines höheren

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 554 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
- und Weltanschauung mit aufgenommen. Man meint: der Gedanke an die ewige Heimat zerstöre die Liebe für die irdischen Aufgaben und das irdische Vaterland. Es kann in der Tat keine grundlosere Behauptung geben, als diese. Denn es liegt durchaus nicht im Wesen und in der Natur der ewigen Güter, den Menschengeist so ausschließlich für sich in Anspruch zu nehmen, daß er von der vernünftigen Sorge und von dem Interesse für dieses irdische Leben ganz nnd gar angezogen würde. „Der Gebrauch der Erdengüter . . . kann sogar

Stellen a»S der Bibel. „Wie großartig ist die geistige Werkstätte der Wissenschaft im Innern des Menschenwesens: Unseren Sinnen steht eine unermeßliche Welt offen. Alle Reiche und Regionen des Alls sind ihnen gleichsam aufgetan. Der Mensch ist fähig, die ganz wunderbare Organisation und Anpassungsfähigkeit seiner Sinne, gleichsam seinem Schöpfer lauschend, weiter auszubauen. Neben den Sinnen steht die kühne Führerin vom Sinn lichen zum Geistigen, von der Beobachtung und vom Experiment aufwärts

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