¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Autore:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica:
Getr. Zählung
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto:
g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura:
III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno:
474324
wahrhaft prächtige Leistungen. Von ihm be hauptet Emil Thibaud, daß er als erster die Methode gekannt habe, das Glas in durch sichtigem Gelb mittelst Silberoxyd zu färben. Sollte die Erfindung des Silber- gelb, dieser brillantesten nnd verwendbarsten aller Glasmalerfarben, auch nicht ganz fein Eigenthum sein, so hat er sie wenigstens (nach Dr. Sepp und Bucher) für Italien gemacht., Jakobus war ein „Glasmeister' in vollem Sinne des Wortes, denn er war Figurist, Architektur- und Teppichmaler, Glaser
. Für die Kirche Sau Domenico, für die Bücherei und das Refectorium des Convents, hat er urkundlich Dutzende von Glasgemälden ausgeführt, die bis auf spärliche Ileberreste sämmtlich der Vernichtung anheimgefallen siud, darunter eines seiner Hauptwerke, das die heiligste Dreifaltigkeit in zwölfstrahligem Nimbus mit ebenso vielen Prophetengestalten darstellte!!. Der schon genannte lì Leander Ulberts schreibt von ihm: „Dieses Rundfenster ist eines der schönsten und reichsten, die man zur Stunde in ganz Italien