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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 381 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
, diene folgendes: Bei neu hergestelltem Mauer werk darf der Verputz überhaupt nicht leicht abbröckeln, ganz außerordentliche Fälle, die aber hiebei nicht in Betracht kommen, etwa ausgenommen. Hier wird es sich sehr wahrscheinlich um ver wendetes Baumaterials handeln, das ein gewissenhafter Sachverständiger überhaupt nie zulassen würde, und das entweder schon feucht und mit salzigen Auswitterungen behaftet, den Verputz vom rohen Mauerwerke im Verbände loslöste oder durch sonstige ungünstige Umstände

mit gutem Erfolg folgendes Mittel angewendet oder anwenden lassen: Es wird das Mauerwerk vom Verputze ganz bloßgelegt und sorgfältig gereinigt, dann in diesem Zustand womöglich einige Zeit belassen. Bei Beginn der Arbeit wird auf das feuchte Mauerwerk à AnWurf von guten Zementmörtel (Spritzer) ausgetragen und nach ein paar Tagen die betreffende Fläche mit Terotikon behandelt. Terotikon ist ein Theerprodukt, welches von einer heimischen Firma^) erzeugt und in den Handel gebracht ist. Es hat den Vorteil

, daß dasselbe kalt auf die Mauerfläche aufgetragen werden kann und schnell glasartig erhärtet. Der Ueberzug mit Xerotikon geschieht mittelst stnmpfer Weißpinsel und ^ wird mehr getupft als gestrichen, weil das Terotikon sehr zähe ist. Es ist gut darauf zu achten, daß das Mauerwerk ganz überzogen Wird und keine bloßen Stellen desselben mehr durchblinken, weil durch diese Poren die Feuchtigkeit wieder auf den äußern Verputz übertreten und die ganze Arbeit vergeblich machen würde. Das Verfahren wird also zwei

- bis viermal notwendig werden, je nach der Rauhheit des Mauer werkes und genügt ein Kilo per Quadratmeter. Gleich nach dem letztmaligen Anstrich wird die Fläche noch vor dem Hartwerden des Terotikon mit ganz trockenem scharfen Sand beworfen, der teilweise an demselben hängen bleibt und das Anhaften des nun folgenden gewöhnlichen Verputzes ermöglicht, da das Xerotikon beim Erharten/ wie schon ertvahnt, eine glasartige, harte Kruste bildet, welche den Austritt der Feuchtigkeit aus dem Mauerwerke verhindert

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 277 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
vor sich haben, sonst wird er sich nicht klar. Leider fehlen noch in dieser Sammlung (für ö sl) einige Bilder. Selbst ganz praktische „Studien' über Beziehung des alten zum neuen Bunde könnten in diesen Darstellungen gemacht werden, besonders von jungen Priestern. Aber bis dahin wirds bei uns noch Zeit haben! Umgegend von Meran, an A. P. Ein Altarbaldachin, wie er nach letzter Nr. des Kunstf. aus Stoff hergestellt wird, dars niemals in Malerei hinter einem geschnitzten Bilde erscheinen, das wäre eine ganz unmotivate Lüge und kommt

derselben ins 14., ja sogar ins 15. Jahrhundert. Endlich ist es auch Thatsache, daß in den einander benachbarten Abteien Niederaltach, Metten und Oberaltach die Kunst des Steingießens bis ins vorige Jahr hundert herab sich erhalten hat. Eine Untersuchung zu Salzburg ergab, daß die Marienstatue in St. Peter auS emer dem feinsten, schneidlmren Sandsteine ähnlichen Masse (aus 2 Theilen ganz feinen Sandes, 1 Theu hydraulischen Kalks mit etwas Ghps und gemischt mit Rinderblut) bestehe. Solch feines Material findet

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 182 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
aus 5 Bogen Mit den Buchstaben waren die Heftlagen nach einander in folgender Weise bezeichnet: Die erste Hestlage, eineQuaiern, trug auf Seite k, 3, 5 und 7 ganz unten am Rande den Buchstaben die zweite Heftlage, ebenfalls eine Önatern, an gleicher Stelle den Buchstaben k u. s, f. Jede zweite Hälfte der einzelnen Heftlagen war unbezeichnet. Die Quintern trug auf Seite 1, 3, 5, 7 und 9 ganz unten den Buchstaben N. In einein Drucke aus dem XV. Jahrh, hieß es am Schlüsse : ksgistrrim: A quàrnus

, d Minwrrms, e tsrnus u s. w. Die erste Heftlage, eine Quatern, war ganz in der eben beschriebenen Weise bezeichnet, nur war auch die Nr. des Bogens ersichtlich gemacht, indem auf Seite 1 stand ül, ans S. 3 auf S. 5 a3, auf S, 7 à Lp. Ueder frühgatlfische Plastik» ein „Nachtrag zu Tirols Kunstgeschichte.' Ein höchst interessantes Seitenstück zn der in Fig. 451 abgebildeten und S. 326 beschritt denen Gruppe „Maria-Krönung' bringt G. Hirt's Formenschatz, Jahrg. 18M; dort findet

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 360 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
manch Interessantes vor, wir treffen aber auch Stellen, worüber man die Leser eines Besseren belehren muß, damit sie nicht irre geführt werden. In der langen Einleitung gibt der Herr Doctor auch seine ganz eigenartigen Entdeckungen zum Besten, welche er aus dem Gebiete der kirchlichen Baukunst gemacht hat, vor anderem an den Kirchtürmen und be merkt: „er erlaube sich auf die verschiedene Gestaltung, welche z. B. die Kirchthürme in Nordtirol, in der Gegend von Bozen, in: untern Etschthal

der großen Abgeschlossenheit der einzelnen Gegenden und schlechten Verbindungsstraßen, die aber den gegenseitigen Verkehr nicht in dem Maße gehindert haben, daß sich, wie der Herr Doctor meint, „eine bestimmte Stylform oft schon ausgebildet hatte, während sie in andern Gegenden beinahe oder ganz fehlte.' Wo man sich nicht aus Mangel an Geld mit einem hölzernen Dachreiter begnügen mußte, erstand bis zum 14. Jahrhundert an allen ansehnlicheren Kirchen ein massiver Vierecksthurm mit einer oder mehreren

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 498 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
» u. s. w. Diese Bänder füllen die- spitz zulaufenden Flächen in gefälligen Windungen. Ganz besonders schön und voll charakteristischer Wirkung sind die Köpfe der Kirchenväter, von denen allerdings Hieronymus und Ambrosius durch das Zersetzen der Farbe arg gelitten haben. Ungemein fleißig durchgeführt ist der verhältnismäßig wohlerhaltene Kopf des heiligen Gregor. Sämtliche Hintergründe sind dunkelblauviolett angelegt. Das Gemälde auf der Südwand zeigt, soweit die Bloßlegung möglich war, vorzügliche Faltenwürfe

Ueberwiudung der Schwierigkeiten bieten. Eine Abbildung des Planes hoffen wir späterhin nachtragen zu können. Ihrer Vollendung entgegen geht auch die mächtige, vor einem halben Jahrhundert neu er baute Kirche von Silz, die bald eine der schönsten Kirchen des Oberlandes werden dürfte; sie besitzt eines der schönsten Geläute in ganz Oberinntal und erhält seit einigen Jahren zu den wenigen Arnold'schen Bildern unter der Leitung von Albrecht von Felsburg sV.-M.^ eine zu friedenstellende neue Ausschmückung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 7 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
sammt dem Altar ganz nen vergulden und malen lassen und ist vollend den W. Juli 1610', welche Zeit für die Blüthe Stölzl's stimmen, gibt aber keinen Inhalt der Gemälde an, hingegen Conservator Deiniger in Mitch, d. Cent.-Com. 1884 S. Mill bezeichnet die sigurenreichen Gemälde über der erkennbaren ursprünglichen bedeutend älteren Bemalnng näher als: Die hlst. Dreifaltigkeit, Seenen, welche sich auf christliche Tugeudeu beziehen, die Auferstehung, das jüngste Gericht, die Jakobsleiter, u. dgl., ebenso

, Tyrol S. 238, der kuieeude Köuig sei ein Porträt des Erzherzogs Maxi milians, des Deutschmeisters, welcher den Stifter der Kapelle sehr liebte, uud dessen Hofmaler eben Stölzl war; der hl. Josef uud Maria seien Porträts von Kaspar von Rosenberg und seiner Gemalin, das Kiud sei Johauu Ekart v. Rosenberg. Da Stölzl einer ganz anderen Kunstrichtung im Sinne der Renaissance angehört, die Ueberein- stimmung mit dem mm in Wien befindlichen eine so genaue ist, so erhielt er offenbar den Auftrag, das damals

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 61 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
in seiner Aufgabe durch seinen ehemaligen Schüler Kien berger. Sämmtliche Gemälde sind mit unverkennbarer Hingabe au den erhabenen Gegenstand und großer Kunstfertigkeit ausgeführt. (Nach einem Berichte der „N. T. St.' Nr. 279).*) Die neue gothische, dreischiffige Kirche zu Mi emin g wurde im letzten Sommer vom Decorations'-Maler Josef Karle, einem Vetter des Kunstmalers Johann Karle von Hornbach ganz zufriedenstellend ausgemalt, wodurch der architektonische Bau sehr gewann. Eine schöne und sehr zweckmäßige

an eompetenter Stelle Zu Brixen als etwas schwach bezeichnet und doch wurde diese Leistung als Reclam für Platter veröffentlicht. Strenge, richtige Kritik -wäre aber immer em pfehlender, als .ungetheiltes Lob! — Ueber Jerzens Kirche fehlt uns-noch ein Bericht. Die recht gut gelungene Restauriruug der Kirche zu Tarrenz bei Jmst hätte verdient schou im vorjährigen Kunstberichte erwähnt zu werden. Wir besichtigten selbe im letzten Sommer. Sie wurde von Georg Buchauer ganz stylgerecht ausgeführt/ so dass

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 68 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
gerader Ansicht gehaltenen Kopfe. Seine Rechte ersaßt die Lanze mit weißer Fahne daran, die auch ein rothes Kreuz ziert. Ein verwandtes Bild kehrt ebenfalls unier den Nothhelsern in der Capelle des Schlosses Bruck bei Lienz wieder, ist aber dort schon ganz in Harnisch gesteckt bis über die Nasenspitze hinaus und gehört der zweiten Halste des IS. Jahrhunderts an; ähnlich in der Waldauf'schen Capelle der Pfarrkirche in Hall. Auf einem Flügel des Altars in Söll bei Tramin vom Jahre 1521

war, schlechteren Ersatz lies; sich keine Ruhe nnd machte sich daran,' das bis herige Product des thierischen Organismus auf technischem Wege nachzuahmen und eine, künstliche Seide herzustellen. Der hohe Wert der Seide hat schon seit langer Zeit die Erfinder der Kultur völker angespornt, die so hochgeschätzten Eigenschafteil der Seide, ihren Glanz und das leuchtende Schimmern der gefärbten Seide anderen billigeren Gespinustfasern zu ver leihen, oder aber ein ganz, neues künstliches Product- ail die- Stelle

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 101 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
zierten ringsum Gemälde von Michael Schmutzer, die barocken Altäre mit den Engelfiguren als Säulenaufsatz zeigten ebenfalls lichtere Tönung. Aber nun kamen die obigen Re staurierungsjahre und gaben der Kirche ein ganz anderes, mit dem bisherigen vollständig brechendes Aussehen. Der leichte Farben ton mußte weichen und an dessen .Stelle das Kaffeebraune treten, das sich mit der Zeit noch mehr verdüsterte. Die herrlichen Schmutzer-Gemälde wurden als unpassend einfach überstrichen und dafür von Pern

ist gebrochen, das Herz von einem drückenden Alp befreit und die ehemalige Trauerstimmung in Hochzeitsfreude verwan delt. Durch den leichten Gemäldeteppich erscheint die Decke sogar etwas höher. Die zehn bemalten Fenster stimmen ebenfalls — ausgenommen die drei ältesten (in den Seitenschiffen und gegenüber der Sakristei), die etwas zu dunkel sind — ganz vorzüg lich und nur zu dieser Dekoration ; die pracht volle Fensterstukkatur mit den klein en Rosetten in der Mitte ist wie ein breiter Goldrahmen

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