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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 93 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
Seite 6 DER KUNSTFREUND Heft 10/12 Kreuze ganz abgenommenen Leichnams des Erlösers zum Ausdrusk kommen sollen, sind wieder zwei Hauptarten zu unterschei den, je nachdem die Gottesmutter den auf dem Boden liegenden Leichnam beweint oder ihn vom Boden aufheben und in ihren Schoß legen ließ. In deutschen Bildern der ersteren Art ist der Boden mei stens bedeckt von einem Leintuche. Oft wird die heilige Leiche von einem der Männer halb aufgerichtet und dann von Maria, die hinter ihm kniet

oder sein Haupt in ihren Schoß gelegt, verehrt und betrauert. Es muß zugegeben werden, daß es keines wegs unwürdig sei, den Leichnam des Herrn auf den Boden zu legen, soferne er als wirklich tot erscheint und nicht, wie so vie le Künstler es dargestellt haben, durch die bewegten Gliedmassen und andere An ordnungen noch Leben zu haben scheint. Ein schönes Werk dieser Art — der Leich nam des Herrn in würdiger Weise am Bo den liegend, während Maria neben ihm kniet und ihn anbetet — haben wir aus neuerer Zeit

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 375 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
sich selbst verjüngen und mit einfachem Giebel unter der Hohl kehle schließen. Diese Anordnung läßt auf eine selten vorkommende Gewölbebildung schließen. Das Gewölbesystem bildet nämlich ein übereckgestelltes Kreuzgewölbe, an welches sich die vier Ecken mit je drei Schildern anschließen. Alle Rippen sind gleich stark (16 om), haben alle dasselbe einfache Profil (Plattl mit Hohlkehle) und beginnen die mit gleichem Radius (4'70 m) geschlagenen Bögen alle in gleicher Höhe über dem Boden (3-10?»). An drei Wänden laufen

die Rippen als Dienste bis zum Boden und bilden einen Sockel, der aus vier Seiten des regelmäßigen Siebeneck gebildet ist. An der Altarwand werden diese Dienste in zirka 2 m Hohe von einer Konsole aufgefangen. An den fünf Knotenpunkten der Gewölberippen befinden sich hübsche Schlußsteine, deren mittlerer, größerer einfaches, flaches Laubornament, die vier übrigen die Evangelistenzeichen zwischen zartem Blätter kranz zeigen. Alle Hausteinarbeiten sind in einem sehr bröckelichten Tuffstein ausgeführt

sich auch eine kleine, mit Eisengitter verschlossene Sakra mentsnische, welche eine hübsche Umrahmung mit Fialen und Giebel besitzt. Der Fuß boden besteht aus Ziegeln und läßt dort, wo er fehlt, den Platz für den Altar und' die rings an den Wänden aufgestellten Betstühle erkennen. Am nördlichen und südlichen Wand dienst deuten unverkennbare Spuren auf das ehemalige Trennungsgitter zwischen Altar raum und dem Räume für die Andächtigen. Die baulichen Wiederherstellungsarbeiten sind nach obigem ziemlich zweifellos

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 150 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
. Die Gruppe Zur Linken des Beschauers besteht ans 4 Personen. Lazarus ist mit dem rechten Fuße bereits aus dem Grabe, knieend auf dem Boden. Der Unterkörper ist umhüllt mit dem Weißen Leichentnche, während der Oberkörper davon frei ist. Seine Gestalt deutet das beste Mannesalter an; sein Anblick läßt erkennen, daß er noch nicht recht zu sich gekommen ist; die Rechte streckt er dem Heiland entgegen, dessen Antlitz voll Milde erscheint und Barmherzigkeit (Mitleid). Links davon stehen drei Jünglinge

den Einzug Jesu in Jerusalem. Den rechten Theil des Gemäldes nimmt die rothe Ringmauer der Stadt ein; aus dem Thore derselben kommen drei Jünglinge (Knaben) heraus, wovon der erste ein Kleid auf dem Boden ausbreitet. Der Heiland reitet auf der Eselin daher, in der linken Hand die Zügel haltend, die Rechte segnend (oder zeigend) erhoben. Ihm-folgen zu Fuß die Apostel nach. Petrus wieder mit dem langen, weißen Mantel. Der rothe Mantel des nächstfolgenden Apostels fällt dadurch anf, daß der Saum mit zwei

. Christus mit einem Tuche umgürtet, kniet anf dem Boden, sein Oberkörper ist vorgebeugt ; mit der rechten Hand streift er den Aermel des linken Armes zurück. Petrus fitzend, hält den Fuß iu das Wasserbecken^ während er mit der rechten Hand, das Gewand etwas Zurückzieht. Die Linke aber hebt er in die Dieses Bild steht zum Anfang des Leidens nach Joh. 11, Kap.: „OnN«?K«zrunt emikilium kì> III« «Iis eoAitsvermit, ut intvi-kLorà ein». UntoiK. 2) Einzug in Jerusalem, ebenfalls sehr bedeutsam

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 159 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
quillt ein Strom Blutes. Das Loch am linken Balkenende ist weiter draußen als die Hand reicht. Darum zieht ein Scherge mit aller Gewalt an das Kreuz und an einen Stein am Boden sich anstemmend, die Hand Christi heraus; während dessen wartet ein dritter Scherge, halb kniend mit Nagel und Hammer. Christus schaut gen Himmel, zu seinem Hater. Beim Haupte Christi steht der Hohepriester (der Pharisäer), ganz gefühllos und ohne alles Mitleid gegen den vor ihm auf dem Kreuze ausgestreckten Erlöser (Messias

Mantel; von der danebenstehenden ist nur das vou einem weißen Tuche bedeckte Haupt sichtbar. Dem Kreuze näher sieht man zwei andere Frauen, halb knieend halb sitzend; die vordere scheint Marie zu seiu; dunkelblaues Unter kleid überdeckt der röthlichweiße Mantel; derselbe reicht vom Haupte herab, bis zum Boden iu mehreren Wendungen und reichen kräftigen Falten, die Hände vor Schmerz ringend, aus den Augen brechen. Thränen und fließen über das blasse Antlitz herab. Boll des Schmerzes schaut Marie

Krenzesarme kniet auf dem Boden Magdalena; die Hände nahezu gefaltet, ihre Augen sind auf den Gekreuzigten gerichtet. Durch die äußere Gestalt und Haltung Magdalenas wollte der Maler etwa zweierlei andeuten; durch die geringe Ordnung in der Kleidung ihr unordentliches Leben in den früheren Jahreu und zugleich den Schmerz über den Tod ihres geliebtesten Meisters. Das blondbraune Haar fließt weit den Rücken hinab, theilweise durch ein weißes, Tuch .über deckt, welches vorne herabhängt; das Gewand ist theils

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 433 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
ist die Treue, sein Boden die Vater landserde, seine Muse die Geschichte, seine Farbe das Braun des Vauernbodens, sein Hintergrund das Schlachtfeld, sein Stütz punkt ' Wettertannen, Sturmeseichen von Männern! Oonec erunt montes et ssxg et pectors noàg . . . Der grimmige Hu mor, der bei vielen ins Unabänderliche.sich mengt und sich bei manchem zur Satyre steigert, ist hier ausgewiesen und ausgesperrt und ohne daß auch nur eine Saite miß- stimmend anklänge, kann der Beschauer dem düstern Zuge folgen

spritzte — sie werden brüderlich vereint im zerstampften Boden nebeneinander' gebettet werden. Die Tritte, unter deren Wucht selbst der felsige Boden zu erzittern scheint, werden verhallen und keine Spur mehr im Wege zurücklassen. Die weiten Schritte werden nicht mehr den Pfad zurück herauf finden :— ihre Füße werden engge- fchlosfen in kühlem Grunde ausruhen. Mann an Mann werden sie in schönster Ordnung wie versteinert nebeneinander liegen. Die Gewehre, Sensen, Aexte, Hellebarden, all die

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 149 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
fehlen sollen. Rafael aber läfst in dein Entwürfe zn einer Tapete im Vatican, Christus aus dein offenen Grabe hervortreten nnd feinen Siegeslauf durch die zn Boden ge worfenen Wächter hindurchnchmen. Ihm folgt Dürer in feiner kleinen Passion. Diesfeits der Alpen blieb aber die Auferstehung des Heilands, wie er eben aus dem Grabe steigt, fest ausnahmslos beibehalten, anf Wand- wie Tafelgeinälden, Minia turen nnd Reliefs. Der Heiland steht mit einem Fuß noch im Grabe und setzt den einen bereits

anf den Rand desselben oder hat mit dem einen die Höhe des Sarges erstiegen und der andere berührt bereits den Boden außerhalb des Grabes. Nehmen wir anf unser Land hierin Rücksicht, so bietet ein schönes Beispiel dieser Art der Krenzgang am Dome pon Brixen, wo Christns in langem weißen Mantel, mit der Siegesfahne in der Linken, die Rechte zum Segen erhebend den rechten Fuß anf den Rand des Grabsarges gesetzt hat, während er mit dem linken den Boden außerhalb desselben zu erreichen sucht, dabei

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 309 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
gewordenen Künstler-Individualität handelt. Solche Gemälde sollten möglichst unberührt gelassen werden. Eine Abhilfe habe sich auf Fernhalten der vom Boden aufdringenden Feuchtigkeit und ans B-igabe einer schützenden Dachung zu beschränken. Im Nebligen möge man besser die Natur walten lassen und sich, so lang es angeht, des alternden unberührten Originals erfreuen, bis das Ende eintritt, das auch bei solchen Denkmälern endlich nicht aufgehalten werden kann. Wenn dann eine Restaurirung

, daß dieses Ansinnen als ein unpraktisches, ja als ein lächerliches abgewiesen wird. Anders verhält es sich bei Chorröcken und Altartüchern deren Säume nie nahe dem Boden kommen und überhaupt Reibungen nicht so sehr aus gesetzt sind. Wie ist man es aber in den zwei letzten Jahrhunderten, wo die Pflege der Spitzenverzierung den höchsten Grad erreicht hat, angegangen, um sie auch an den Alben praktisch zu verwenden? — Man hat folgerichtig des Begriffes des Saumes eines Kleides dieselbe nicht an den Rand angesetzt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 194 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
; ebenso von eiuem zweiteu, der todt auf der Hinteren Seite des Gerüstes au dessen Fuße seinen Kopf hingelegt hat. Katharina kniet in reichem Brocatgewaud betend vor dem Kernst, ihr Mantel breitet sich in weiten, knittrigen Falten ans dem Boden aus, ein Motiv, das sich bei Michael Pacher findet, ebenso wie die kopfüber herabfliegenden Engel. Mit wahrhaft teuflischer Kraft schwingt der Henker mit beiden Hände» das Schwert, 'was übrigens öfter anf mittelalterlichen Gemälden vorkommt

auf ein in den Boden gestecktes Keenz weist. Et steht vor einem jähen Felsen, hinter welchem eine Tenfelsfratze hervorschaut. Man sieht nur deren Oberleib, der behaart ist; in scharfe Adlerkrallcn gehen die Hände anS, lange Ohren nnd Horner ragen vom wild aussehenden Kopfe -mit gebogener nnd an der Spitze weit vortretenden Nase hervor. Große Fledermnusflügel haben die , rothen und gelben Teufel im Bilde nächst dem Trinmphbogen, wo St. Anton knicend mit Gebet be schäftigt dargestellt erscheint. An der Nordwand

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 237 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
zwischen der Heerschau der Katholiken Deutschlands und der Kunstpflege ans katholischem Boden in wirkungsvoller. Weise bestätigt. ' ' ' . Als Erzbischof v. Geisse! im Jahre 1857 den Kardinalshut empfing,' durfte er mit gerechtem Stolze sagen: „Ich zeige Ihnen so viele in der Erzdiözese während der letzten zehn Jähre von der Frömmigkeit der Gläubigen neu erbaute Kirchen.' Mit größerer Genugtuung kann imJahre1903 der Kölner Oberhirte, können alle deutschen Bischöfe heute hinweisen auf die unübersehbare Zahl

stattlicher und gediegener Gotteshäuser, die in den letzten fünfzig Jahren auf deutschem Boden ent standen sind —ein unvergleichliches Denkmal des erneuten Frommsinnes, Opfersinnes und Schönheits sinnes des katholischen Volkes. Paulsen spricht einmal mit Bewunderung von den Werken der mittelalterlichen Kunst, die nicht vom Staat mit dem Gelde der Steuerzahler erbaut, sondern durch die bloße Frömmigkeit von Körperschaften und Bürgerschaften entstanden seien; 'er schließt daran die Frage: „Wo wären heute

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 187 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
' in strengstem Halbprofil auf ein Knie sich niederlassend, hat feine Zackenkrone auf den Boden gelegt und bringt , in einem Kästchen (Reliquienschrein) feine Gabe (Gold) dar^ Der zweite, ein Manu in mittlerem Alter, weist mit der einen Hand nach dem Kinde, in der anderen hält er ein hornähnliches Gefäß mit Fuß, dem heutigen Weih' ranchfchiffchen ähnlich gebaut, um seinen Weihrauch darzubringen. Der dritle, jüngste fast bartlose König mit noch weißer Gesichtsfarbe, wie in allen ähnlichen Bildern

den, zarten Händen das nackte, aufrecht sitzende Kind haltend/- das die Recht-erstaunt erhebt, während die Linke nach dem thu'rmförmigen Gefäß greift, das der erste der -Könige, ein ehrwürdiger Greis mit kahlem Schntel- und 'weißem Barte,'in weiten grünen Marltel-.gehüllt/auf beide Kniee hingeworfen ihm darbietet. Seine Zackenkrone steht auf dem Boden. Der zweite König, etwas, in den Hintergrund gestellt, deutet, auf den Stexn, der ans einer , strahlenden Scheibe besteht, das schöne Haupt Mit. blondem

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 72 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Die Pfarrkirche von Schwaz. Vortrag gehalten anläßlich der Generalversammlung am ^5. Jänner ^yv6 von Stadtpsarrkooxerator Johann Jordan. (Schluß.) m vordersten Teile des Hallenraumes finden sich mehrere interessante Denk- ^ mal er. Das älteste davon ist ein mit einer ehernen Umrahmung versehener ^ Marmorstein, der in der Nahe des St. Anna^Altares,in den Boden ein gelassen ist. Die eherne Umrahmung trägt die Grabschrift der „edeleu' Magdalena Ram- inungin, mir der Jahreszahl 1491. Die Mitte

des Steines ist mit einem Wappenbildnis aus Erz geziert. Ein kleineres, ebenfalls ehernes Wappen ist links vom Kreuzaltar in den Boden ein gefügt, eine etwas größere eherne Grabplatte finden wir im Quadernpflaster des linken Chores. Sie trägt in geschmackvoller Barockumfassung die Erinnerungsschrift an den im Jahre' 1777 verstorbenen Seelsorger Johann Anton Mayer. Große steinerne Gruftplatten treffen wir an zahlreichen anderen Stellen des Kirchen bodens. Manche dieser Steine weisen gute Reliefs

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 25 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
. Dem war aber anders, wie das sorgfältigere Vor gehen bei Erneuerungen immer wieder - beweist, indem vom Fußboben bis zu den Kappen der Gewölbe und deren Schlußsteine überraschende Entdeckungen gemacht werden. Hieher gehört auch der erwähnte Boden in der Absis, dessen Reste nach Essenwein eine der wich tigsten Denkmäler bilden, welche aus dem Mittelalter erhalten sind. Die 2^ Cm. starke Masse ist nur gerötheter Gyps, aber eine steinharte Schichte geworden, in der anfangs die Figuren ausgeschnitten wurden, um eine schwarz oder roth

war. Kurz die Gesammtkomposition sollte auf die mannigfachen Beziehungen des menschlichen Daseins hinweisen, welches als Fuß bodenschmuck mit Recht so häufig gewählt worden ist. Diese Schrift des Herrn Römer erweist sich auch als sehr praktisch, indem sie so erwünschte Motive zu dem Boden eines romanischen Chores darbietet und daher einer weitern Verbreitung höchst würdig ist. Bemerkt sei noch, daß die Oberfläche der Altarmensa in der Kapelle der Burg Hoch- epp an b. Bozen ebenfalls

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 160 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Schulter desselben greift. Der rechte Arm des Leichnams hangt ausgerissen (ans dem Miede) schlaff herunter; Haupt und (Ober) Körper bilden fast eine wagrechte Linie. Die Füße sind auch gerade ausgestreckt, aber in einem spitzen Winkel zum'Boden. Nur die Hände ragen über den Mantel Mariens hinaus, dessen rechter Theil auf dem Boden in reichen Falten ausgebreitet ist; die Füße Christi liegen bis zu den Enden auf dem ausgebreiteten blauen Unterkleide Mariens. Das Lendentnch des Leichnams ist schmal

und schließt sich enge an. Die bläulich grüne Dornenkrone ist vom Haupt, das den Nimbus hat, nicht abgenommen; das Blut rinnt noch, allerdings mehr tropfenweise, herunter, besonders über die Arme. Zu Hanpten des Herrn sehen wir Johannes auf dem Boden sitzen. Mit der linken Hand hält er ein weißes Tuch zum Angesichte, um seine tiefe Trauer auszudrücken. Hinter Marie stehen drei Frauen; eine mit weißem Tuche auf dem Haupte und dunklem Gewände, schaut nach vorue auf den Leichnam; was sie in ihren Händen trägt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 393 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
wegter, aufrechtstehender, junger Manu, meistens in Riesengestalt und in ganzer Vor deransicht, bald bartlos, bald mit kurzem Vollbart ohne jede Spur von einer schweren Belastung; die Füße stehen rnhig nebeneinander, sind selbst in einzelneu Fällen, wie in Niedermendig, mit purpurrotheu Strümpfen uud verzierten Schuhen versehen. Eine Andeutung des Wassers fehlt, dafür bemerken wir einen schönen Boden aus bnntge- braunteu Fließen. Den Leib umhüllt ein buntes, nieist durch Kreise gemustertes langes

, während die Linke leicht anf das Hanpt des Heiligen hinliegt, worm Einige die Andeutung der Taufe anstatt einer Geberde sich zu halten, sehen wollen. Oder es hält in derselben bald eiue Schriftrolle bald die Weltkugel; auch eine Redegeberde kehrt wieder. Vielleicht die ältestem auf deutschen Boden bekannten Darstellungen von ' St. Christoph (vom Anfange des 12. Jahrhunderts) finden sich nach P. Clemen With. d. Cent. Com. Wien, 1389 S. 16) in einem Psalter der königl. Bibliothek Zu Stuttgart (Bibl. 4, Nr. 40 Fol

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Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 192 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
nach einem am Boden stehenden Trinkgefäße. , 7. Katharina bekehrt die Kaiserin,, den Kriegsobersten und dessen Begleitung zum Christenthum. Sie tritt aus dem Gebäude heraus, auf dem Vor platze, kniet eine Anzahl Menschen, vorne die Kaiserin und Porphyrins. Leider hat dieses Bild stark gelitten.-) 8. Die eben Bekehrten erleiden nnter dem Schwerte den Märtyrertod. Dieses, leider wiederum beschädigte Gemälde zeigt rechts die knieenden Märtyrer, links die heidnische Bevölkerung, in der Mitte den Scharsrichter

mit granimi Pelzkragen, zweifelsohne der Stifter des Gemäldes. ' Eine zweite Tafel in Neustift schildert diesen Gelehrtenstreit in ähnlich tüchtiger Komposition. Katharina steht in anmuthig Hewegter Haltung im Prosil nach links; ihr Mantel fällt in schönen großen Linien über ihren Rucken und schleppt auf den Boden nach. Hinter ihr steht der Kaiser mit markirten Zügen. Die Heilige disputirt wiederum mit einer Handbewegung, wie wenn sie an de» Fingern abzählte. Der Vorderste der Philosophen weist

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 218 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
waren alle vermauert und sind es noch und der quadratische Unterbau schloß mit schwerfälligen Ziegeldächern ab, so daß das Ganze weniger gefällig aussah, als es hätte sein können. In Folge dessen ward nun das an sich höchst seltene Vorkomme« an diesem Chorbau gänzlich verkannt, man schlug die Ecken des Unterbaues weg und führte den dreiseitigen Abschluß der oberen Hälfte bis ynf den Boden herab, weil früher bei dem beschränkten Raum des Friedhofes der Umgang um den Kirchenchor etwas beengt

war, während jetzt das Vorbeiziehen bei Begräbnissen u. dgl. bedeutend erleichtert erscheint. Treten wir in das Innere und sehen hinter dem Hochaltare nach, so erscheint hier kein geradlinigen Abschluß in der unteren Hälfte der Chorwände, die drei Seiten des oberen Abschlusses reichten bis zum Boden von jeher herunter und es kam somit die interessante äußere Erscheinung oder der Uebergang des Vierecks zum Achteck nie mals, auch ursprünglich nicht, zur Geltung, die Anlage war nicht vollständig durchge führt wordeu

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 152 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
,. von denen zwei sichtbar sind, andere durch die Nimben angedeutet werden; ein Jüngling bricht Zweige von einem Bannte, um den Boden festlich zu bestreuen, ein anderer bereitet zu demselben Zwecke seinen aus gezogenen Mantel aus und wieder Andere treten freudestrahlenden Angesichtes soeben aus dem Stadtthore und machen durch die ausgestreckten Hände ihre freundliche Einladung zum höchst willkommenen Einzug Palmenzweige finden sich nicht vor. Die Ausführung des Flachreliefs ist meisterhaft zu nennen

und dem alten romanischen Nebenthurme sowie gothischen Hauptthurme bezeugt, erscheint das kräftig unterschnittene Kaff gesims unter den Fenstern kaum manneshoch über .dem Boden und wenig höher als der ' Sockel des, Thurmes , weil sich das Terrain um so viel erhöht hat! Trotz all' dieser Mißgeschicke zieht der Bau doch vielfach Beobachter aus der Fremde an, die mit Begeiste rung das Aeußere wie Innere beschauen und darüber sich Notizen machen. Bis zum Jahre 1530, wie das Tiroler Ehrenkräntzl II, 188 angibt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 150 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
seiner hl. Mutter, welche auch auf ihre Kuie anbetend niedergesunken ist nnd die Hände kreuzweise über die Brust gelegt hat. So recht lebendig macht das Ganze die große Anzahl der Wächter, deren nicht weniger als 9 auftreten und den Vordergrund in der unteren Hälfte der Tapete ganz ausfüllen; jeder zeigt sich in einer anderen Stellung, keiner schlafend, sondern alle zu Boden ge stürzt und höchst staunend über den mit eigener Macht wunderbar aus dem verschlosseneu Grabe hervorgeschwebten Heiland

wird. Das Grab als einen am Boden stehenden Sarg zu behandeln widerstreitet der geschichtlichen Richtigkeit und dem hl. Text bei Matth. 27, LO. Es soll ein in den lebendigen Felsen gehauenes Grab erscheinen. Die Wächter sind nicht schlafend darzustellen, denn sie haben ja nicht geschlafen, sondern wurden vom Synedrinm bestochen, dass sie aussagten, sie hätten geschlafen. Diesen Jrrthum meint Keppler in seinem Archiv s. christl. Knnstfr. v. I. 1884 wollte schon die älteste Knnst eigentlich nach Matth

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 20 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
auf Grund nnd Boden von Tirol begründet also der Bischos von Chur mit dem einstigen Bestand eines Benediktiner-Nonnenklosters daselbst, das aber wegen einer Frevelthat zerstört wurde. Die Verwandten der Aebtissin benützten deren Untreue waüisckeinlich, um desto leichter an diesem Wichligen Punkte sich eine Beste zu bauen. Zur Strafe verhält sie der Bischof, ein anderes Kloster zu errichten.; sie be gnügten sich aber mit dem noch stehenden Klösterle in Steinach unterhalb ihrer Burg iir der Thalebene

, womit jedoch die Kirche in Chur nicht zufrieden war und deshalb Grund: und Boden, worauf das alte Kloster gestanden, als ihr Lehen erklärte und sich das Recht behielt, Tirol zu verleihen. Die Zerstörung des alten Klosters geschah, jedenfalls, nngcfabr vor 1140, wo sich die Grafen des Vinstgaues nach dem Schlosse Tirol, benannten. Das einstige Kloster dürfte kaum den Namen „Tirol' geführt haben. Dies wird dadurch angedeutet, daß die neuerbaute Leste „Tirol' genannt wurde. Wahr scheinlich führte

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 115 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
in der Auffassung, vollendet in der Technik. Das ist kein gequälter, armer Sterblicher, das ist ein Gott noch im Tode. Die Marterwerkzeuge am Fuße des Lagers deuten auf fein Leiden. Ueber die Füße liegen Rosen zerstreut. Das Haupt ruht auf reichen Kissen. Um das schwarze Haar schim mert der Strahlenschein des Heiligen. Im gleichen Räume hängt ein großes Gemälde desselben Künstlers, „David', das man nicht leicht wieder vergißt. Am Boden liegt der gewaltige nackte Körper des Riesen. Eben hat ihm der Knabe

das. Haupt vom Rumpfe geschlagen. Das Gesicht des Riesen ist in jähem, tödlichem Schreck verzerrt. Die Hände an den muskulösen Armen krampfen sich in der leeren Luft, das im Todeskampfe ausgeraufte, giftiggrüne Gras siegt noch am Boden hin. Den linken Fuß auf dem riesi gen Körper, steht David der Jüngling. Er hat noch das gewaltige Schwert in Händen, mit dem er die kühne Tat vollbrachte. Sein nackter Körper ist mit Blut bespritzt. Er wendet das jugendlich naive Gesicht Zurück, dem Beschauer entgegen

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