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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 252 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
gebene Sage^) gibt als Entstehungsjahr des Bildes 1650 an, erwähnt aber auch den Be- gräbnißort der hl. Kummernuß', nämlich in der Kirche von Stainberg in Hol land. Ist'es also eine mythische Heilige?!! — Die andern Bilder dieser Art zeigen die Heilige meist blos mit einer Alba gekleidet; so das Bild am Eingang zur Wilgefort's- Kapelle in Axams aus dem Jahre 1609; auch hier ist die Heilige angebunden und zeigt männliches Gesicht, mit dunkelm Bart, der Geiger aber wieder ans der linken Seite

. Aus der gleichen Zeit stammt jedenfalls auch das ex votn-T a selchen zu Gojsensaß und das Bild in der Magdalenakirche im Hallthal. Ebenfalls das jetzt verbrannte Bild aus der Veitskirche bei Tel ss gehörte dieser Zeit an. — Vier weitere Darstellungen sind wiederum in Axams, kleine unbedeutende ex vom-Mielchen aus unserem Jahrhundert (18W, 1809, 1341), und thatsächlich lebt in diesem Dorfe die Wilgefort-Sage unter Groß und Klein heute noch. Die Heilige ist abgebildet in den Wolken, das Kreuz tragend

auf ihren Namen geweiht ist, da sogar in der Nähe von Brixen ein Altarbild mit der hl. Kummernuß sich findet, da endlich zu Witten auf dem Bild der hl. Kummernuß die Ruhestätte der Heiligen angegeben ist? und endlich, da sie im römischen Martyrologium aufgenommen ist und zwar am 18. Jänner: Rovo«omi ss-iiàs Nach dessen Ausgabe zu Wechsln steht aber 20. Juli: In 8. ^Vilgsioi'ti's virgis et inkiüs, qàs pro ài'isànil üäe g,c pllàiàis,6eeertiM8 in czruoe meruit gloriosum odünsr« triumpbüM . Somit

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 205 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
auf das Bild, vorzugsweise auf die Einzelheiten zeigt uns ein fremdartiges Gepräge mit den übrigen Malereien Tirols, aus dem An fang des 16. Jahrhundert, weist aber eine auffällige Verwandtschaft auf die Schule Venedigs um diese Zeit auf, wo uns rytmische Gliederung, Feinheit und Richtigkeit, der Zeichnung und dgl. begegnet. Anch die ununterbrochene Volkssage schreibt das Original einem venetianischen Meister zu, greift allerdings zu hoch und uennt den großen Tizian sogar, der das Bild geschaffen

haben soll. In Verbindung mit der Familie dieses Künstlers, welche großen Holzhandel in den ostlichen Tirolergebirgen betrieb, kann die Gegend von Corvara leicht gewesen sein und so wenigstens durch Vermittlung des großen Meister das Bild von einer geschickteren Hand erhalten'Haben, vgl. Kuustsrd. v.J. 1896 S. ü. Eine so recht eigentlich italienische Erscheinung ist der Kops des Henkers mit seinem wulstigen Backenbart, den heute noch die meisten Männer in Friaul lieben, wo Tizian iu Cadore, nicht weit ferne von Corvara

und die kleinen Andenken an 'die hl. Beicht und Communion, an die Primiz, an Missionen und Exercitien speziell hervor heben. Als Einlagen für Bücher -eignen sich, vorzüglich die,S p r üch -, S ! n » bild er- und Blumenserien/ während die Glückwunschkarten und verzierten Briefbogen auch'diesen profanen'Gegenständen christliches Gepräge aufdrücken. Unter den Bildchen in Schwarzdruck zeichnen sich die Rosenkranz- und die, Franziskanerserie durch künstlerische Schönheit ans. Der zweite Theil des Katalogs führt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 65 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
sein. 80. An der Kirche in Barn erhebt sich noch der romanische Glockeuthurm als Beweis ihres hohen Alters. Unter der übertünchten Bemalnug des Innern dürste vielleicht auch ein Bild des hl. Georgs verbor gen sein. '61. Von der Georgs-Pfarre im Thale Lüsen ist bereits 1170 der erste Pfarrer bekannt. 32. Anch die Pfarrkirche zu Te- reni e n im Pusterthal kanu ein so hohes Alter für sich in Anspruch nehme»; alte Bautheile dürften noch am Glockenthurme zu Grunde liegen. 33. Ini Jahre 1039 oder 1940 geschieht

in der Burg Heimfels besteht nur aus einer vertieften Nische iu der massigen Mauer und ist reich bemalt in italieuisirender Richtung des 14. Jahrhunderts; der größere Theil der Freskeu 'ist aber uoch nicht bloßgelegt und ein Bild des Patrons noch nicht zum Vorschein gekommen. 37. St. Georg in Oberdrnm bei Lieuz erscheint urkundlich 1308', 38. in Göduach erst 1425—1439. Am interessanten romanischen Bau der Filiale St. Nicolauskirche bei Windisch - M atrei wurde St. Georg als zweiter Patron ge wählt

. Sein Bild sieht man mitten au der Altare, und Wippthal, urkundlich seit dem 15. Jahrhunderts vig : von Aus: Die Kuustdcukmttlcr d. Nheinproviiiz Paul Clemcn b. Schwann in Düsseldorf. Wand der oberen Capelle hinter dem führte.Kaiser an seinem Jagdhaus Neust!st im Georgskirche auf; Stubaithal den gegen wärtigen Neubau bemalte Zoller. 43. Die Landhaus-Capelle in Innsbruck neueren Ursprungs hat ein schönes Bild des heil. Ritters Georg im Altare von-Maler Gras- mair. 44. Auch die alte Capelle des Schlosses

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 171 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
Fratze' auf. der Brust, wohl den Satan sinnbildend Enge an dieses Bild ist dann die Auferstehung gereiht. Der Heiland entsteigt in leichter Bewegung, einen reichfaltigen Man tel um seinen..theilweise nackten Körper geworfen, dem bereits offenen Grabe, vor welchem ein Paar geharnischte Wächter ohnmächtig am Boden liegen. Zu beiden Seiten des Auf erstandenen sind liebliche Engel'gemalt, welche brennende.Osterkerzm halten Als Inschrift finden wir: „Jacobus Und er absur in die hellen am driten tag

die Weltkugel, in der Rechten den Zepter, der Sohn segnet und hält ein aufgeschlagenes Buch. Mitten unter beiden Bildern stehen die Worte geschrieben: „Philippus. Und gefavn in den hiinel sitzt zur Hand des nichtigen Vaters.' ' VII. Glaubensartikel. Dieses Bild nimmt den ganzen Raum zwischen dem Mittel- und dem rechtsseitigen Fenster ein und.vertheilt sich somit auf zwei aneinanderstoßende Wandfelder. In der Mitte der oberen Bildfläche kann man noch einige Reste der Christum als Richter darstellenden Figur

sich an der Rückwand lmks nnd rechts vom Fenster, das der Bau, wie sich ans einem kleinen Maßwerk-Uebcrreste und aus der zu fciner- Breite stimmenden Einfassung der Bilder schließen läßt, schon von Anfang an hatte. in Der Holztafeldruck zeigt dasselbe Bild vollständig. Die Mandorla, in welcher Christus ohne Siegesfahne, umgeben von einem Strahlenscheine, steht, -wird von vier Engeln gehalten. Der Weite Theil dieses Glaubensartikels: „sitzet zur rechten Hand Gottes :c.' wird nicht zur Darstellung gebracht. Unten

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 57 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
es war Jthers Schwert, den er getödtet. — Dieses gut gelungene vierzehnte Bild ist auch inOel ausgeführt. Wie er nun wehrlos dastand, warf auch sein Feind in angeborner Ritterlichkeit sein Schwert fort; sie setzen sich ins Gras, erkennen einander und ziehen ver eint (fünfzehntes Bild) in Artus Lager zur Tafelrunde, wohin die Gralbotin die Kunde von Parcivals Berufung zum Gralkönig bereits gebracht hat. Der neuernannte Gralkönig bleibt trotz seiner nunmehrigen hohen Würde demüthig und bekennt

es laut, daß er all sein Glück einzig Gottes Gnade verdanke. Er zieht nun zur Gralburg und fragt endlich den kranken Amfortas: Oeheim, waz wieret dier? — Dieser genas auf diese Frage und der paradiesische Zustand am Grale ward wiederum hergestellt (sechzehntes Bild). Nach dem Pareival noch Trevrizent besucht und um seinen Rath demüthig gebeten, zog er seiner Gemalin und seinen zwei Knaben entgegen und dann empfing er unter dem größten Jubel von Tausenden durch Amfortas die Gralkrone (siebzehntes

6
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 40 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
und der Wohlthäter des Stiftes, welche die Altäre, Fenster und Gewänder gaben, nicht eingerechnet sind. Er bietet uns ferner sehr interessante Aufschlüsse über die Quellen, aus denen die Barmittel der Kirche flössen. Zum Kapitel über die Beschaffung und die Preise der Baumaterialien macht Beifsel die Be merkung, daß die Flußgebiete gewöhnlich die Architekturzonen bestimmen. Die ausführliche Beschreibung der „Viktortracht' von 1464 gibt uns ein ebenso anziehendes als begeisterndes Bild einer mittelalterlichen

das allbekannte, altehrwürdige Bild der Unbefleckten durch die von Einzelnen in Schwung und Mode gebrachten fog. Lourdes-Marien-Statuen verdrängt wird. Zu diesem Zwecke werden sogar die Erscheinungen in Lourdes in breitester Ausführlichkeit bei Maiandachten vorge tragen! Es liegt in diesen Statuen vielfach ein ziemlich willkürlicher und wenig sagender Gedankenausdruck gegenüber dem „starken Weibe', wie es Johannes in seiner geheimen Offenbarung befchreibt, als: mit der Sonne bekleidet, den Mond zu den Füßen

nachzuahmen! Wie man bereits vorhandene, in Verehrung stehende Marienbilder selbst zur Maiandacht benützen und durch kein anderes Bild ersetzen soll, so sieht es förmlich einer Mode gleich, wenn durch Lourdes- Statuen die Darstellung der Unbefleckten verdrängt wird. Besser baue man eigene Ka pellen für diese Privatandacht. 5os. Ltaàr. ) Dreie Beichttlbuilg erwähnt auch purpurne Fahnen, die mit dem Wappenkreuze des heiligen Bmor geschmückt, vom Thurms wallten und deren Säume mit Glöcklein besetzt

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 288 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
sich uns da eine ganz originelle, unter den Wandmalereien Tirols und wohl auch weiterhin fast einzig dastehende Art der Bema- lung aus dem Jahre 1530. Es ist nämlich die reiche Vegetation der Gegend mit ihren Trauben, Oliven und Granaten und die — wenigstens in früherer Zeit — darin sich tummelnde Thierwelt zu ganz eigenthümlichen Symbolen benützt, die sich über die ganze Kirche hinziehen, ein Lehrbuch in Sinnbildern. Nur ein Paar Beispiele aus den 28 Bild chen. Ans einem fünsblätterigem Laubwerke stehen aufrecht

zwei Reiher, rechts und links davon Blumen, in deren Mitte eine dreiblätterige dunkelblaue Lilie, an den Füßen der Vögel eine dnnkelrothe Schnur mit Goldquasten und rothblauem Schmucke. Die Sumpf vögel — Bild des Sünders - haben den Schmutz verlassen und stehen auf dem, durch die Fünfzahl der Blätter an des Erlösers Wunden erinnernden, grünen — weil lebendigen — Boden der Gnade, die blaue Lilie ist die Buße inmitten aller andern Tugendblumen, der Büßer ist von dem rothen — durch Christi Blut

gefärbten aber leicht geschlungenen — Bande der göttlichen Gebote gehalten, die nicht eine Fessel, sondern ein goldenes Band der Liebe und Treue sind (gold, roth und blau). Ein anderes Beispiel: Ein großer Storch auf einem Fuße stehend über einer Vase mit Früchten, im Schnabel einen Oelzweig tragend. Welch schönes Bild der Wachsamkeit über den erworbenen Früchten der Gnade und dadurch der Bewahrung des innern Friedens! Erinnert uns dieser Gemäldeschatz, wie so manch anderer in unserem Lande

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 176 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
nur noch in schwachen Umrissen wahrgenommen wird ganz. Sehr deutlich tritt dagegen links unten die Figur des hl. Apostels Jakobus minor mit dem Walkerprügel (hier der oberen Hälfte des Andreaskreuzes ähnlich) hervor. Er zeigt mit der rechten Hand auf die darunter stehenden Worte: S. Zawk . - . . . christlich Kirch .... Da das Bild auch rechts wo es an ein Fenster anstoßt, mit einem zum Theil noch fichtbaren Rand abschließt, so ist die Annahme berechtigt, daß auch da ursprünglich ein Fenster vorhanden war, später

jedoch auf Kosten des nächstfolgenden Bildes zur gegenwärtigen Breite er weitert wurde.2) ' . X. Glaubensartikel. Dieses rechts vom Fenster an der südlichen Seitenwand ersichtliche Bild stellt die Nachlassung der Sünden in der christlichen Kirche in folgender Weise dar: In einer Halle, deren überdachtes Gewölbe im Rundbogen auf schlanken Säulen ruht, sitzt ein Priester, durch' den kleinen Mantel à Canoniker erkennbar, in einem Lehn stuhl (Beichtstuhl) mit dem Biret auf dem Kopfe, die rechte Hand

mit ausgestrecktem Daumen Zeige- und Mittelfinger über eine vor ihm kniende Figur haltend, welche die Lossprechung erhält. Alles übrige ist theilweise oder ganz verwischt. (In Mais der verlorne Sohn vor seinem Vater) ... Die zwei letzten Bilder befinden sich an der dem Hochaltare zugekehrten westlichen Wand des Presbyteriums und zwar zu beiden Seiten des Frontbogens, welcher das Letztere mit dem Schiffe verbindet. - ' XI. Glaubensartikel. Dieses Bild enthält im Vierecke eine Scheibe mit gelber Einfassung

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 191 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
sein wird. Eine reizende hochpoetische Darstellung ist auch jenes Bild der 3. Arcade des Brixuer Kreuzgangs, au der Vogeiiwaud gegen den Hof, wo Katharina vor dem auf dem Schoosze der thronenden Mutter ruhenden Jesuskinde knieend dem selben eine brennende Lampe darbringt als Präsentation ihres Glaubens und der heili gem Liebe ihres Herzeus zum Erlöser. Katharina ist eine liebliche naive Gestalt mit vollem blonden Haare, nach Semper verwandt mit ihrem anderen Bilde in der 7. Arcade, während an jenem der 14. Arcade

bekleidet, trägt die Kroue, doch sind ihre Hände krenz- weise gebunden. Der Tyrann sitzt in einem Thronstnhle mit hoher Rücklehne; vor ihm steht zunächst der hl. Katharina der sie anklagende Götzenpriester, im Hintergrund einige Knechte, meistens mit Rüstungen und Helmen bekleidet. 3. Triumph der Heiligen über die versammelten Philosophen. Maximin hatte mehrere (50) heidnische Hochgelehrte berufen, welche die Aufgabe erhielten, die Lehren Katharinas in öffentlicher Versammlung zn widerlegen. Das Bild

. Katharina wcist mit den Fingern nach oben, zum wahren Gott und widerstreitet die Heiligkeit des aufgestellten Götzen bildes. das hier nicht zusammenbricht. Das ganze Bild zeichnet sich durch warme Farben, plastische Kraft der Modelliruug vieler ausdrucksvoller Köpfe und selbst iu perspektivischer Zeichnung nach italienischen Vorbildern als echt tirolisch-bäurischcn Realismus aus. (Semper, Brizmer Malerschnlen S. 15'.) Eine kleine Darstellung desselben Inhaltes finden wir ungefähr aus der Mitte

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 12 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
nichts Besonders; jedoch muß man, den alternden Zustand nicht in Anschlag bringend, sagen, daß er nicht ganz wcrthlos sei und von den drei Meistern, die ihn herstellten, der Bild hauer vielleicht am besten seiner Sache gewachsen war. Die Mitte nimmt ein Gemälde ein und zu beiden Seiten des Ausbaues stehen die Statuen von Petrus und Paulus. Die Namen der Meister sind auf der Rückseite des Altars angeschrieben, nämlich: „Johann Hosmann, Maler; Nikolaus Egger, Bildhauer und Adam Kopfgueter, Tischler, alle drei

Feldern aus gesehen. Die linke Flügelthür (wie auch die rechte) enthält Zwei Bilder. Im oberen Theil wäscht Magdalena die Füße des Herrn. Auffällt in diesem Bilde ein Tischgenosse, der aus einer Schale (Becher?) trinkt, welche er mit beiden Händen hält. Der Reihenfolge gemäß wäre nun das obere Bild der linken Flügelthür anzuführen; Ucberdies dachte ich bei meinem ersten Besuch des Kirchleins nicht an eine Veröffentlichung meiner Beobachtungen, die ich nur für meine Privatzwecke aufzeichnete, daher

von,St. Nikolaus in Pressels bei Böls (Mitte des 15. Jahrhunderts.) Wahrscheinlich beziehen sich auch diese Darstellungen auf St. Magdalena und uicht auf Maria von Egypten, den die Verehrung der elfteren war seit dem 12. Jahrhundert (Kapelle von Hocheppcm) in Tirol und Vorarlberg ziemlich weit verbreitet, wir finden heute noch nicht weniger als 20 Kirchen zu ihren Ehren geweiht, während von letzterer nicht ein Bild bisher bekannt wurde. Anm. d. R.

11
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 143 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
des Engels mit ausfallend - kurzer und stark eingebo gener 'Nase lassen wiederum auf eine neue im Hauptschiffe nicht vorgekommene Künstler hand schließen, obgleich ein nächstes Bild verwandte Richtung zn zeigen scheint. Nach einer darunter befindlichen halbausgelöschten Inschrift begegnen wir hier auch einem, neuen Stifter des Gemäldes, dessen Name: Andreas zu lauten scheint. An dem östlichen Abschluß dieses Schiffes, wo es an den alten romanischen Glockenthurm stoßt, wird durch ein klei neres

Kreuzgewölbe eine Art ' Chor gebildet, wie ein Blick auf Fig. 284 der Kunstg. S. 247 deutlich belehrt. Hier -sind mehrere alte Bilder aus uns gekommen. 32. Die Nordwand durchbricht ein Fenster und rechts wie links davon sind vier Bischose angemalt: Vigilius, Korbinian, Valentin und Ulrich mit dem Fische in der Hand, in den er einst an einein Fasttage ein Stück Fleisch, das man ihm darbot zum Essen, verwandelt hat. ' ^ 33. Die südliche Wand füllt ein Bild durch seine ^ Hochausstrebende Architektur ganz

aus. Die Darstellung bezieht sich auf den Tod und die Beisetzung des heil. Alexius oder Oefsnung seines Grabes, jenes römischen Patriziers, dessen Anden ken im Mittelalter unter anderem'in Burgen gefeiert wurde (bei uns in der Kapelle des Schlosses Bruck, ein anderes Bild auch im Brixner Kreuzgang). Auch hier rührt die

12
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 359 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
, daß auch die Modernisirung der alten Domkuppel und deren bedeutende Erhöhung, welche eben letztes Jahr abgetragen und wiederum stilgerecht wiederhergestellt wird, von den Steinmetzen Martin von Como und Anton Medalia von Pelo herrühre. Kozen^Ueustift. Im östlichen Flügel des Kreuzganges in Neustift bei Brixen hat sich noch eine bemerkenswerte Thür erhalten, welche reich geschnitzt ist. Sie schließt im Halbkreise ab und die Fläche, soweit dieser reicht, wird. durch Flachornament und ein Brust bild Christi verziert

, welches ein mehrfach gewundenes Band in den Händen hält- Auf dem Band steht in folgender altgebräuchlicher Abkürzungsweise : In patientia vra possidebit' ams vras, k. 21, die Stelle bei Lukas 21, 19 : lo pg-tientia vsst ,rs, possiàebìtis animus vesti-»?. Das Bild des Heilandes mit dem Kreuznimbus ist fein in Farben ausgeführt, die Inschrift ist roth bemalt und der ausgeschnittene Grund dunkel gehalten. Die senkrechte Fläche der Thür theilen zwei Leisten in drei Felder und sind wie der ringsum lausende Rahmen

15
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 191 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
des übrigen Baues schmückt. Eine bereits vor handene innen entsprechende Gallerie zwischen den beiden Thürmen an der Westseite hat nun als Orgelempore zu dienen. Allerdings liegt sie zu diesem Zwecke etwas zu hoch, erscheint aber wunderschön mit dem Ganzen organisch verbunden. Dafür konnte die alte Orgelem pore abgetragen werden, die Westseite wurde wiederum frei und es kam ein großes Bild des hl. Patrons sitzend aus einen Thron zum Borschein. Die aufgefundene und neu hergestellte decorative Bemalung

unserer Fürstbischöfe im Mittelalter. Meran. Bemalung von Statuen aus Stein. Die Pfarrkirche unserer alten Landeshauptstadt hat zwar wie man bisher sich überzeugen konnte, nur theilweifen, aber sehr interessanten Farbenschmuck erhalten. Für heute gedenken wir eines sog. Bild stockes nächst dem einen Seiteuportal auf der Südseite des Schiffes. Die hohe spitzbogige Nische mit schlankem Giebel, der mit Krabben besetzt ist und von Fialen flankirt wird, füllt eine große Statue ebenfalls von Stein

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 340 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
eingeschoben wurden. Ein historischer Künstler würde in diesem Falle niemals eine unbestimmte, sondern die Haupthandlung, die Einsetzung des allerheiligsten Altarssakramentes, darstellen. Dieses Abendmahl ist allerdings ein Bild ohne Aergerniß, aber auch ohne Ausdruck und erfüllt, wie viele andere Bilder dieser Sammlung, seinen Zweck nicht. Das Beiwerk ist mit entsprechender Unterordnung behandelt, manchmal bei nahe zu sehr beschränkt, daß es kaum ausreicht, den Ort der Handlung zu bestimmen. Uns scheint

. „Die Schreiber'sche Sammlung, sagt er, hat ihren berechtigten Platz unter den biblischen Bildern, nur muß sie auch zu dem Zwecke ver wendet werden, für welchen sie passend eingerichtet ist, und von ihr dürfen keine Dienste gefordert werden, die nur größere Bilder leisten können.' — Der Zweck ist der Religions- Unterricht, und diesem muß das große und kleine Bild entsprechen, auch handelt es sich zunächst nicht um die Größe, sondern um die Gediegenheit. Die genannten Bilder sind in jeder Beziehung werthlos

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 195 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
. Der Faltenwurf am Mantel Märiens und des ersten anbetenden Königs ist keineswegs knitterig, fondern in schwungvollen Linien bewegt. Dieses Bild schließt sich an jene Vorstellungen tirolischer Herkunft aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts an. Andere Bilder wären: 1. Bei deu Kapuziner in I nnsb r n ck das Hochaltarbild vom Kapuziner Cosmas Piazza, einem Schüler des jüngeren Palma, aus Kastelfranko im Auftrag der Stifterin Anna Katharina, der zweiten Gemahlin des Erzherzogs Ferdinand im I. 1606 gemalt

. Dies Gemälde soll in den vorzüglicheren Figuren, Portraits der Guarinoni'schen Stifter Familie der Kirche enthalten und werthvoller sein, als die Knoller'schen Arbeiten dieses Gotteshauses. 3. Em Bild in der Pfarrkirche von Brixen vom Künstler Theophilus Potlate. Th. Hutter. Zur Erklärung der Abbildung. Die Kirche hat seit dem allgemeinen Coneil von Trient (1545—1563) bekanntlich verordnet, daß das Allerhöchste in einem unbeweglichen, festschließenden Gehäuse oder Taber nakel unmittelbar auf der Mensa

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Pagina 216 di 298
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
ID interno: 483832
auf eine würdige Weise sowohl com ponisi als ausgesührt; wir erinnern unter anderem an Knoller's Bild in der Pfarrkirche von Me ran und aus neuester Zeit an jenes in der Pfarrkirche zu Brun eck von Mad er. Michael Dgchers Mfaàfel in der Franziskanerkirchö zu Salzburg. Der Hochaltar, dessen Vollendung in das Jahr 1493 oder 1499 fällt, wurde 148ì beim Meister Michael Pacher, dein Maler in Brunecken in Tirol, durch die Salz burgische Bürgerschaft bestellt und durch denselben in Salzburg bis aus den Sarg 1497 àch

,, daß dies Bild aus Pacher's Werkstätte hervorgegangen sei. Erst der glückliche Fund von 7 Briesen, welche in einem Band Sendschreiben im Salzburger Stadtarchive sich fanden, und die sich auf die Bestellung des Hochaltares in der Pfarrkirche beziehen, sowie die Auffindung der Quittung des Pacher'schen Schwiegersohnes Kaspar Neuhauser aus Klausen in Tirol im dortigen Museum ^rolino-àZàsum, welche sich auf die Bezahlung des Hochaltars bezieht, stellten mit Sicherheit das einstige Vorhandensein

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 120 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
will. Hat sich vielleicht Meister Leonhard auch Gunter geschrieben und ist Jakob früher gestorben, so daß man sein Andenken auf sein letztes Bild setzte? Welleicht gelingt es nach nnd nach noch Genaueres zu finden. Aber mein Zweifel, den ich schon oben leise andeutete, als ob Doruenkrönung und St. Katharina in Arkade 2 nicht vom gleichen Meister seien, hat durch diesen Fund im Archiv neue Nahrnng erhalten. Die oberwähnten Bilder der beiden Patrone sind bei Errichtung der 7. und 8. Gym nasialklasse verworfen worden

. Das übrige ist natürlich beim Bau des ueuen Domes verschwunden^) Dürften wir das Bild vom Jahre 1475 ober dem Eingang in den Kreuzgang zwischen Johanneskirche und der ehemaligen Bücherei dem Meister Hans Zuschreiben, so. wäre wenigstens ein werthvoller Orientiernngsfaden gefunden. Ans diesen Wmerkungm möge man ersehen, was im Aufsatz richtige, was irrige Vermnthungen waren. Ich hielt es darum auch nicht für nöthig, ihn zu überarbeiten. Erweiterungsbauten an Kirchen. Da in manchen Orten in Folge

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