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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 146 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
Bild „Gott Vater mit Engeln' über diesem Altar ist von Flatz v. I. 1846. Mit einiger Abänderung, wie bei jeder Wiederholung einer Composition, wurde auch eine „Verklärung des hl. Franziskus' für die Frauziskcmerkirche in Kraka u gemali. Die erste „hl. Cäcilia', 1845 gemalt, erwarb Fran ». Mairl in Innsbruck. Eiu zweites Bild desselben Inhalts v. I. 1858 für Baron v. Giovanelli in Innsbruck sind wir in der angenehmen Lage als Illustration dem Leser vorzuführen. Fig. 1. Die Heilige

ist als Patronin der Musik auf eiuem Throne rnhend dargestellt. Die Haltung des Kopfes, die Bewegung der rechten Hand — die linke hält eine Orgel — wie überhaupt die ganze Gruppierung der Figuren macht den Eindrnck, als lansche die Verklärte den himmlischen Sphären. Ihr zu Füßen rechts nnd links ein kniender Engel, Psalmen singend. Im Jahre 1875 malte der Meister das Bild noch einmal für den Cardinal Simor, Primas von Ungarn. D.'r Leser erkennt ans dieser Composition den edlen Geist des mit Recht

hochgefeierten Meisters. Im Jahre 1849 erhielten die Töchter vom hlgst. Herz Jesu in Trieut ein »Herz Jesu Bild.' Christus sieht in den Wolken, zwei Engel anbetend zur Seite; unten im Bilde eine Gruppe von Nonnen, Lehrerinnen mit Zöglingen, ihnen gegenüber der Stifter Canouicus Beuaglia, seine Stiftung dem göttlichen Herzen empfehlend. Fürstbischof v. Tschiderer bestimmte das Gemälde als Altarblatt für die Klosterkirche. Vor anderem berühmt ist die 1852 zum erstenmal gemalte und bekannte Madonna

unter dem Namen w'. Ueber dieses Werk, „die hl. Jnngsrau' in lieblicher Landschaft neigt sich anbetend über das am Boden liegende Kiudlein, beide Figuren in einer Jedermann überraschende» Holdseligkeit, äußerte sich Overbeck: „das ist die schönste Madonna, welche in neuester Zeit gemalt worden ist' nnd Cornelius, der bei diesem Urtheile ebenfalls zugegen war, sagte dem Meister auf die Achsel klopfend: „das ist nun ein Bild, das ich auch für mich wünschte'. Kein Wunder, dass dieses des Künstlers vollendetste

Bild fünfmal von ihm gemalt werden mnsste; einmal (1859) auch für Erzherzog Karl Ludwig, wie er Statthalter von Tirol war. Ein in Gran ausgeführtes Stück verblieb im Atelier des Meisters. Fesselnder Zauber spricht in der That aus diesem Stilleben, das auch ein Stich des Düsseldorfer Bildervereins in Nr. 114 wiedergibt. Um das Jahr 1853 erhielt auch die Pfarrkirche von Bozen für den Armen Seelen -Seiteualtar ein Bild von Flatz: „Christus wendet auf die Fürbitte Mariens den Seelen des Fegfeuers

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 91 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
der Diöcese Seckau' nahm wiederholt Wörndles Künstler- schassen in Anspruch. Zur Vervollständigung unseres Lebensbildes entnehmen wir einem Nachrufe an den Künstler dem Grazer „Kirchenschmuck' folgende Daten: „Auch der christliche Kunstverein unserer Diöcese konnte ihm manche,Vermittlung zuwenden. So schuf er der Intervention unseres Vereines zufolge für die Stadtpfarrkirche in Graz eine „Imàeàw', ein „Herz Maria-Bild' für die Vorstadtkirche St. Leonhard in Graz

, wieder ein solches und eines des „heiligsten Herzens Jesu' für Heiligenkrenz bei Saüerbrunn, ein „St. Josefs-Bild' für Gnas, ein „St. Leonhards- Bild' nach Feldbach, ein „Herz Jesu-Bild' nach Sarajevo, ,ein „Aloistus-Bild' nach Travnik, ein „Hcrz Jesu- und Herz Maria-Bild' für Mariahilf in Graz, ein „St. Josefs-Bild' für St, Veit bei Graz, das „St. Ottilia-Bild' ins Blindeninstitut zu Graz, das „Maria Himmelfahrts-Gemälde' für Breske in Bosnien, das Hochaltarbild der neuvergrößerten Pfarrkirche in Gleisdorf, ein Psiugst- sestbild

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 99 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
' des entscheidenden Richter spruches. Hier wie dort das erlöschende Tagesgestirn, dort die in Vorahnung zitternde Natur, das Erdbeben und die Auferstehung der Todten, hier die Katastrophe des Welt unterganges selbst und die allgemeine Auferstehung. Wahrhaftig, nicht leicht wird es ein Bild des Erlösers geben, in welchem so viele Gedanken zusammengesasst sind, als das Crucifix. Dasselbe ist deshalb auch anderen bild lichen Darstellungen des Gottmenschen, z. B. dem heiligsten Herzen Jesu oder den symbolischen

Bildern des Heilandes als guier Hirte, Gärtner, Säemann oder dergleichen gewiss vor zuziehen; ja, es kann bei entsprechender Darstellungsweise sogar ein zweites Bild ersetzen, was im christlichen Hause und besonders im Zimmer, in dem sich die Familie bei wichtig sten Anlässen oder wenigstens zur Essenszeit versammelt, nie fehlen soll, eine würdige Dar^ stellung der allerheiligsten Dreifaltigkeit. Wenn wir als katholische Christen auch schou durch das heilige Kreuzzeichen immer und immer erinnert

werden, dass wir alles im Namen des dreieinigen Gottes beginnen und vollenden sollen, so wird ein Bild der allerheiligsten Drei faltigkeit doch ganz besonders geeignet sein, recht oft an die Grundlage des katholischen Glaubens, an den ewigen, dreieinigen Gott zu eriunern und die feste Überzeugung von der Vortrefflichkeit und Göttlichkeit dieses heiligen Glaubens im katholischen Christen häufig wachzurufen und zu befestigen. Das Bild der heiligsten Dreifaltigkeit soll aber alt und jung auch recht oft

sich in Worten aus, und doch sind diese drei nur eines. — Möge der Blick auf das Bild der allerheiligsten Dreifaltigkeit den Katholiken immer wieder mahnen, sich stets als ein würdiges Ebenbild Gottes zu erweisen, seinen Willen immer ohne Zögern und Klagen dem Willen Gottes zu unterstellen, seine Worte stets nach dem göttlichen Gesetze zu regeln und in seinem Herzen jene heilige Liebe zu dem Höchstheiligen zu entzünden, die den Menschen erhebt und adelt und ihn tröstet in den Wirrsalen und Kümmernissen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 444 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
wir an der Südfront: Es stellt uns dar die Ankunft, respektive Anbetung der heiligen drei Könige. Leider ist dieses gewiß sehr hübsche Bild stark verwittert und von boshaften Händen arg zugerichtet. Es ist dieses wohl eine sehr beliebte Darstellung, wie man selbe häufig findet. Betrachten wir das Bild gegen Westen: es ist die Darstellung Christus am Kreuze mit Maria und Johannes, am Firmament zeigen sich Sonne und Mond in ihrer Verfinsterung und sind diese noch ziemlich gut erhalten. Die unteren Teilen des Bildes

sind ebenfalls fehr schadhaft und auch durch biswillige Hände ruiniert. Das Bild gegen Norden ist in seinen oberen Teilen ziemlich gut erhalten und zeigt uns vier sehr beliebte Darstellungen als Einzelfiguren. Den Mittelpunkt bilden die beiden heiligen Märtyrinnen Dorothea und Katharina. Die Köpfe beider sind sehr gut erhalten. Katharina hat in ihrer Rechten das Rad und in ihrer Linken das Schwert, während Dorothea ihre Rechte segnend erhebt und in ihrer Linken einen blühenden Rosenstrauch hält, erinnernd

ab die vergängliche und hinfällige Eitelkeit der Welt mit dem Werfen dieses Halmes/' In den Devisen des Mittelalters wird oft die Trauer um den Tod in deutungsreichen Bildern ausgedrückt. So'zeigt die Devise Isabels Tovars, um die Größe des Schmerzes auszudrücken, als Emblem ein unbeschriebenes Blatt; dazu das Motto: «No dai k^urs por mi ävlor» („Es gibt kein Bild für meinen Schmerz'). Schöner noch ist das folgende Gleichnisbild auf den Tod eines in der Blüte der Jahre verstorbenen edlen Jüng lings: eine Kornähre

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 421 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
ten Werke des Künstlers, der im erforder lichen Fall sich in der Malerei ebenso be tätigt, wie in seiner Bildhauerkunst, Da haben wir, wenn wir zunächst in Innsbruck bleibeu, die Arbeiteu in der Pfarrkirche St, Nikolaus. Uuser Bild zeigt das Relief des dortigen Herz-Jesu-Altars. Das Herz Jesu breitet mit milder Liebe seinen Mantel aus und segnet zugleich das Volk von Tirol, welches dem göttlichen IX. Llsllon SUL äem Kreuzwege in 8t. sliko>2U8-lnnsdi-uck. »SN Züses Lschlechner. Bundesherrn

die Treue gelobt. Das Bild ist umsäumt von einem zierlichen Ranken werk, in das die bekanntesten Tiroler Hei ligen eingestochen sind; Die Bischöfe Jn- gennin und Albuiu von Brixeu, St. Ro medius vo:», Thaur, St. Andreas von Rinn, St. Simon von Trient, St. Florinus vou Viuschgau, und in den Flügeln die beiden Heiligen St. Heinrich von Bozen nnd St. Notburga. Die'Ornamentik ist aus Früchteu des Landes zusammengestellt. Der gemalte Hintergrund versinnbildlicht die Gebirgs- welt Tirols. Das Ganze

sich auch ein Kreuzweg vou Bachlechner. Wir bringen ein Bild der lX, Sta tion: Der Heiland tut seiuen dritten und schwersten Fall. Er stoßt mit Brust und Angesicht aus zwei große Steine Aus einer schweren Wunde an seinem Haupte laust das Blut die Stirne nieder und fast scheint seine Gestalt schon hier zum Tode gebrochen. Dieser Anblick überrascht selbst die roheuGemüter seiuerSchergen, daß sie einen Angenblick in ihrer Mißhandlung innehalten. Simon von Cyrene hält weniend gewalt sam das Kreuz zurück, damit das selbe

nicht aus den Leib des Hei lands stürze. Der Schmerz des selben ist mit ergreifender Schön heit wiedergegeben. Ein anderes prächtiges Werk des Künstlers ist das St. Jsidor-Relies in der Pfarrkirche zu Mieming im Ober- inntal. Das Bild stellt dar, wie der Heilige im Gebete vertieft ist. Inzwischen verrichten Engel seine Arbeit. Der staunende Kutscher steht rechts im Hintergrunde hiuter einem Baume und beob achtet die pflügenden Engel. Im Kirchlein läutet soeben das Ave- glvcklein und die Fran des hl. Isidor tritt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 313 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
an geschlachtet ward' — . schreibt so schön der oben erwähnte Meister; und trifft dies nicht zu bis aus den heutigen Tag? Dasselbe Volk, das wenige Tage vorher, den Worten der Verheißung entsprechend, Teppiche und Tücher unter die Hufe seiner Eselin gelegt, ihn mit Hosannarufen und Siegespalmen durch die Straßen der Stadt geleitet, es schreit, aufhetzbar und aufgehetzt, sein nicht ahnend, daß es damit jenes Bild schafft, „welches millionenmal in der Welt vorhanden, die bewohnte Erde mit einer Art

es den Bischos, den Abt, den Missionär, die Kiosterschwester und den Vater der Gläubigen selbst, und schließlich steht es als Bürge seliger Hoffnung auf unfern Gräbern. Dies Bild, in dem die äußersten Gegensätze von ewiger, unbeugsamer Gerechtig keit und maßloser Barmherzigkeit sich begegnen und umschlingen — es ist.- das Kruzifix.' „Und er trug sein Kreuz, wie Jfak das Holz zu seinem Opfer', sagt das Evangelium; „Vom Holz herab hat Gott die Welt regiert', sagte des Propheten Wort voraus; „Wo ist ein Bild

7
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 40 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
tritt auch manches Fels burgiche Bild einem mystischen Schauen gleich vor unser Geistesauge. Um noch auf andere Ähnlichkeiten zwischen dem Mönch von S. Marco und unserem Künstler hinzuweisen, erwähnen wir das Unterordnen oder Beiseitelassen des Nebensächlichen zu Gunsten der Hauptidee, das beide nicht aus materiellem Unvermögen, wie dies oft bei der mittelalterlichen Kunst der Fall war, sondern aus höherer Rücksicht durchführten. Gerade in einem der letzten Bilder, dem -Ltabst wswr

» in der Ursulinen-Kirche, tritt dieses Moment deutlich hervor: die Gestalt der Addolorata auf dem Mittelgrund des Bildes ist nicht, wie man erwarten sollte, per spektivisch verjüngt und daher verhältnismäßig größer als die übrige» Figuren, wodurch das Bild geringere Raumtiefe zeigt, da der Künstler durch geringere perspektivische Wirkung die ideelle Hauptfigur hervorzuheben trachtete.' Es soll dies keineswegs als künstlerisches Versehen auf zufassen sein- Dieselbe Schriftstellerin sagt dann weiters

der Seligen. Noch schwebt das Bild des kleinen, unansehnlichen Männchens mit dem freundlichen, vom grauen Bart umrahmten Antlitz vor' uns — und wer den Meister aus dem Sterbelager gesehen, das Haupt wie zu ruhigem Schlummer geneigt, in den gefalteten Händen den Rosenkranz, auf den stillen Zügen einen Abglanz des Himmelsfriedens, der kam zur Ueberzcugung, daß dieser Mann eines guten Todes gestorben. Am Allerseelentage begleiteten seine Freunde und Verehrer den Künstler zur letzten Ruhe stätte

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 108 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
die Persönlichkeiten, die bei der Wahl dieser neuen Fassaden-Decoratiou einen bestimmenden Einsluss hatten, ihre großmüthige Frei gebigkeit mit einem glücklichen Griff verbunden haben, wenn sie statt der Auffrischung des Arnold'schen Gemäldes die Herstellung eines Mosaikgemäldes bevorzugten. Das alte Arnold'sche Bild, das im Jahre 136? bei der Vergrößerung des Kirchleins gemalt wurde, war schon bedeutend ruinös geworden; da lag dnin doch der Gedanke der Er setzung durch eiue dauerhaftere Decoration näher

, die dem klimatischen Einsluss trotzt, wie es bei einem Mosaik-Kunstwerk der Fall ist. Ebenso war die Erhaltung des alten Wandbildes anch uicht vom kunstgeschichtlichen Standpunkte gefordert. Ohne dem Ruhm des hervorragenden Freskoteckmikers Eintrag zn thun, kann man behaupten, daß, was hier Meister Arnold im 80. Lebensjahr gemalt hatte, nicht mehr als eigentlicher Ausdruck der Ariiold'schen Kunst angesehen werden kann. Es hatte sein Bilv aber auch bedeutende Mängel. Was das neue Bild betrifft, so sind die Skizzen

die Vorliebe für Einzel- gestalten charakteristisch ist. Wenn ich nochmals den Blick zuin neuen Bild erhebe, und den Zwech dem es dient, mir vergegenwärtige, die Glaubenden, Hoffenden mit himmlischem Trost zu er füllen, fo kommt mir das Wort eines uubekannlen Dichters in den Sinn: „Nicht ill's Dunkel hinab, unter der Erde Grün Zieht es dcs Glaubens Blick; immer nach obeu eilt Aug' und Herz mir und Seele, Wen» das Leben mich einsam lasst. Auf zum ewigen Blau, über der Wolken Flug, Wo der Mond sich verjüngt

10
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
[1987]
¬Der¬ Kunstfreund ; 1 - 4. 1872 - 1875
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Pagina 161 di 234
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift<br>g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/1-4(1872-75)
ID interno: 483817
eine Motdgraste vön diesem neuen Bilde zu GeIchte, um darüber em Urtheil abgeben zu können. Weil sich aber zur Aus führung des vom Jesuiten P. Hünner angegebenen Gedankens, Herr Ed. v. Luttichheim herbeiließ, einer der begabtesten Schüler Führichs in Wien, so dürste das Bild allerdings große Anerkennung verdienen. Um den Leser selbst beurtheilen zu lasten, was in dieser Austastung neu erscheint, so führen wir hier eine Beschreibung nach dem Send boten an: Die Vereinigung der erhabensten Majestät

z. B. an der Kommunion« bank vor dem Hochaltare geVach?. Die Hauptlichsqreile -bleibt somit für das ganze Bild der. Feuerherd des HerzenS, in der. Berechnung, daß wenn Jemand in die Sirche eintritt und zum Hochaltare aufsieht, ch» um Punkt auf demselben Heller, oder leuchtender erscheint als eben selbst mit den gegen ihn ausfahrenden Strahlen, so zwar d <ch Hurch diese Lichtquelle so viel als ausschließlich das ganze Bild deleuchtet erscheint. Der Hintergrund ist nicht bunt oder licht, sondern sehr ruhtg-mld mehr

12
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 148 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
beziehuugsreichen Gegenbiloer aus dem alten und neuen Testamente mit mehr als 100 größeren und kleineren Figuren, Text dazu von ?. Kreiter, 8. <l. Der Leser erbitte sich von Kühlen den neuesten Verlagskatalog uud er wird stauneu über die Thätigkeit und die Reichhaltigkeit dieses Verlages. 2. Commuuion-Andenken des Kunstverlags Benziger in Maria Einsiedeln, wieder in einer ganz anderen, aber ebenfalls wirkungsvollen Manier des Farbendruckes wie der Kom position. Ein Bild (30x20 und in kleinerem Farinate

hinter dem Tische steht, umgeben von seinen Aposteln, ein liebliches Bild in zartem Colorii. Diese wie andere Blätter zeugen von dem ernstlichen Streben Benziger's auf dem Gebiete des Kunstdruckes im wahren Sinne des Wortes immer größere Fortschritte bieten zu wollen, die von selbst dem Auge des gebildeten Beschauers sich empfehlen. Mcherbelprechitng. Man schreibt uns aus Bremen: Wie wir aus Knnstkreisen auf das Alterbestimintcste vernehmen, wurde unser'Mitbürger, der als Autorität in der Künstlerwelt

13
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 48 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
die gewaltige Wucht ihrer Sprache verstanden haben, die jeder Stein all da zum Herzen spricht, .um von der Wahrheit und des Chri stentums und seiner göttlichen Stiftung aufs tiefste überzeugt zu werden'. Und wieder führt uns Bruder Willram durch die herbstliche Cam pagna hinaus zum Grabe der heiligen Cäeilier und läßt uns miterlebe», was er dort geschaut und gefühlt. ,,Aus der Toteustraße' betitelt sich ein anderes Bild in dem mit großartiger Mei sterschaft der Leser die Gestalten der alten, römi schen

zur Zeit der Sartur- nalien. „Kennst Du das Land?' und die fol genden Bilder machen uns mit dem römischen Frühling vertraut uud erhalten eingestreut gar manches tiefe Wort über Kunst, gar manches Bild aus dem Leben. Im „Römischen Ma donnenkult' sehen wir Rom als marianische Stadt und erzählt uns der Dichter, wie Kunst und Geschichte, Altertum und Reuzeit wett eifern, der Gottesmutter ihre Huldigungen zu weihen. Die Campagna mit ihrem Schweigen verläßt den nie mehr, der sie geschaut, die Trau ernde

14
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 427 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
kostenlos zu beziehen. Es wird sich empfehlen, wegen werterer Zusendungen, späteren Abholens usw. in dem Schreiben eme Vermittlungsadresse anzugeben. Zunächst sind folgende Wettbewerbe ausgeschrieben: Em reicher Fronleichnamsaltar mit Bild in Gobelintechnik (1. Preis 600 X, 2. Preis 400 K; späteres Honorar für die Detail zeichnungen 2000 K). Ein Oelgemälde „Guter Hìrt' (1. Preis die Ausführung mit 260V K; zwei 2. Preise zu je MV K). Zwei knieende Anbetungs- enael in bemalter Holzschnitzerei

(1. Preis die Aus führung mit 160» K; zwei 2. Preise zu je 40V K). Ein Herz Jesu- und ein Herz Maria-Bild (1. Preis je 600 für jede Bildskizze, drei 2. Preise von je zu X für jede Bildskizze; für die Ausfährung der Bilder je 1200 K). Ein gestickter Traghimmle (l. Preis 300 zwei 2. Preise zu je 200 K; für die Detailzeichnungen später 700 t<). Die Skizzen sind bis 14. Juni 1910 einzusenden. Wir machen die ausübenden Mitglie der des Vereines für Kirchenkunst und Gewerbe auf diese Ausstellung

15
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 434 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
Inhaltsverzeichnis nach den einzelnen Nummern. Nr. 1. Von kirchlicher Wandmalerei (Ferdinand Keim). - Die neue Herz Jesu-Kirche in Meran (vr. Franz Jnnerhofer). — Ein altdeutsches Kunstwerk (Ferdinand Weiß). — Das alte Bild stöcklein irr Lienz (Max Hölzl). — Der Halm als Sinnbild (f vr, Heinrich Samson). — Jahresbericht des Vereins für Kirchen-Kunst und -Gewerbe. Umschlag: Tirolisches aus der k. k. Zentralkommijsion. — Kunstnotizen. — Todesfälle. — Bücherschau. Nr. 2. Von kirchlicher

Küustlerstipendien. — Kunstnotizen. — Todesfälle. — Bücherschau. Nr. 6. Das „Barmherzigkeits'-Bild Lukas Cranachs d. Ä. im Freiburger Münster (F. X> Nägele). — Kunsttätigkeit im Bezirke Meran in den letzten zwei Jahren (Or. F. Jnnerhofer). — Die Kom positionsmotive der Cenacolodarstellunge» bei den großen Meistern der Renaissance, I. (vr. Alois Lanner). - Ueber Brixener Maler lJ. Walchegger). —.Der Altar. V. (W. Schenkelberg). Umschlag: Ein neuentdecktes Dürerbild in Tirol? (Resultat der Untersuchung

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 162 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
ein Bild, wie Jesus Alle zu sich einladet. Ueberdies sind alle Gewölbezwickel mit einzelnen Heiligen besetzt als: Florian, Sebastian, Elisabeth, Ursula, Benedikt (als Patron gegen Schneelawinen), Antonius und Johannes v. Nep. Dekorations maler Buch au er fugte passende Ornamente im romanisierenden Stile hinzu. An den gemalten, früher schon eingesetzten Fenstern glänzen: Nothburga, Schutzengel, Anna und Aloisius sowie Herz Jesu und Herz Maria. Letztere eiguen sich niemals als Nebenfiguren auf Fenstern

. 168t besagt:.àpsUa L. A. KaAàìàae in loeo subwàov sud savslìv Ls. l'rinitàis ànà và'i-àn. 2. Die Filialkirche Neufahrn der Decanalpfarre Kestendorf, siiv- östlich von .Neumarkt in einer sumpfigen Gegend am Henndorfer-Walobach. Der Orls- uame kommt schon 927 vor. Der Hochaltar wurde 1645 erneuert; auf dem Empore steht die Zahl. 1620. 3. Die Filialkirche Zell der Kollegiatsstiftspfarre Seekirchà;^ in ihr finden wir ein Bild der Patronin, das wahrscheinlich vonRoltmayr ist. Am Flügelaltar der Kirche

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 80 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
Fig. 35). Es gelang ihm sein Vernich vermittelst des Fortschrittes im Farbendruck unserer Tage auch in der Vervielfältigung sehr befriedigend und bildet einen sehr empfehlenswerten Zimmer- schmuck in allen Ausgaben. Dieses majestätische Bild des Herrn in großartiger Ruhe erhielt sich in mehr oder minder strenger Auffassung bis tief ins Mittelalter herein. So be gegnen wir demselben nicht nur allein in Italien am Gewölbe der Kirchen, am Triumph bogen, ans Triptychen, Buchdeckeln, in Miniaturen

das so gestaltete ' Herz Jesu allein aus den Altären nicht ausgestellt werden, sondern kann nnr an anderen Stellen' des Kirchengebäudes z. B. an Fenstern (Glasgemälden), Altartüchern als Schmuck dienen. Um ein „kirchliches Bild' zu werde«, muss es „mit der Figur oder Darstellung des Heilandes selbst iu enge Verbindung treten' und daran als Haupt sache erscheinen. Es wird,'uämlich dem Bilde des Heilaudcs 'm entsprechender Größe - und in obiger Form über dem Kleide mitten auf die Brust gesetzt-,und der-Heiland

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 462 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Glück. Freundliche Grüße winkten ihr; sie trat näher und wieder bot sie ihre Himmels gaben an. Sie jubelten ihr zu und von allen Seiten wurde ihr Gastfreundschaft geboten. Mit glücklichem Herzen nahm sie an und blieb. Doch welch ein Wandel am anderen Morgen! Wo war das liebliche Bild, das ihr so sehr das Herz erquickt? Lautes, hastendes Treiben, rauhe Worte, Arbeit, Mühe ringsum; für sie hatte niemand Blick oder Wort, und fremd war sie heute, wo sie gestern Abend sich heimisch gefühlt

. Doch als der Tag sich neigte, erscholl ein sanftes Läuten, die Arbeit war zu Ende und das liebliche Bild des-Friedens war wieder erstanden. Und nun wandten sie sich ihr zu.- Ein Mägdelein ersann Märchen und Erzählungen; ein anderes sang liebliche Lieder; ein Knabe setzte sich mit Heft und Stift und begann den stolzen Umriß eines Baumes zn ziehen. Hier war das Feld, nach dem die Kunst sich sehnte. Sie neigte sich allen freundlich zu, und siehe — unter ihrem Hauch ge wannen die Märchen an Kraft und Tiefe; voll

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 18 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
Im Ganzen bot die Ausstellung das Bild einer über ganz Deutschland ausgebreiteten, lebendigen, künstlerischen Tätigkeit dar. Der Raum war allerdings beschränkt, so daß sich die Künstler damit begnügen mußten, in einigen mnstergiltigen Beispielen ihres Schaffens einen Be griff ihres Wirkens zu geben. Die religiöse Malerei und Plastik außerhalb dieser beiden Gruppen, Beuron nnd Gesellschaft sür christliche Kunst, war nur sehr vereinzelt vertreten. Die Glasmalerei allerdings sehr glänzend

ganz unvollständig, denn wir haben in Oesterreich doch auch eine religiöse Kunst, die sich zeigen' kann. Der Saal links vom Mittelsaal enthielt die Werke jener Künstler, welche religiöse Sujets behandeln, ohne eigentliche Kirchenmaler zu sein. Uhdes „Predigt am See' ist ein bekanntes Bild. Coriuths „Grablegung' ist von einer packenden Realistik, aber unangenehm, Besnards Kartons find geistreich komponiert, aber nicht religiös im eigentlichen Sinne. Die meisten Bilder dieses Saales sind eben

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Pagina 226 di 473
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 216, 230 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
ID interno: 483815
das Herz des Sünders wie des Gerechten.' Das dritte Bild, zum Gegensatz zu den zwei ersten, ist von einer wilden, leidenschaftlichen Grundstimmung beherrscht. Eine spitzzackige Felslandschaft, zwischen deren Schrunden Gießbäche voll weißem Gischt in den von einem Waldbruch mit Muhr, Steiufchutt, Felsblöcken und zer splitterten Tannen ausgefüllten Talgrund stürzen. Höllenkessel nennt der Volksmund diese wie durch eine Laune des Bösen entstandenen Gründe, die Ruine einer längst von allen Lebewesen

verlassenen Hütte steht inmitten der Trümmer, oder begruben die Leidenschaften der Natur deren Insassen in diesem von Menschen nun gemiedenem Grab? Die Sommerluft liegt heiß und schwer über den von einer Gewitterwolke beschatteten, wüsten Gegend, während von fern die Sonne ihre grellen Strahlen herübersendet. Der Beschauer ver meint den Donner immer näher rollen, den Sturm durch die Krummföhren sausen zu hören, so wirkt die elektrische Spannung auf dem Bild. Ein einsam von Wetterunbilden hart

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