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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 229 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
kommen. Ein gewaltiger, ja^ ein heiliger Ernst, der an den großen Giotto mahnt, liegt auf dein Bild; es durfte sich wohl die Perle der Ausstellung nennen. Bemerkenswert ist auch, daß, während auf dem erstgenannten Bild die Form des Flügeialtars nachgeahmt ist, dessen Mitte die Madonna einnimmt, während die beiden Heiligen in die durch gotische Strebe pfeiler davon getrennten Seitenflügel gestellt scheinen, auf dem letzteren.Bild die beiden großen Gestalten St. Jakob und St. Stephan ebenfalls

in getrennten Nischen, oder sagen wir besser unter den Flügeln einer gotischen Türe erscheinend gedacht sind, was dem Meister Gelegenheit bot, in den Hohlkehlen der Türleibung bis hinauf in den Bogen kleine, als Statuen gedachte, doch in Farbe ausgeführte Heiligenfiguren anzubringen, wie sie in. der Tat die Portale gotischer Dome noch heute bevölkern, Um nur noch einige-der Berührungs punkte der beiden Bilder zu nennen: man vergleiche das ernst sinnende Antlitz der heiligen Katharina auf dem ersten Bild

mit jenem des Apostels Jakob; auf dem zweiten vergegen wärtige man sich ferner die Farbenskala der früheres Meister und bedenke wie abweichend ' davon nicht nur das ganz eigenartige kupserige Rot des Jakobusmantels erscheint, sondern auch das Kleid der Madonna auf dem ersten Bild, dessen vornehmes Helles Blaurot einen ' Neuerer auf koloristischem Gebiet ankündet - wenngleich die übrigen Farben dieses Bildes noch primitiv und sogar minder abgetönt als jene Michel Pachers erscheinen. Alles in allem: wir werden kaum

irregehen mit der Behauptung, daß wir in diesen zwei Bildern einen Meister vor uns haben: in dem Madonnenbild den Werdenden, in St. Jakob und Stephan den Gewordenen und Abgeklärten, wir ^.dürfen schon sagen: den. Vollendeten; für jene Zeit bedeutet das Bild der heilige Jakob und Stephan eine Leistung allen Ruhmes wert. Möge es gelingen, den Namen des wackern Meisters mit- Sicherheit festzustellen und dem Lorberkranz Tirols damit ein-schönes Blatt einzufügen. Nicht so bedeutend wie der Meister

Ausdruck der Augen, zurückzuführen ist; im übrigen könnte manche Physto- ' gnomie wegen der sorgfältigen charakteristischen Durchbildung als Portrait gelten. Der Faltenwurf mahnt an Michel Pacher; ebenso die dünnen Arme der auf dein Schoß der heiligen Anna sitzenden Maria; das — wie.bei Pacher — fast unbekleidet dargestellte Christ kind aber verrät ein sehr gutes anatomisches Gefühl Und ist richtiger gezeichnet als jenes; im Ausdruck freilich erreicht es Pachers Bild nicht. Das Kleid der kleinen Maria

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 209 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
- . Das sog. Nrsprnngsbild des ehemaligen Domstistes Stckau in Dbersteier, abgebildet in: „Die christl. Kunst in Wort und Bild aus dem Seckauer Kirchenschmuck L. I. .1880', ein kleines Relief aus grauem, bemalten Marmor ist eine der'strengsten lind gebundensten Kompositionen byzantinischen Stils und verwandt mit dem berühmten Mosaik in dem ehemaligen Hauptapsis des Domes von Trieft (vgl. den Farbendruck in Mitth. d. Cent. Comm. v. I. 1859); das Kind wiederum mitten im Schooße der feierlich

thronenden Mutter, in der Linken ein Buch, mit der Rechten segnend: ersteres Bild vielleicht älter als letzteres und noch dem 11. Jahrhundert angehörend. Kraus bringt im I. B. d. Gesch. f. christl. Knnst, Fig. 438 die Abbildung eines dem genannten ähnlichen Reliefs in Elfenbein von außerordentlicher Schönheit, wo große Feinheit nud Anmuth der Züge mit Majestät und Größe der Auffassung Verbunden ist nnd auch die Gewandniig voll und breit, mit seltener Meisterschaft wie ini Sàner-Bild behandelt erscheint

Mariens-entfaltet sich feine, durchbrochene Arbeit immer mehr; als Himmelskönigin führt sie auch öfter das königliche Szepter. Bei den polychromirten Werken der Plastik,: wie es die meisten waren, , wurde für deu Mantel häufig die „weiße Farbe' (Bild der Unschuld uud Rein heit) gewählt. . Die Abbildung einer der schönsten Marienstatuen des 14. Jahrhunderts enthält, unter anderem den Seckauer Kirchenschmuck v. I. 1893 aus der Dominikaner Kirche zu Friesach in Kärnten, ein 1 Meter hohes Steingnßwerk

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Pagina 212 di 405
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
ID interno: 483821
Kreuze ebenfalls^ vor°M,.'.'äber.'der. heil. Geist in Gestalt einer Taube erscheint rechts nèben-/seiwmvHqWe^ welche.^DWellungsweise^ auch Dengler M seinem Mrchenschniuck Tcif. 57 wiedergibt, aber nicht mit dem Sohne auf dem Kreuze, sondern wie wir oben aus Meran's/Spiialkirche gemeldet haben und aus'dem Hochaltar der Pfarrkirche von Lana'bei Meran, der Spitalkirche zu Latsch in Vinstgau als Hauptdarstellimg wieder kehrt^ Es wird nun als ein sehr zur Andacht stimmendes Bild öfter

Nasen, mit drei Mundern u. s. w. zu bilden. Das ist aber mehr ein Sinnbild der Falschheit, der Verstellung und Doppelzüugigkeit als des er habensten dreifachen, höchsten.Wesens; dieser Januskopf eignet sich besser für indische Götzenbilder.-oder für den Satan, dem auch mehrere Köpfe zugewiesen wurden^- wie DidrM L. e. Abbildungen bringt. Bei uns in Tirol finden wir dieses Bild der heiligsten Dreifaltigkeit am Chorgewölbe der Juli au a-Kirch e bei Vigo in Fassathal in feiner Ausführung

, aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts. Erst Papst Benedikt XIV. verbot') die heiligste Dreifaltigkeit im Schooße Maria, im Bilde von drei ähnlichen Menschen, oder eines Menschen mit dreifachem Ant litze, darzustellen. Es fragt sich nun, wie wünscht nun etwa die Kirche das Bild der Heiligsten Dreieinigkeit componirt? — Vor anderem soll die bessere herkömmliche Form bewahrt bleiben. Gott Vater erscheine nach Daniel 7, 9 als der „Alte an Tagen' mit langem, weißen, ungespaltenen Barte und dem runden Kreuznimbus

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Pagina 208 di 594
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
ID interno: 483812
endlich war vermöge seiner Beschaffenheit als Freskobild, vermöge seines Umfanges oder aus anderen Gründen von der Herbeibringung ausgeschlossen. Trotz alledem gab die Ausstellung ein lebensvolles Bild des Werdeganges der tirolischen Kunst. Vieles, was in Klöstern oder Privathäusern verschlossen, nie oder doch nur ver einzelt dem Kunstliebhaber zugänglich wird, vereinigte sie, sammelte es in Gruppen, je nach den Epochen, den Schulen oder einzelnen Meistern, denen es angehört; und so erst, als Glied

' lieb, wenn wir das damals empfangene, jetzt in mancher Phantasie wiederum verblaßte Bild ein wenig auffrischen durch die Re miniszenzen eines Laien, welche unter dem warmen Eindruck unmittelbarer Anschauung entstanden sind. Eine berufenere Feder mag dann da und dort mit fachmännischer Kritik einsetzen, damit das Bild der Kunst Alttirols, wie es die kunsthistorische Ausstellung in die Seele ihre? Besucher geprägt, Gemeingut möglichst Vieler werde. I. Die Anfänge der tirolischen Malerei

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 89 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
neuestens die schmerz hafte Mutter am Fuße des Kreuzes kniend, während sie ein Engel zu trösten versucht. Es ist ein Bild von hervorragender Schön heit, doch scheint es in die Zeit zwischen der Grablegung und Auferstehung hineinzufallen. Diesem Meister ist es gelungen, in Maria zum Ausdruck zu bringen die ruhige Erge bung in alles das, was sich mit ihr und ihrem Sohne zugetragen hat, anzubeten das welterlösende Opfer, welches reinen heiligen Schmerz in ihre Seele gesenkt hat. Auch dem schon erwähnten

Perugino ist es gelun gen, durch die höchste Feinheit der Zeich nung, des Kolorits und der in allen ihren Einzelheiten dargestellten Formen ein herr liches Bild der schmerzhaften Mutter zu schaffen, in welchem besonders in den Au gen der Jungfrau, die mit innigster Liebe und mit hohem Sinn die unbeweglichen Augen ihres geliebten Sohnes anblickt, und in deren Antlitz und Haltung der Schmerz in höchster Kraft zum Ausdruck kommt. Aber nirgends eine leidenschaftliche, tragi sche Stellung in allen Figuren

, mannigfaltig abge stuftes Gefühlsleben spricht sich aus in den zahlreichen Darstellungen der Kreuzabnahme und der Beweinung Christi. Unter den ersteren haben wir ein hervorragendes Bild aus' der Neuzeit in der 13. Station des Kreuzweges von Führich in der Johann Nepomuk-Kirche in Wien. Dieser Mann, erfolgreich als Lehrer und fruchtbar als

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Pagina 141 di 434
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
ID interno: 483833
auf den Siegelstöcken den Patron der Genossenschaft oder der betreffenden Kirche oder einen Engel an, welcher auf einein Schilde ein Wappen oder einen Wahlspruch u. dgl. zur Schau trug.^Auf wiederholtem Wunsche mehrerer Leser führen wir ein paar von alten Siegeln als Muster oder Motive zu neuen besseren Versuchen in Figur 1 und 2 Tafel NI vor. Figur 1 wird auch etwas kleiner, selbst wenn das Bild wegbleiben müßte, eine gute Wirkung machen; mit ringsum laufender Schrift allein oder einer Blume in der Mitte liebt

man heute ja^ solche Siegel in liegender Stellung verwendbar. Figur 2 eignet sich besonders für Privatgebrauch; fehlt ein Familienwappen, so könnte das Schild einen kurzen Wahlspruch tragen: z. B. Alles mit Gott oder in den Winkeln eines Kreuzes die Buchstaben vom Namen Jesus oder Maria u. s. w. wie Dr. Huttlers Brief bogen (Augsburg) treffliche Anhaltspunkte bieten. Zwei andere Sieg elm uste r auf S. 213 unseres Wecks: Christliche Kunst in Wort und Bild. 2. Dem neu erwählten Abt von N. beschlossen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 145 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
angedeutet uud fliegen ans dem Räume des Hauses hinaus. Im 15. Jahrhundert begegnen wir dieser Darstellung schon öfter, auch in Miniaturen und Tafelgemälden, vgl. III. Aufl. „Die christl. Knnst in Wort nnd Bild' S. 375. Anch Rafael behandelte diesen Gegenstand und zwar mit großer Zärtlichkeit und Demnth der hl. Büßerin in wenigen Fignren, während Paul Veronese nnr mehr, wie so gerne die neuere Zeit, ein schönes Weib mit losen Kleidern nnd offenem Busen in der Umgebung von vielen Personen, nur zielend

aus -ein großes Ganzes eines vor nehmen Gastmahls mit großartiger dramatischer Auffassung darbietet; mehr Verehrung znm Erlöser und Deinuth der Sünderin zeigt das Bild von Rubeus. 2. Maria Magdalena in ihrem Elternhause zu Bethanien nach Lukas X, 39, 40 ruhig zu den Füßeu Jesus sitzend, voll Ansmrrksamkeit ans seine belehrenden Worte, Zuerst ebenfalls in S. Croce zu Florenz dargestellt, von Rnbens aber fast als gemeines Genrestück, edel hingegen von anderen Malern, z. B. unter anderem von Overbeck, behandelt

8
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Pagina 148 di 220
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: 96, 100 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
ID interno: 483808
dem Kreuze sitzen zwci Wächter, der cine schlafend auf seinen Schild gestützt, der andere wachend nnd in die Höhe schauend, nachdenkend über das stattgehabte Wunder der Auferstehung. (Kraus, Real.-Ene. I, 1V3). Lange musste das christliche Auge auf das Bild des Auferstandeneil selbst warten, immer wieder wird höchstens sein leeres Grab geboten und damit außer den Wächtern ein Engel verbunden, der den daherkommenden Frauen auf das Grab hinweist. Frühe schon ist selbst die Darstellung

der Himmelfahrt ins Bild hereingezogen. Hierüber kommen wir in die angenehme Lage, den Leser auf eine interessante Abbildung in Kunstfreund v. I. 1899 S. 83 zu verweisen. Es ist ein aus Bamberg herrührendes nun im National-Museum Zu München aufbewahrtes Elfenbeinrelief aus dem 6. Jahrhundert. Das hl. Grab erscheint hier als ein reich verziertes mit hoher Kuppel überwölbtes Tempelchen; die Wächter lehnen sich ans Grab an, der eine schläft, der andere ist wach und zeigt aufwärts. Vor dem Grabtempelchen sitzt

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 185 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
, welcher sich auf beide Kniee niedergelassen hatte, die Füße des noch in Windeln gewickelten Erlösers küssen, ein weißgekleideter Engel links von der thronenden hl. Jungfrau mit grünem Mantel bekleidet, hat sein Opfergefäß in Empfang genommen, rechts steht die ehrwürdige Gestalt des hl. Josef, während staunenden Blickes die zwei noblen anderen Könige den Abschluß der Scene bilden, worin gar jede Person einen großen Nimbus trägt (Abb. in Deisels Iconografie I, 215). Daran schließt sich ein Bild in S. Laura zu Florenz

mit gefalteten Händen und wirdx ^ ^ —^ - vom Jesuskinde gesegnet, während der andere links ebenfalls auf beide Kniee hingeworfen sein Opfergefäß darreicht; auch der dritte zwar stehend erscheint in demüthiger Haltung. Die Kronen fehlen ihnen, Nimbus hat nur Maria uud das Kindlein, rechts und links zahlreiches Ge folge, das ebenfalls Wie die Könige in prächtigen Kleidern erscheint vgl. die Abb. in unserem Werke: Die christl. Kunst i. Wort n. Bild III. Auflage. Beschreibung anderer bedeutenderen Kompositionen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1914)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 30. 1914
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Pagina 70 di 108
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1914,1-12
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,30(1914)
ID interno: 474320
in geistiger Schönheit, eine irdische Schönheit zu machen. So kam vielfach der Naturalismus zur Herrschaft und es mußte dahin kommen, daß auch in den Bildern der schmerzhaften Mutter immer mehr Äußerlichkeiten dar gestellt wurden und das ideale Bild von Opfermut und Hingabe mehr und mehr zurücktrat. Am Anfange umfaßte z. B. die Kreuzgruppe nur drei Personen — Christus am Kreuze, Maria und Johannes — und die Künstler haben es versucht, in dem Bilde der schmerzhaften Mutter und in dem Platze

. In diesem Bild werke blickt Maria mit gefalteten Händen auf zum Sohne und erscheint mit dem Gekreuzigten als Siegerin über das Heiden tum. Wenn auch nach und nach mehrere Figuren zu der Kreuzigungsgruppe hinzu genommen worden sind, so war es doch erst die Renaissance, welche zahlreiche Gruppen des verschiedensten Volkes um das Kreuz des Herrn dargestellt hat, welche oft genug vieles dazu beigetragen, daß Sinn und Geist des Beschauers von den Haupt figuren abgelenkt werden. Insbesondere tritt

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